Erstmal aus Sicht der Achse:
Ein Szenario, offensichtlich dazu gedacht die Achse mal von Beginn an gehörig unter Druck zu setzen.
Italien steht von Beginn an unter arger Bedrängnis, hier kann man nur für Entlastung sorgen, wenn man wie bei Fall Weiss ebenfalls sofort in Runde 2 LC angreift.
Die starken Wehrmachtsverbände in Polen kommen erstmal also nicht zur Geltung, man muss sofort entscheidente Teile nach Niedersachsen und nach Norditalien abkommandieren.
Die Überreste der italienischen Besatzungsmacht in Tripolis, ein Korps, hat keine lange Halbwertszeit.
Ebensowenig Hilfe bietet die von den allierten attakierte Schweiz. Die kapitulieren soweit ich das mitgekriegt hab auf jeden Fall, egal wie erfolgreich die alliirten Angriffe der 1. Runde ausfallen.
Polen hält länger durch als normalerweise, schon allein die Besetzung Ostpreusens wirkt da mit und ist in der zu beschreibenden Partie auch erst am 4. Februar gefallen, obwohl die Achse schon in der ersten Runde beide Armeen zerstört hatte.
Während die ersten Truppenabzüge aus dem Osten, die über das absolute Minimalmuss für LC hinausgehen, für Norditalien unentbehrlich waren um dort halbwegs Stablität zu wahren, ist es eine Kanthakengeschichte, ob der Durchbruch von LC aus in Richtung Paris gelingen wird.
jetzt da Polen gefallen ist, wird es zwar eng für die Franzosen, aber sie hatten lange Zeit zu mauern.
Noch dazu kommt, daß die Flieger vorallem mit frechen französischen Vorstößen in Richtung München und darüber hinaus beschäftigt sind. Aber diesmal wird nix aus Königsberg, elch, bin besser vorbereitet als bei der ersten vermurksten Partie
Gar ein franz. Panzerangriff auf München musste schon sehr früh abgewehrt werden, dabei wäre fast die Zerstörung desselben gelungen (die 6. Armee wird noch glorreiche Siege feiern, sehe es kommen!).
Geduldiger Minimalismus in Polen und Nummer Sicher im Westen zahlt sich also aus.
Dem Minimalismus fällt auch die Eroberung Dänemarks zum Opfer. Während anfangs sich dort nur meine Flotte warmgeschossen hat, nervt Elch jetzt mit britischen Korpslandungen um der Kopenhagener Garnison zur Hilfe zu kommen. Größtenteils saufen die Tommies aber schon vor Sylt ab. Ich warte nur darauf endlich wenigstens ein Korps frei zu haben, um das mit Dänemark klar zu kriegen. In MEDIAN gehts Einheitentechnisch seehr eng zu!!!
Die Aussicht 2 gut ausgestatteter U-Boote in der OStseereserve brachte mich auf die Idee, die U-Boote erstmal z sammeln, mit den beiden Atlantikwölfen die "Flucht nach vorne" anzutreten. Ich wollte die tapferen Kommandanten nach Hause lotsen, um Scapa Flow herum, während die ursprünglich dort stationierte Flotte vergeblich den Nordatlantik durchsucht.
Fast wäre es gelungen. Die U-Boote wurden sehr spaät doch gestellt, die Ostseeflotte kam mit Asunahme der wertvollen Bismark zu Hilfe.
Aber die Aktion hat sich defninitv gelohnt. Während die Achse eines der 4 U-Boote und sogar die Prinz Eugen retten konnte, haben die Tommies beide(!!!!) Atlantikflugzeugträger verloren.
Das macht Lust auf SC-Partien mit großer U-Bootflotte!
Das sahnehäupchen ist noch das Seekriegsergebnis aus dem Mittelmeer:
Die Italienische Flotte ist arg gebeutelt, mal sehen wer noch einen schützenden Hafen erreicht, aber auch der britische Mittelmeercarrier ist abgesoffen!
Alle 3 Carrier weg, in 2 Runden!
Dagegen bleibt leider fraglich, ob Italien noch lange schützende Häfen bieten kann.
Französische Korps sind bis Rom vorgestoßen und beharken das dort statonierte HQ. zwar nicht sehr erfolgreich, dafür aber umso nerviger.
Es ist irgendwie wie mit Partisanen, nur das im Moment eine ital. Armee mit 3 Korps zu tun hat:(
Frankreich kann offenbar nicht wirklich den Italienern gefährlich werden, aber stören und den Vostoß auf Paris verzögern, klappt da schon sehr gut.
Aber da jetzt ja die restlichen schweren Truppen aus Polen herangeholt werden können, wird sich das alles schon langsam ordnen, hoffe ich.
Das ist jetzt der Stand vom 3. März 1940
)
In der Tat gilt es von Anfang an die gegebenen Truppenverbände effektiv einzusetzen. Die Allies können die Achse doch einige Zeit stören. Hier ein paar Truppen nach dort und sie fehlen an anderer Stelle. Die Achse hat in den ersten Zügen zu kämpfen, überall die Initiative zu behalten. Sollten aber doch im Herbst die Oberhand auf dem Kontinent haben. Afrika wird sicher etwas länger dauern. 
Da bin ich ja mal gespannt.
,
.
