Kampfwerte für Befestigungen

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Shadow

Kampfwerte für Befestigungen

Beitrag von Shadow »

Die Kampfentfernung für Befestigungen von Artilleriebunkern einmal abgesehen beträgt bislang 1 Hexfeld. Geht man davon aus, dass diese Infanteriebunker idR. mit schweren Maschinengewehren ausgestattet waren, sollte m.E. die Kampfentfernung die gleiche sein wie bei MG-Einheiten. Dort sind 2 Felder als Schussweite hinterlegt. Was meint ihr dazu?

Gruß Shadow

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M. Kessler
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Beitrag von M. Kessler »

hmm es gibt leichte MG - mit einer Reichweite von 1 Hex. schwere MG mit einer Reichweite von 2 Hexe.

in SSI gibt es Stützpunkte und Bunker - (4 Eckige und 6 Eckig) vielleicht sollte man da die zweiteren wie mit schwerer MG ausgerüstet ausstatten oder ?
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Shadow

Beitrag von Shadow »

Außer den Standartwaffen MG34 und MG42 besaß die Wehrmacht nur in begrenztem Umfang MGs aus Beutebeständen.

Ausschließlich für die SS wurde das tschechische MG 26(t) eingeführt und in den ersten Kriegsjahren produziert. Die Waffe war 1.165 mm lang, der Lauf 600 mm. Sie wog 9,6 kg und erreichte mit einer v0 von 760 m/Sek. eine Schußfolge von 520 Schuß/Min. Die verbesserte Version, das MG 30(t), war 1.200 mm lang. Die Waffe wurde aus tschechischen Beständen übernommen, fiel aber auch als Beutewaffe in Jugoslawien an.

1941/42 ließ die SS in Brünn das tschechische schwere MG Kulomet vz. 37 fertigen. Mit einer Dreibeinlafette wog diese Waffe 19,5 kg, sie war 1095 mm lang und hatte einen Lauf von 730 mm Länge. Die Schußfolge lag bei 550Schuß/Min., die v0 betrug 790 m/Sek. Dieses MG wurde als MG 37(t) eingeführt.

Die Waffen in den SS-eigenen Rüstungsbetrieben gefertigt waren ausschließlich für die Ausrüstung der Waffen-SS vorgesehen. Solche speziellen Ausrüstungen oder nur bei bestimmten Weinheiten eingesetzten Waffen sollten wir nicht berücksitigen.

Was normalerweise als schweres MG zum Einsatz kam waren MG34 und MG42 auf Lafette, im Landserjargon als Hitlersäge bezeichnet. Die Schussweite war folglich identisch nur durch die Lafettenhalterung war es möglich das MG auch auf große Entfernung treffsicher einzusetzen bzw es konnte über ein Winkelfernrohr und indirekten Abzug auch eingesetzt werden ohne dass der Schütze sich hinter die Waffe klemmte.

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Leo Leone
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Beitrag von Leo Leone »

Guten Tag Zusammen,

jede einzelne waffentechnische Möglichkeit der Zeit des WW2 in das Spiel einzubringen halte ich für nicht machbar.

Mit den bisher erreichten Verästelungen sind wir schon aus der groben Verallgemeinerung heraus.

Gut finde ich die Übernahme der Reichweiten 2 von schweren MG´s auf die Befestigungen.

Gruß aus Bremen
Grüßet die Sonne, die Sterne und den Mond

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M. Kessler
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Beitrag von M. Kessler »

auf welchen ?
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Shadow

Beitrag von Shadow »

Wenn wir davon ausgehen, dass die Reichweite auf MG auf Lafette also sMG basiert, müssten wir eigentlich auch die Kampfwerte für MG übernehmen.
Ich schlage vor wir nehem die Erdbunker, Infanteriebunker und die sechseckigen Befestigungen. Die reinen Stützpunkt lassen wir außen vor. :angst:

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M. Kessler
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Beitrag von M. Kessler »

wir haben ja "leichte MG" = Reichweite 1 und "schwere MG" = Reichweite 2 vondaher würde ich auch eine Unterscheidung zwischen den Bunker vorschlagen - denke Tom´s vorschlag würde passen.

Wenn dadurch Scenarien aus der Ballance fallen, müssen wir sie anpassen - also wenn die Version 2.2 draußen ist bitte darauf achten und hier bescheid geben :befehl:
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Shadow

Beitrag von Shadow »

Oki ich werd die Version 2.2 heute dann auf diese Werte ändern. So häufig sind Bunker nicht dass hier ein Szenario kippen könnte.

Gruß Tom

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M. Kessler
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Beitrag von M. Kessler »

Jep denke auch - aber da wo´s schon knapp ist kann es ja das "Zünglein" an der Waage sein :angst:
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Shadow

Beitrag von Shadow »

Nun zum einen sind Bunker nicht so häufig und zum anderen müssen die Infanterieeinheiten um die Bunker zu knacken eh direkt an den Bunker heran, da sie nur Reichweite 1 haben. Die größere Reichweite käme also nur zum Tragen solange noch keine Einheit am Bunker direkt steht. ;)

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