Ich habe keine Ahnung wie Manstein sich entschieden hätte, bin aber sicher, das "dort" jeder aus`m Kessel hinaus wollte.
Es ist festzuhalten, das eine geordnete Kommandostruktur und Disziplin in der Kriegsführung äußerst wichtig sind. Kann ja nicht jeder machen was er will. Umso schwerer natürlich die Entscheidung zwischen: -gehorsam "dem" Oberbefehlshaber gegenüber (hoffentlich auf der Basis von soldatischem Vertrauen und nicht ideeller Bruderschaft), oder -eigenmächtiges Durchführen von, augenscheinlich, militärisch wertvolleren und sinnvolleren Operationen.
Abgesehen von Sieg oder Niederlage bevorzuge ich da aber eher Rommel`s Denkweise von militärischer Kriegsführung.
Zum Thema "was wäre wenn": Hallo Manstein, heisst das Buch "Verlorene Siege"? und findest du es gut?
Grüsse eichhorst