Germany at War - Mehrspieler

Berichte über Eure Pixelschlachten

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Amadeus
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Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Amadeus »

Hallo Leute, ich hatte das ja mal irgendwann in Aussicht gestellt und jetzt wird es wahr. Phobetor alias Ronald will gegen mich, Amadeus antreten.
Wie Ihr seht ist das Spiel schon mal komplett auf deutsch!
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Ronald hat uns "Taifun über Moskau" herausgesucht, weil diese ausgeglichen für beide Seiten ist. Für diesen AAR werde ich mich auf mein Achsespiel konzentrieren, auch wenn Ronald das Szenario für beide Seiten anbietet. Bei den Regeln ist wichtig und auch etwas besonders, dass wir mit voller Versorgung spielen wollen. Sprit und Munition werden also eine nicht unwichtige Rolle im Spiel einnehmen. Dieses Szenario dauert 26 Züge und gehört schon zu den etwas längeren. Wir machen das in Ruhe, es könnte also ein paar Tage dauern. Bemerkungen und Fragen sind durchaus erwünscht!
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Hier seht ihr den weitesten Zoom im Spiel. Die Karte bzw. die Einheiten werden hier der Übersichtlichkeit halber als Natosymbole dargestellt. Auffällig finde ich sind die unterschiedlichen Stärkegrade der Einheiten. Zwischen 5 und 14 ist alles dabei. Das gilt es natürlich auch zu berücksichtigen. Wenn ich es richtig verstanden habe, wird dadurch Regiment, Korps und Battalion Ebene symbolisiert. Der Schriftzug "Moskau" wurde von mir nachträglich hinzugefügt und dient Euch zur Orientierung.
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Wie auch in anderen vergleichbaren Spielen ist die Kombination von Einheiten, z. B. Ari+Infanterie und das Einklemmen/Umzingeln von feindlichen Einheiten sehr wichtig. In diesem Szenario gibt es ein ganze Anzahl von unbeweglichen Bunkern. Die sind für den Angriff natürlich nicht so geeignet, halten den Gegner aber auf und bieten dem Russen Schutz.
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Amadeus
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Amadeus »

Weiter geht's: Für heute habe ich Euch einen Luftkampf zu bieten, auch wenn dieser auf grund von Nebel etwas schwach von meiner Seite ausfallen dürfte.
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Und richtig, die Ausrufezeichen zeigen einen gegenseitigen Schutz der Fliegerstaffelln. Ein Abfangjäger wurde um 1 Stärkepunkt reduziert. Mehr war diesmal nicht drin. Bei GaW ist es nicht selten, dass eine Kombination von Truppenteilen einen gewissen Erfolg bedingt. Naja, es wird ja nicht immer Nebel sein.
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R.Wendt
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von R.Wendt »

Der Feind steht vor den Toren!

Die deutsche Wehrmacht steht vor Moskau - Stalin bleibt in der Stadt, die Regierung ist bereits vor ein paar Wochen umgesiedelt worden. Niemand weis, was der Fall Moskaus bedeuten würde und wir wollen es nicht auch nicht wissen! Jeder Sowjet wird die Hauptstadt mit seinem Leben verteidigen!

Die Lage im Norden:

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Die Lage im Süden:

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Die Strategie

Die vielen Verteidigungsanlagen werden den deutschen Vormarsch verzögern. Die Moskwa schützt wichtige Ziele der Deutschen, als natürliches Bollwerk. Die Stadt ist für Panzerdivisionen ein Alptraum, dort haben sie viele Abzüge im Kampf.
Daher werden wir versuchen, diese Barriere zu verstärken wo es geht. Artillerie wird dort zusammengezogen werden um jedes Vordringen extrem verlustreich für den Gegner zu gestalten.

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Klin wird dem Feind überlassen, da ein ausreichender Schutz nicht gewährleistet werden kann und uns nur unnötige Verluste entstehen würden.

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Die Panzer Brigaden werden in Richtung Hauptstadt verlegt, in den Schutz der Artillerie und bereit zu Gegenschlägen auszuholen.

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Nur bei Serpukov werden wir eine Gardeeinheit auffrischen und dem sicheren Untergang weihen um diesen Vorstoß zu verzögern. Den Helden, die sich alle freiwillig gemeldet haben, wird nach dem Sieg ein Denkmal errichtet werden. :anbet:
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Luftwaffe

Die Rote Luftflotte hat den besseren Maschienen der Deutschen vor allem Masse entgegenzusetzen. Die IL-2 Einheiten werden feindliche Artillerie so oft wie möglich angreifen, denn diese ist für Durchbrüche extrem wichtig. Unsere fünf Jagdverbände werden auf Gelegenheiten lauern, bei denen einzelne Lufteinheiten der Deutschen mit Masse niedergedrückt werden können.

Mobile Einheiten

In Germany at War gibt es starre und bewegliche Artillerie. Die beweglichen Truppen werden an kritische Stellen verlegt, die FlaK-Einheiten so im Stadtgebiet verteilt, das möglichst jedes Hex der Innenstadt abgedeckt ist.
Luftangriffe als Vorbereitung von Vorstößen werden somit gefährlich und verlustreich für die Gegenseite. Der LKW-Marker zeigt an, welche Einheiten mit Transportern ausgestattet sind.

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Zuletzt geändert von R.Wendt am Di 17. Dez 2013, 14:51, insgesamt 1-mal geändert.

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Parabellum
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Parabellum »

R.Wendt hat geschrieben:Die deutsche Wehrmacht steht vor Moskau - ....
...Die vielen Verteidigungsanlagen werden den deutschen Vormarsch verzögern. Die Wolga schützt wichtige Ziele der Deutschen, als natürliches Bollwerk....
:sensa:! Die Entwickler dieses Spieles haben tatsächlich weder Kosten noch Mühe gescheut. Aber die ortsansässige "Москва" hätte es auch getan ;).

VG von P aus C
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R.Wendt
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von R.Wendt »

Hallo,
Parabellum hat geschrieben: :sensa:! Die Entwickler dieses Spieles haben tatsächlich weder Kosten noch Mühe gescheut. Aber die ortsansässige "Москва" hätte es auch getan ;).

VG von P aus C
Naja, im Editor ist so ein Fluss schnell umgebettet... :D

Da ist wohl im Eifer des Gefechtes der falsche Fluss genannt worden - aber wer wäre aber nicht nervös, wenn schwere Panzerdivisionen auf ihn zu kommen, während er seinen Bericht verfaßt.

Ihr habt natürlich Recht...die Verteidigung erfolgt an der Moskwa, nicht an der Wolga.

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R.Wendt
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von R.Wendt »

Zweiter Zug

Im Norden ist Klin gefallen, eine deutsche Einheit, die sich zu weit vorgewagt hat, ist nun in Reichweite unserer Artillerie und wird für den Leichtsinn abgestraft.

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Alle Einheiten im Raum Klin/Solnechnogorsk haben sich in den äußeren Verteidiungsring zurückgezogen.

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In der Mitte hat der Feind Istra eingenommen und hat die ersten Befestigungen überwunden.

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Bisher sind die Verteidiger von Moskau noch fit und konnten größeren Gefechten ausweichen.

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Der Rückzug vom Süden in Richtung Zentrum wird fortgesetzt.

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Das Spiel hat ein Kampfprotokoll, in dem alle Gefechte eines Szenarios vermerkt werden. Dort können sie zu jeder Zeit eingesehen und studiert werden. Tooltips helfen bei der Zeichenerklärung.
Der Gegner ist offensichtlich im Süden in einen Hinterhalt der gloreichen 5. Gardeschützendivision geraten - mit fatalen Folgen für die deutsche Division!

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Der Gegenschlag erfolg schnell und tötlich für die Deutschen. Keiner kehrt zurück, der ihre Seite der Geschichte erzählen könnte.

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Amadeus
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Amadeus »

Hier sind wieder 2 Bilder von deutscher Seite. Leider ist meiner Bf109E die Munition ausgegangen, wie man sieht. Den Migs habe ich daher nicht viel entgegen zu setzen. Die Front ist zwar nicht mehr weit, ich habe aber nur wenig Ressourcen und die Deutschen müssen sich ja mehr bewegen als die Russen. Mal sehen wie viele Einheiten den Frontabschnitt erreichen.
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Dieser Ausschnitt zeigt den Abschnitt Nord. Jede Einheit muss mit Bedacht geführt werden, jeder Verlust hätte fatale Folgen. Der ausgewählte Panzer hat eigentlich noch ganz gute Werte :lol:
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R.Wendt
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von R.Wendt »

Dritter Zug

Die Lage im Norden:

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Im Zentrum hat der Gegner nun den kompletten äußeren Verteidigungsring bei Istra aufgerieben:

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So siehts im Süden aus:

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Bei Dimitrov sichten wir eine vollausgerüstete deutsche Panzerdivision, ein seltener Anblick hier vor Moskau. Uns scheint diese Maßnahme der Situation unangemessen - die hierfür verwendeten Resourcen hätten wir anders angelegt. Panzer sind teuer und haben starke Nachteile im Stadtkampf. Doch der Sieg wird hier im Zentrum der Metropole ausgefochten. Wir hoffen die Einheit Stück für Stück zermürben zu können um anschließend aus dem Stahl der Panzer Bomben für Berlin bauen zu lassen. :feier:

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Nun schicken wir Kundschafter aus, um die Lage bei Klin besser beurteilen zu können und gegebenenfalls Gegenschläge führen zu können. Und siehe da wir entdecken eine potentielle Beute: eine einsame Artillerie wartet geradezu auf einen Panzerangriff.

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Doch zunächst nutzen wir die hohe Reichweite unserer Artillerie um ein wenig Schaden bei der Infanterie anzurichten und deren Kampfbereitschaft zu senken. Es sind diese Nadelstiche, die uns den Sieg bringen sollen.

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Wir schicken nun drei Panzerbrigaden aus, um den Feind zu zerstören, doch der Plan scheitert knapp. Eine starke Nebelwerferabteilung die in Klin stationiert ist, vereitelt die Angriffe und fügt unseren Panzern teils empfindliche Verluste zu.

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Das erste deutsche Bombardement der Hauptstadt richtet einigen Schaden an. Wir ziehen alle FlaK Einheiten in Reichweite zusammen, um es ihnen teuer zu stehen kommen zu lassen.

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Von Osten rückt Verstärkung an.

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Im Süden wagt es keine Einheit die 5. Garde anzugreifen. Die Deutschen haben offenbar Schwierigkeiten ihre Artillerie gegen die Einheit in Stellung zu bringen. Unsere tapferen Männer werden sie lange aufhalten.

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Die Statistik trügt: die scheinbar horrenden Verluste der Sowjets waren meist Bunkerstellungen, die ihrerseits dem Feind zugesetzt haben. Einzig die Artillerie-Einheit schmerzt ein wenig - sie ging mit dem Verteidigungsring im Zentrum unter.



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Amadeus
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Amadeus »

Neuigkeiten von der Front:
Die Bunkerstellungen sind etwas gewöhnungsbedürftig. Sie können nicht effektiv angreifen, halten die Truppen
schon deshalb auf, weil die Sechsecke belegt sind. Diese Runde konnte ein Flieger und eine Ari erfolgreich
eliminiert werden. Mal sehen, was es bringt.
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von R.Wendt »

Zug 4 - Der deutsche Angriff kommt in Fahrt

Die Gesamtlage nach dem deutschen Zug:

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Der Angriff im Norden endet in einer Katastrophe. Die deutschen beantworten ihn mit Luftschlägen und Artilleriefeuer in dem eine Panzerbrigade untergeht und die beiden anderen fast aufgerieben werden.

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In der Mitte ist der innere Verteidigungsring durchbrochen worden.

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Die 5. Garde hat im Süden schwere Verluste erlitten und leidet unter Munitionsmangel. Mit neuen Lieferungen erhält die Einheit einen persönlichen Brief von Stalin, in dem der Einsatzwille der Männer ausdrücklich gelobt wird !

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Im Norden versuchen die Deutschen die Stellungen in der Klinregion zu umgehen. Dabei nehmen sie den Weg östlich nach Dimitrov um dann nach Süden vorzustoßen. Die einizige Panzerdivision wird dabei von Lufteinheiten unterstützt.

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Nachdem die Aufklärungseinheit im Zentrum erfolglos angegriffen wurde, stellen wir nun ein neues Artillerieregiment auf, um die Verteidigung weiter zu stärken.

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Die geschwächte und einsame Lufteinheit des Gegners wird aus Munitionsmangel zum Landen gezwungen.

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Den ebenfalls isolierten StuKas werden die Flügel gestutzt, als die roten Adler auf sie herabstürzen. Vorher wurde die Panzerdivision noch mit IL-2 Schlachtflugzeugen leicht dezimiert. Wären sowjetische Bodentrupen im Nachbarfeld gewesen, hätte dieser Angriff verheerendere Wirkung gezeigt.

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Zug 5 - Die Lage wird verzweifelter

Beitrag von R.Wendt »

Zug 5 - Die Lage wird verzweifelter

Die Gesamtlage:

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Im Norden hat die Panzerdivision Infanterieunterstützung bekommen und eine Artilleriestellung wurde stark durch Bomber beschädigt.

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In der Mitte findet vor allem im südlichen Bereich ein gewaltiger Aufmarsch statt. Viele Einheiten wurde hier massiv aufgestockt.

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Im Süden wurde die 5. Gardedivision besiegt. Wir trauern um unsere Helden und werden jede Anstrengung unternehmen, das Ihr Tod nicht vergebens war.

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Außer Munition zu liefern und Einheiten wieder aufzustocken, bleiben derzeit nicht viele Möglichkeiten. Unsere Luftwaffe ist noch frisch und versorgt, also werden wir im Norden mit Luftkämpfen und Luftschlägen versuchen, die Lage etwas zu bessern.
Zunächst nehmen wir das Geschenk des Gegners an und werfen unsere Jagdverbände auf die Bombereinheit.

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Danach wird die Panzerdivision bearbeitet. Sie ist jedoch noch immer gefährlich.

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Die letzte Aktion richtet sich gegen eine der Infanterieeinheiten, die dabei starke Verluste erleidet.

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Amadeus
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Amadeus »

Leider beginnt es zu schneien. Ich weiß zwar nicht genau welche Beeinträchtigungen das genau bringt, aber es macht die Lage sicher nicht einfacher.
Das erste Bild im neuen Jahr :D zeigt den schön animierten Schnee und die einzige Tankstelle für meine Flugzeuge. Da warten bereits einige
Flieger auf die knappen Ressourcen.
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Im 2ten Bild fällt mir eine Prozentzahl (blau) ins Auge, mit der ich spontan nichts anfangen kann. :dumm:

Na immerhin gewöhne ich mich langsam an die unterschiedlichen Truppenstärken. Wie schon zuvor erläutert, gibt es viele verschiedene Maximalstärken
von Einheiten. Da fällt es schwer den knappen Nachschub "gerecht" aufzuteilen. Im Moment konzentriere ich mich daher auf den mittleren Frontabschnitt,
diese Einheiten brauche ich wenigstens nicht mehr bewegen. Im Süden bewegen sich Truppen auch eher langsam auf Moskau zu. Dies lässt sich im Mehrspieler
Setup aber beliebig einstellen. Andererseits würde das eventuell das Szenario Balancing durcheinander bringen. Wir haben schließlich noch nicht einmal die Hälfte
der Züge absolviert.
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Als Letztes Bild heute der Beförderungsteil von GaW. Also ich kannte so eine Feature bisher nicht. Aber es gefällt mir richtig gut. Ein Ausrufezeichen zeigt an,
dass eine Einheit weiterentwickelt werden kann. Das hängt sicher irgendwie mit den Erfahrungspunkten im Gefecht zusammen. Hier habe ich mich
für eine Flak Kompanie entschieden, um gegen die vielen "roten" Flieger bestehen zu können. Die kleine Ortschaft vor der Moskwa konnte ich in dieser Runde
einnehmen. :juhu:
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Info-Einwurf

Beitrag von R.Wendt »

Geehrter Amadeus,

in Germany at War können Brücken und Eisenbahn durch Bomber oder Pioniere zerstört werden. In diesem Bild sehen wir eine Vorschau der Chance, dass dies passiert wenn das Feld bombardiert wird.

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Welchen Einfluß eine aktuelle Wetterlage auf das Spielgeschehen hat, kann man erfahren, wenn man per Tooltip über das Wettersymbol geht.

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Zug 6 - Die Deutschen erobern einen Vorort

Beitrag von R.Wendt »

Schnee setzt ein und vermindert Sicht, Bewegung und Schlagkraft der Truppen. Dennoch rücken die Deutschen unbeirrt immer weiter auf Moskau zu und sind bereits in einen Vorort vorgedrungen ! Die Lage zu Beginn des Zuges:

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Im Norden konnte die Panzerdivision abgewiesen werden.

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Eine unvorsichtige Artillerie-Einheit ist direkt in unsere Stelleungen im Süden gefahren.

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Es ist die Stunde der Artillerie - ist sie in der Lage den Vormarsch zu stören, gibt es eine Chance auf den Sieg. Der erste Schlag dünnt eine weitere Infanteriedivison aus.

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Als nächstes gelingt es uns die Reste einer Aufklärungseinheit zu vernichten.

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Ein wenig Glück haben wir im Norden und können der Panzerdivision unerwartet zwei Stärkepunkte entziehen. Gerechnet hatten wir mit höchstens einem.

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Zuletzt verstärken wir Einheiten an kritischen Punkten.

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So langsam stapeln sich unsere Verluste:

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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Amadeus »

Die Vororte Moskaus (oranger Kreis) konnten unter hohen Verlusten eingenommen werden. Unsere Soldaten
leiden vor allem unter den Luftangriffen, denn die Lufthoheit liegt beim Russen. Dennoch haben
schwere Artillerie und Panzerverbände auch dem Gegner schwere Verluste zufügen können.
Was aber noch wichtiger ist, der Russe wurde zurückgedrängt. Jetzt beginnt der Häuserkampf!
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R.Wendt
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Zug 7 - Die Schlacht tobt

Beitrag von R.Wendt »

Zug 7bringt empfindliche Niederlagen und hohe Verluste für beide Seiten mit sich. Doch zunächst ein Blick auf die Lage:

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Im Norden greifen die Deutschen viele Punkte an, kommen jedoch nicht weiter. Ihre Infanterie ist schon stark angeschlagen.

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Der Süden von Moskau ist stark bedrängt und wird wohl bald ganz in die Hände der Deutschen fallen.

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Tief im Süden arbeiten sich deutsche Verbände mühsam in Richtung Hauptkampflinie.

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Die 7. Panzerdivision wird nun in die Mangel genommen. Zunächst starten wir mit einem Artilleriebombardement.

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Es folgt eine schwerer Angriff von IL-2 Schlachtflugzeugen, der durch unsere benachbarten Bodentruppen einen erheblichen Bonus erhält.

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Unserer 19. Tank Brigade, die fast voll besetzt ist, gelingt es die Überreste der 106. Infanterie Division zu zerschlagen.

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Ein weiterer Artillerieangriff verursacht starke Verluste bei der 35. Inf. Division.

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Die 126. Schützendivision erledigt den Rest.

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Der Süden Moskaus wird von uns mit großem Erfolg bombadiert.

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Nun werden wir uns um die Luftwaffe kümmern. Die Luftherrschaft war fast ausgeglichen, es gab leichte Vorteile für uns. Doch die Angriffe auf die Hauptstadt haben beim Gegner Spuren hinterlassen und unsere Flieger bekommen die Oberhand. Unsere FlaK schwächt den Feindverband.

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Die Roten Adler besiegeln das Schicksal dieser StuKa-Einheit.

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Dem Begleitschutz ist die Munition ausgegangen. So ist er leichte Beute.

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Die Reste der Einheit müssen sich dem Sieger beugen und werden zu einem sowjetischen Flugplatz begleitet.

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Wir entdecken eine weitere Bombereinheit ohne Begleitschutz und schlagen sofort los.

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Ein ungleicher Kampf endet...

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Also Lohn für Ihre Hingabe, wird unsere Jagdeinheit befördert. Immer wenn eine Einheit einen neuen Level durch gesammelte Erfahrungspunkte erreicht, kann der Spieler der Einheit einen Unterstützungsverband zuweisen. Dieser verändert die Grundwerte der Einheit und bleibt bis zum Ende bei ihr.

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Ohne viel zu überlegen greifen wir die Artillerie, die Moskau Süd besetzt hält an - ein fataler Fehler. Panzer haben im Stadtkampf starke Nachteile was mit -7 zu buche schlägt, dazu sind unsere Panzer noch immer von der sowjetischen Doktrin geplagt, in dem Fall gibt das weitere -3. Zu allem Übel kommt noch Artillerieunterstützung von einer unbekannten Einheit, was zusammen fast die ganze Brigade ausgelöscht hätte.

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In dieser Runde konnten wir die deutsche Kriegsmaschine beschädigen. Es scheint, als läge die Luftherrschaft nun bei uns, während die Deutschen den Bodenkampf noch immer domninieren. Bisherige Gegenschläge ware übereilt und zumeist wenig erfolgreich. Noch können beide Seiten gewinnen.

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Re: Zug 8 - Die Schlacht tobt

Beitrag von Amadeus »

Großes Lob an Ronald, der hier wirklich einen Super Bericht abliefert und mit Bildern veranschaulicht! :resp: :daumen:
R.Wendt hat geschrieben:...Noch können beide Seiten gewinnen...
Das hat er nett gesagt, entspricht aber nicht den Tatsachen im Schlachtfeld. Die Versorgung der Deutschen ist
schlichtweg am Ende. Die Panzer sind nahezu unbeweglich und die Infanterie allein nicht in der Lage einen
Angriff erfolgreich zu führen. In dieser Runde habe ich keine Bilder für Euch, weil sich so gut wie nichts
verändert hat auf dem Schlachtfeld. Mal sehen wie sich der Kampf weiter entwickelt.
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Andreas
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Andreas »

An Amadeus,
wieso hast du nicht versucht Moskau einzukesseln?

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Amadeus
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Amadeus »

Mmmh, das ist nahezu unmöglich, aus verschiedenen Gründen. Schau mal die Karte.
Ich weiß nicht, ob man es erkennen kann.
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Die Stadt ist mehrere Hexfelder groß, so etwa 15. Es gibt 5 Brücken in der Nähe, die alle vom Russen
blockiert werden. Man kann zwar mit Infanterie auch so über den Fluss, nicht aber mit
Fahrzeugen. Auch fehlt es an Nachschub, vor allem Treibstoff. Das ist zwar realistisch, schränkt
aber die Möglichkeiten zusätzlich ein. Und, die Lufthoheit ist beim Russen. Sobald der
Einheiten auf dem Fluss sieht, greift er diese mit großem Bonus an.
Zu guter letzt bringt Einkesseln auch nicht viel, jedenfalls nicht im großen Maßstab. Das
Einkesseln einzelner Hexfelder ist dagegen sehr effektiv.
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Andreas »

hmm, die Situation sieht mies aus... Der Fluß gefriert wohl trotz strenger russischer Winter auch nicht
zu. Sonst könntest du wenigstens auch mit leichten Fahrzeugen rüber, aber das Spiel kenne ich nur aus
euren Berichte. Trotzdem ist es eine spannende Schlacht. :bier2:

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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Amadeus »

Die größte Stärke des Spiels ist gleichzeitig auch seine größte Schwäche - der Realismus.
Im Vergleich zu Panzer Corps findet man hier eine deutlich realistischere Umgebung.

- unterschiedliche Einheitengrößen
- Betriebsmittel für Fahrzeuge
- Munition
- zusätzliche Kompanien
- Häuserkampfbonus

Um nur einige zu nennen. :eek: :) :) :jo:

Als eingefleischter Stratege möchte ich aber Strategien ausprobieren und da kann zu viel Realismus manchmal stören.
Fairerweise will ich hinzufügen, dass viele Dinge "abschaltbar" sind. Was im Mehrspielerbereich vielleicht auch nötig ist.
Wir fehlen aber auch die größeren Karten. Ist aber unter dem Strich ein Super Fight mit Roland
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von R.Wendt »

Werter Amadeus,

Danke für Euer Lob, wir schreiben selten einen AAR, dann aber gerne ausführlich. Die Information, dass Euch der Sprit ausgeht hatte uns gefehlt, obwohl es Indizien gab. Ihr könnt bestehende Verbände, die nicht in direktem Feindkontakt stehen, auflösen. Dabei erhaltet Ihr einen Teil der Resourcen wieder. Damit könnt Ihr dann mit verminderter Masse aber mehr Schwung weiter machen.

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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Amadeus »

R.Wendt hat geschrieben:Werter Amadeus,

Danke für Euer Lob, wir schreiben selten einen AAR, dann aber gerne ausführlich. Die Information, dass Euch der Sprit ausgeht hatte uns gefehlt, obwohl es Indizien gab. Ihr könnt bestehende Verbände, die nicht in direktem Feindkontakt stehen, auflösen. Dabei erhaltet Ihr einen Teil der Resourcen wieder. Damit könnt Ihr dann mit verminderter Masse aber mehr Schwung weiter machen.
Vielen Dank für den Hinweis, immerhin konnte ich jetzt ein paar wenige Truppen etwas versorgen. Der Angriffsschwung kommt dann als Nächstes...vielleicht. Um ehrlich zu sein, war zumindest in diesem Zug keine Geländegewinn möglich. Lediglich kleinere Geplänkel um die Stellung zu halten.
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Zug 8 - Luftherrschaft

Beitrag von R.Wendt »

Zug 8

Dieser Zug hat gezeigt, dass wir die Luft dominieren. Da die Masse der deutschen Flugzeuge ausgeschaltet wurde, können wir nach Belieben zuschlagen.

Die Lage:

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Im Norden ist der deutsche Vormarsch zum erliegen gekommen und die dortigen Einheiten sehen der Vernichtung entgegen, da sie keine Unterstützungseinheiten haben und sich nicht zurückziehen wollen.

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Im Zentrum kommen die Deutschen langsam voran - wir kämpfen um jedes Haus!

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Im Süden verzögert sich das Anrücken etlicher Verbände - unserer Meinung nach könnte das eine tödliche Verzögerung sein!

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Der letzte deutsche Jagdverband, der uns bekannt ist, wird angegriffen:

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...und geht unter.

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Nun schlagen wir mit unserem IL-2 Verband gegen die Panzerdivision im Norden los.

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Als nächstes zerschlagen unsere Tanks die Reste der 86. Inf. Div.

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Und endlich wird die Bestie erlegt: die 7. Panzerdivision muss sich geschlagen geben. Der Norden ist fast von den Deutschen befreit, und Klin könnte als nächstes an der Reihe sein.

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Unsere GardeWerfer-Einheiten haben ebenso Moskau erreicht und zerschlagen einen schwachen deutschen Verband.

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Unser letzter Schlag gilt den Eindringlingen, die Teile Moskaus östlich der Moskwa besetzt halten. Auch wenn es schmerzt, Teile der Hauptstadt zu zerstören, müssen wir doch dem Feind klarmachen, dass wir bereit sind alles zu opfern!

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Die Verluste der Deutschen steigen an und sind schwerer zu ersetzen:

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Zug 9 - Miese Panzereinheiten & kleine Siege

Beitrag von R.Wendt »

Zug 9 - Miese Panzereinheiten & kleine Siege

Während die Deutschen immer noch langsam vorankommen, erweisen sich unsere Panzereinheiten weitherhin als unzuverlässig und wir können im Norden vorrücken.

Doch beginnen wir am Anfang, hier die Gesamtlage:

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Im Norden gibt es keine richtigen Gegener mehr:

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In der Mitte ist die Situation nahezu unverändert:

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Im Süden kriecht der deutsche Heerwurm weiter voran:

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Wir erkunden den Norden für einen Ausfall in Richtung Klin. Die Stadt selbst ist unbesetzt, doch die beiden Artillerie-Einheiten müssen mit Vorsicht angegangen werden.

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Unsere eigene Artillerie richtet ein wenige Schaden an.

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Unsere Panzer rücken aus, doch die Kampfvorhersage ist nicht sehr ermutigend.

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Wir verstärken die Linie mit einer Infanterie-Einheit. Flankieren eines Gegners wird vom Spiel durch niedrigere Verteidigungswerte des Widersachers belohnt.

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Da wir noch eine starke Artillerie-Einheit haben, greifen wir damit zuerst an.

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Dann rückt die Infanterie gegen eine dezimierte und in der Auflösung begriffene Einheit an, um ihr den Rest zu geben.

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Während unsere Panzereinheiten weiterhin unter der schlechten Struktur und Führung leiden, ist der Gegner stark eingegraben - eine verheerende Mischung.

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Dennoch haben wir Erfahrungspunkte gewonnen, da die Einheit auch Schaden beim Gegner angerichtet hat. Es sind genug, um eine neue Stufe und somit eine Beförderung zu erhalten. Wir können eine neue Hilfseinheit zuweisen.

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Endlich sind die Verstärkungen aus Sibieren eingetroffen ! Die vier Brigaden sind erfahren und gut ausgerüstet.

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Ein weiterer Luftschlag gegen Artilleriestellungen.

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Unsere Artillerie ist erfolgreicher.

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Und wird dafür belohnt.

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Die Versuchung einen Schlag gegen das Rückfeld des Gegners zu landen war zu groß, doch das Ergebins sind wieder einmal hohe Verluste für eine unserer Panzereinheiten.

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Als nächstes verwenden wir eine unserer Werfereinheiten, um eine weitere Panzerdivision anzuschlagen.

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Nachdem wir Infanterie als Schild für die Werfereinheiten in Stellung gebracht haben, kann die zweite Raketeneinheit ein wenig Schaden bei einer wichtigen Artillierie-Einheit der Deutschen anrichten.

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Zusammenfassend kann man sagen, dass im Zentrum ein Patt besteht, während die Sowjets die große Chance zur Befreiung von Klin im Norden haben und den deutschen Truppen in der Mitte in die Flanke fallen können.

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Zug 10 - Triumph in Norden, Patt am Rest der Front

Beitrag von R.Wendt »

Zug 10 - Triumph in Norden, Patt am Rest der Front

Im Norden endet in diesem Zug die Schlacht um Klin mit der Besetzung der Stadt durch unsere Truppen. Der Rest der Front ist quasi erstarrt und es kommt nun darauf an, welche Seite schneller wichtige Einheiten des Gegners schwächen oder ausschalten kann.

Die Lage:

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Im Mittelabschnitt ist es relativ ruhig:

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Im Süden schließen die Deutschen Truppen langsam auf. Können Sie noch einmal entscheidenden Einfluß nehmen ?

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Wir befreien Klin und bombardieren die letzte deutsche Einheit in diesem Gebiet mit unserer Artillerie.

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Danach stürmt unsere Infanterie die Stellungen und räumt den Norden von deutschen Truppen.

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Im Zentrum gehen die starken sibirischen Verbände in Stellung. Im HQ sieht man, dass mit denen nicht gut Kirschen essen ist.

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Die nächsten Angriffe sind alle samt Luftschläge und man kann sagen, dass wir unsere Luftwaffe gegen die Zerstörung der deutschen Artillerie eintauschen. Da diese Einheiten enorm wichtig für einen deutschen Vorstoß sind, ist es ein Tausch, den wir sehr gerne machen.

Erster Schlag:

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Zweiter Schlag:

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Dritter Schlag:

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Vierter Schlag:

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Die letzte Aktion ist ein mißglückter Versuch, einen deutschen Panzerverband zu schwächen:

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Die Statistik täuscht: die sowjetische Armee ist wesentlich besser dran, als dies hier aussieht:

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Amadeus
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von Amadeus »

Um ganz ehrlich zu sein, konnte ich beim letzten Zug nicht wirklich viel machen. Die regelmäßigen Ressourcen sind zu gering um wirklich Truppen zu verstärken und/oder zu bewegen. Auch Angriffe gab es nur wenige, was etwas schade ist. Taktik und Strategie spielen auf Seiten der Deutschen jetzt keine große Rolle mehr und wir haben erst Zug 10. Ich weiß nicht, ob vom Szenario her noch etwas programmiert ist, aber so ist ein Spielzug schnell zu Ende. Wenig Aktion bedeutet aber leider auch wenig Spaß. Realismus hin oder her, wir hätten die regelmäßigen Ressourcen mindestens auf das Doppelte setzen sollen. :angst:
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R.Wendt
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von R.Wendt »

Werter Amadeus,
Amadeus hat geschrieben:Um ganz ehrlich zu sein, konnte ich beim letzten Zug nicht wirklich viel machen. Die regelmäßigen Ressourcen sind zu gering um wirklich Truppen zu verstärken und/oder zu bewegen. Auch Angriffe gab es nur wenige, was etwas schade ist. Taktik und Strategie spielen auf Seiten der Deutschen jetzt keine große Rolle mehr und wir haben erst Zug 10. Ich weiß nicht, ob vom Szenario her noch etwas programmiert ist, aber so ist ein Spielzug schnell zu Ende. Wenig Aktion bedeutet aber leider auch wenig Spaß. Realismus hin oder her, wir hätten die regelmäßigen Ressourcen mindestens auf das Doppelte setzen sollen. :angst:
unter den Gegebenheiten hätten wir vermutlich auf die Detailversorgung generell verzichten sollen. Man braucht schon Erfahrung mit "Germany at War" um damit zu bestehen, muss man doch sehr umdenken, wenn man die Resourcen nicht nur zum Auffrischen sondern auch für die Bewegung braucht. Das wird gegen einen menschlichen Spieler natürlich noch verschärft.

Wenn Euch beim derzeitigen Stand der Partie der Spaß abhanden gekommen ist, schlagen wir vor das Spiel zu beenden.

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R.Wendt
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Re: Germany at War - Mehrspieler

Beitrag von R.Wendt »

Werte Leser,

die Partie ist inzwischen abgebrochen worden, es wird keine Fortsetzung geben. Wir hoffen es war dennoch informativ und unterhaltsam.

Viele Grüße,

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