Strategic Command Gold Soloplay

Berichte über Eure Pixelschlachten

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Amadeus
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Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

Hallo Generäle,

heute (16.12.2011) kam pünktlich vor Weihnachten das neue Strategic Command Global Conflict Gold heraus. Diese Spiel will ich insbesondere für neue Leute hier im Forum im Solospiel vorstellen. Für alle diejenigen, die Global Conflict schon kennen, werde ich ein paar Anmerkungen machen, welche wichtigen Unterschiede das GOLD Spiel zu bieten hat. Fragen und Anmerkungen sind natürlich erwünscht, wie immer. Der Startbildschirm sieht eigentlich aus, wie in allen Teilen zuvor, wenn man von Kleinigkeiten mal absieht. Es ist amerikanisch/englisches Spiel, wie man sieht, bei dem man aber viele Texte leicht übersetzen kann. Das heißt, wer die localization.txt einmal vorab übersetzt, hat viele deutsche Texte (Eigenschaften etc.) im Spiel und auch nicht Muttersprachler kommen zurecht. Das habe ich bereits erledigt! Die Bilder zu übersetzen ist da aufwendiger, dies habe ich nicht gemacht. Die Startbildschirme sehen von links nach rechts so aus:

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OK, weiter geht es. Wir haben zu Beginn zwei wichtige Kriegsschauplätze: Europa und Asien
Wenn man die Weltmeere mitzählt haben wir sogar einen dritten Kriegsschauplatz, der unserer Aufmerksamkeit bedarf. Das werde ich aber im Solospiel eher weniger behandeln, weil Seegefechte gegen die KI nicht sooo interessant sind. Das sieht im Mehrspielerbereich etwas anders aus. Beginnen wir mit Europa. Man erkennt die Anfangspositionen für den Polenfeldzug. Die Polnischen Einheiten sind allesamt nicht verschanzt und deshalb wird der Blitzkrieg in Europa auch ohne große Übung stattfinden können. Dennoch ist die Reihenfolge, mit denen man als Achse angreift nicht gänzlich unwichtig, weil mehr als 2 Züge braucht man hier eigentlich nicht und das Ziel heißt, schnelle Eroberung. Dazu später mehr.

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Der zweite wichtige Kriegsschauplatz ist wie gesagt Asien, japanische Einheiten auf dem Vormarsch gegen China. Die Gefechte hier sind taktischer und komplizierter. Die chinesischen Einheiten sind eingegraben und die Züge hier müssen wohl überlegt sein. Das war auch schon in der Nicht-Gold Version so, ist aber schwieriger geworden. Das hängt unter anderem mit der neuen Option "Gewaltmarsch" zusammen, die einen Vormarsch prinzipiell erleichtert. Eine zweite Schwierigkeit hier ist das unwegsame Gelände. Eingegrabene Einheiten im Gebirge nehmen bei einzelnen Gefechten kaum Schaden. Ziel hier ist daher nicht ein schneller Vormarsch, sondern fokussierte Angriffe auf schwache Frontabschnitte. Auch dass wird später näher erläutert:

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Amadeus
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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

Zurück nach Europa. Das mittlere Fenster zeigt die zu erwartenden Kampfergebnisse. Es werden also zuerst die eigenen und dann die Schäden angezeigt, die wir dem Gegner zufügen werden. Die maximale Abweichung ist immer maximal +- 1. Wie man dem Beispiel entnehmen kann, ist ein Angriff über einen Fluss hinweg keine gute Idee. Die Anzeige zeigt zwar +25% Bereitschaftsbonus und nur -25% Flussquerungsstrafe, im Handbuch steht aber deutlich, dass Angriffswerte über einen Fluss hinweg halbiert werden und damit quasi auf ein Viertel vom Normalwert reduziert werden. Es vermindert den normalen Schaden von 1:3 deshalb auch auf nur noch 1:1.

Greifen wir mit einer anderen Einheit an, ohne unsere Einheit vorab zu bewegen, erhalten wir einen bereits erwähnten 25% Bereitschaftsbonus auf unseren Angriffswert. Statt 1:3 sind es dann satte 1:4.

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Die 10. Armee (direkt oberhalb des HQ's) darf daher erst angreifen, wenn sie zuvor den Fluss überquert hat. Wichtig bei der Analyse eines bevorstehenden Gefechtes ist, dass wir immer daran denken das Moral und Bereitschaftswerte dynamisch sind. Das heißt wir können die Verteidigungsfähigkeit des Feindes während des Zuges reduzieren. Dadurch können wir mit einer richtigen Reihenfolge unserer Angriffe, die eigenen Verluste reduzieren. In dem gezeigten Beispiel erfolgt das z. B. durch den Einsatz des taktischen Bombers. Dieser hat die Fähigkeit die Moral und indirekt die Bereitschaft und den effektiven Verteidigungswert der gegnerischen Einheiten zu reduzieren. Nachfolgende Einheiten können dann mit geringeren eigenen Schäden rechnen. Je geringer die Moral desto geringer die Bereitschaft und der Verteidigungswert des Feindes. Immer zu beachten:

Der Verteidigungswert sorgt für Stärkeverluste beim Angreifer, hat aber Keinen Effekt auf die Höhe des Schadens der verteidigenden Einheit
Der Angriffswert sorgt für Stärkeverluste beim Verteidiger und hat keinen Effekt auf die Höhe des Schadens der angreifenden Einheit

Außer dem taktischen Bomber haben auch andere Einheiten, z. B. Spezialeinheiten oder Panzergruppen moralsenkende Effekte während eines Zuges. Für den Polenfeldzug sollten deshalb entweder Bomber oder Panzer zuerst angreifen. Das hat zwar keine Auswirkungen auf die Höhe des Schadens bei den polnischen Einheiten, wird aber unsere eigenen Verluste mindern.
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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

Wie schon erwähnt ist die Analyse in Asien etwas schwieriger. Als erstes Ziel könnte hier die New 4. Armee bei Chengschow dienen. Diese ist nur mit Stufe 2 eingegraben und von verschiedenen Seiten angreifbar. Außerdem steht diese Einheit auf freiem Gelände. Erfahrene, eingegrabene Einheiten auf Gebirgefelder sind am Schwierigsten zu bekämpfen. Das ist so, weil alle 3 Bedingungen für sich genommen den Angriffswert vermindern. Wenn z. B. bei 100% Bereitschaft der Angriffswert bei 4 liegt, kann bei ebenfalls 100% Bereitschaft allein der Gebirgebonus diesen Wert um 3 Punkte mindern. Das heißt, wir greifen mit nur noch Wert 1 statt 4 an. Der Angriffswert kann zwar durch Erfahrung einer Einheit leicht erhöht werden, aber Gebirge ist so ziemlich der "schlimmste Fall". Zurück zur 4. chinesischen Armee. Das Korps soll als erstes angreifen um den Verschanzungswert zu mindern, danach können die japanischen Armeen mit Schaden 3 angreifen und diesen Gegner in der ersten Runde komplett vernichten.

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Zweite Aufgabe liegt in meinem Fall darin, alle Flugzeugträger in der Reichweite zu verbessern. Dadurch können Landeinheiten ab Runde 2 vom Wasser her angegriffen werden. Flugzeugträger haben wie Bomber einen moralsenkenden Effekt und können dadurch indirekt die Verteidigungswerte der chinesischen Einheiten mindern. Natürlich nur, wenn diese in der Reichweite 2 liegen. Auf Dauer wünsche ich mir natürlich Forschungserfolge in Langreichweiten und Infantrietechnologien.
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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

In Runde 2 ist es 4 Wochen später, in GC waren es nur 14 Tage im Durchschnitt. Es scheint also etwas schneller zu gehen. Nun Polen haben wir zwar in Runde 1 einnehmen können, aber kapituliert haben die Polen nicht. Das ist nicht weiter schlimm, weil ohne HQ nicht viel Gegenwehr zu erwarten ist in dieser Runde. Wir werden uns auf eine Neuformierung im Westen konzentrieren. Bei der Forschung konzentrieren wir uns vorerst auf Infanterie. Im Forschungsbildschirm sieht man bereits die deutsche Übersetzung von mir.

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

In Asien ist es da bedeutend schwerer. Die Chinesen konnten zwar keine japanische Einheit zerstören, aber mit guten Quoten einigen Schaden anrichten.
VORHER
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Die Reparaturen gehen ganz schön ins Geld. Das nächste Ziel soll Chengschow werden, obwohl dies sicher nicht ganz so einfach wird. Richtig viele Gefechte gibt es in dieser Runde jedenfalls erst mal nicht.
NACHHER
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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

3ter Spielzug:
In Europa nehmen wir bei der guten Wetterlage die Beneluxstaaten ein. Probleme gibt es keine, weil die Quoten bei 0:4 für Panzer und Armee liegen.
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In Asien war ein Durchbruch nach Chengschow nicht möglich, aber die Armee südlich davon konnte vernichtet werden. Die Bewegungen funktionieren jetzt viel besser als mit Global Conflict ohne Gold. Es sind auch ein wenig mehr Hügellandschaften statt Gebirge, was auch den Vormarsch erleichtert.
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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

Der Westfeldzug geht voran ohne Probleme. Aufgrund der Überlegenheit ist es nicht so wichtig, welche Einheiten zuerst oder später angreifen. Hauptsache es geht stetig voran nach Westen.

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Für Asien habe ich einmal einen abgestimmten Angriff durchgeführt. Links oben fängt der Angriff mit einem Doppelschlag des Flugzeugträgers an. Der Schaden wird mit 1:0 angegeben. Das heißt, dass wir voraussichtlich keinen Schaden verursachen können. Es wird aber sichtbar, wie sich Moral und nachfolgend die Bereitschaft verändern. Deshalb greifen zuerst möglichst viele Einheiten an, die Einfluss auf die Moral nehmen, Flugzeufträger, Spezialeinheiten und erst später unsere Armeen. Zu Beginn gibt es maximal einen Zufallstreffer, aber später ist der Verteidiger ausgegraben und zermürbt und muss Treffer einstecken. Beim 7ten Angriff (unsere erfahrenste Armee) streckt die Armee innerhalb der Stadt die Waffen, wir hätten aber noch Reserveeinheiten gehabt. Man kann natürlich, wenn man ein Gefühl dafür entwickelt hat, Flugzeugträger oder andere teure Einheiten schonen. Die Reparatur geht ins Geld, aber ein stetiger Landgewinn ist auch in Asien wichtig.

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

5. Zug: Es ist Weihnachten, der 24.12.1939

In Europa habe ich durch eine etwas falsche Reihenfolge der Gefechte eine Einheit mit Stärke 1 zurück gelassen, nicht dramatisch aber ärgerlich. Das wird den Vormarsch etwas verzögern. Ansonsten bereite ich mich darauf vor Dänemark zu erobern.

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Zu Beginn des Zuges erscheinen manchmal wichtige Nachrichten, die leider nicht immer ganz klar sind. Diese Meldung hier zum Beispiel:

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Es sollen 5 Städte besetzt sein, damit die Russen sich nicht in unsere Angelegenheiten mischen. Allerdings steht nirgends, dass es ausreicht in einem Feld Abstand eine Einheit zu platzieren. Es müssen also nur 3 Einheiten die Außenbezirke der Städte berühren. Wie auf diesem Bild sichtbar.
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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

6. Zug, Januar 1940:

In China gibt es 2 Gründe nicht an derselben Stelle wie bisher weiter zu kämpfen. Erstens sind das HQ und die anderen Einheiten ab jetzt besser geschützt. a) Mit den Flugzeugträgern kann man aufgrund der (noch) fehlenden Reichweite nicht helfen, b) ein HQ ist die einzige Einheit die keine eigene Bereitschaft besitzt, die man senken kann. c) Yenan und Sian sind von Gebirge oder Befestigung umgeben. Zweitens kann man mit der Eroberung von Nanning die Moral der Chinesen senken. Um nach Nanning zu gelangen muss aber erst mal der Süden um Changsha besetzt werden. Die neuen Vorstoß Richtungen habe ich mal markiert. Mal sehen ob es klappt.

In Europa stehen wir jetzt vor Paris und die Italiener sollten sich so langsam zur Achse bewegen. Ach ja, Dänemark konnten in einem Zug genommen werden.

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

7. Zug, Mitte Februar 1940

Der Winter ist in China ausgebrochen, dennoch will ich diesen Zug mit den markierten Einheiten einen Vorstoß auf Changsha wagen. Genügend Soldaten stehen bereit.

> Leider hat der erste Vorstoß keinen Durchbruch gebracht, der Winter halbiert die Gefechtsergebnisse und die Einheit blieb stehen am Ende des Zuges

In Europa werden unsere Konvois seit einiger Zeit gestört. Das Wetter ist gut und ich möchte einmal die deutsche Kriegsmarine ausprobieren.

> Auch hier war ich nicht erfolgreich. Der Kreuzer überlebte mit stärke 2.

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

8. Zug, März 1940:

Mein Ausflug zu Wasser war wohl kein guter Gedanke, wie man hier sieht. Offensichtlich hat die KI dazu gelernt und einen Kreuzer im Gegenzug versenkt und die beiden anderen Wassereinheiten stark beschädigt. Es hat also mindestens eine Marineeinheit gefehlt. In Frankreich konnten die letzten Einheiten um Paris beseitigt werden, Frankreich kapituliert...na wenigstens etwas

In China hat das Wetter wieder gewechselt und es ist zwar leider regnerisch, aber die Armee nordöstlich von Changsha wir mit einer Quote von 0:3 angreifen können. Das wird sicher reichen in diesem Zug. Mit verantwortlich für die 3 Quote ist die neue Erfahrungsstufe meiner 34. Armee.

> Und ja, wie erwartet kann die Einheit zerstört werden und der Vormarsch geht weiter.

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

9. Zug, 14. April 1940:

Weiter geht es, die Planungen nach Frankreich betreffen zuerst einmal neue Investitionen. Wir brauchen neue, zusätzliche Takt. Bomber. Die sind nach wie vor sehr stark in diesem Spiel. Das Manstein HQ steht auf der Einkaufsliste und natürlich Forschungen im Bereich Nahkampfwaffen, Infanteriewaffen und Langstreckenreichweiten. Erste Truppenteile setzen über nach Afrika wie man sieht. Da ist das Geld schnell weg.

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In China war unser Weg bereits aufgezeigt worden, der Druck muss weiterhin aufrecht erhalten werden. Im Norden ist noch kein weiterer Durchbruch erfolgt, aber im Süden! Die Schlinge um Changsha schließt sich langsam und die Stadt soll im nächsten Zug fallen. Etwas übriges Geld wird in neue taktische Bomber investiert.

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

10 Züge sind gemacht, es geht wirklich deutlich schneller. Das ist sehr positiv für den Mehrspielermodus! Ich werde jetzt nicht mehr jeden Zug anzeigen sondern nur noch wenn es Neues gibt.
Hier noch mal Europa und der Atlantik.

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Und hier China.

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

August 1940

Vichy Frankreich kann man in einem Zug einnehmen. Afrika ist da schon etwas schwerer. Man muss sich überlegen, wie man die wenigen Felder besetzen will. Außerdem kommen immer wieder Marineeinheiten der Allies dazwischen. Gott sei dank, konnte ich vor ein paar Zügen, verbesserte Seekriegsführung erforschen. Aus meiner Sicht die einzig vernünftige Forschung für die Italiener überhaupt

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Und hier in China konnte endlich Nanning genommen werden. Es ist weiterhin mühsam, sich durch die alliierten Reihen zu kämpfen. Mit Nanning müsste es jetzt möglich werden, auch andere Festlandgebiete und Inseln durch die Japaner zur Achse zu ziehen.

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

Was man beim intensiven Solo spielen alles so heraus findet.

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Na, was denkt Ihr ist das stärkste U-Boot von den 4en? Das Level 2 U-Boot? Nein!!!

Hubert Cater hat mir berichtet, dass es einen gewaltigen Bereitschaftsbonus für Schiffe gibt. Dieser wurde erst kürzlich mit SC WWI implementiert und verdoppelt die Angriffsstärke, und...er wird nicht einmal angezeigt. In diesem Beispiel greifen die U-Boote direkt neben dem Kreuzer mit Stärke 1:5, 0:4 und 1:4 an. Das Level 2 U-Boot bei Brest kriegt lausige 2:2. OK, wenn sich die 3 Schiffe oben vor dem Kampf bewegen, kriegen diese auch deutlich schlechtere Quoten...

Dennoch, die Erfahrungswerte scheinen mir in Seegefechten deutlich wichtiger zu sein als an Land. Das beste U-Boot hier ist das 8er U-Boot mit einem Erfahrungswert von 1 (0:4). Das ist besser als 1:5 meine ich. Wenn man dieses U-Boot wieder auf 10er Stärke bringt, kriegt es leider auch wieder ein 1:5. 8er und 9er Schiffe sind oft genauso gut wie 10er Schiffe, solange sie gut versorgt sind. Probiert es mal aus, Ihr werdet staunen. :3rc:
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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

13.04.1941:

Berichte aus Europa - Spanien konnte soeben genommen werden. Hier gibt es zu vermelden, dass die Designer es nochmal schwieriger gemacht haben, Gibraltar einzunehmen. Man sollte auf Armeen und Taktische Bomber zurück greifen. In Afrika habe ich einen Panzer, eine Armee, einen Abfangjäger und ein HQ eingesetzt. Es würde mit einem taktischen Bomber eventuell schneller gehen. Der Vorteil meiner Truppenkombination sind die geringeren Umorganisationskosten, die jetzt hohe Erfahrungsstufe der Einheiten und es konnten so einige gegnerische Truppen vernichtet werden. Syrien hat sich der Achse angeschlossen. Beirut konnte ich gerade rechtzeitig mit einer Armee verstärken. :D An der Ostfront braut sich so langsam etwas zusammen.

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Die Japaner konnten bislang fast 30!! chinesische Truppen vernichten und trotzdem ist kaum ein fortkommen. Einige meiner Einheiten haben jetzt aber Erfahrung und eigene Verluste sind bisher 0. Hongkong, Thailand und Singapur sind in Kürze alle befriedet. Invasionstruppen sind eingetroffen und jetzt geht es an die Vorbereitung auf den großen Krieg...

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

20. Juli 1941
Barbarossa beginnt, eigentlich bräuchte ich noch ein paar Runden. Aber die Zeit geht eben schneller voran als man denkt, es sind ja auch nur noch 13 Runden pro Jahr. Die Allies nerven mit Ihren Bombern aus England und Afrika wurde soeben eingenommen. Trotzdem gibt es überall noch Einheiten der Alliierten. Puh, das ist schon im Soloplay ganz schön schwer geworden. Ein neues Feature aus der Forschungsabteilung: Man sieht jetzt den Forschungsfortschritt und wann mit einem Durchbruch (in Prozent) gerechnet werden kann. Echt prima. :bier2:

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Bei den Japanern sieht es auch nicht besser aus. Die Amis haben mir den Krieg erklärt und ich bin alles andere als bereit. :angst: :alt:

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Beitrag von Amadeus »

23. November 1941:

Schlechtes Wetter verhindert mehr und mehr ein schnelles Fortkommen. Zu allem Überfluss haben die Briten Norwegen zurück erobert. Das hätte ich der KI gar nicht zugetraut.

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In China und Asien hoffe ich bald besser dar zu stehen. Die Phillipinen kapitulierten im letzten Zug und jetzt gilt es die Marine langsam mal aufzurüsten. Die Amerikaner werden sich bald mit ein paar Schiffen angreifen... :gaga:

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

12. April 1942:

Endlich kommt wieder offenes Wetter, es ist immer noch sehr umkämpft im Osten von Europa. Ich hoffe ich kann in diesem Zug etwas aufräumen. Leider hat mich der Russe von ein paar Einheiten abgeschnitten. Ich kann die KI bisher nur loben, da wurde einiges verbessert.

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In China und Asien sieht es zumindest an Land besser aus. Dafür ist meine Marine immer noch nicht optimal ausgerüstet. Die regelmäßigen Einnahmen kann man oben sehen, zu wenig um überall gut zu sein. Als nächstes werde ich einen Vorstoß in die Mongolei und nach Russland probieren. Wird aber sicher ein paar Züge dauern, die Einheiten zu platzieren.

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Andreas
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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Andreas »

Ein sehr schöner Bildbericht. :)
Aber mir kommt so vor, als ob es die gleiche Weltkarte wäre wie in dem normalen GC. Also keine vergrößerte Weltkarte. Kann das sein?

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

Richtig, die Karte ist nach wie vor 256 x 64 Felder groß, ich habe keine großen Veränderungen gefunden.
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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Andreas »

Gibt es dort nur die eine Kampagne mit der Weltkarte 256x64 ? Gibt es nicht noch eine Kampagne mit der vergrößerten Weltkarte, die der Battlefront versprochen hatte? Es war irgendwo auf der Battlefront-Seite ein Ausschnitt (Südost-Asien) von der vergrößerten Weltkarte zu sehen. Nur kann ich diesen Ausschnitt jetzt nicht mehr finden.

Eine andere Frage: Können die Einheiten AUF den Flußfelder sich besser verteidigen? Im Editor in den Geländeverteidigungsdaten sind keine Unterschiede zwischen "klar" und "Fluß". Bei beiden steht Maximale Verschanzung 2 und bei alle anderen steht auf Null. Außerdem hatte ich immer geglaubt, man könne sich HINTER dem Fluß besser verteidigen (so war es in den Panzergeneral-Spiele).

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

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So sieht die Startseite, Kampagnenauswahl aus. Die größte Karte ist Brute Force, 270 x 120 Felder groß. Die anderen spielen auf der "normalen" Karte 256 x 64. Die maximale Größe liegt bei 512 x 256. Das dürfte aber ein theoretischer Wert sein. Ob man die Weltkarte wirklich in beide Richtungen (x und y Achse) verdoppeln kann? Ja, aber dann wird ein Zug eine Weile dauern. Die Skripte und alles wären wahrscheinlich ein Albtraum. Aber ich will dich nicht entmutigen. Auch wenn große Teile der Welt ungenutzt bleiben würden. In Afrika und Amerika passiert einfach zu wenig.

Thema Fluß: Es gibt keine echten Flußfelder. Flüsse befinden sich immer am Rand eines Rechtecks, deshalb werden im Editor die Einstellungen auch nicht verändert. Flüsse befinden sich also auf klaren, hügeligen, gebirgigen oder anderen Feldern zusätzlich. Theoretisch könnte man dort aber ZUSÄTZLICHE Strafen hinterlegen. Zu beachten ist aber, dass es sowieso schon eine Halbierung der Angriffswerte gibt, wenn man über einen Fluss hinweg angreift. Um die Verwirrung jetzt aber perfekt zu machen, hat Hubert im Bereich Erfahrung eine zusätzliche einstellbare Strafe für Angriffe über einen Fluss hinzugefügt. Leider ist der Schuß nach hinten losgegangen und im Moment gibt es eine doppelte Strafe bei Angriffen über einen Fluß (50+25=75%), obwohl im Bereich Geländeverteidigungsvorteile gar keine sichtbar sind. :D Das wird im nächsten Patch korrigiert, gewollt sind halbierte Angriffswerte über Flussfelder. Du kannst dich also sogar sehr gut hinter einem Fluss verteidigen, musst nur aufpassen von wo der Angriff kommt!!
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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

Zurück zum Schlachtfeld, es ist der 27. Sptember 1942:

Ich glaube so langsam schaffe ich den Durchbruch. Das könnte zwar der letzte Zug bei klarem Wetter sein, aber die Versorgungswege werden nachhaltig gestört und mit diesem Zug kann sicher noch einiges bewegt werden. Auch die Gegenwehr in Afrika ist kaum noch eine...

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Die Mongolei wurde erobert und in diesem Zug können auch die Japaner die Russen angreifen und unter Druck setzen. Von den Amis ist noch keine nenneswerte Gegenwehr erfolgt. Das ist die letzte Unbekannte in diesem Spiel. Ich denke ich kann gewinnen. :D ... :gaga:

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

Beitrag von Amadeus »

26.09.1943:

Ein Jahr ist vergangen seit der letzten Spielanalyse. Es hat sich viel getan und auch wieder nicht...

Deutsche Truppen stehen vor Sverdlovsk, der vorletzten Hauptstadt der Russen. diese leisten immer noch Widerstand, allerdings ist der deutsche Vormarsch nicht mehr aufzuhalten.

Die Japaner haben zuerst die letzte chinesische Hochburg niedergerungen und stehen jetzt vor Kalkutta. An Land brauchen die Japaner niemanden zu fürchten, die Marine bekommt allerdings immer häufiger amerikanische Marine zu Gesicht und die ist durchaus stark. Letztlich ist es aber auch für die Japaner jetzt nur noch eine Frage der Zeit, weil das regelmäßige Einkommen bei etwa 500 pro Runde liegt. Ein paar U-Boote werden auf jeden Fall noch in Auftrag gegeben.

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Re: Strategic Command Gold Soloplay

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Es ist der 12. März 1944 und die alliierten Truppen haben sich soeben ergeben. Interessant finde ich die Grafik der gesamten Verluste aller beteiligten Nationen. Es erwartet den Solospieler ein Menge Arbeit bis zu diesem Sieg Bildschirm wie man sieht. Einige Fehler habe ich natürlich gemacht, aber alles in allem hat es sich dennoch gelohnt. Ich wünsche Euch viel Spaß...
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