Deutschland nach dem I. und II. WK

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Gneisenau
Gutenberg jr.
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Deutschland nach dem I. und II. WK

Beitrag von Gneisenau »

Mal eine Frage :)

Wie hätte Europa und die restliche Welt nach einem Sieg der Deutschen im
I. oder II. Weltkrieg ausgesehen?Welche Länder hätten als Vasallen agiert etc.?

Danke im Voraus :anbet:
Es genügt nicht unfähig zu sein, man muß auch in die Politik gehen :)

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Manstein
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Beitrag von Manstein »

Hmm gute Frage.
Könnte mir vorstellen das Hitler Westeuropa, Nordeuropa, TeileOsteuropas sowie Afrikas nicht besetzt oder erobert hätte.
Seiner Minung nach war die Kultur dieser Völker erhaltenswert.
Es hätte ihm ausgereicht sie nicht als Gegner zu haben.
Im Osten sah die Sache ganz anders aus. Das waren in seinen Augen Untermenschen die um jeden Preis zu unterdrücken und auszubeuten waren. Es war sein Lebensraum im Osten für das deutsche Volk.
Völker die keine feindliche Haltung gegen das deutsche Reich einnahmen wären bestimmt nicht attakiert worden.

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Gneisenau
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Beitrag von Gneisenau »

gute frage.und nach dem I. WK :?:

das großdeutsche reich sollte ja bis zum ural reichen.jedoch die staaten sollten eher als vasallen agieren.
Es genügt nicht unfähig zu sein, man muß auch in die Politik gehen :)

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Pfeiffer
Mr. Duden
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Beitrag von Pfeiffer »

empfehle die Lektüre "Vaterland" von Robert Harris
kein Mitleid mit von der dunklen Seite verführten Wikingern

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Manstein
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Beiträge: 660
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Beitrag von Manstein »

Ja genau Vasallen ist das richtige Wort.
War im April in Ägypten und hab dort mit Einheimischen gesprochen.
Sie sehen die deutschen im 2.WK als Befreier von den Engländern.
Für sie haben die deutschen die besten Generale und Ingeneure.
Wer bis kurz vor Moskau kommt muß verdammt gut sein meinten Sie.

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Ralley
Freizeit-Goethe
Beiträge: 281
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Genre

Beitrag von Ralley »

Es gibt in der Literatur ein ganz eigenes Genre zu diesem Thema

Alternativweltgeschichte

Alternativweltgeschichten sind ein Literaturgenre, das gewöhnlich unter die Science-Fiction gefasst wird. Sie sind auch unter den Namen Allohistoria, Parahistorie, Alternate History, Counterfactual History oder Uchronia bekannt.

Die Geschichten dieser Bücher spielen in einer Welt, in der der Lauf der Weltgeschichte irgendwann (am so genannten Point of Divergence) von dem uns bekannten abgewichen ist. Während Science Fiction mit dem Potentialis operiert, operiert die Alternativweltgeschichte mit dem Irrealis, stellt also die Frage: „Was hätte sein können, wenn ...?“. Das Genre wurde insbesondere in der englischsprachigen Literatur der Nachkriegzeit entwickelt.

Philip K. Dick: Das Orakel vom Berge (engl. The Man in the High Castle; Deutschland und Japan haben im 2. Weltkrieg die USA besetzt)

Robert Harris, Vaterland (engl. Fatherland; Deutschland hat den 2. Weltkrieg gewonnen, die Handlung spielt zu Hitlers 75. Geburtstag im Jahr 1964)

Norman Spinrad: Der stählerne Traum (Adolf Hitler wird in Amerika ein berühmter SF-Schriftsteller >>diese Beschreibung stimmt nicht - Ralley<< )

- Das Buch hab ich selber gelesen ... soviel ich weiss steht es aber auf dem deutschen Index. Beschrieben ist die Geschichte Hitlers versetzt in eine utopische Welt (reine Menschen und Mutanten). Wenn man es liest wird aber jeder der die Geschichte der Nazis/SA kennt wissen was gemeint ist. Ich fand das Buch wirklich klasse, aber man sollte es mit einer gewissen Ironie lesen.
Viele Grüsse aus dem Westerwald von Ralley

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