SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Berichte über Eure Pixelschlachten

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realbilly
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Beitrag von realbilly »

Nun trete ich also mal gegen einen der Köpfe hinter der deutschen Version des WWI-SaE-Szenarios an. Aus Kapazitätsgründen spielen wir den Mirror nacheinander, was mir für den AAR auch sehr entgegen kommt. Wir haben alle Funktionen außer der weichen Baulimitierung eingeschaltet. Und nun gehts los:

Wehrmachtbericht vom 01. September 1939:

Seit dem heutigen Tage beantworten wir jegliche polnische Provokationen mit Waffengewalt. Auf breiter Front überschritten Felddivisionen der Wehrmacht die Grenze und zerschlugen jede feindliche Gegenwehr. Das Völkerbundkonstrukt Danzig ist wieder deutsch, der Korridor steht ebenfalls unter dem Schutz des Reiches. Der Feind versucht uns derzeit verzweifelt in Verteidigungsstellungen vor Posen, Warschau und Lodz aufzuhalten.

Nachdem Frankreich und England uns in völliger Verkennung der Lage den Krieg erklärten stehen unsere Soldaten im Westwall auf Friedenswacht.

Die Kino-Wochenschau zeigt eine deutsche Artilleriestellung an der Warthe.

Andreas
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

Obwohl ich im Mehrspielermodus noch nie eine Chance habe, habe ich seine Anfrage zum Duell angenommen und spiele mit mehr oder weniger schlechten Erfolgsausichten gegen ihm. Ich kann zwar modden, aber schlecht spielen. Mal schauen wie lange ich diesmal durchhalte. ;)

Am 1.9.1939 wurde Polen vom Deutschen Reich überfallen. Im Radio kam eine Rede vom AH: "...Polen hat heute Nacht zum ersten Mal auf unserem eigenen Territorium auch mit bereits regulären Soldaten geschossen. Seit 5 Uhr 45 wird jetzt zurückgeschossen!"

Polen beteuert, daß sie keinerlei Angriffe auf die deutsche Grenze gemacht haben, es wäre ja auch glatter Selbstmord! Angeblich wurde der deutsche Radiosender Gleiwitz von polnischen Soldaten in zivil überfallen, dort wurde eine Leiche hinterlassen.

England und Frankreich hatten sofort dem AH ein 48-stündiges Ultimatum, in der er die deutschen Truppen wieder aus Polen zurück ziehen soll, gestellt. Doch dieser ließ er ungenutzt verstreichen. Daraufhin erklärten am 3.9.1939 England und Frankreich dem Deutschem Reich den Krieg. Sie versprachen dem verbündeten Polen innerhalb von 15 Tagen zur Hilfe zu kommen, das auch vertraglich festgelegt war. Die polnischen Truppen zogen sich am Warschau zusammen, um lange genug gegen die überlegenen deutschen Truppen durchzuhalten, bis England und Frankreich vom Westen das Deutsche Reich angreifen.

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realbilly
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 15. September 1939:

Der Vormarsch in Polen verläuft planmäßig. Der Schwerpunkt unserer Bewegungen auf Warschau erfolgt von Westen und Süden. Im Osten der Stadt hat ein Sicherungskorps der Wehrmacht Stellung bezogen und den Feind damit abgeschnitten. Die Luftwaffe des Feindes wird größtenteils durch deutsche Panzerspitzen auf den Flugfeldern überrannt. Verzweifelt versuchen die Polen durch punktuelle Angriffe unseren Aufmarsch zu stören. So bekämpfte der Stab Rundstedts vor Breslau plötzlich auftauchende feindliche Kavallerie erfolgreich, eine polnische Armee ist im Vormarsch Richtung Frankfurt/Oder fast aufgerieben. Bei vielen Gefangenen wurden taktische Pläne von Groß-Berlin gefunden, was entgegen Verlautbarungen der Feindpresse eindeutig den Angriffscharakter der gegnerischen Handlungen beweist.

Nach den Kriegserklärungen im Westen stellte sich Luxemburg unter deutschen Schutz. Damit haben die Franzosen einen Eckpfeiler ihrer sogenannten Maginot-Linie verloren.

Kanada erklärte dem Reich den Krieg.

Eine deutsche Beobachterstellung mit Blick auf Warschau ist Thema der aktuellen Kino-Wochenschau.

Andreas
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

22.9.1939

Im Westen wurde auch noch Luxemburg von den Deutschen überrannt. Polen verteidigt verzweifelt ihre Hauptstadt Warschau gegen die übermächtigen Deutschen, es sind mehr als 15 Tage verstrichen, doch die Hilfe aus England und Frankreich bleibt aus. Im Westen wird es stattdessen zum Sitzkrieg. Aus den Erfahrungen des ersten Weltkrieges wollen die Franzosen die zu erwartenden deutschen Angreifer im Verteidigung wieder zermürben und setzen auch diesmal hauptsächlich wieder auf Infanterie und Artillerie und vertrauen sich der enorm starken Maginot-Linie.

Inzwischen hatte der englische Geheimdienst herausgefunden, daß der angeblich polnische Überfall auf den deutschen Radiosender Gleiwitz von den Deutschen fingiert wurde: Die Deutschen hatten ihren eigenen Radiosender überfallen um sich einen Vorwand für den deutschen Kriegsbeginn zu liefern.

Die taktischen Berlin-Karten hatten die Polen nur für den Fall, daß sie von dem Deutschen Reich angegriffen werden. Eine polnische Truppe sollte nach Berlin durchbrechen, als Ablenkungsmanöver um einige deutsche Truppen von Warschau weg zu locken. Das wurde auch versucht, was aber kläglich scheiterte.

Vor dem Krieg hatten die Deutschen am 15.3.1939 völkerrechtswidrig die Rest-Tschechei besetzt und am 23.3.1939 auch das litauische Memelland annektiert. Daraufhin hatte Polen, im Angesicht der immer weitergehenden territorialen Expansion und der Vertragsbrüche des AH, eine Teilmobilmachung angeordnet, wo auch die taktischen Pläne ausgearbeitet wurden, für den Falles des deutschen Angriffs auf Polen.

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realbilly
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 06. Oktober 1939:

Der polnische Widerstand ist zusammengebrochen. Unsere Panzer drangen in Warschau ein und sicherten das Umland. Wiederholte feindliche Angriffsversuche Richtung Küstrin und auf slowakisches Gebiet wurden zerschlagen. In freundschaftlichem Einvernehmen übernahmen russische Truppen die Kontrolle über Ostpolen. Der westliche Teil des Landes wird durch Deutschland befriedet.

Unaufhörlich hetzt die von unseren glanzvollen Siegen schockierte Feindpresse gegen das Reich. Meldungen, wonach der Zwischenfall in Gleiwitz fingiert war, entbehren jeglicher Grundlage.

Im Westen beschränkt sich der Engländer auf Bombenabwürfe über dem Ruhrgebiet. Es wurden keine Industrieanlagen getroffen. Deutsche Abfangjäger schossen Dutzende feindliche Maschinen ab.

Die Kino-Wochenschau zeigt den polnischen General Tadeusz Podolski beim Verhör durch die deutsche Abwehr. Er liefert Beweise für die polnischen Angriffsvorbereitungen seit Jahresbeginn.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

20.10.1939

Polen hat kapituliert, es war von Anfang an völlig chancenlos. Polen wurde von England und Frankreich in Stich gelassen. In Ostpolen marschierten auch noch die Russen ein. Hier erfolgten noch nicht mal eine Kriegserklärung von England und Frankreich an Russland, da sie nicht noch einen Kriegsgegner haben wollen. Polen wurde von dem Deutschen Reich und Russland aufgeteilt. Erst jetzt wußten nun die Regierungen Englands und Frankreichs von dem Hitler-Stalin-Pakt, der englische Premierminister Neville Chamberlain und der französische Ministerpräsident Édouard Daladier sind schockiert.

England flog den ersten Luftangriff auf das Deutsche Reich mit dem Ziel das Ruhrgebiet, was aber erfolglos war.

Inzwischen gibt es die ersten Angriffe von deutschen U-Boote auf die kanadischen Konvois, es wurden einige Handelsschiffe versenkt.

Die deutsche NS-Propaganda ertönt weiter gegen den Frieden und die Freiheit.

Der englische Geheimdienst konnte die Behauptungen der deutschen Propaganda nicht überprüfen, zu stark ist in diesem Bereich der deutschen Behörden abgeschirmt. Es wird aber vermutet, daß der polnische General Tadeusz Podolski unter Folter von der deutschen Abwehr und der Gestapo zur Falschaussage gezwungen wurde.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

17.11.1939

Die Deutschen verhalten sich zur Zeit ruhig, der Sitzkrieg an der Maginot-Linie geht weiter.

Nur im Atlantik gehen die deutschen Kampfhandlungen weiter. Dem U-Bootkrieg fallen weiterhin kanadische Handelsschiffe zum Opfer.

Russland hat inzwischen auch Finnland angegriffen. Der Chamberlain und Daladier richten eine milde Protestnote an Stalin.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

15.12.1939

Im Westen nichts Neues.

Aber im Nordatlantik gibt es was Neues: Während weiterhin kanadische Handelsschiffe von deutschen U-Boote zum Meeresgrund geschickt werden, konnte die Royal Navy erstmals ein deutsches U-Boot zum Kampf stellen und mit Wasserbomben schwer beschädigen.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

26.1.1940

An der Maginot-Linie ist weiter alles ruhig, die Franzosen halten aufmerksam an ihrem Bollwerk Wache zum Schutze der Freiheit und Demokratie.

Im Nordatlantik werden weiterhin die kanadischen Handelsschiffe zu den Fischen geschickt. Die Royal Navy konnte nach einer Verfolgungsjagd das beschädigte U-Boot wieder aufspüren und versenken, dabei trafen die Zerstörer auf 2 weitere deutsche U-Boote - der U-Boot-Krieg verschärft sich!

Russland hat inzwischen in dem Winterkrieg gegen Finnland gesiegt. Der Stalin konnte jedoch sein ursprünglisches Ziel, ganz Finnland zurück zu erobern, nicht erreichen und mußte sich mit Annektierungen von kleinen Gebieten begnügen. Finnland, das bis 1917 zu Russland gehört hatte, kam mit einem blauen Auge davon.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Ich weiß noch nicht, ob das so ok ist, aber ich hab heute mal eine kleine Screenshot-Illustration versucht, per Imageshack eingebunden.

Wehrmachtbericht vom 23. Februar 1940:

Nach den glänzenden Siegen unserer Wehrmacht über das kriegsbereite Polen wurden unsere Helden in den Westen verlegt, um dort den säbelrasselnden Franzosen Einhalt zu gebieten. Auf der Fahrt durch das Reichsgebeiet begrüßten große Bevölkerungsteile ihre Feldgrauen frenetisch.

Da der Franzmann seine sogenannte Maginot-Linie stark befestigt hält, sah das OKH im Durchzug durch den Beneluxraum die einzige Möglichkeit, den Feind ohne größere Belagerungsschlachten zu stellen. Die Durchzugsgenehmigungen wurden von den England hörigen Neutralen nicht erteilt, so dass das Reich pro forma den Krieg erklärte. Gemeinsam mit motorisierten Feldverbänden stießen unsere Panzer nach Den Haag vor und brachten die niederländische Hauptstadt unter Kontrolle. Die Luftwaffe hielt den Feind mit Tieffliegerangriffen nieder. Die niederländische Regierung kapitulierte. In Belgien landeten Fallschirmjäger des Heeres in der Nähe von Brüssel und stehen von Südosten kommend in den Vororten der Stadt.

Im Nordatlantik kam es zu Gefechten zwischen unseren U-Boot-Rudeln und englischen Zerstörer-Flotillien mit Trägerunterstützung. Dabei verlor der Feind einen hochmodernen Zerstörer. Eines unserer daran beteiligten Boote meldet sich nicht auf den BdU-Frequenzen. Das U-Boot Kommando Wilhelmshaven geht von einem Defekt der Funkanlage aus.

Deutsche Garnisonstruppen marschierten nach einem formellen Hilfeersuchen der dortigen Regierung in Litauen ein.

Die Sowjetunion beendete ihren Krieg gegen Finnland mit der Besetzung südfinnischen Territoriums. Damit verloren die Finnen auch die Mannerheim-Linie.

In der Kino-Wochenschau sehen Sie aktuell Bilder von der Entladung unserer Truppen in Westdeutschland. Diese werden vor dem Marsch an die Westfront von der Bevölkerung voller Freude begrüßt.


Der westliche Kriegsschauplatz: Deutsche Truppen in Holland und Belgien

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

22.3.1940

Jetzt haben die deutschen Agressoren auch die Niederlande und Belgien angegriffen. Die völlig überraschte Niederlande mußte nach kurzer Zeit kapitulieren, Belgien leistet noch WIderstand. Der deutsche Angriff auf Belgien war zu befürchten. Die Deutschen werden, wie schon im ersten Weltkrieg, wieder versuchen durch Belgien zu marschieren, um die französischen Befestigungen wieder zu umgehen. Leider konnten die Franzosen aus Geldmangel die Maginot-Linie nicht auch an der belgischen Grenze bis ans Meer bauen. Wir hoffen dennoch, daß die Franzosen den kriegslüsternen Deutschen auch diesmal wieder Einhalt gebieten.

Im Nordatlantik werden weiterhin die kanadischen Konvois gestört. Im U-Boot-Krieg wurde ein veralteter englischer Zerstörer versenkt. Vor der kanadischen Küste wurde ein deutscher Kreuzer gesichtet.

Im Osten sind die Deutschen auch in das neutrale Litauen einmarschiert und damit verstieß der AH erstmals gegen den Hitler-Stalin-Pakt. Der Stalin ist nicht darüber begeistert, hält sich aber trotzdem weiterhin an den Vertrag und erwartet das Gleiche vom AH.

Deutscher VertragsbruchBild

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 05. April 1940:

Nach der rasch erzwungenen Kapitulation der Niederlande und Belgiens wird der deutsche Vormarsch planmäßig fortgesetzt. Unsere Panzerspitzen überschritten die französische Grenze und sicherten Lille und Arras, Fallschirmjäger marschierten in Maubeuge ein. Der Feind zog daraufhin große Teile seiner Maginot-Festungstruppen ab und versucht eine Verteidigungslinie an Somme und Argonne aufzubauen. Deutsche Verbände in Korpsstärke konnten deshalb den entblößten Maginot-Bereich durchbrechen und tief nach Elsaß-Lothringen vorstoßen, Nancy fiel kampflos in unsere Hände.

Angesichts dieser unglaublichen Erfolge trat Italien an unserer Seite in den Krieg ein und begann mit dem Einmarsch in Südfrankreich. Über Grenoble und Nizza weht die Fahne des Duce!

Um strategischen britischen Landungsversuchen zu entgehen stellte sich Dänemark unter den Schutz des Reiches.

Die Kino-Wochenschau zeigt deutsche Fallschirmjäger während einer Marschpause bei Maubeuge.


Der westliche Kriegsschauplatz: Deutsche Panzerspitzen in Frankreich

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

19.4.1940

Wie befürchtet, sind die deutschen Truppen durch Belgien marschiert, Belgien hat kapituliert. Jetzt dringen die Deutschen in Frankreich von Norden aus schnell vor, der Sitzkrieg ist vorbei. Die Maginot-Linie ist wegen dieser kritischen Situation strategisch weitgehend wertlos geworden und aus diesem Grund wurden die meisten französischen Truppen von dort abgezogen, um an der Somme und den Argonnen zusammen mit den anderen französischen Truppen eine neue Verteidigungslinie aufzubauen.

Italien ist jetzt als deutscher Verbündeter in den Krieg eingetreten und hat England und Frankreich den Krieg erklärt. Italienische Truppen dringen jetzt auch in Südfrankreich und in Ägypten vor.

Die Deutschen sind jetzt auch in das neutrale Dänemark ohne Kriegserklärung eingefallen. Daraufhin wurde den Dänen unter massivem Druck der deutsche Protektoratsstatus aufgezwungen. Zusammen mit Dänemark fiel auch Island und Grönland unter deutscher Kontrolle. Pläne für eine englische Landung in Dänemark gibt es keine. Eine derartige Landung, das von der NS-Propaganda irrtümlich vermutet wurde, wäre strategisch auch völlig sinnlos.

Im Nordatlantik werden weiterhin kanadische Handelsschiffe zum Meeresgrund geschickt. Jetzt werden auch im Mittelatlantik oder im Mittelmeer die ägyptischen Handelsschiffe versenkt, der U-Boot-Krieg weitet sich aus.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

17.5.1940

Die Verteidigungslinie an der Somme wird zur Zeit von den Deutschen ignoriert. In den Argonnen brachen dagegen starke Kämpfe aus, hier versuchen die deutschen Truppen durchzubrechen. Aber der deutsche Blitzkrieg kann hier jetzt im Moment aufgehalten werden, oder zumindest verlangsamt werden. Es lebe die Grande Nation!

Vor einer Woche, am 10.5.1940, wurde der Winston Churchill der neue Premierminister. Der Neville Chamberlain mußte wegen seiner leichtsinnigen Beschwichtigungspolitk der späten 30er Jahre zurücktreten, im Angesicht dieses Krieges.
Am 13. Mai kündigte der Churchill in seiner ersten Rede als Premierminister seinen Landsleuten „nichts als Blut, Mühsal, Tränen und Schweiß“ an, im Kampf gegen das NS-Deutschland.

Im Nordatlantik Störungen an kanadische Konvois. Im Mittelmeer konnte die französische Marine ein italienisches U-Boot aufspüren.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 31. Mai 1940:

An der Westfront hat der Sturm auf Paris begonnen! Nachdem uns der Feind zwischen Amiens und Nancy einen Stellungskrieg aufzwingen wollte, sind unsere Panzer und motorisierten Verbände an den Flanken durchgebrochen. Dabei fielen Abbeville, Calais und Nancy in unsere Hände. Heftige Gefechte, bei denen sich die Luftwaffe glänzend bewährte, gab es um Reims. Die Stadt wurde durch deutsche Infanterie gesichert. Im Bereich der Maginot-Linie sind zwei starke französische Armeen eingeschlossen. Unsere Fallschirmjäger landeten hinter den französischen Linien und stehen damit etwa 50 Kilometer vor Paris.

Die Italiener stehen in Lyon und Toulon. Feindkräfte wurden in Marseille und Vichy festgestellt.

Im Zuge ihrer Afrika-Offensive eroberten italienische Kräfte Sidi Barrani und stehen damit in Ägypten.

Vor Sardinien wurde ein französischer Kreuzer von einem italienischen U-Boot schwer beschädigt.

Die Kino-Wochenschau zeigt deutsche Kampfbomber-Angriffe auf französische Stellungen in Reims.


Der westliche Kriegsschauplatz: Schlacht um Paris

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

14.6.1940

Die deutschen Truppen dringen in Frankreich langsam weiter vor. Reims ist gefallen und Verdun mußte geräumt werden. Lyon wurde von den Italiener besetzt. Vor Marseille wird der italienische Vormarsch aufgehalten. Eine eingekesselte französische Truppe konnte die Moselmine zurückerobern. Ein deutscher Fallschirmjäger ist hinter den französischen Linien in der Nähe von Paris gelandet und bekommt jetzt einen Denkzettel verpaßt.

In Nordafrika haben die Italiener, nachdem sie vor knapp 2 Monaten Sidi Barrani eingenommen haben, ihren Vormarsch seither gestoppt.

Der Churchill hielt am 4.6.1940 an das Unterhaus und am 10.6.1940 im Radio an die britische Bevölkerung eine eindringliche Rede und stimmte sie auf den Widerstand gegen das Nazi-Deutschland ein:

„Wir werden kämpfen bis zum Ende. Wir werden in Frankreich kämpfen, wir werden auf den Meeren und Ozeanen kämpfen. Wir werden mit wachsender Zuversicht und wachsender Stärke am Himmel kämpfen. Wir werden unsere Insel verteidigen, wie hoch auch immer der Preis sein mag. Wir werden an den Stränden kämpfen, wir werden an den Landungsabschnitten kämpfen, wir werden auf den Feldern und auf den Straßen kämpfen, wir werden in den Hügeln kämpfen. Wir werden uns nie ergeben.“

Im Nordatlantik herrscht jetzt plötzlich Ruhe bei den kanadischen Konvois.

Im Mittelmeer jagen die französische Marine und ein britischer Zerstörer das italienische U-Boot. Dabei ging aber ein französischer Kreuzer verloren.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 28. Juni 1940:

Durch die Landung unserer Fallschirmjäger westlich von Paris musste der Feind seine Verteidigungstruppen am rechten Flügel zurückziehen und verteilen. Unsere Panzer setzten nach, überschritten die Marne und vernichteten unter anderem einen französischen Panzerverband. Damit existiert in diesem Bereich praktisch keine Verteidigung des Gegners mehr, der Weg nach Paris vom Westen her ist frei. Am Kanalflügel kam es zu heftigen Kämpfen mit hohen feindlichen Verlusten an der Somme entlang der Linie Abbeville-Amiens-Compiegne. Nun ist also der Platz unserer Schmach von 1918 erreicht. In Elsaß-Lothringen sind die Reste zweier französischer Armeen im Bereich der zerstörten Maginot-Linie eingeschlossen und sehen ihrer Vernichtung entgegen. Eine Aufklärungseinheit erreichte Besancon und steht kurz vor der Vereinigung mit den Italienern, die hier Dijon angreifen. Im Süden stehen italienische Verbände in Avignon und Toulon, die Franzosen sind in Marseille eingeschlossen.

Englischen Bombern gelang es, im nordafrikanischen Kriegshafen Tobruk geringfügige Zerstörungen anzurichten. Zeitweilig müssen so die Truppentransporte auf Bengasi ausweichen, wo sie ohne Geleit operierend durch einen französischen Kreuzer beschossen wurden. Sofort zu Hilfe eilende Überwasserverbände konnten den Kreuzer stellen und versenken.

Die Kino-Wochenschau zeigt eine Gruppe italienischer Parlamentäre auf dem Weg nach Dijon, um den französischen Stadtkommandanten von einer Kapitulation und damit Verhinderung weiteren Blutvergießens zu überzeugen.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Amadeus »

Die Achsetruppen lassen es aber langsam angehen, oder? Fall Rot wurde in der Realität im Juni abgeschlossen, wenn ich nicht irre. :gaga: :box: :crazy:

Ich bin gespannt, was Realbilly als nächstes vor hat?

Was ist eigentlich mit der deutschen Kriegsmarine? Irgend welche Verluste?

Der Bericht gefällt mir jedenfalls sehr gut!! :bier2: :bier:
“Die Größe eines Menschen zeigt sich nicht an seinem Reichtum, sondern an seiner Integrität und seiner Fähigkeit, seine Umwelt positiv zu beeinflussen.“ - Bob Marley

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

Doch. Ich konnte vor paar Runden ein deutsches U-Boot versenken.;)
Ich konnte Frankreich doch länger halten als ich dachte und das obwohl der realbilly mit dem Angriff auf Frankreich schon im April begonnen hatte. Vielleicht hat er was anderes vor?

Weiter gehts:

5.7.1940

Heftige Kämpfe brachen nun auch an der Somme aus und wurde an der Flanke der Verteidigungslinie überschritten. Im mittleren Frontabschnitt ist Châlons gefallen, die deutschen Truppen überschritten auch die Marne und nähern sich Paris. Eine eingekesselte französische Armee kann sich noch auf der Moselmine halten. Die deutsche Fallschirmtruppe östlich von Paris wurde aufgerieben und als erste deutsche Truppe fiel sie dem sinnlosen Heldentod. An der französischen Mittelmeerküste umgehen die Italiener die französische Verteidigungsstellung in Marseille.

Die Störungen bei den kanadischen Konvois gehen wieder weiter.

Im Mittelmeer konnte das italienische U-Boot entkommen. Ein französischer Kreuzer konnte vor Bengasi ein italienisches Transportschiff stoppen und schwer beschädigen. Sofort wurde der Kreuzer von mehreren italienischen Schlachtschiffe versenkt.

Die Russen haben Bessarabien zurückerobert, das bis 1918 zu Russland gehörte.

Am 18.6.1940 hielt der Churchill vor dem Unterhaus eine weitere Rede:

„Was wir verlangen, ist gerecht, und wir nehmen nichts davon zurück. Kein Jota, keinen I-Punkt lassen wir ab. Tschechen und Polen, Dänen, Holländer und Belgier haben ihre Sache mit der unseren vereint. Sie alle müssen wieder aufgerichtet werden."

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 19. Juli 1940:

***Sondermeldung***
Frankreich ist bezwungen! Nach der schmachvollen Niederlage von 1918 unterzeichneten die Franzosen nun an selber Stelle den Waffenstillstand. Das Deutsche Reich besetzte Nordfrankreich und gestand dem Süden eine Selbstverwaltung zu. Dem waren heftige Gefechte vor Paris vorausgegangen bei denen unsere Fallschirmjäger für das Reich kämpfend fielen. Durch ihren mutigen Einsatz musste der Feind den Westteil seiner Abwehrlinie so stark zurücknehmen, dass unsere Frontdurchbrüche die Lage hoffnungslos machten. Das OKH zeichnete in einem Festakt alle beteiligten Fallschirmjäger postum mit dem Eisernen Kreuz aus.

Die beschädigten italienischen Truppentransporter konnten den Hafen von Bengasi erreichen und die Soldaten ausschiffen. Die italienische Kriegsmarine kreuzt zwischen Adria und Libyen.

Von Trägern aus griffen englische Flugzeuge erfolglos Reykjavik an. Island steht genau wie das dänische Mutterland unter dem Protektorat des deutschen Reiches.

In der Kino-Wochenschau sehen Sie in dieser Woche die Landung deutscher Soldaten mit Flugabwehrgeschützen auf der englischen Kanalinsel Jersey.

(@Amadeus: Die deutschen Gesamtverluste belaufen sich aktuell auf ein U-Boot und eine Fallschirmjägereinheit.)

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

19.7.1940

Frankreich hat kapituliert. Was die Deutschen im ersten Weltkrieg auch nach 4 Jahren nicht schafften, haben sie jetzt Frankreich in nur 3 Monaten besiegt. Der neue französische Ministerpräsident Philippe Petain mußte die französische Kapitulation unterzeichen, bei Compiegne im selben Waggon in der schon die Deutschen 1918 ihre Kapitulation unterzeichen mußten. Jetzt 1940 zwingen die Deutschen den Franzosen ebenfalls harte Bedingungen auf, die aber das der Entente von 1918 weit übertreffen.

Etwa 60 Prozent vom französischen Gebiet kommen unter deutscher Besatzung, einschließlich aller Atlantik-Häfen. Auf den verbliebenen 40 Prozent wird das Vichy-Frankreich errichtet, das ab jetzt neutral bleiben muß. Auch die französischen Kolonien in Nordafrika und im nahen Osten werden neutral.

Die Franzosen bereuen jetzt den Versailler-Vertrag. Sie hätten damals 1919 den Deutschen nicht so harte Bedingungen aufzwingen sollen. Aber jetzt ist es schon längst zu spät.

Der französische General Charles de Gaulle floh am Morgen des 17.6.1940 an Bord eines Flugzeugs von Bordeaux nach London. Am 18.6.1940 rief er die französische Offiziere und Soldaten, Ingenieure und Facharbeiter der Waffenindustrie im Vereinigten Königreich auf, ihm zu folgen und beschwor, daß die Niederlage nicht endgültig sei: „Was auch immer geschehen mag, die Flamme des französischen Widerstandes darf nicht erlöschen und wird auch nicht erlöschen."

Am 25.6.1940 gründete de Gaulle in London das Komitee „Freies Frankreich“ und wurde Chef der „Freien Französischen Streitkräfte“ und des „Nationalen Verteidigungskomitees“.

Der Churchill erkennt währenddessen das Vichy-Frankreich an. England ist jetzt alleine im Kampf gegen das Nazi-Deutschland. Die USA unterstützt England ab jetzt mit Leih- und Pachtgesetz, die US-Konvois sind ab jetzt unterwegs.

Die britischen Kanal-Inseln wurden von den Deutschen besetzt.

Im Nordatlantik Störungen bei den kanadischen Konvois.

Im Mittelmeer konnte ein britisches U-Boot einen italienischen Kreuzer schwer beschädigen.

Die Russen haben jetzt auch Estland und Lettland zurück erobert, das bis 1918 zu Russland gehört hatte. Nur an Litauen traute der Stalin sich nicht heran, da diese vertragswidrig schon bereits unter deutscher Besatzung steht.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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2.8.1940

Nach der französischen Kapitulation ist jetzt auf dem europäischen Festland wieder alles ruhig. Der deutsche Machtbereich erstreckt sich jetzt bis an die französische Atlantikküste. Der Churchill macht unmißverständlich klar, daß mit ihm keine britische Kapitulation geben wird. Er veranlaßte den Lord Halifax zu einer Antwort auf die deutschen Kriegsgebärden:
„Deutschland wird den Frieden erhalten, wenn es die von ihm besetzten Gebiete geräumt, alle von ihm unterdrückten Freiheiten wiederhergestellt und Garantien für die Zukunft gegeben hat.“

England flog wieder Luftangriffe auf die italienischen Häfen in Nordafrika.

Im Nordatlantik Störungen bei den kanadischen Konvois.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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16.8.1940

In Island gab es eine britische Landung, die isländische Hauptstadt Reykjavik wurde befreit, damit verlor das Deutsche Reich einen wichtigen U-Bootstützpunkt im Nordatlantik.

Die britischen Zerstörer konnten mit Trägerunterstützung im Nordatlantik wieder ein deutsches U-Boot versenken.

Störungen bei den kanadischen Konvois.

In Nordafrika rücken die Italiener jetzt weiter vor, Mersa Matruh ist kampflos gefallen.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

30.8.1940

Ein britischer Zerstörer konnte ein deutsches U-Boot auf seiner Flucht vom Reykjavik überraschen und schickte es hinab ins nasse Grab.

Im Nordatlantik störungen bei den kanadischen Konvois.

Im Mittelmeer nördlich von Libyen ist ein Seegefecht zwischen der Royal Navy und der italienischen Marine entbrannt! Ein britischer Kampfverband gelang es, 2 italienische Schlachtschiffe zu versenken, Eines schwer und Eines leicht zu beschädigen. Dabei nahmen auch mehrere britische Großkamfschiffe Schäden. Während dieser Seeschlacht wurden auch 2 verdächtige deutsche Landungsboote gesichtet.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 06. September 1940:

Nun stehen wir gemeinsam mit Europa schon ein Jahr lang in dem uns von Britannien aufgezwungenen Krieg. Die Helfershelfer Frankreich und Polen sind besiegt, die britische Insel zittert vor einer deutschen Landung, in Nordafrika stehen die Italiener in Ägypten.

Im Mittelmeer griffen die Reste der englischen Flotte einen unter italienischem Geleit fahrenden deutschen Truppentransportkonvoi an. Es gab Schiffsverluste auf beiden Seiten. Während die wichtigsten Landungsschiffe die afrikanische Küste erreichten steht ein Transporter unter heftigem Feindbeschuss.

In Ägypten griffen deutsche und italienische Schlachtflieger erfolgreich feindliche Stellungen im 120 km vor Alexandria liegenden El Alamein an.

Im Zuge einer von der Feindpresse groß gefeierten Landungsoperation im Fischerdörfchen Reykjavik auf Island ging ein deutsches U-Boot verloren.

Die Kino-Wochenschau zeigt die Bereitstellungen der Italiener im ägyptischen Mersa Matruh. Auf englischen Wegweisern ist "Kairo - 275 miles" zu lesen.

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Amadeus
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Amadeus »

Wie hoch sind eigentlich die Konvoiverluste von Amerika nach Europa? Oder haben die Alliierten Ihre Anstrengungen an der Konvoilinie dort eingestellt? :drink:
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Beitrag von Andreas »

Also, die US-Konvois laufen ungehindert weiter und bleiben bis jetzt unbehelligt. Auch bei den Ägyptischen Konvois ist alles ruhig, aber dort (Ägyptische Konvois) würden die Störungen nur wenig bringen, weil ich dort nur wenig Punkte bekomme.

Weiter gehts:

13.9.1940

Der von dem deutschen Reich entfesselten und somit uns aufgezwungenen Krieg dauert nun über 1 Jahr. Die NS-Diktatur herrscht von Skagerrak bis Nordafrika und vom Atlantik bis an den Bug. Die Hi...rs Nationalsozialisten haben Polen, Litauen, Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, und mit Hilfe von Mussolinis-Faschisten, Frankreich und Teile von Nordafrika unter ihre Gewaltherrschaft gebracht. Im Osten herrscht Stalin, das über dem deutsch-russischen Nichtangriffspakt mit dem deutschen Reich kooperiert ist. England steht weiter alleine im Kampf gegen das Nazi-Deutschland.

Im Nordatlantik störungen bei den kanadischen Konvois.

Im Mittelmeer konnte die Royal Navy noch ein italienisches Schlachtschiff versenken, ein weiteres schwer beschädigen und noch Eines sehr schwer beschädigen. Dabei wurde der Verlust eines britischen Schlachtschiffes gemeldet. Während dieser Seeschlacht konnten die beiden deutschen Landungsboote in Richtung Nordafrika durchschlüpfen. Davon geriet ein Landungsboot unter britischer Beschuß.

Die deutsche Luftwaffe flog Angriffe auf die britschen Stellungen bei El Alamein.

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Beitrag von Andreas »

27.9.1940

Es wurde gemeldet, daß heute Deutschland, Japan und Italien den Dreimächtepakt unterschrieben haben.

Im Nordatlantik störungen bei den kanadischen Konvois.

Im Mittelmeer wird ein britisches U-Boot von einem italienischen Zerstörer und 3 Kreuzer angegriffen. Dabei konnte das britische U-Boot ein deutsches Landungsboot versenken, aber darin war nur eine Artillerie und somit war diese Versenkung nur ein geringer Erfolg. Die Royal Air Force flog einen Luftangriff auf den Hafen von Tobruk.

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Beitrag von Andreas »

25.10.1940

Ungarn ist als deutscher Verbündeter in den Krieg eingetreten. Dadurch wurde der Dreimächtepakt zum Viermächtepakt erweitert.;)

Im Nordatlantik störungen bei den kanadischen Konvois.

Im Mittelmeer griff ein italienischer Zerstörer erfolglos ein britisches U-Boot an, das flüchten konnte. Die Royal Air Force flog Luftangriffe auf die Häfen von Tobruk und Bengasi.

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Beitrag von Andreas »

22.11.1940

Auch Rumänien ist als deutscher Verbündeter in den Krieg eingetreten. Dadurch wurde der Viermächtepakt zum Fünfmächtepakt erweitert.;)
Ab jetzt hat das Deutsche Reich Zugang zu den strategisch wichtigen Öl-Vorkommen in Rumänien, das macht die Lage für England noch schwieriger.

Zur Zeit gibt es keine Kampfhandlungen, alles ist ruhig, außer die Konvoi-Störungen.

Im Nordatlantik störungen bei den kanadischen Konvois.

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Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 06. Dezember 1940:

+++Sondermeldung+++
Aus dem jährlichen Ostsee-Wintermanöver heraus landeten Kräfte unserer Wehrmacht an der norwegischen Küste. Vorausgegangen waren Meldungen der Abwehr/Fremde Heere West über bevorstehende Landungen der Engländer in Narvik zur Unterbindung der wichtigen Erzlieferungen. Nach der Vorbereitung durch die Luftwaffe gingen drei Amphibienverbände an Land und sicherten Oslo. Daraufhin kapitulierte Norwegen vor dem Heeresgruppen-Hauptquartier in Dänemark.

Ungarn und Rumänien schlossen sich unserem Bündnis zur Befreiung und Einigung Europas an. Die entsprechenden Verträge wurden in der Reichshauptstadt unterzeichnet.

Die Kampfhandlungen in Nordafrika dauern an. Das Oberkommando der Marine dankte der italienischen Seekriegsführung für die Sicherung der deutschen Truppentransporte nach Libyen. Dabei verloren die Italiener eine geringe Anzahl Schlachtschiffe und fügten dem Feind unersetzliche Verluste zu. Der Marine-Oberbefehlshaber Graf Fregatti würdigte in diesem Zusammenhang die glänzende Zusammenarbeit und sprach von einem Blutzoll an das abendländische Bündnis. Die Heeresgruppe Afrika, bestehend aus deutschen und italienischen Verbänden aller Waffenfarben, steht nun einsatzbereit in Westägypten. Hier kam es in den letzten Wochen zu reger Fliegertätigkeit. Eigene Flieger klärten auf und griffen die feindlichen Stellungen in El Alamein an. Der Gegner bombardierte unsere Kriegshäfen.

Die Kino-Wochenschau zeigt Aufnahmen von der Einschiffung der Norwegen-Landungstruppen in Dänemark.

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Beitrag von Andreas »

20.12.1940

Norwegen wurde in einem Handstreich von dem Deutschen Reich besetzt. Bei Oslo landeten 3 starke deutsche Armeen und nahmen die norwegische Hauptstadt ein. Vor dieser Landung gab es deutsche Luftangriffe auf Oslo. Die große Angriffsmacht und die reibungslos schnelle Besetzung sind ein Hinweis darauf, daß dieser Angriff von langer Hand, also schon seit Monaten, vorbereitet wurde.

Von England gab es keinerlei Pläne zur Vorbereitung einer Landung in Narvik, auch hier irrte sich wieder die deutsche Propaganda und auch lagen offenbar dem deutschen Geheimdienst völlig falsche Informationen vor. Es war allerdings geplant, diplomatischen Druck auf Norwegen aus zu üben, um die Eisenerzlieferungen nach Deutschland zu stoppen.

Im Nordatlantik spürte die Royal Navy ein deutsches U-Boot auf, das aber wieder entkommen konnte.

Bei den Konvois ist alles wieder ruhig.

Die deutsche Luftwaffe flog Angriffe auf die britischen Stellungen bei El Alamein.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Amadeus »

Andreas hat geschrieben:...Es war allerdings geplant, diplomatischen Druck auf Norwegen aus zu üben, um die Eisenerzlieferungen nach Deutschland zu stoppen...
Ist es nicht sinnvoller, diesen diplomatischen (mpp) Druck auf Schweden auszuüben? Schweden kann man nicht im Handstreich nehmen. Und wenn es für die Deutschen sichtbar wird, dass Druck ausgeübt wird, wird es in jedem Fall teuer... :D
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Beitrag von Andreas »

Das stimmt, aber bis jetzt bin ich noch nicht dazu gekommen. Ich wollte sowohl beim Norwegen als auch beim Schweden in Diplomatie investieren. Aber stattdessen muß ich bisher alles in Spanien investieren, dort sind die blauen Prozente schon auf 64% gestiegen und den spanischen Kriegseintritt muß ich um jeden Preis verhindern! ;) England ist noch immer allein im Kampf gegen die Achse. :123:

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Beitrag von Andreas »

Verdammt, Spanien ist jetzt auf 72% Achse.

31.1.1941

Auch Bulgarien ist als deutscher Verbündeter in den Krieg eingetreten. Dadurch wurde der Fünfmächtepakt zum Sechsmächtepakt erweitert.;)

Im Nordatlantik konnte die Roayl Navy das deutsche U-Boot wieder aufspüren und mit Trägerunterstützung unter Beschuß nehmen und es schwer beschädigen.

Von dem Hafen von Plymouth in England aus griff ein britischer Flugzeugträger ein deutsches Schlachtschiff im Hafen von Brest an und konnte es beschädigen.

Die deutsche Luftwaffe flog weiter mit taktischen Bomber Angriffe auf die britischen Stellungen bei El Alamein.

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Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 28. Februar 1941:

Die Diplomatietätigkeit in Europa weitet sich aus. Nach Ungarn und Rumänien trat nun auch Bulgarien unserem Bündnis bei. In Madrid kam es zu einem Handgemenge als der deutsche Militärattaché Freiherr von Eisenbruch in den Räumen des spanischen Außenministers auf eine englische Marinedelegation traf.

Im Atlantik wurde ein deutsches U-Boot von einem englischen Jagdverband, dem in Ermangelung von spezialisierten Fahrzeugen nun sogar mehrere Träger angehören, beschädigt.

Die gemischte Heeresgruppe Afrika führte eine gewaltsame Aufklärung durch. Mit Luftwaffen- und Schiffsgeschützunterstützung wurden die britischen El-Alamein-Stellungen durch Panzer und Infrantrie zusammengeschossen. Die festgestellte Feindstärke entsprach den Erkenntnissen der Abwehr.

Die Kino-Wochenschau zeigt einen deutschen Panzerangriff bei El-Alamein.

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Beitrag von Andreas »

28.3.1941

Im Nordatlantik konnte die Royal Navy das deutsche U-Boot versenken.

In Nordafrika haben die deutschen und italienischen Truppen mit Luftunterstützung ihre Großoffensive bei El Alamein begonnen. Wir beten, daß die britische Verteidigungsstellung bei El Alamein hält!

In Madrid kam es zu einem Eklat, als die britische Marinedelegation im spanischen Außenministerium auf die NS-Deutschen trafen.

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Beitrag von Andreas »

25.4.1941

Russland und Japan haben am 13.4.1941 den Neutralitätspakt unterzeichnet.

Im Mittelmeer griff die Royal Navy wieder an. Ein britischer Zerstörer konnte ein italienisches U-Boot mittelschwer beschädigen. Ein britisches U-Boot beschädigte einen italienischen Kreuzer ebenfalls mittelschwer.

Aus Nordafrika gibt es eine gute Nachricht zu vermelden: Es gelang den britischen Truppen in ihrem verzweifelten Abwehrkampf die deutsch-italienische Panzerspitze zu vernichten! Die britischen Truppen konnten ihrerseits mit Luftunterstützung von taktischen Bomber und der Artillerie-Unterstützung einen überlegenen deutschen Panzer und einen schwächeren italienischen Panzer vernichten.
Dabei gingen die Briten für eine kurze Zeit zum Gegenangriff über und gehen ein hohes Risiko ein, indem sie ihre sichere Befestigungen bei El Alamein verließen.
Die Royal Air Force flog einen Luftangriff auf den Hafen von Tobruk.

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Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 9. Mai 1941:

Der Schwerpunkt der Kämpfe liegt in Nordafrika. Hier trat der Feind zum Gegenangriff an. Dabei geriet er sofort in deutsches und italienisches Abwehrfeuer, unsere Schlachtflieger flogen pausenlos Angriffe auf die wütend anrennenden Engländer. Eine britische Panzerarmee wurde fast vollständig aufgerieben. Die Angreifer befinden sich auf dem Rückzug. Im Anschluss strukturierte die Heeresgruppe Afrika ihre Kräfte um. Zwei Panzereinheiten wurden aufgelöst.

Zwischen Kreta und Rhodos kam es zu Seegefechten.

Die Kino-Wochenschau zeigt Besatzungen deutscher Kampfbomber nach der Landung auf Feldflugplätzen nahe Sidi Barrani.


Die aktuellen Verlustlisten nach Meldungen der deutschen Abwehr - Nur für den Dienstgebrauch!

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Beitrag von Andreas »

23.5.1941

Die Kanadier landeten in Grönland und befreiten die kleine Fischerstadt Julianehab, damit verlor das Deutsche Reich ihren letzten U-Bootstützpunkt in dem westlichen Atlantik.

Im Mittelmeer tobt das Seegefecht weiter. Die Italiener griffen nördlich von Ägypten mit 2 Kreuzer und 1 U-Boot an. Die Royal Navy versenkte daraufhin 1 italienischen Kreuzer und beschädigte ein anderer italienischer Kreuzer und ein U-Boot noch mehr. Ein britischer Flugzeugträger, begleitet von Großkampfschiffen, konnte 1 immer noch äußerst schwer beschädigtes italienisches Schlachtschiff im Hafen von Brindisi versenken und ein anderes voll repariertes Schlachtschiff im Hafen von Tarent mittelschwer beschädigen.

In Nordafrika gehen die Kämpfe zwischen den italienischen Truppen, 1 deutscher Korps, der italienischen und deutschen Luftwaffe einerseits und den britischen Truppen und der Royal Air Force andererseits mit unverminderter Härte weiter. Ein britischer Panzer wurde dabei äußerst schwer beschädigt (bis auf 1!) und entkam praktisch schrottreif, kurz vorm auseinanderfallen, wie aus Wunder dem heftigem deutsch-italienischen Beschuß und Bombardierung! Dieser Panzer brachte sich gleich in eine Befestigung bei El Alamein in Sicherheit.

In Jugoslawien gab es einen von England unterstützten Staatsstreich (von 45% Achse auf jetzt 81% Alliierte).

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Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 6. Juni 1941:

Mit Hilfe englischer Agenten wurde in Jugoslawien ein Regime an die Macht geputscht, welches uns und unseren Freunden in Italien sehr feindlich gesinnt war. Daraufhin marschierten deutsche und ungarische Kampfverbände ein und besetzten neben Belgrad und weitere wichtige Metropolen des Landes, worauf Jugoslawien kapitulierte.

Die Kämpfe in Nordafrika dauernd unvermindert an. Deutsche Luftwaffe und italienische Infanterieverbände halten den angreifenden Gegner zwischen El Alamein und Mersa Matruh auf. Im östlichen Mittelmeer liefern sich italienische Kriegsschiffe heftige Gefechte mit Teilen der englischen Flotte. Feindliche Schlachtschiffe kreuzen vor Süditalien und konnten ein in einer Werft befindliches Schiffswrack versenken.

Feindliche Landungstruppen besetzten ein Dorf auf Grönland, was von der englischen Presse groß gefeiert wurde.

Die Kino-Wochenschau zeigt Soldaten des I. Ungarischen Korps in Belgrad, die von Teilen der Bevölkerung beim Einmarsch begeistert empfangen werden.

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20.6.1941

Das Deutsche Reich hat, als eine Antwort auf den Putsch des serbischen Offizierskorps, Jugoslawien angegriffen und in einem weiteren Blitzkrieg besetzt. Jugoslawien hat kapituliert. Die Türkei protestiert gegen diese Besetzung. Obwohl mit Jugoslawien die hauptsächlich slawische Bevölkerung unter deutscher Besatzung gekommen ist, schweigt der Stalin. Demonstrationen der Jugoslawen gegen die deutschen Besatzer wurden niedergeschlagen.

Im Nordatlantik versenkte die Royal Navy einen deutschen Kreuzer.

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen Konvois.

Im Mittelmeer konnten die britischen Kriegsschiffe einen italienischen Kreuzer versenken. Ein britischer Flugzeugträger griff wieder das italienische Schlachtschiff im Hafen von Tarent an.

In Nordafrika gehen die Kämpfe weiter.

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Beitrag von Andreas »

11.7.1941

In der Nordsee griff die Deutsche Kriegsmarine überraschend mit 3 Kreuzer London und Edinburgh an.

Ein britisches U-Boot griff im Mittelmeer einen italienischen Kreuzer im Hafen von Tobruk an und beschädigte es schwer.

In Nordafrika vernichteten die britischen Truppen das deutsche Afrika-Korps (war 1 deutscher Korps ;) ) und rückten bis Mersa Matruh vor. Dort sind vorerst nur italienische Truppen in Sicht. Die deutsche Luftwaffe konnte wegen dem Sandsturm nicht angreifen.

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen Konvois.

An der russischen Westgrenze ist ein verstärkter deutscher Truppenaufmarsch zu beobachten. Der Stalin schlug aber die Warnungen seiner Generäle in den Wind.

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Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 18. Juli 1941:

+++ Sondermeldung +++
In einem groß angelegten Präventivschlag gelang es unserer Führung einem Angriff der Sowjetunion auf das Deutsche Reich zuvorzukommen. Seit einigen Tagen marschieren Einheiten des Heeres in Russland ein. Die Angriffsverbände im Osten wurden taktisch in drei Heeresgruppen - Nord, Mitte und Süd - gegliedert. Weiterhin fasste das OKW die Verbände in Frankreich zur Heeresgruppe West und in Ägypten zur Heeresgruppe Afrika zusammen. Die Luftwaffeneinheiten sind den Heeresgruppen beigestellt.

Heeresgruppe Nord
Kurland konnte ohne größere Gefechte unter Kontrolle gebracht werden, erste größere Kämpfe gab es vor Riga. Wilna konnte eingeschlossen werden.

Heeresgruppe Mitte
Deutsche Fallschirmjäger landeten zwischen Baranowitschi und Minsk und schnitten damit West-Weißrussland ab. Heftige Kämpfe gibt es um Bialystok, Grodno und Brest-Litowsk. Die Russen erlitten dabei große Verluste an Panzern und Fliugzeugen.

Heeresgruppe Süd
Rumänische und deutsche schnelle Verbände rückten in Bessarabien ein und erreichten den Dnjestr. Stärkere feindliche Verbände wurden in Kischinew und Odessa festgestellt.

Heeresgruppe Afrika
Die Engländer setzen ihre Angriffe vor El Alamein fort. Wir verloren einen kleineren Verband während der Feind hohe Verluste an Flugzeugen und Panzern verzeichnen muss.

In Jugoslawien kam es zu Bandentätigkeit, die von deutschen Verbänden auf das härteste bekämpft wird.

Deutsche U-Boote und Überwassereinheiten begannen mit einer Blockade der britischen Inseln. Sie operieren in der ersten Phase derzeit vor schottischen Häfen ohne feindliche Gegenwehr.

Die Kino-Wochenschau zeigt Panzergrenadiere beim Einrücken in die Hafenstadt Liepaja. Sie werden von der Bevölkerung mit Blumen begrüßt.

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Beitrag von Andreas »

Auweh, Spanien ist jetzt auf 80% Achse.

25.7.1941

Alarmierender Sonderbericht!!!

Das Deutsche Reich hat überraschend am 18.7.1941 mit dem Überfall auf Russland begonnen! England ist schockiert, doch dieses unerwartete Ereignis verändert die Lage drastisch! Mit dem unprovizierten deutschen Überfall brach der AH den Hitler-Stalin-Pakt. Russland ist jetzt auf einen Schlag alliierter Verbündeter geworden, England steht nicht mehr allein im Kampf gegen das Nazi-Deutschland.

Doch es sieht schlecht aus für Russland. Die deutschen Truppen überschritten auf breiter Front die russische Westgrenze. Die Rote Armee wurde von dem deutschen Überfall überrascht, viele russische Truppen waren völlig unvorbereitet: 1 Jagdflugzeug und 2 Panzer in schlechtem Zustand (Stärke 8 und Stufe 0) wurden in heruntergelassener Hose vernichtet und ein weiterer nackter Panzer (auch Stärke 8 und Stufe 0) befindet sich auf heilloser Flucht. 4 russische Kleinstädte - Liepaja, Ventspils, Jegalva und Kowel - sind gefallen. Aber 2 Jagdflugzeuge konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen. Einige russische Infanterie-Einheiten leisten verzweifelt Gegenwehr.

Der Molotow hielt noch am gleichen Tag im Radio eine Rede über diesen unprovizierten deutschen Agressionsakt, und der Verrat des AH, und erklärte, daß Russland bis zu seinem Sieg kämpfen wird.

Behauptungen der deutschen Propaganda von einem geplanten russischen Angriff auf Deutschland sind von vorn bis hinten falsch! In Moskau gibt es keinerlei Plangungen, für einen derartigen Angriff. Russland ist auf unbestimmte Zeit garnicht in der Lage einen Krieg gegen das hochgerüstete Deutschland zu führen.
Von Stalin ist dagegen nichts zu hören, keine Ansprachen und keinerlei Befehle. Die russischen Generäle warten tatenlos vor seinem verschlossenem Arbeitszimmer.

Inzwischen kamen Berichte, demnach große Teile der russischen Bevölkerung jubelnd die Deutschen als Befreier empfangen, die Befreiung aus dem Bolschewismus und der Stalins Terrorherrschaft.

England und die neutrale USA rechnen mit der russischen Kapitulation gegenüber der modernsten deutschen Armee der Welt innerhalb von wenigen Wochen.

Trotz des ungeheuren Ausmaßes des deutschen Angriffs, marschieren einige russische Truppen in den Iran ein, nach kurzfristigem Einverständnis Englands, um Russlands Lage so schnell wie möglich mit iranischen Ressourcen zu verbessern.

Die britischen Konvois sind jetzt nach Russland unterwegs.


Berichte von anderen bisherigen Kriegsschauplätze:

Die deutschen Kreuzer in der Nordsee griffen weiterhin London und andere britischen Küstenstädte an. Ein britisches Schlachtschiff im Hafen von London schoß zurück.

Die deutsche Luftwaffe in Nordafrika flog wieder Angriffe auf die britischen Truppen zwischen Mersa Matruh und El Alamein.

In Jugoslawien nehmen die Partisanen, angeführt von Tito, den Kampf gegen die deutschen Besatzer auf.

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen Konvois.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

8.8.1941

Die deutsche Wehrmacht rückt mit starken Panzerkräften, großen Infanterieverbänden und der Luftunterstützung in ihrem Blitzkrieg-Offensive weiter in Russland vor. 4 weitere russische Kleinstädte - Luzk, Rowno, Cernauti und Kolomyja - sind gefallen. Dagegen können sich noch die Großstädte Riga, Wilna und die Festung Brest-Litowsk, wo einst 1918 der von den Deutschen erzwungenen Raubfrieden von den Russen unterzeichnet wurde, halten. Die Rote Armee leistet weiter verzweifelt Gegenwehr. Ein russischer Panzer auf seiner heillosen Flucht wurde von einem schnellen überlegenen deutschen Panzer vernichtet.

Am 3.8.1941 hielt der Stalin eine Rede und ruft darin das russische Volk zum Großen Vaterländischen Krieg gegen die deutschen Faschisten auf:

"Genossen! Bürger! Brüder und Schwestern! Kämpfer unserer Armee und unserer Flotte! An euch wende ich mich, meine Freunde! Der von Hitlerdeutschland am 18. Juli wortbrüchig begonnene militärische Überfall auf unsere Heimat dauert an. Daß Deutschland uns trotz des Friedensabkommens vor anderthalb Jahren überfallen hat, wird den Deutschen zum Nachteil gereichen, auch wenn sie Zeit hatten, den Überfall vorzubereiten."

Die russischen Truppen in Iran erreichten die Hauptstadt Teheran.

In der Ostsee befindet sich seit dem 25.Juli ein russisches U-Boot auf der Jagd auf die schwedischen Konvois, die nach Deutschland unterwegs sind.

Britische Schlachtschiffe konnten vom Hafen Harwich bei London aus den deutschen Kreuzer Scharnhorst versenken.

In Nordafrika flog die deutsche Luftwaffe weiter Angriffe auf die britschen Truppen zwischen Mersa Matruh und El Alamein. Ein britischer Panzer wurde sehr schwer beschädigt. Die Briten griffen erneut an und konnten eine italienische Armee sehr stark dezimieren.

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen Konvois.

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Beitrag von Andreas »

22.8.1941

Der deutsche Blitzkrieg in Russland konnte stark verlangsamt werden. Die Infanterieverbände der Roten Armee leisten in mehreren grenznahen russischen Städte, Riga, Wilna, Bialystok, Festung Brest-Litowsk, Stanislaw und Kischinew, zähen Widerstand. Die russischen Infanterie-Truppen sind gut gerüstet, sogar besser als die Deutschen und das läßt uns hoffen (Russische Infanterie Stufe 3 - Deutsche Infanterie Stufe 2). Aber die Städte Lwow, Tarnopol und Stanislaw sind abgeschnitten, die Kleinstadt Proskurow ist gefallen. Die deutsche Luftwaffe flog einen Luftangriff auf die von den Deutschen eingekesselte Großstadt Riga.

In Iran setzen die Russen ihre Angriffe auf Teheran fort.

Ein russisches U-Boot in der Ostsee macht weiter Jagd auf die schwedischen Konvois. Der russische Kreuzer Maxim Gorki wurde von einem deutschen U-Boot versenkt.

Die deutsche Luftwaffe in Nordafrika flog unbeirrt weiter ihre Angriffe auf die britischen Truppen. Auch die italienischen Truppen griffen wieder an.

Die Briten befreiten die isländische Kleinstadt Akureyri, was aber nur von geringer Bedeutung ist.

Im Nordatlantik Störungen bei den britischen Konvois, die nach Russland unterwegs sind.

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen Konvois.

Der deutsche Angriff auf Mütterchen Russland
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 29. August 1941:

Die breit angelegte deutsche Offensive im Osten ist in vollem Gange.

Heeresgruppe Nord
Nach erfolgreichen Bombardements der Städte Riga und Wilna griffen deutsche Sturmeinheiten die verbliebenen russischen Verteidiger an. Riga konnte besetzt werden, um Wilna toben noch heftige Kämpfe. Massierung des Feindes konnten auch in Dünaburg festgestellt werden, das weiter östlich gelegene Polozk steht dagegen kurz vor dem Fall.

Heeresgruppe Mitte
Das Pripjat-Sumpfgebiet verlangsamt unseren Vormarsch etwas. Kämpfe werden von den eingeschlossenen russischen Festungsstädten Brest-Litowsk, Bialystok, Grodno und Baranowitschi gemeldet. Reserven werden nachgezogen, so dass hier in den nächsten Tagen oder Stunden die Entscheidungen fallen.

Heeresgruppe Süd
Das Gebiet Kowel-Proskarow-Tarnopol wurde vom Feind weitgehend gesäubert. Einzig Lemberg und Stanislaw leisten noch Widerstand. Im Süden der Heeresgruppe steht Kischinew vor der Aufgabe.

Mit Panzern und Infantrie hat der Russe mit dem Einmarsch in Persien begonnen. Deutschland erklärte, gemeinsam mit Italien und den anderen Verbündeten alles zur Verteidigung dieses friedlichen Staates im Mittleren Osten zu unternehmen, worauf König Ab-Saids den Beitritt zum Achsenbündnis unterzeichnete.

In Nordafrika ist die englische Offensive unter unseren Stuka-Angriffen zusammengebrochen.

Mit Streifzügen durch Island und der Plünderung von Fischerdörfern versucht der Feind, der öffentlichen Meinung die fehlenden Siege zu verkaufen. Gegenmaßnahmen sind geplant.

In Jugoslawien wird die Bandenbekämpfung fortgesetzt.

Die Kino-Wochenschau zeigt deutsche Panzer bei Tarnopol an der alten russisch-polnischen Grenze.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

5.9.1941

Die russische Armee in Riga wurde vernichtet. Die deutsche Luftwaffe flog Angriffe auf Riga und Wilna. 2 weitere russische Städte, Riga und Tarnopol sind gefallen. Mehrere andere Grenzstädte können sich noch gegen die deutschen Truppen halten.

In Nordafrika flog die deutsche Luftwaffe weiterhin Angriffe. Die britischen Truppen zogen sich wieder nach El Alamein zurück.

Die Royal Navy hat inzwischen die Seeherrschaft im Mittelmeer.

Die Briten befreiten die letzte isländische Kleinstadt Husavik. Jetzt stehen keine isländischen Städte mehr unter der deutschen Knechtschaft. Entgegen der dreisten Falschmeldungen von der NS-Propaganda, wurden die Städte von den deutschen Besatzern zerstört, kurz bevor sie befreit werden konnten. Die Briten schicken Hilfslieferungen nach Island um die Städte wieder aufzubauen und die jubelnde isländische Bevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen.

Im Atlantik Störungen bei den kanadischen und ägyptischen Konvois.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Amadeus »

Andreas hat geschrieben:Die russische Armee in Riga wurde vernichtet....
Hört sich immer noch sehr ausgeglichen an. Die Russen können versprengte alte Verbände schnell wieder herstellen und zurück kaufen für nur 60 % der Kosten. Das ist den Deutschen nicht immer vergönnt!

Welche Länder sind denn noch neutral? :gaga:
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

Ich habe unten eine Karte reingemacht, wie es zur Zeit mit Gebiete aussieht (ich muß immer mehrmals probieren, bis es mit den Bilder endlich klappt).

19.9.1941

Die deutschen Angreifer dringen mit Luftunterstützung weiter in Russland vor. 5 weitere russische Städte - Pärnu, Tortu, Polozk, Wilna und Kischinew - sind gefallen. Ein Korps und eine Armee der Roten Armee sind vernichtet worden.

Ein russisches U-Boot in der Ostsee macht weiter ohne bisherige Unterbrechung Jagd auf die schwedischen Konvois.

In Nordafrika flog die deutsche Luftwaffe ein Angriff diesmal auf ein britisches Schlachtschiff vor der ägyptischen Küste und beschädigte es leicht.

Störungen bei den kanadischen und ägyptischen Konvois (wieso läßt der Realbilly die US-Konvois immer unbehelligt???).

Die deutsche Luftwaffe bleibt trotz des Russlandfeldzuges und entgegen der britischen Erwartungen in Nordafrika - Es sind insgesamt 2 Jäger und 2 taktische Bomber dort
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Die derzeitige territoriale Kriegslage
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Andreas
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

10.10.1941

Die Lage in Russland ist zur Zeit unklar. Mehrere Grenzstädte können sich weiterhin noch halten, aber die meisten sind von den Deutschen eingekesselt. Die russische Kleinstadt Kuressaare ist gefallen. Bei Brest-Litowsk erscheinen jetzt auch die Italiener an der Front. Im Süden Russlands kämpfen auch Rumänen. Entweder zögern die Deutschen um die Russen in Sicherheit zu wiegen, oder der deutsche Vormarsch kann wirklich zur Zeit aufgehalten werden. Bei den meisten Städte greifen die Deutschen an, bei andere wenige Städte warten sie in 1 Feld Entfernung. Mit starker deutscher Verstärkung ist früher oder später zu rechnen. Jedenfalls gibt das dem Stalin Zeit um die weitere Verteidigung vom Mütterchen Russland vorzubereiten.

In der Ostsee wurde das russische U-Boot von einem deutschen Zerstörer angegriffen und konnte leicht beschädigt entkommen.

Vom Nordafrika aus flog die deutsche Luftwaffe ein Angriff auf ein britisches U-Boot.

Im Atlantik Störungen bei den kanadischen und ägyptischen Konvois.

Jetzt erscheinen auch die Italiener an der Front in Russland. Mehrere russische Kessel können sich noch halten
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Andreas
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

5.12.1941

Kämpfe in Russland, 2 Kleinstädte - Witebsk und Winniza - sind gefallen.

Die Rote Armee konnte Teheran einnehmen, Iran hat kapituliert.

In Nordafrika flog die deutsche Luftwaffe wieder einen Angriff auf einen britischen Panzer und beschädigte es schwer.
Dann schlug plötzlich das Wetter um und es kam ein Sandsturm auf. Daraufhin flog die Royal Air Force einen Angriff auf eine italienische Armee und dezimierte es leicht. Anschließend stießen die britischen Truppen in einer zweiten Gegenoffensive wieder bis Mersa Matruh vor und vernichteten diese italienische Armee. Die deutsche Luftwaffe konnte wegen dem Sandsturm über Libyen und dem ägyptischen Grenzgebiet jetzt nicht eingreifen.

Im Atlantik Störungen bei den kanadischen(->GB), ägyptischen(->GB) und britischen(->UDSSR) Konvois.

Sandsturm über die deutsche Luftwaffe. Zweite britische Gegenoffensive
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 19. Dezember 1941:

Trotz der winterbedingten widrigen Witterungsverhältnisse wird unser Vormarsch im Osten unvermindert fortgesetzt.

Heeresgruppe Nord
Unsere Verbände stehen vor Narwa und Pskow. Eine Frontlinie verläuft von Polozk über Witebst, Orscha bis nach Mogilew, wobei alle diese Städte fest in deutscher Hand sind. Der Feind verteidigt verzweifelt seine Festungen Bialystok, Grodno und Dünaburg.

Heeresgruppe Mitte
Minsk konnte eingeschlossen werden, Brest-Litowsk steht kurz vor dem Fall. Hier haben italienische Expeditionstruppen in bravoröser Manier in die Gefechte eingegriffen.

Heeresgruppe Süd
Hier konnten wir alle russischen Städte entlang der Linie Rowno-Uman besetzen. Die eingeschlossenen Ortschaften Lemberg, Stanislaw und Odessa werden von deutschen Ausbildungstruppen belagert. Kapitulationsangebote sind den Kommandanten zugegangen.

In der Ostsee jagen Verbände der Kriegsmarine russische Unterseeboote.

Die Kämpfe in Afrika nahmen an Heftigkeit zu. Hier konnten die Engländern in einer erneuten Großoffensive und unter Aufbietung aller Reserven geringe Geländegewinne verzeichnen. Trotz hoher Verluste gelang es den Italienern im Gegenangriff eine Feindarmee fast zu vernichten. Unsere Luftwaffenstaffeln befinden sich dabei auf vom Feind bedrohten Boden und fliegen trotzdem Angriff um Angriff. Mersa Matruh wurde von den Italienern vorübergehend geräumt.

Den Russen gelang der Einmarsch in Teheran. In Jugoslawien wird die Bandenbekämpfung durch verbündete deutsche, ungarische und italienische Kräfte fortgesetzt.

Die Kino-Wochenschau zeigt Aufnahmen unserer östlichsten Einheiten beim Einmarsch ins winterliche Orscha und Mogilew. Diese Städte befinden sich unweit von Smolensk, der letzten Etappe vor Moskau.

Stilisierter Verlauf der Ostfront und die russischen Widerstandsnester vor der Auslöschung:

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Amadeus »

So langsam wird es interessant in dem Spiel. :gun: :gun: :gun:

Russland ist groooß...
Wird nur an der Ostfront und in Afrika gekämpft?
Was ist mit Westafrika?
Und was ist eigentlich im Nahen Osten (Irak, Türkei, Saudi Arabien,...) los?
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

An Amadeus:

Zum Glück wird bisher nur in Russland und Ägypten gekämpft. Irak bleibt noch immer neutral. Die anderen neutralen Länder zu erobern, dazu bin ich noch garnicht gekommen - die USA ist erst jetzt in den Krieg eingetreten (aber zum richtigen historischen Zeitpunkt). Mit den Russen habe ich inzwischen Iran erobert. Mit den Briten konnte ich sehr lange kaum etwas machen, die ständigen taktischen Luftangriffe von Realbilly in Nordafrika haben mir immer die britischen Punkte weggefressen. Bestimmte neutrale Länder konnte ich vor dem Kriegseintritt der USA sowieso noch nicht angreifen.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

2.1.1942

+++Sonderbericht+++

Am 7.12.1941 griffen die Japaner ohne vorherige Kriegserklärung den US-Marinestützpunkt in Pearl Harbor an. Mehrere Großkampfschiffe wurden im Hafen versenkt, viele Flugzeuge auf den Flugplätze zerstört, es gab sehr viele Opfer. Dieser japanische Angriff wurde offensichtlich schon seit Monaten vorbereitet, während Japan die USA die ganze Zeit mit vorgetäuschten Friedensgespräche hingehalten hat. Der US-Präsident Franklin Roosevelt hielt vor dem US-Kongreß am 8. Dezember eine Rede:

"Am gestrigen Tage, dem 7. Dezember 1941, einen Tag der Schande den wir nie vergessen werden, wurden die Vereinigten Staaten von Amerika auf heimtückische und mutwillige Weise von den See- und Luftstreitkräften des Kaiserreichs Japan überfallen. ...

...Aufgrund des feigen, unprovizierten Angriffs von japanischer Seite, ersuche ich dem Kongreß den Kriegszustand zu erklären."

Auch der deutsche Diktator AH freute sich über den japanischen Angriff auf Pearl Harbor und richtete im eilig zusammengerufenen "Reichstags"-Sitzung in der Kroll Oper am 11.12.1941 eine 90minütige Beleidigungs-Tirade an die USA, in der er sprach daß die USA degeneriert und verweichlicht wären.

Als Folge von diesen Ereignissen trat die USA gegen die Achsen-Mächten in den Krieg ein. Es werden jetzt große Rüstungsanstrengungen unternommen, die US-Wirtschaft wird auf Rüstung umgestellt.

Weitere Berichte von bisherigen Kriegsschauplätze:

Strenger Winter in Russland, der deutsche Vormarsch bleibt jetzt in den harten winterlichen Bedingungen zum größtenteil stecken, nur an wenige Frontabschnitte dringen die Deutschen noch weiter vor. 3 Kleinstädte - Uman, Orscha und Mogilew - sind gefallen.

In Jugoslawien verschanzen sich die Partisanen in dem dinarischen Gebirge.

In Nordafrika haben die britischen Truppen Mersa Matruh befreit, das von den Italiener aufgegeben wurde - eine zweite italienische Armee konnte eingekesselt werden. Es folgten britische Infanterie-Angriffe auf eine deutsche Stuka am Boden. Trotzdem bleibt die deutsche Luftwaffe immer noch in Afrika und flog weiterhin unbeirrbar Angriffe auf die britischen Truppen und dezimierten sie wieder.

In der Ostsee wurde das russische U-Boot von einem deutschen Zerstörer überrascht.

Die Royal Navy im Atlantik konnte ein deutsches U-Boot aufspüren.

Im Atlantik Störungen bei den kanadischen(->GB), ägyptischen(->GB) und britischen(->UDSSR) Konvois.

Januar 1942 - Die derzeitige territoriale Kriegslage: Deutschland und ihre Verbündeten - Italien, Ungarn, Rumänien und Bulgarien - halten Norwegen, Dänemark, Niederlande, Belgien, Nord-Frankreich, Polen, Jugoslawien und Teile von Russland besetzt. Die USA sind jetzt im Krieg eingetreten. England hält Ägypten, Jordanien und Palästina und hat Kanada auf ihrer Seite. Russland hat Teile von ihrem Gebiet im Westen verloren, hat aber Iran besetzt.
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

27.2.1942

In Russland dringt die deutsche Wehrmacht im Schnee bei -30 Grad nur noch im Norden vor und nähern sich Leningrad. 2 Kleinstädte - Narwa und Pskow - sind gefallen. Die eingekesselten Städte im Westen Russlands halten weiter den deutschen Angriffen stand. Bei der Festung Brest-Litowsk werden starke deutsche Truppenmassierungen beobachtet, die jetzt unablässig gegen die Festung anrennen.

In der Ostsee macht das russische U-Boot wieder Jagd auf die schwedischen Konvois.

Die deutsche Luftwaffe in Nordafrika wurde endlich vertrieben, aber vermutlich befindet sie sich immer noch weiter westlich auf afrikanischem Boden, mit weitere taktischen Luftangriffe wird gerechnet. Die britischen Truppen vernichteten die eingekesselte italienische Armee und eine Artillerie. Die Briten befreiten Sidi Barrani und Bardia und stoßen erstmals in Libyen vor.

Die Royal Navy im Atlantik nimmt das deutsche U-Boot in die Zange.

Im Atlantik Störungen bei den kanadischen(->GB), ägyptischen(->GB) und britischen(->UDSSR) Konvois.

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Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 27. März 1942:

Nach der durch die Witterungsverhältnisse erzwungenen Winterpause rollt unsere Frühjahrsoffensive an allen Abschnitten der Ostfront an.

Heeresgruppe Nord
Nach einem Vorstoß über Narwa und Pskow wurde Luga, Fluß und Ortschaft in der Nähe Leningrads, erreicht. Dünaburg ist unter deutscher Kontrolle. Talinn ist eingeschlossen und wird belagert.

Heeresgruppe Mitte
Die letzten russischen Verteidiger der Grenzfestung Brest-Litowsk gaben auf. Die eingeschlossenen Städte Minsk, Bialystok, Grodno und Branowitschi stehen vor dem Fall.

Heeresgruppe Süd
Lemberg konnte besetzt werden, Stanislaw wehrt sich, begünstigt durch die Karpatenlage, noch immer. Unsere Vorhuten haben den Südlichen Bug auf breiter Front überschritten und stehen vor Shitomir, Belaja Zerkow, Tscherkassy und Kirowograd. Odessa wird weiter von unseren Ausbildungseinheiten belagert.

In Nordafrika gingen die Italiener auf strategisch günstigere Positionen zurück, um den Vormarsch nach Ägypten weiter vorzubereiten. Das libysche Grenzdorf Bardia wurde geräumt.

Im Nordatlantik jagen 25 Prozent der englischen Marine das deutsche U-505, welches dem Feind Verluste zufügte und bisher entkommen konnte.

Die Kino-Wochenschau zeigt deutsche Soldaten in den Trümmern der eroberten russischen Festung Brest-Litowsk.

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10.4.1942

Auch Finnland ist als deutscher Verbündeter in den Krieg eingetreten. Dadurch wurde der Sechsmächtepakt zum Siebenmächtepakt erweitert. ;)

In Russland wurden, nach Beginn des Frühlings, 3 Armeen vernichtet. Die Festung Brest-Litowsk, die Großstadt Lwow (Lemberg) und die Kleinstadt Daugavpils (Dünaburg) sind nach langer Abwehrkampf gefallen. Es halten noch mehrere andere russische Kessel den deutschen Angriffen stand. Den tapferen gefallenen Rotarmisten, die am Längsten in Brest-Litowsk gehalten haben, werden Posthum die Auszeichnung "Held der Sowjetunion" verliehen.

In der Ostsee macht das russische U-Boot weiter Jagd auf die schwedischen Konvois.

Die Briten stoßen ungehindert in Libyen weiter vor und eroberten kampflos die strategisch wichtige Hafenstadt und Festung Tobruk.

Die Royal Navy im Atlantik versenkte mit Trägerunterstützung das deutsche U-Boot. Wie soeben von der deutschen Propaganda berichtet wurde, war es die U505 .

Im Atlantik Störungen bei den kanadischen(->GB), ägyptischen(->GB) und britischen(->UDSSR) Konvois.

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Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 24. April 1942:

+++Sondermeldung+++
Finnland ist an unserer Seite in den Krieg um die Befreiung Europas vom Bolschewismus eingetreten.

Die Frühjahrsoffensive verläuft an der gesamten Ostfront erfolgreich.

Heeresgruppe Nord
Unsere Stoßtruppen haben die Linie Narwa-Polozk-Witebsk-Mogilew erreicht. Das eingeschlossene Tallinn wehrt sich weiterhin. Vorhuten stehen vor Welikije Luki.

Heeresgruppe Mitte
Nach Brest-Litowsk mussten die Russen auch Bialystok aufgeben. Grodno, Baranowitschi und Minsk halten sich weiterhin eingeschlossen. Die Lage wird hier in den nächsten Tagen beräumt. Auf Minsk flog die Luftwaffe erste Angriffe.

Heeresgruppe Süd
Als letzte russische Karpatenfestung fiel Stanislaw. Das von deutschen und rumänischen Polizeieinheiten belagerte Odessa wehrt sich mit stark dezimierten Kräften. Trotz aussichtsloser Lage lehnte der Stadtkommandant alle Kapitulationsangebote ab.

In Nordafrika räumten die Italiener Tobruk, um aus strategisch günstigerer Lage den Gegenstoß vorzubereiten.

Zu U-505 ging der Kontakt verloren. Der BdU geht von einem Verlust des Bootes aus, das zuletzt von feindlichen Flugzeugträgern einfliegende Maschinen abschießen konnte. Die Mannschaft erhält postum das neu gestiftete Ritterkreuz mit Dreizack.

Die Kino-Wochenschau zeigt das Bahnbetriebswerk Brest-Litowsk, wo unsere Nachschubtransporte Richtung Minsk/Smolensk von Normalspur auf die breitere russische Laufweite umgespurt werden müssen.

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Alliierter Bericht

8. Mai 1942

In Russland wurden 1 Korps und 1 Armee vernichtet. 3 russische Kleinstädte - Luga, Bialystok und Stanislaw - sind gefallen. Es bleiben jetzt nur noch 2 russische Kessel, Grodno und Odessa, in der Grenznähe übrig. 3 andere russische Kessel weiter im Osten halten noch. Die deutsche Luftwaffe flog einen Angriff auf Minsk. Inzwischen sind bei Perm und Jekaterinburg die Verstärkungen aus Sibirien eingetroffen und werden jetzt weiter in den Westen verlegt.

In der Ostsee macht das russische U-Boot weiter Jagd auf die schwedischen Konvois.

Die Briten griffen von Nordirland aus die irische Hauptstadt Dublin an und besetzten es, Irland kapituliert. Schweden ist darüber nicht begeistert und stieg von 20% Achse auf 33% Achse.

In Nordafrika befreiten die britischen Truppen kampflos die beiden Kleinstädte Derna und Mekili und stoßen weiter bis Bengasi vor. Dort trafen sie auf 2 Hauptquartiere - ein Deutsches und ein Italienisches - und einen italienischen Kreuzer, der sich noch in dem Hafen befindet. Von der deutschen Luftwaffe ist keine Spur mehr, vermutlich wurden sie nach Russland verlegt.

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Alliierter Bericht

5. Juni 1942

Bei sonnigen Sommerwetter dringen die deutschen Truppen in Russland weiter vor, ein russischer Korps wurde vernichtet. 5 Kleinstädte - Grodno, Welikije Luki, Hanko, Tscherkassy und Kirowograd - sind gefallen. Odessa bleibt jetzt als einziger und letzter russischer Kessel in der Grenznähe. Die Finnen im Norden und die Deutschen im Südwesten stehen jetzt in der Nähe von Leningrad. Die deutschen und ihre direkt untergebenen Verbündeten haben inzwischen ihre Infanterie auch auf Stufe 3 . Die russischen Partisanen in den deutsch-besetzten Gebiete nehmen jetzt ihren Kampf gegen die deutschen Faschisten auf.

In der Ostsee wurde das russische U-Boot von 2 deutschen Zerstörer aufgespürt und gejagt. Das U-Boot traf auf seiner Flucht überraschend auf einen deutschen Flugzeugträger, den Graf Zeppelin. Bis dahin war seine Existenz noch völlig unbekannt.

In Jugoslawien verstärkt sich mit einer zweiten Partisanen-Einheit der Kampf gegen die deutschen Besatzer. Ein anderer Partisanen-Einheit verschanzt sich schon lange in dem dinarischen Gebirge.

Die britischen Truppen in Nordafrika befreiten kampflos die Großstadt Bengasi. Das deutsche und italienische Hauptquartier sind weiter auf der Flucht. Es stellt sich heraus, daß das deutsche Hauptquartier nur der List war. Das erklärt auch das Scheitern des deutschen Afrika-Feldzuges. Wäre es der Rommel gewesen, dann hätte es für die Briten viel schlechter ausgesehen... ;)

Im Mittelmeer versenkte die Royal Navy einen italienischen Kreuzer, das keine Chance auf Flucht hatte. Die Royal Navy hat schon lange die Seeherrschaft im Mittelmeer.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 19. Juni 1942:

Die Sommeroffensive konnte weiter an Schwung gewinnen. Die Russen konzentrieren ihre Verteidigung auf einige Stützpunkte, die Aufklärung konnte großräumige Verteidigungssysteme des Gegners vor Leningrad, Moskau und Stalino ausmachen.

Heeresgruppe Nord
Welikije Luki konnte genommen werden, unsere Spitzen stehen vor Nowgorod, Tallinn wird weiterhin belagert. Die Finnen stoßen weiter Richtung Leningrad vor.
Die U-Boot-Jagd in der Ostsee wird nun vom neuen Flugzeugträger "Graf Zeppelin" erfolgreich unterstützt. Dieser wurde unter strengster Geheimhaltung in Dienst gestellt.

Heeresgruppe Mitte
Im zentralen Kampfraum hält einzig Minsk mit stark demoralisierten Kräften stand. Unsere Truppen haben die Pripjatsümpfe nördlich umgangen und stehen vor Gomel.

Heeresgruppe Süd
Drei deutsche Panzerdivisionen stehen in den Bereitstellungsräumen zur Offensive Richtung Kiew. Odessa wird weiter belagert, rumänische Einheiten dringen zur Stunde in Kriwoi Rog ein und stoßen auf das Donezbecken vor.

In Nordafrika haben sich die Stabsverbände des deutschen Hauptquartiers nach bravorösen Abwehrgefechten auf Sirte zurückgezogen. Italienische Kräfte stehen in Tripolis bereit.

Die Bandenbekämpfung in Jugoslawien wird fortgesetzt.

In der Kino-Wochenschau sind Bilder unseres neuen Trägers zu sehen - stolze Gesichter der Matrosen und Piloten, die auf dem Flaggschiff der Kriegsmarine Dienst tun dürfen.

Die Schlacht um Minsk

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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Alliierter Bericht

3. Juli 1942

In Russland wurde ein russischer Korps vernichtet. Die deutsche Luftwaffe flog einen Angriff auf Tallinn. 4 Kleinstädte - Baranowitschi, Bobruisk, Belaja Zerkow und Krementschug - und eine Erzmine sind gefallen. Die deutschen Truppen stehen jetzt vor Nowgorod und Kiew. Bei Krementschug überschritten sie die Dnjepr. Der finnische Vormarsch auf Leningrad wird schon seit dem Kriegseintritt Finnlands aufgehalten.

Das russische U-Boot in der Ostsee befindet sich schwer beschädigt weiter auf der Flucht vor der deutschen Kriegsmarine.

In Nordafrika vernichteten die britischen Truppen ein italienisches Hauptquartier und rückten bis El Agheila vor.

Die Briten in dem nahen Osten marschierten in Medina ein, Saudi-Arabien hat kapituliert.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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Alliierter Bericht

17. Juli 1942

Die deutsche Luftwaffe in Russland flog weiterhin Angriffe auf Tallinn. Die deutsche Wehrmacht stößt weiter vor, 5 russische Kleinstädte - Nowgorod, Gomel, Schitomir, Cherson und Käkisalmi - und die zweite Erzmine Kriwoi-Rog sind gefallen. Deutsche Angriffe auf Odessa und besonders heftig auf Minsk gehen unablässig weiter. Die Großstadt Minsk ist von starken deutschen Truppenmassierungen eingekesselt.
Zum erstenmal ist eine russische Gegenoffensive bei Dnjepropetrowsk im Gange. Die Panzer der roten Armee vernichteten einen deutschen Korps und haben die beiden Erzminen Kriwoi-Rog zurückerobert.

Das schwer beschädigte russische U-Boot in der Ostsee, das sich auf der Flucht vor der deutschen Kriegsmarine befand, meldet sich nicht mehr über Funk. Die letzten Funksprüche bevor es wieder tauchen mußte, waren:

"Konnten das Boot gerade noch notdürftig wieder tauchklar machen, aber haben schwere Schäden. Eine Tauchzelle ist gerissen, Kompressor bringt nicht mehr den vollen Druck, Steuerbord-Diesel ist aus Fundament gerissen, Steuerbord-Antriebswelle verbogen, Backbord-Diesel verliert Öl, Brand Backbord-E-Maschine, mehrere Batteriezellen geplatzt, Hauptlenzpumpe undicht, Druckkörper beschädigt, haben jetzt Treffer im Oberdeck, müssen vor deutsche Zerstörer wieder tauchen."

Die Stawka geht davon aus, daß das U-Boot, die S4, versenkt wurde.

Im Nordatlantik konnte die Royal Navy den deutschen Kreuzer Admiral Scheer versenken.

Die britischen Truppen in Nordafrika stoßen ungehindert weiter vor und befreiten die Kleinstädte El Agheila und Sirte. Die Deutschen und Italiener halten nur noch Tripolis in Afrika.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 24. Juli 1942:

Ohne Unterlass rollt unsere Offensive nach Osten. Der Russe versucht mit vereinzelten Gegenstößen die Initiative punktuell zurückzugewinnen, was ihm nicht gelingt. Der deutsche Landser und seine Verbündeten sind nicht aufzuhalten.

Heeresgruppe Nord
Der Schwerpunkt der Kämpfe liegt in der Ostsee und um Leningrad. Finnische Verbände konnten in die ehemalige Mannerheim-Linie einbrechen. Damit wurde altes finnisches Gebiet befreit. Einheiten der Kriegsmarine stellten das russische Schlachtschiff "Marat" im Hafen von Kronstadt und begannen mit der Beschießung. Die Hauptstoßrichtung unseres Vormarsches liegt hier Richtung Rshew und Smolensk.

Heeresgruppe Mitte
Minsk konnte unter Kontrolle gebracht werden, der Vormarsch wird fortgesetzt. Smolensk ist in Sichtweite unserer Vorhuten. In den Pripjet-Sümpfen werden Partisanen durch Polizeitruppen bekämpft.

Heeresgruppe Süd
Schwere Kämpfe werden aus Kiew gemeldet, hier säubern deutsche Panzer die Stadt. Unsere Angriffe auf Odessa wurden verstärkt. Bei Kriwoi Rog trat der Russe mit Panzern zu lokalen Gegenstößen an, die aufgefangen wurden.

In Nordafrika wurde Tripolis durch das italienische Oberkommando zur Festung erklärt. "Vor den Mauern dieser Stadt wird Britannien endgültig verbluten!", erklärte der Festungskommandant und Statthalter der Provinz Africa Marschall Berlusconi.

Nach einem feigen Angriff zogen die Engländer plündernd in die alte Kulturstadt Medina ein.

Die Kino-Wochenschau zeigt Badevergnügen am Wannsee. Viele Waffenröcke inmitten spielender Kinder sind ein Bildnis dessen, wofür Europa in diesen Tagen streitet.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

Alliierter Bericht

31. Juli 1942

Tallinn litt weiter unter den deutschen Luftangriffen. Die deutschen Truppen sind bis in die Nähe von Smolensk vorgedrungen. Kiew ist von den Deutschen eingekesselt. Je eine russische Garnison und Armee wurden vernichtet. Die Großstadt Minsk und die Kleinstadt Tschernigow sind gefallen. Odessa hält dem Feind weiter stand. Es sind in letzter Zeit deutsche Panzer der Stufe 3 entdeckt worden und ein Jagdflugzeug der Stufe 4 .
Die russischen Panzerkräfte haben jetzt keine Feindberührung, haben aber trotzdem ihre Gegenoffensive plötzlich wieder abgebrochen.

Die deutsche Kriegsmarine griff mit Trägerunterstützung das russische Schlachtschiff Marat in dem Leningrader Hafen Kronstadt an. Es war nur wenig erfolgreich, die Marat hielt den Angriffen stand.

Die Royal Navy im Nordatlantik versenkte den deutschen Kreuzer Scharnhorst.

Die Briten in Nordafrika stoßen bis Tripolis vor, das noch von einer italienischen Armee gehalten wird. Dem italienischen Kommandant und Statthalter wird angeboten ehrenvoll zu kapitulieren und die Stadt friedlich zu übergeben.

Von der NS-Propaganda wurde britische Plünderungen in Medina unterstellt. Das wurde von den Briten klar widerlegt.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Amadeus »

Andreas hat geschrieben:Alliierter Bericht

Im Atlantik Störungen bei den kanadischen(->GB), ägyptischen(->GB) und britischen(->UDSSR) Konvois.
Sind die Verluste sehr hoch? Wird von alliierter Seite dagegen eigentlich nichts unternommen?
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

Die Verluste sind: Kanada 11 Punkte, Ägypten 12 Punkte (aus Ägypten kommt nichts an, Totalverlust) und Großbritannien an Russland 14 Punkte. Also als Brite verliere ich pro Runde 23 Punkte und als Russe 14 Punkte (im Sommer). Diese Punkte könnte ich gut gebrauchen, besonders für Großbritannien. ;)

Ich bin mit der Royal Navy schon lange in den Weiten des Atlantik unterwegs und bin in letzter Zeit, auf der Suche nach den U-Booten, auf 2 deutsche Kreuzer gestoßen. Der große Nachteil an der großen Karte ist die riesige Wasserfläche. Es dauert sehr lange, die Konvoilinien abzukämmen... :mat1:

In der Realität sind damals Langstreckenflugzeuge (z.B. die Catalina-Flugboote) den ganzen Atlantik abgeflogen (zumindest in den späten Kriegsjahre) und hatten jeden deutschen U-Boot angegriffen, den sie entdeckten. Auch hatten die Konvois immer eine Eskorte dabei, was in dem Spiel nicht simuliert wird. Das was man im Spiel macht, ist eine Jagdgruppe aus verschiedene Kriegsschiffe los schicken, zur gezielten Suche nach U-Boote.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 7. August 1942:

Im Zuge unserer Sommeroffensive stehen Einheiten der Wehrmacht nun etwa 300 Kilometer vor Moskau. Aber auch im Nord- und Südflügel der Ostfront werden die Bewegungen fortgesetzt.

Heeresgruppe Nord
Die finnischen Stoßkräfte sind nun an allen Abschnitten in die Mannerheim-Linie, die letzte Verteidigungsstellung vor Leningrad, eingebrochen. Die Seegefechte vor Kronstadt, an denen deutsche U-Boote, der neue Zeppelin-Träger und das russische Schlachtschiff "Marat" beteiligt sind, gewannen an Heftigkeit. Der Iwan setzte Heeresartillerie gegen Seeziele ein, konnte aber nicht verhindern, dass die "Marat" zusammengeschossen wurde. Vom Süden her schoben sich unsere Einheiten zwischen Luga und Nowgorod an Leningrad heran. Auch die Schlacht um Tallinn strebt der Entscheidung entgegen. Hier zeichnete sich die Luftwaffe durch erfolgreiche Einsätze aus.

Heeresgruppe Mitte
Smolensk ist eingeschlossen. Aufklärungsverbände der Wehrmacht bewegen sich weiter auf der Rollbahn Richtung Moskau und befinden sich etwa 300 Kilometer vor der russischen Hauptstadt. Weitere Einheiten rollen Richtung Brjansk und nahmen Konotop ein.

Heeresgruppe Süd
Das Hauptquartier meldete die Wegnahme von Minsk. Die Verteidiger Odessas stehen kurz vor der Aufgabe. Eine deutsche Gegenoffensive Richtung Donzebecken/Kriwoi Rog läuft in den nächsten Tagen an.

Im Nordatlantik kam es zu schweren Seegefechten mit Verlusten. Das deutsche U-36 konnte entkommen. Der BdU hat absolute Funkstille befohlen.

Den Italienern gelang es in Jugoslawien eine Partisaneneinheit zu vernichten.

In Nordafrika hält die Festung Tripolis allen englischen Angriffsversuchen stand.

Finnische Soldaten in einer Gefechtspause in russischen Bunkern der Mannerheim-Linie sind Thema der aktuellen Kino-Wochenschau. Zur Unterhaltung wird eine Modenschau in verschlissenen erbeuten russischen Uniformen vorgeführt.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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Alliierter Bericht

14. August 1942

Finnische Truppen rücken jetzt auch im hohen Norden vom Suomussalmi aus auf russisches Gebiet vor. Die russische Stellung nördlich von Leningrad wehrt weiter erfolgreich die finnischen Angriffe ab. Tallinn wird weiter bombardiert. Der deutsche Vormarsch geht lokal weiter, 2 russische Städte - die Großstadt Kiew und Kleinstadt Konotop - sind gefallen. Der Verlust von Kiew war ein Schock. Smolensk wurde von den Deutschen eingekesselt. Die Deutsche Wehrmacht setzt im Partisanenbekämpfung jetzt sogar Panzer und Sturzkampfbomber ein. 2 russische Partisanen-Einheiten in den Pripjatsümpfe und 1 Korps an der Front sind gefallen. Der russische Kessel Odessa hält weiter erfolgreich den deutschen Angriffen stand.

In der Ostsee griff ein deutsches U-Boot das russische Schlachtschiff Marat nochmal an. Dann zog sich das U-Boot wieder zurück. Weitere Angriffe der deutschen Kriegsmarine bleiben aus.

Auf dem Balkan setzt die Infanterie der Achsenmächte ihre Partisanenbeämpfung fort, ein jugoslawischer Partisanen-Einheit ist gefallen. Ein anderer Partisanen-Einheit unter Tito verschanzt sich wieder in den dinarischen Gebirge.

Die britischen und amerikanischen Bomber flogen vom England aus zum erstenmal Luftangriffe auf das deutsche Ruhrgebiet. Wegen dem schlechten Wetter in Belgien konnte die dort stationierte deutsche Luftwaffe nicht eingreifen.

Im Nordatlantik konnte die Royal Navy endlich ein deutsches U-Boot aufspüren und einkreisen und nahm es mit Trägerunterstützung unter Beschuß. Die deutschen U-Bootangriffe auf die kanadischen Konvoilinien hören jetzt auf.

Die britischen Truppen in Nordafrika kesselten Tripolis ein, die 5.italienische Armee sitzt in der Falle. Nachdem der italienische Kommandat in völliger Verkennung seiner Lage die Kapitulation ablehnte, begannen die Briten zu Lande, zu Wasser und in der Luft mit erbarmungslosen Angriffe auf die Stadt. Das deutsche Hauptquartier List befindet sich an der tunesischen Grenze auf dem verlorenen Posten. ;)

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen(->GB) und britischen(->UDSSR) Konvois. Endlich herrscht jetzt Ruhe bei den kanadischen Konvois.

Der italienische Kessel von Tripolis, die 5.italienische Armee vor ihrem unausweichlichen Schicksal
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Alliierter Bericht

28. August 1942

Die deutsche Luftwaffe flog neuerdings einen Bombenangriff auf den Hafen von Tallinn. Beim deutschen Vormarsch sind 3 russische Städte - die Großstadt Odessa und die beiden Kleinstädte Sortavala und Poltawa - gefallen. Die letzten gefallenen Verteidiger der grenznahen Stadt Odessa wurden Posthum mit der Auszeichnung "Held der Sowjetunion" verliehen. Diese Stadt wurde über ein Jahr lang hart verteidigt. Mehrere andere besetzte russische Städte wurden jetzt von Partisanen sabotiert.

In der Ostsee wurde das schwer beschädigte russische Schlachtschiff Marat im Leningrader Hafen Kronstadt von einem deutschen U-Boot versenkt. Die russische Ostsee-Flotte existiert nicht mehr.

Die Royal Navy im Nordatlantik versenkte das eingekreiste deutsche U-Boot.

Die britischen Truppen in Nordafrika vernichteten die 5.italienische Armee in Tripolis und befreiten die Stadt. Die Briten haben jetzt alle deutschen und italienischen Kampftruppen aus Afrika rausgeschmissen! Das ist ein großer Etappensieg! Nur noch das deutsche Hauptquartier List steht an der tunesischen Grenze weiter auf dem verlorenen Posten.

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen(->GB) und britischen(->UDSSR) Konvois.
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Sag mal, mir kommt so vor, als ob die zeitlichen Abstände der Runden im Sommer viel kürzer sind, als im Winter? Also der Sommer ist dadurch viel länger und der Winter geht immer schnell vorbei.

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Alliierter Bericht

11. September 1942

Zusammenfassung:

Der Krieg dauert nun 3 Jahre, seitdem deutschen Überfall auf Polen. Große Teile von Europa stehen unter der deutschen Herrschaft und seiner Verbündeten. Der deutsche Machtbereich erstreckt sich von Nordpolarmeer bis ans Mittelmeer und vom Atlantik bis in die Weiten Russlands. Die deutschen Truppen sind dort bis in die Nähe von Wischny Wolotschok, Wjasma, Kursk und Charkow vorgedrungen. Großbritannien hat Irland, Saudi-Arabien und Libyen erobert. Die Briten haben die deutschen und italienischen Kampftruppen aus Afrika rausgeschmissen. Die Royal Navy behält unangefochten die Seeherrschaft im Mittelmeer. Russland befindet sich weiterhin in der Defensive und hält Iran besetzt. Der U-Bootkrieg im Atlantik dauert an.

Aktuelle Kriegsereignisse:

Strategische und taktische Bomber der Deutschen flogen Luftangriffe auf Tallinn und den Hafen. Beim deutschen Vormarsch sind 4 russische Städte - die Großstadt Smolensk und die Kleinstädte Brjansk, Nikolajew und Sumy - gefallen. Die beiden Erzminen Kriwoi-Rog sind wieder gefallen. 1 russische Garnison und 1 Korps wurden vernichtet. Zwischen Moskau und den deutschen Truppen befindet sich nur noch Wjasma. Die Deutschen sind jetzt bis auf 200km an die russische Hauptstadt vorgedrungen. Die russischen Panzer (Stufe 4) vernichteten inzwischen bei Sumy 1 Korps und 1 Panzer der deutschen Wehrmacht.

In Nordafrika halten die Briten das deutsche Hauptquartier List unter Arrest.

Syrien, ein französisches Gebiet, tritt als Alliierter in den Krieg ein.

Die amerikanischen Truppen unter dem Kommando von Eisenhower sind vom Mittelmeer aus bei Oran und Algier gelandet und nahmen die Hauptstadt Algier ein, Algerien kapituliert.

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen(->GB) und britischen(->UDSSR) Konvois.

September 1942 - Nach 3 Jahren Krieg die territoriale Lage zum Zeitpunkt der Landung in Algerien
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Wehrmachtbericht vom 18. September 1942:

Der Vormarsch im Osten hält unvermindert an, unaufhörlich rollt der Nachschub an die Front. Über den Rollbahnen nach Leningrad, Moskau und Stalino stehen die Staubwolken unserer Lastkraftwagen, deren Lichtkegel nachts über die Lehmwände russischer Gehöfte tanzen ...

Heeresgruppe Nord
Die Kämpfe um Tallinn dauern an. Mittlerweile führten Heer und Luftwaffe Verstärkungen heran, so dass mit einem baldigen Fall dieser bolschewistischen Ostseefestung zu rechnen ist. Vor Leningrad kam es zu Zusammenstößen zwischen Finnen und Russen.

Heeresgruppe Mitte
Smolensk, Wjasma und Brjansk wurden erobert. Damit stehen unsere Spitzen etwa 120 Kilometer vor der russischen Hauptstadt. Der Aufmarsch für die Schlacht um Moskau beginnt.

Heeresgruppe Süd
Odessa konnte genommen, das Donezbecken zurückerobert werden. Im Gebiet Kursk-Belgorod-Charkow massierte der Feind starke Panzerkräfte und setzte zum Gegenstoß an. Dabei wurde ein eigener Panzerlehrverband vernichtet. Die Heeresgruppe zog sofort schwere motorisierte Einheiten nach und bereitet den Gegenschlag vor.

Um ihrem Volk einen Sieg vorweisen zu können sind die Amerikaner in Algerien gelandet. Vichy-Frankreich hat daraufhin den diplomatischen Kontakt zum Feind abgebrochen. Die deutsche Mission in Spanien intensivierte angesichts dieser Ereignisse die Gespräche mit Franco über einen Kriegseintritt.

Die Kino-Wochenschau zeigt eine deutsche Flakbatterie in Belgien bei einer Alarmübung. Außerdem ist die Begrüßung verwundeter Panzermänner aus der Schlacht bei Charkow im Hauptlazarett Kiew zu sehen.

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Alliierter Bericht

25. September 1942

2 russische Kleinstädte - Rshew und Wjasma - sind gefallen, die deutschen Truppen sind jetzt bis auf 120km an Moskau vorgedrungen. Die rote Armee hat sich in den Befestigungen vor der Hauptstadt verschanzt. Auf Tallinn, den letzten russischen Kessel, finden jetzt deutsche Bodenangriffe statt. Während die Finnen von Norden wiederholt die russischen Stellungen bei Wiborg angreifen, vermeiden aber die Deutschen aus unerklärlichen Gründen noch immer die befestigte Stadt Leningrad vom Süden her einzukesseln, noch existiert eine Eisenbahnverbindung dorthin.

Die strategischen Bomber der Royal Air Force und US Air Force flogen wieder Luftangriffe auf das Ruhrgebiet. Die deutsche Luftwaffe in Belgien konnte wegen dem schlechten Wetter nicht zum Abfangen eingreifen.

Die amerikanische Landung in Algerien dient, im Gegensatz zu den Behauptungen der NS-Propaganda, dazu, um einem möglichen deutschen Invasion auf Afrika zuvor zu kommen, im Falle eines spanischen Kriegseintritt als deutscher Verbündeter. Weiteres bleibt noch geheim.

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23. Oktober 1942

Die Deutschen sind jetzt bis auf 50km an Moskau herangerückt. Das schlechte Wetter verhindert die deutsche Luftwaffe an ihren Angriffen, die Russen haben jetzt eine Atempause. Nur bei Wiborg nördlich von Leningrad kämpft die Rote Armee weiterhin gegen die angreifenden Finnen.

Die Amerikaner und Briten mußten ihre Luftangriffe auf Deutschland wieder einstellen, wegen aufklarenden Wetter über Belgien und der hohen Überlegenheit der starken deutschen Luftwaffe (Britische Jäger Stufe 1 , US-Jäger Stufe 2 , deutsche Jäger Stufe 4 !).

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20. November 1942

Beim deutschen Vormarsch im Süden Russlands sind 2 Städte - die Großstadt Dnjepropetrowsk und die Kleinstadt Saporoschje - gefallen, eine russische Garnison wurde vernichtet. Deutsche Luft- und Bodenangriffe auf Tallinn. Nördlich von Leningrad russische Abwehrkämpfe gegen die Finnen. Erst jetzt wurde bekannt, daß die Rote Armee vor einen Monat die deutsche 14.Armee nordwestlich von Twer eingekesselt hatte und jetzt von einem russischen Panzerverband vernichtet wurde.

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen(->GB) und britischen(->UDSSR) Konvois.

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18. Dezember 1942

Im Süden Russlands sind beim deutschen Vormarsch die beiden Erzminen Melitopol gefallen. Die russischen Panzer brachten bei Orel einem voranstürmenden deutschen Korps den sinnlosen Heldentod. Ein russischer Pionier-Einheit konnte aus Leningrad verlegt werden, weil die Deutschen bisher versäumt haben, die Stadt im Süden einzukesseln, eine Eisenbahnverbindung heraus existiert noch. Bisher wird diese Stadt nur von den Finnen im Norden angegriffen. An der übrigen Front in Russland ist zur Zeit alles ruhig, womöglich die Ruhe vor dem deutschen Sturm.

Die Rote Armee marschierte auch in Irak ein, die Russen stoßen bis Bagdad vor. Daraufhin flüchtete der irakische Ministerpräsident Raschid Ali al-Gailani in die Türkei und, mit Erlaubnis Stalins, konnte sich Großbritannien die enormen Ölvorkommen sichern. Der Winston Churchill mußte dafür dem Stalin versprechen, die britischen Konvoilieferungen weiterhin auf Maximum laufen zu lassen und diesen auch stark zu sichern.

Nach der alliierten Besetzung Iraks beginnen jetzt die irakischen Konvois nach Großbritannien.

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen(->GB), irakischen(->GB) und britischen(->UDSSR) Konvois.

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Wehrmachtbericht vom 1. Januar 1943:

Schnne und Eis verhindern im Osten Bewegungen auf beiden Seiten. Jetzt zeigt sich, wie gut der Wehrmachtssoldsat beim Stellungsbau ist. So entstanden entlang der Front regelrechte Grabenstädte mit Werkstätten, Feldkinos und Nachschubzentren. Aber die Einheiten bleiben nicht untätig, sondern gruppieren für die Frühjahrsoffensive 1943 um.

Heeresgruppe Nord
Der Schwerpunkt der Gefechte liegt noch immer bei Tallinn und Leningrad. Der Iwan meldet den Rückzug einer eigenen Pioniereinheit aus dem Kampfraum Leningrad als großen Sieg.

Heeresgruppe Mitte
Hier stehen unsere Kräfte wenige Kilometer vor Moskau an der Linie Rhsew-Wjasma-Brjansk. Stärkere Bereitstellungen der Russen wurden an der Südflanke der Heeresgruppe ausgemacht. Im Hinterland nahm die Bandentätigkeit russischer Partisanen zu. Die deutschen Polizeidivisionen wurden mit italienischen Freiwilligen verstärkt.

Heeresgruppe Süd
An der Schwarzmeerküste sind unsere Verbände auf die Krim eingebrochen und sicherten Simferopol.

Der wehrlose Irak wurde durch russische Kräfte überfallen, die Regierung floh. Die Engänder installierten ein Unterdrückungsregime um die dortigen Ölvorkommen auszubeuten. Unsere Pläne für einen möglichen Kriegseintritt der Türkei - freiwillig oder durch feindliche Aggressionshandlungen - werden derzeit überarbeitet.

Die Kino-Wochenschau begleitete italienische Polizeitruppen in der Bandenbekämpfung bei Orscha.

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Alliierter Bericht

29. Januar 1943

Die deutsche Wehrmacht rückt jetzt aufgrund fehlender Widerstand auch auf der Halbinsel Krim vor, das die deutsche Führung bisher noch ignoriert hatte. Eine russische Kleinstadt - Simferopol - ist kampflos gefallen.
Die Partisanen-Aktivitäten verstärken sich, zum erstenmal befreiten die Partisanen eine Kleinstadt - Mogilew - nördlich von den Pripjatsümpfe. Hier zeigt sich auch in dem Winter 1942/43 die große Schwäche der deutschen Truppen in dem kalten russischen Winter.

In Nordafrika besetzten die Amerikaner Tunis, Tunesien kapituliert.

Aufgrund von, zum größtenteil, erstarrenden deutschen Vormarsch schlägt die NS-Propaganda deutlich härtere Töne an. Ein britischer Unterdrückungsregime in Irak gibt es nicht. Dort haben die Briten lediglich eine Militärverwaltung errichtet.

Von 14. - 26.1.1943 fand der Casablanca-Konferenz statt. In dem Hafenstadt Casablanca besprachen der US-Präsident Roosevelt und Premierminister Churchill über die alliierte Strategie und das weitere Vorgehen gegen Berlin und Rom. Der Stalin, der zu dem Konferenz auch eingeladen war, konnte nicht kommen, wegen der bedrohlichen Situation durch die Deutschen vor Moskau. In dem Konferenz wurde als Kriegsziel die bedingungslose Kapitulation Deutschlands beschlossen!

Im Atlantik Störungen bei den irakischen(->GB) und britischen(->UDSSR) Konvois.

Januar 1943 - Die derzeitige territoriale Kriegslage: Deutschland und seine Verbündeten, Italien, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Finnland, halten Norwegen, Dänemark, Niederlande, Belgien, Nordfrankreich, Jugoslawien und große Teile von Russland besetzt. Großbritannien mit Kanada und Island, hält Irland, Ägypten, Libyen, Palästina, Transjordanien und Saudi-Arabien und hat Irak besetzt. Syrien, ein französisches Gebiet, ist Alliierter. Die USA sind in Westafrika gelandet und haben Algerien und Tunesien besetzt. Russland hat noch mehr Gebiete im Westen verloren und hat dafür Iran unter der Herrschaft.
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Alliierter Bericht

26. März 1943

In Russland ist zur Zeit noch zum größtenteil alles ruhig. Nur westlich von Twer gegen eine deutsche Armee und nördlich von Leningrad gegen die Finnen gibt es Abwehrkämpfe. Die Partisanen befreiten eine weitere Kleinstadt - Bobruisk - am nördlichen Rand der Pripjatsümpfe. Eine andere Partisanen-Einheit wurde von den Deutschen vernichtet. Die deutsche Frühjahrsoffensive steht vermutlich kurz bevor, der Winter ist jetzt vorbei.

Die US Air Force und Royal Air Force flogen wieder erfolgreiche Luftangriffe auf das deutsche Ruhrgebiet. Ein US-Jäger geriet beim vorherigen Aufklärungsflug unter dem Beschuß der jetzt in Düsseldorf stationierten deutschen Flugabwehr. Wegen dem schlechten Wetter über Belgien konnte die deutsche Luftwaffe zum Abfangen nicht eingreifen.

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen(->GB), irakischen(->GB) und britischen(->UDSSR) Konvois.

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23. April 1943

Noch ist in Russland alles ruhig, nur nördlich von Leningrad und westlich von Twer gibt es kleinere Abwehrkämpfe gegen die Finnen und Deutschen. Die Deutschen haben jetzt Leningrad auch im Süden eingekesselt. Im Süden Russlands rückten die deutschen Truppen kampflos weiter, 2 Kleinstädte - Kertsch und Mariupol sind gefallen. Die Partisanen befreiten noch eine Kleinstadt - Orscha. Inzwischen werden die Partisanen wieder von den deutschen Truppen angegriffen. Die deutsche Frühjahrsoffensive läßt sich noch auf sich warten. Aber das Wetter klart sich jetzt auf.

Im Warschauer Ghetto erheben sich die polnischen Juden verzweifelt und unzureichend bewaffnet gegen die deutschen Besatzer.

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Wehrmachtbericht vom 7. Mai 1943:

Die Frühjahrsoffensive 1943 hat begonnen. Nach der Winterpause setzen verstärkte und modern ausgerüste Truppen den Vormarsch an der Ostfront fort! Wichtige Zentren der Russen sind gefallen!

Heeresgruppe Nord
Die Kämpfe um das eingeschlossene Tallinn dauern an. Inzwischen hat die 2. Fallschirmjägerdivision, die sich schon in Frankreich ausgezeichnet hat, in die schweren Gefechte eingegriffen. Die Luftwaffe fliegt pausenlos Angriffe auf Stadt und Hafen. Auch von der Mannerheim-Linie melden die Finnen wieder Zusammenstöße mit den Russen. Deutsche Vorhuten arbeiten sich nördlich Nowgorod Richtung Tichwin voran und haben den Kampfraum Leningrad abgeschnitten. Nördlich Rshew kam es zu einer Schlacht zwischen russischen Verbänden, zu denen auch Panzer gehörten, und Einheiten unserer 4. Armee. Der Iwan zog sich verlustreich zurück.

Heeresgruppe Mitte/Heeresgruppe Süd
An der Nahtstelle der Heeresgruppen traten deutsche Verbände zum Großangriff an und überschritten die Oka auf breiter Front. Dies ist der erste Abschnitt der Schlacht um Moskau. Wie erwartet stießen unsere Kampfeinheiten auf recht wenig Widerstand, da der Feind seine Reste vor Moskau konzentriert. Diese muss er nun teilen, was unseren Frontalangriff auf die russische Hauptstadt erleichtern wird. Tula, Charkow und Orel sind genommen, Belgorod vom Feind geräumt und Kursk steht kurz vor dem Fall. Die Luftwaffe flog im Vorfeld schwere Angriffe auf die feindlichen Stellungen.
Auch auf der Krim sind unsere Truppen in der Vorwärtsbewegung und nahmen Simferopol und Kertsch. Die Festung Sewastopol ist abgeschnitten.
Im Hinterland konnten russische Banden die Städte Orscha, Mogilew und Bobruisk in ihre Gewalt bringen. Deutsche und italienische Polizeieinheiten intensivieren die Bekämpfung.

In Nordafrika war es dem Feind mit der Besetzung von Algerien und Tunesien gelungen, den Stab der Herresgruppe in unwegsamen Gelände einzuschließen und damit unter Arrest zu stellen. Im "Unternehmen Palme" flog ein Kommando unter Otto Skorzeny den Befehlshaber nach Sizilien aus und ließ Befehle für den Rest des Stabes bis zur geplanten deutsch-italienischen Landung in Afrika zurück.

Polizeieinheiten sind auch weiterhin erfolgreich beim Aufspüren irregulärer Bandenkämpfer in Jugoslawien. Im Ruhrgebiet wurde nach mehreren feindlichen Einflügen die Luftabwehr aus Jagdstaffeln und Flak-Stellungen verstärkt.

Die Kinowochenschau zeigt Generaloberst von Manstein im Stab der Heeresgruppe Mitte/Südabschnitt in Brjansk bei der Planung des weiteren Vorgehens Richtung Woronesh/Rjasan.


Der internierte Stab der deutschen Afrikakämpfer:

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Alliierter Bericht

21. Mai 1943

Die deutsche Wehrmacht hat jetzt, zwischen Tula (südlich von Moskau) und dem schwarzen Meer, mit ihrer Frühjahrsoffensive begonnen. 3 russische Städte - die beiden Kleinstädte Orel und Tula und die Großstadt Charkow - sind gefallen, 1 russisches Korps wurde vernichtet. Die deutsche Luftwaffe flog inzwischen wieder Luftangriffe auf Tallinn, gleichzeitig griffen auch Bodentruppen die Stadt an - ohne erfolg. Die russischen Partisanen werden jetzt auch von italienischen Truppen angegriffen.

Der Aufstand im Warschauer Ghetto wurde am 16.Mai von der SS und Polizei niedergeschlagen.

In Jugoslawien verschanzen sich die Partisanen weiterhin in dem dinarischen Gebirge. Die deutschen und italienischen Besatzungstruppen trauen sich nicht in das unwegsame Gebiet.

Über Nordafrika und dem Mittelmeer fanden nachweislich keine feindlichen Flüge statt, das deutsche Hauptquartier List befindet sich nach wie vor, an der Grenze zu Tunesien, unter Arrest.

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18. Juni 1943

Die deutsche Wehrmacht setzt ihre Großoffensive fort, überschritt die Donez und versucht die befestigten russischen Verteidigungsstellungen bei Stalino nördlich zu umgehen. 4 russische Städte sind gefallen und 2 russische Korps wurden vernichtet: Die Kleinstadt Belgorod und die Großstadt Kursk fielen der deutschen Offensive zum Opfer. Die Kleinstadt Mogilew wurde von den Partisanen aufgegeben und wurde wieder von den Deutschen besetzt. Die eingekesselte Großstadt Tallinn fiel nach 2 Jahren tapferen und zähen Abwehrkampf, den letzten gefallenen Verteidiger werden Posthum die Auszeichnung "Held der Sowjetunion" verliehen.

Währenddessen setzt die Rote Armee im mittleren Frontabschnitt zur Gegenoffensive an und konnte die deutsche Wehrmacht vor Moskau wieder zurückdrängen. Starke russische Panzerkräfte (Stufe 4) mit Infanterieunterstützung unter dem Befehl von Schukow und Konjew vernichteten 2 deutsche Armeen und einen Panzer (Stufe 3) und konnten die Kleinstadt Tula befreien. Die russischen Truppen sind erst vor kurzem mit Motorisierung ausgerüstet worden.

Weiterhin Abwehrkämpfe nördlich von Leningrad gegen die Finnen.

Kämpfe zwischen den russischen Partisanen und den deutschen und italienischen Besatzer gehen weiter.

Im Nordatlantik macht die Royal Navy Jagd auf ein deutsches U-Boot. Die britischen Konvois werden jetzt nicht mehr gestört und können endlich wieder ohne Verluste Russland erreichen.

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9. Juli 1943

Die deutsche Wehrmacht führt in ihrer Großoffensive eine Umfassungsbewegung um die russischen Verteidigungslinien bei Stalino aus und griffen von hinten die beiden russischen Hauptquartiere Tschuikow und Malinowski an, die russischen Artillerien schossen zurück. Die beiden Hauptquartiere mußten nach Rastow fliehen. Die Kleinstadt Woroschilowgrad ist gefallen und 1 russische Garnison wurde vernichtet. Die deutsche Luftwaffe flog Angriffe auf die russischen Panzer vor Tula, mit nur geringen Erfolge. Der Stalin befahl keinen Schritt zurück und forderte rücksichtsloses Vorgehen gegen die deutschen Faschisten. "Jeder Meter russischen Boden muß mit Blut verteidigt werden!"

Inzwischen stieß die russische Gegenoffensive plötzlich auf deutsche Panzer, sie sind doch hier viel weiter im Norden und nicht wie vermutet bei Charkow. Die bisher größte Panzerschlacht von Brjansk und Orel ist die Folge. In den schweren Kämpfe konnte die Rote Armee 3 deutsche Panzer, 1 Korps und 1 taktischen Bomber vernichten.

Die Rote Armee schnitt im Süden Russlands die 5.deutsche Armee und 2 Panzer in Woroschilowgrad ab.

Abwehrkämpfe nördlich von Leningrad gegen die Finnen.

Kämpfe zwischen den russischen Partisanen und den deutschen und italienischen Besatzer.

Die alliierten Bomber flogen wieder Luftangriffe auf Düsseldorf und das Ruhrgebiet. Die deutsche Luftabwehr eröffnete das Feuer. Luftkämpfe zwischen der amerikanischen Jagdschutz (Stufe 3) und den deutschen Abfangjäger (Stufe 4) mit Verluste (Beschädigungen) auf beiden Seiten.

In der Adria flog ein italienischer Flugzeugträger plötzlich Tieffliegerangriffe auf die Jugoslawischen Partisanen in den dinarischen Gebirge. Die britischen und amerikanischen Geheimdienste und Regierungen rätseln über den Herkunft dieser noch unbekannten italienischen Flugzeugträger.

Die Royal Navy im Nordatlantik versenkte 1 deutsches U-Boot.

Der polnische Premierminister Wladyslaw Sikorski kam am 4.Juli 1943 bei einem Flugzeugabsturz bei Gibraltar ums Leben.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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Wehrmachtbericht vom 16. Juli 1943:

Die deutsche Sommeroffensive 1943 weitet sich auf immer größere Teile der Ostfront aus. Während unsere Vorstöße im Süden unter Umgehung der feindlichen Bunkerstellungen in Richtung Kuban fortgesetzt werden trat der Iwan vor Moskau zu örtlichen Gegenstößen an.

Heeresgruppe Nord
Nachdem Tallinn genommen werden konnte setzen wir unseren Vormarsch auf Leningrad fort, das eingeschlossen seit Monaten von den Finnen belagert wird. Im Hinterland bekämpfen deutsche und italienische Polizeitruppen Partisanenbanden in Orscha und Bobruisk.

Heeresgruppe Mitte
Von unserer Aufklärung rechtzeitig erkannt trug der Russe am Frontabschnitt der Heeresgruppe Entlastungsangriffe für seine in Auflösung begriffene Südfront vor. Unter höchsten Verlusten gelang es ihm mit massivem Panzereinsatz bis vor Orel und Brjansk zu gelangen bevor der bolschewistische Großangriff liegen blieb. Das deutsche Heeresgruppen-Oberkommando setzte die Kunst der elastischen Verteidigung ein und nutzt die großen Räume im Osten um sich zu Gegenschlägen zu sammeln, die für die nächsten Tage erwartet werden. Einige unserer Verbände, darunter auch Panzerdivisionen, blieben in heroischer Pflichterfüllung vor dem Feind. Neu aufgestellte Jagdpanzer-Divisionen werden mittelfristig herangeführt und sollen die russischen Fronteinbrüche abriegeln.

Heeresgruppe Süd
Durch die erfolgreiche deutsche Großoffensive konnten die gut ausgebauten russischen Bunkerstellungen vor Stalino umgangen und faktisch abgeschnitten werden. Ein russischer Gegenangriff Richtung Belgorod/Charkow brach unter den Angriffen unserer Jagdbomber und Infanterie zusammen.

Die in den Bergen Jugoslawiens operierenden Banden werden durch italienische Flieger, die in Fliegerhorsten an der albanischen Grenze und auf dem in der Adria kreuzenden Flugzeugträger "Aquila" stationiert sind, bekämpft.

Holland und Westdeutschland melden Einflüge amerikanischer und englischer Bomberverbände. Unseren Jägern und unserer Flak gelangen während dieser Luftschlachten hohe Abschusszahlen.

Die Kino-Wochenschau zeigt weibliche russische Hilfswillige beim Ausbessern von Wehrmachtsuniformen in einer Manufaktur in Kertsch auf der Ost-Krim.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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23. Juli 1943

Die deutschen Truppen griffen von Rshew aus an, um erneut nach Moskau vorzustoßen. Doch die russische Infanterie und ein Panzer setzen auch hier zur Gegenoffensive an und vernichteten deutsche Infanterie-Einheiten.
Im Süden versuchen die Deutschen aus dem Kessel von Woroschilowgrad auszubrechen, dazu flog die deutsche Luftwaffe vom Westen aus Angriffe auf die russischen Stellungen. In dem Schlacht um Woroschilowgrad vernichtete die russische Panzerabwehr einen deutschen Panzer. Die russischen Truppen befreiten 3 Kleinstädte - Wjasma, Brjansk und Orel - und gingen als Sieger aus dem Panzerschlacht von Brjansk und Orel hervor. Die Rote Armee vernichtete insgesamt 1 deutschen Panzer, 2 Armeen und 1 Korps.

Abwehrkämpfe gegen die Finnen nördlich von Leningrad.

Kämpfe zwischen den russischen Partisanen und den deutschen und italienischen Besatzer bei Bobruisk und Orscha.

Der italienische Flugzeugträger und 1 landgestützter Jäger flogen Tieffliegerangriffe auf die Partisanen in Jugoslawien. Wie jetzt aus der deutschen NS-Propaganda bekannt wurde, heißt der italienische Flugzeugträger "Aquila".

Schweden ist aufgrund von alliierten Druck von 33% Achse auf 14% Achse gesunken und hat die Konvoilieferungen an das Deutsche Reich eingestellt.

Der russische Geheimdienst meldet, daß russische Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit in das deutsche Reich gebracht werden. Dort müssen sie in deutsche Rüstungsbetriebe unter unmenschlichen und erniedrigenden Bedingungen schuften. Wie auch von der NS-Propaganda bekannt gegeben wurde, werden auch russische Frauen in besetzten Gebiete Russlands zur Ausbesserung von Uniformen der deutschen Faschisten gezwungen.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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Wehrmachtbericht vom 30. Juli 1943:

Die Oberkommandos der Heeresgruppen melden den erfolgreichen Abschluss der großen Sommeroffensive 1943. Die eroberten Stellungen werden nun als Aufmarschräume für die Herbstkämpfe ausgebaut, vereinzelte Einbrüche der Russen bereinigt und Frontbegradigungen vorgenommen. Heer und Luftwaffe konnten im Osten einen Raum besetzen, der die Linien des Weltkrieges bei weitem übertrifft. Dazu die Niederwerfung Frankreichs - "Mit solch einer Truppe und dieser Unterstützung durch die Heimat können Kriege nur gewonnen werden!", formulierte der für seine brillianten Lageanalysen bekannte Generaloberst i. G. Christian von Wulff während der Sommermanöver des Heeres vor Berlin.

Heeresgruppe Nord
Die Lage ist relativ unverändert. Gefechte gab es zwischen Finnen und Russen im Großraum Leningrad. Unsere Vorhuten stehen zwischen Tichwin und der Karelischen Landenge.

Heeresgruppe Mitte
Im Ergebnis unserer Auffangbewegungen verläuft die Front der Heeresgruppe nun zwischen Smolensk und Kursk. Die russischen Banditen sind im Hinterland aus Orscha geflohen.

Heeresgruppe Süd
Nach den erfolgreichen Offensivhandlungen und nachfolgender Frontbegradigung graben sich unsere Verbände nun in der Riegelstellung Kursk-Belgorod-Charkow-Mariupol ein.
Südlich der Krim griffen unsere U-Boote erfolgreich Teile der russischen Schwarzmeerflotte an.

Nach verstärkten Luftangriffen meldeten die Piloten des italienischen Trägers "Aquila", dass keine jugoslawischen Bandentätigkeiten mehr feststellbar waren.

Die Kino-Wochenschau zeigt deutsche Nachhuten nach der operativen Räumung der russischen Städte Brjansk und Orel.

Andreas
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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Alliierter Bericht

6. August 1943

Den deutschen Truppen gelang der Ausbruch aus dem Kessel von Woroschilowgrad, 1 russische Armee wurde vernichtet. Die russischen Verteidigungslinien bei Stalino werden weiterhin von der deutschen Luftwaffe angegriffen. Die deutsche Wehrmacht intensiviert ihre Partisanenbekämpfung mit der Luftwaffe und noch mehr Bodentruppen, die Partisanen wurden aus Orscha vertrieben. Die Rote Armee befreiten 2 Kleinstädte - Rhsew und Woroschilowgrad - und vernichteten 1 deutschen Korps. Die deutsche Eroberung Moskaus ist jetzt gebannt, die russische Hauptstadt wird nicht mehr länger von den Deutschen bedroht. Auch der deutsche Vormarsch ist jetzt von der Roten Armee gestoppt worden.

Nördlich von Leningrad Abwehrkämpfe gegen die Finnen.

Im schwarzes Meer griff ein deutsches U-Boot einen russischen Kreuzer mit nur geringem Erfolg an. Ein russischer Zerstörer jagt jetzt das deutsche U-Boot.

Der italienische Flugzeugträger "Aquila" und ein Jäger konnten die jugoslawischen Partisanen in dem dinarischen Gebirge vernichten.

Im Atlantik Störungen bei den irakischen(->GB) Konvois.

Andreas
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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Alliierter Bericht

20. August 1943

Die Deutsche Wehrmacht setzt ihre intensive Partisanenbekämpfung mit Luftunterstützung fort, die Kleinstadt Orscha ist erneut gefallen. Als Antwort darauf verstärken sich die Partisanenaktivitäten noch mehr, jetzt machen schon 4 Partisanen-Einheiten die deutschen Nachschubwege unsicher. Die Rote Armee setzt ihre Gegenoffensive wieder fort und befreiten die Großstadt Kursk und vernichteten 1 deutschen Korps.

Ein britisches U-Boot geht auf den norwegischen Konvoilinien auf die Konvoijagd.

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen(->GB) Konvois.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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Alliierter Bericht

3. September 1943

Die russische Panzerwalze (jetzt Stufe 5) wird wieder auf die deutschen Truppen losgelassen und vernichteten 2 deutsche Panzer und 2 Armeen. Die Rote Armee befreiten 3 Kleinstädte - Sumy, Konotop und Belgorod. Die russischen Truppen stehen wieder vor Smolensk und Charkow (Tscharkov). Die Deutsche Wehrmacht bekämpft weiterhin unbeirrbar die Partisanen im besetzten Gebiet.

Der Stalin fordert von Finnland den Rückzug aller finnischen Truppen hinter ihrer Grenze bis zum Ende dieses Monats und sollten auch auf finnisches Gebiet bleiben, andernfalls droht er mit der vollständigen Besetzung Finnlands!

Die Alliierten flogen Tieffliegerangriffe und Bombenangriffe von Malta und Nordafrika aus auf Sizilien. Die US-Truppen landeten anschließend in Sizilien an der Nordküste und nahmen 2 Kleinstädte - Messina und Caltanissetta (ein hochkomplizierter Name) ein und konnten 1 italienische Garnison vernichten. Die 2.Front ist eröffnet!

Die Alliierten flogen auch von Großbritannien aus Luftangriffe auf das deutsche Ruhrgebiet. Ein deutsches Flakgeschütz eröffnete wieder das Feuer. Luftkämpfe zwischen der amerikanischen Jagdschutz und den deutschen Abfangjäger.

In Nordafrika "überführten" die Briten das deutsche Hauptquartier List seiner Bestimmung. Dadurch ist jetzt auch die letzte Achsen-Einheit aus Afrika rausgeschmissen worden.

Der Stalin fordert von Roosevelt und Churchill die Eröffnung einer 3.Front an der Atlantikküste. Dafür ist er mit der Verringerung der britischen Konvoilieferungen nach Russland einverstanden.

Im Atlantik Störungen bei den ägyptischen(->GB) und irakischen(->GB) Konvois.

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realbilly
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 10. September 1943:

Nach der erfolgreichen deutschen Sommeroffensive zeigt sich der Feind nun an verschiedenen Abschnitten, wo unsere Schwäche vermutet wird. Das ist natürlich eine eklatante Fehleinschätzung des Gegners! Der Russe konzentriert seine Angriffe nun vor allem im Süden der Ostfront und die Amerikaner versuchen auf Sizilien Fuß zu fassen. Endlich sind sie da, wo wir sie schlagen können!

Heeresgruppe Nord
Die Lage ist weitestgehend unverändert. Gefechte werden nur zwischen Finnen und Russen an der Mannerheim-Linie gemeldet.

Heeresgruppe Mitte
Die HKL verläuft hier östlich der Linie Smolensk-Gomel-Tschernigow. Im Hinterland werden neu aufgestellte Truppen herangeführt und vorerst in der Partisanenbekämpfung ausgebildet ehe sie an die Front gehen. Diese Taktik hat sich bewährt, es gibt nur noch Nachrichten von einer russischen Partisanenbande.

Heeresgruppe Süd
Hier liegt der Schwerpunkt der russischen Angriffe. Unsere Truppen bewähren sich trotz hoher Verluste glänzend im Abwehrkampf. Das OKH hat Panzerreserven am Dnjepr zusammengezogen um die Stoßkeile des Gegners abzuschneiden und unsere Aufmarschräume zu sichern. Belgorod und Kursk wurden taktisch geräumt, Charkow zum befestigten Platz erklärt. Schlachtflieger der Luftwaffe unterstützen die Kämpfe.

Starke amerikanische Verbände sind auf Sizilien gelandet. Im Einvernehmen mit der italienischen Führung wurde eine gemischte Heeresgruppe Italien geschaffen, die die Verteidigung der italienischen Halbinsel koordinieren wird. Bislang gelang dem Feind kein größerer Geländegewinn. Der Flugzeugträger "Aquila" ist ausgelaufen um mit Zerstörer- und Schlachtschiffschutz in die Kämpfe einzugreifen.

Wie jetzt bekannt wurde, haben britische Panzer den internierten Stab unserer Afrika-Gruppe zusammengeschossen. Das Auswärtige Amt protestierte schärfstens gegen diesen barbarischen Akt.

Aus Westdeutschland wurden einfliegende anglo-amerikanische Bomber und hohe Abschusszahlen gemeldet. Das Reichsluftfahrtministerium stiftete das Ärmelabzeichen "Flakschütze", das in den Stufen über 5, über 10 und über 25 Abschüssen verliehen wird.

Die Kino-Wochenschau zeigt das italienische Schlachtschiff "Roma" mit Grußerweisung bei der Durchfahrt durch die Straße von Messina.

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Amadeus
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Amadeus »

Nach euren Berichten zu urteilen, gewinnen irgendwie Beide. Könnt' Ihr ohne zu viel zu verraten noch mal ein schönes Bild zeigen. Das ist der spannenste und beste AAR der in den letzten Monaten hier gezeigt wurde und wird. :gross:
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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

Alliierter Bericht

17. September 1943

Die Rote Armee macht jetzt mit ihrer Gegenoffensive eine kurze Pause, wegen der Aufrüstung von Flugabwehr aller Einheiten. Die deutsche Luftwaffe flog taktische Angriffe auf einen russischen Panzer, ohne Erfolg. Die deutschen Truppen erzielten Erfolge in Partisanenbekämpfung und vernichteten 2 russische Partisanen.

Der Stalin fordert von Finnland zum letzten mal den Rückzug sämtlicher Truppen hinter ihrer Grenze. Anderenfalls werde er ab Oktober Finnland vollständig besetzen!

Die Amerikaner in Sizilien vernichteten 1 italienisches Korps und nahmen 2 Großstädte - Palermo und Syrakus - ein. Ein italienisches Jagdflugzeug ist von Syrakus geflüchtet.

Die Royal Navy versenkte das italienische Schlachtschiff Roma in der Meerenge zwischen Sizilien und dem italienischen Festland. Der italienische Kapitän Francesco 'Havario' Schettino ist mit diesem Schlachtschiff Costa Con... äh... Roma zur Grußerweisung in die Meerenge gefahren, die Royal Navy grüßte mit bestem Dank zurück: Mit mehreren Tonnen Blei und Sprengstoff!

Im Atlantik Störungen bei den irakischen(->GB) Konvois.

Die russische Westfront - Die russische Forschung ist viel schneller vorangegangen als erwartet: Vor einigen Wochen wurden die neuen Stalinpanzer, IS 2 (JS 2) an die Schock- und Gardepanzerverbände (jetzt Stufe 5) ausgeliefert. In Mariupol (unten) steht ein deutscher Tigerpanzer (Stufe 4).
Bild

Der Roosevelt schüttelt seinen Kopf, der Churchill reibt sich die Hände und der Stalin lacht: Der bodenlose Leichtsinn des italienischen Kapitäns ist wirklich einmalig! Nur zur Grußerweisung präsentiert er die Roma den Alliierten auf dem Präsentierteller.
Bild

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

Alliierter Bericht

8. Oktober 1943

Die Rote Armee setzt jetzt ihre Gegenoffensive fort, stießen dabei auf nur wenig Widerstand und vernichteten 1 deutsches und 1 italienisches Korps. Die Russen befreiten in dieser Herbstoffensive 3 Städte - die beiden Großstädte Smolensk und Charkow, und die Kleinstadt Poltawa. Die Deutsche Wehrmacht vernichteten 1 russische Partisanen-Einheit, die Kleinstadt Bobruisk ist erneut gefallen. Jetzt im Moment gibt es keine russischen Partisanen-Aktivitäten im besetzten Gebiet.

Finnland hat keinerlei Anstalten gemacht, seine Truppen hinter ihrer Grenze zurückzuziehen, trotz Stalins Drohung und Ultimatum. Die russische Infanterie und Artillerie nördlich von Leningrad eröffneten wieder das Feuer auf die finnischen Truppen.

Der Stalin verlegt jetzt Panzer und Infanterie nach Norden, in Richtung Finnland!

Die US-Truppen in Sizilien vernichteten 1 italienisches Korps und nahmen die Kleinstadt Trapani ein. Jetzt haben die Amerikaner die ganze Insel Sizilien erobert.

Bei der Versenkung des italienischen Schlachtschiffes Roma am 17.9.1943 konnten die Briten beobachten, wie der italienische Kapitän Francesco 'Havario' Schettino schon nach dem ersten Treffer sofort ins Wasser sprang und seine Besatzung feige in Stich ließ. Er schwamm ans Ufer, ausgerechnet das amerikanisch besetzte Sizilien, statt zum italienischen Festland das noch in italienischer Hand ist. Es wurde beobachtet, wie er dann ins Gebüsch floh. Nach mehreren Stunden Suche zogen die GI's den italienischen Kapitän an beiden Ohren aus einem Hühnerstall.

Jetzt zur Zeit wird der höchst fragwürdige Kapitän Francesco 'Havario' Schettino in den USA überführt, in die Kriegsgefangenschaft, und kommt wahrscheinlich in Einzelhaft, um ihn vor seinen italienischen Mitgefangenen zu schützen. Nur ein Drittel der italienischen Besatzung haben die Versenkung überlebt.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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@Amadeus - Danke für die Blumen! :-)

Wehrmachtbericht vom 22. Oktober 1943:

Schwere Kämpfe werden vom Zentrum und dem Süden der Ostfront gemeldet - hier versucht der Feind immernoch, unsere Durchbrüche Richtung Moskau und Kaukasus zu vereiteln. Die Italiener zeichnen sich bei der Abwehr der amerikanischen Invasoren aus.

Heeresgruppe Nord
Die Russen griffen erneut aus ihren Mannerheim-Stellungen an. Das finnische Oberkommando zog seine Einheiten aus dem Wirkungsbereich der feindlichen Artillerie zurück. Im Süden des Kampfraumes Leningrad stießen Verbände der 1. deutschen Armee, die sich in Frankreich und Jugoslawien auszeichnete, bei einer gewaltsamer Aufklärung auf Sicherungseinheiten der Sowjets. Es kam zu Gefechten.

Heeresgruppe Mitte
Im Zuge der Umgruppierungen für unsere Offensive 1944 haben italienische Garnisonsverbände die Sicherung von Smolensk übernommen. Den weit überlegenen Russen gelang es erst nach heftigen Attacken die Stadt unter ihre Kontrolle zu bringen. Im Hinterland haben unsere Gruppierungen in Eilmärschen ihre Bereitstellungsräume erreicht. Weitere neu aufgestellte Stoßverbände unter dem Oberbefehl von Generalfeldmarschall Kesselring stehen an der alten polnischen Grenze bereit.

Heeresgruppe Süd
Unsere Verteidigungsstellungen für den Winter sind entlang des Dnjepr-Westufers besetzt. Während des Winterhalbjahres werden zusätzliche Stoßkräfte herangeführt. Russische Panzerbewegungen im Gebiet von Poltawa/Charkow waren Ziel unserer Sturzkampfbomber.

Heeresgruppe Italien
Den gelandeten Amerikanern ist es nach verlustreichen Kämpfen gelungen Sizilien zu besetzen. Die Heeresgruppe hat die Küste der Messinastraße besetzt und die Garnisonen der Städte Reggio und Gatanzaro verstärkt. Aufklärer, Bomber und Schlachtflieger wurden im Süden der italienischen Halbinsel stationiert.

Die Kino-Wochenschau zeigt Aufnahmen hochmotivierter deutscher Panzersoldaten auf dem Verladebahnhof Siedlice/Brest-Litowsk.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

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Alliierter Bericht

5. November 1943

Die russischen Truppen befreiten in ihrer Herbstoffensive 2 Kleinstädte - Mariupol und Orscha - und die beiden Erzminen Melitopol und stehen jetzt vor Witebsk und Dnjepropetrowsk. Die Rote Armee vernichtete dabei 1 deutschen Panzer, 3 taktische Bomber, 1 finnischen Jäger und 1 italienische Garnison. Die Russen haben der deutschen Luftwaffe einen schweren Schlag versetzt. Zuvor hatte die deutsche Luftwaffe heftige Sturzkampfangriffe geflogen und bissen, trotz inzwischen verbesserter Stukas, ihre Zähne an einem russischen Panzer aus und konnten es nur mittelschwer beschädigen. Zum erstenmal in dem ganzen bisherigen Krieg hat die Deutsche Wehrmacht Leningrad auch von Süden angegriffen, im Moment mit nur einer Armee. Im besetzten Gebiet gibt es wieder starke Partisanen-Sabotagen in mehreren russischen Städte und eine neue Partisanen-Einheit ist wieder entstanden.

Die Royal Air Force und US Air Force flogen von Sizilien aus Sturzkampfangriffe auf ein italienischen Korps in Reggio.

Am 8.10.1943 hat Großbritannien die Azoreninseln von Portugal gepachtet und besitzt jetzt mit der Basis Lajes Field einen wichtigen Marinestützpunkt im Atlantik.

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Re: SCWWI - Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 19. November 1943:

Durch Truppenverlegungen großen Ausmaßes scheint der Russe jetzt seine Angriffsschwerpunkte schnell zu verlagern. Dies zeigt uns, dass er nicht über die Ressourcen für großräumige Angriffe verfügt und sich am deutschen Abwehrwillen die Zähne ausbeisst.

Heeresgruppe Nord
Erstmals traten hier massierte russische Verbände außerhalb des Kampfraumes Leningrad zum Angriff an. In dichtem Schneegestöber traf russische Infanterie mit Panzerunterstützung auf die Stellungen unserer 8. Armee, die sich am Südufer des Ladoga-Sees eingegraben hat. Westlich Leningrads gingen unsere Kräfte in Stellungen hinter die Luga zurück um dort den Feind zu empfangen. An der Finnland-Front ist alles ruhig.
Nachdem das Hauptquartier der Italienischen Expeditionsstreitkräfte im Osten in Welikije Luki von vermutlich versprengten und überraschend aufgetauchten Bolschewisten angegriffen wurde, verlegten die Italiener ihren Stab. Die Verteidigung der Stadt übernahm die frisch aufgestellte 4. deutsche Armee.

Heeresgruppe Mitte
Von Smolensk aus stieß der Russe Richtung Witebsk vor. Dabei wurde der Stab von Generalfelmarschall von Rundstedt in die Kämpfe verwickelt, Funkverbindung fehlt momentan. Orscha wurde geräumt, die Verteidigung von Witebsk übernahm eine deutsche Panzerarmee, unterstützt von italienischen Garnisonseinheiten.
Ein starker russischer Panzerangriff Richtung Gomel-Tschernigow blieb nach heftigen Kämpfen und hohen feindlichen Verlusten liegen. Nördlich der Pripjat-Sümpfe stationierte deutsche Truppen, darunter Spezialverbände und mehrere Armeen griffen im Gegenangriff in die Schlacht ein und schlugen den Feind empfindlich.

Heeresgruppe Süd
Gemeinsam mit ungarischen und rumänischen Waffengefährten schlagen unsere Wehrmachtssoldaten hier die schwersten bolschewistischen Angriffe zurück. Mariupol und das Industriegebiet bei Melitopol an der Schwarzmeerküste wurden geräumt. Unsere Verteidigung konzentriert sich auf den Dnjepr und das ukrainische Industriegebiet um Krivoi Rog.
In den Kämpfen im Zentrum und im Süden gelang es schnell operierenden feindlichen Panzerverbänden, Feldflugplätze unserer Bomber in der Verlegung zu überraschen. Das Oberkommando der Luftwaffe untersucht diese Vorfälle in engster Zusammenarbeit mit dem OKH.

Heeresgruppe Italien
Die Verteidungskräfte an der Straße von Messina werden verstärkt. Beobachtet werden konnte, dass die Amerikaner hier ebenfalls Truppen heranführen. Ihnen wird ein heißes Bad im Mittelmeer versprochen. Bis auf amerikanische Luftangriffe blieb die Lage ruhig.

Die Kino-Wochenschau zeigt deutsche und italienische Soldaten bei der Beobachtung der Meerenge von Messina und der Küste von Sizilien.

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