SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Berichte über Eure Pixelschlachten

Moderatoren: PanzerLiga-Team, SC-Spezies

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 19. Juli 1942

Sondermeldung:
Schwere Kämpfe um Leningrad und südlich von Stalingrad


In Berlin trafen sich in diesen Tagen führende Ministerialbeamte des Reiches um nach unseren Erfolgen in Russland eine dauerhafte Verwaltung der neuen Gebiete aufzubauen. Aus dem Innenministerium stellte Oberministerialrat Dr. Wunderle seine Denkschrift unter dem Titel "Blühende Landschaften im Osten" vor. Diese stieß auf breite Zustimmung, Einsatzgruppen des Gesundheitsministeriums requirierten schon rote Sanatorien auf der Krim und stellen diese den deutschen und verbündeten Werktätigen und Soldaten zur Verfügung. Nach unserem schnellen Vormarsch im Süden ist die Gefahr russischer Angriffe von See her im Grunde gebannt. Die Schlacht um Leningrad neigt sich auch ihrem Ende zu. Die Reichsführung rechnet mit einem Sieg an der Ostfront noch in diesem Jahr.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen schoben sich erneut weiter an Leningrad heran, während der Gegner hier permanent hektisch umgruppiert.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Mit Unterstützung der Luftwaffe griffen die 1. und 3. deutsche Panzerdivision Richtung Leningrad an. Hier konnte eine russische Armee vollständig vernichtet werden. Die südlichen Vororte der Metropole sind erreicht. Die 10. deutsche Infanteriedivision besetzte Demjansk.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Vor Moskau fanden auf beiden Seiten Umgruppierungen statt.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Eine bei Kantemirowka am Don stehende russische Stoßarmee wurde von Bombern der Luftwaffe angegriffen bevor die deutsche 15. Panzergrenadierdivision ihre Offensive vortrug und dem Feind empfindliche Verluste zufügte.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Nach erfolgreichen Vorstößen verläuft die Frontlinie der Heeresgruppe im Kubangebiet nun von Noworossijsk bis fast nach Astrachan am Kaspisee. Die russischen Erdölquellen sind in unserer Reichweite.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Nach schweren Luftangriffen der Engländer auf Saint-Nazaire. Als Antwort verstärken wir unsere Luftabwehrmaßnahmen und Befestigungen in diesem Bereich.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die Luftwaffe führte in Ägypten Aufklärungsflüge durch. Dabei konnten im Bereich des Nildelta Truppenmassierungen der Engländer ausgemacht werden. Im Hafenbereich von Port Said befinden sich große Teile der britischen Navy. Italienische Marinebomber griffen daraufhin sehr erfolgreich aufgeklärte englische Schlachtschiffe an.

Oberkommando der Kriegsmarine: Im Atlantik und der Nordsee verrichteten unsere Boote weiterhin ihren gefährlichen Dienst für das Reich und die Verbündeten. Jedes Kilo feindlichen Nachschubs, das wir versenken können, bringt uns dem Sieg etwas näher!

Die Wochenschau zeigt Filmaufnahmen von idyllischen Wehrmachtssanatorien an der rumänischen Schwarzmeerküste und auf der Krim.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 26. Juli 1942

Der Feind verstärkt ihre Angriffe auf Leningrad. Im Süden nähert sie sich den Kaukasus.

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
Leningrad wurde weiterhin von den Finnen angegriffen. Diesmal griff auch die Wehrmacht von Süden an, eine sowjetische Armee in der südlichen Verteidigungslinie wurde durch massierte deutsche Panzerangriffe vernichtet. Jetzt stehen deutsche und auch kroatische Truppen direkt am südlichen Stadtrand. In Leningrad wird es aber eng! Eine sowjetische Artillerieeinheit wurde wegen Platzmangel aus der Stadt evakuiert und hinter der sowjetischen Verteidigungslinie beim Wolchow verlegt. Sowjetische Verteidiger beschossen eine deutsche Kavalleriedivision. Die kleine Siedlung Demjansk in den Waldaihöhen ist kampflos gefallen.

Westfront - Schukow:
Eine sowjetische taktische Bombereinheit flog einen Angriff auf ein deutsches Korps vor Rjasan, südöstlich von Moskau. Anschließend griffen sowjetische Infanterie und 1 schweren Panzerverband an und vernichteten dieses deutsche Korps. Eine sowjetische mechanisierte Infanterie griff mit Luftunterstützung die 10. deutsche Armee an, dezimierte es sehr schwer (auf nur Stärke 1) konnte es aber diesen nicht vernichten.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
Am Don südlich von Woronesch griff eine sowjetische Stoßarmee eine deutsche mechanisierte Infanterie an und zog sich anschließend hinter dem Fluß zurück.

Kaukasus-Front - Konjew:
Südlich von Rostow setzt der Feind ihren Vormarsch fort. Kropotkin, Armawir und Jejsk sind gefallen. Ein feindliches slowakisches Korps steht schon bereits vor dem Ölfeld Maikop.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien gibt es wieder Regenfälle. Über dem europäischen Festland ist das Wetter weiterhin klar.
Die Royal Air Force muß wieder auf dem Boden bleiben.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Ein britisches Schlachtschiff im Hafen von Alexandria wurde von einem feindlichen italienischen Seeaufklärer angegriffen. Das Schlachtschiff blieb allerdings unbeschädigt, es wurde vorsichthalber in einen anderen Hafen verlegt.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
2 kanadische Zerstörer griffen ein deutsches U-Boot auf der britisch-sowjetischen Konvoiroute nordöstlich von Island an, konnten es aber leider nur leicht beschädigen.

Feindliche Konvois:

Die baltische Rotbannerflotte in der Ostsee stört weiter unbehelligt die schwedischen und finnischen Konvois zum Deutschen Reich.

Ein erfahrenes britisches U-Boot auf der norwegischen Konvoiroute vor der dänischen Küste wurde von einem deutschen Seeaufklärer angegriffen, ließ sich nicht davon beeindrucken und setzt seine Feindfahrt fort.

Alliierte Konvois:
Zum erstenmal seit langer Zeit gibt es keine feindlichen Angriffe auf unsere Konvois.

Freie Presse:
Die deutsche Führung treibt unter der makabren Tarnbezeichung "Blühende Landschaften im Osten" ihren mörderischen Vernichtungsfeldzug in der Sowjetunion voran, auch hinter ihrer Front mit Einsatzgruppen gegen Minderheiten, in dem Reichskommissariat Ostland und Reichskommissariat Ukraine. Die beiden Reichskommissariate werden von dem NS-Chefideologen Alfred Rosenberg geleitet. Ihr Ziel ist die Germanisierung von großen Bevölkerungsteilen dort. Laut unseren neuesten Geheimdienstinfos hat der Feind, im Falle ihres Sieges im Osten, 2 weitere Verwaltungsgebiete Reichskommissariat Moskowien und Reichskommissariat Kaukasien in Planung.

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 2. August 1942

Sondermeldung:
Ölfelder von Maikop in deutscher Hand


Unsere Sommeroffensiven sind in vollem Gange. Während im Raum Leningrad der Widerstand des Feindes sich versteift, konnten wir im Süden sie ersten russischen Ölquellen unter unsere Kontrolle bringen. Ingenieure der Pioniertruppen des Heeres untersuchen im Moment die Förderanlagen und werden sie in kürzester Zeit für das Reich nutzbar machen.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Mit Unterstützung der deutschen Luftwaffe greifen die Finnen unablässig Leningrad an und fügen dem hart fechtenden Feind erhebliche Verluste zu.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Unsere Panzerdivisionen gehen erneut auf Leningrad und Schlüsselburg vor.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Von der Donfront werden vereinzelte Scharmützel gemeldet.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Weitere wuchtige Offensivschläge der Wehrmacht mit ihren Verbündeten brachte an diesem Frontabschnitt Stawropol und die Ölquellen von Maikop in unsere Hand. Im Osten stehen unsere Spitzen am Wolgadelta und haben damit die Versorgungslinie von Astrachan nach Baku abgeschnitten.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Keine Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Keine Meldungen aus Afrika.

Oberkommando der Kriegsmarine: Tonne um Tonne kriegsentscheidenden feindlichen Nachschubs landet dank unserer tapferen U-Boot-Männer im Im Atlantik. und der Nordsee verrichteten unsere Boote weiterhin ihren gefährlichen Dienst für das Reich und die Verbündeten. Jedes Kilo feindlichen Nachschubs, das wir versenken können, bringt uns dem Sieg etwas näher!

Die Wochenschau begleitet Einheiten der Kriegsmarine bei ihrem Dienst auf dem Schwarzen Meer.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 9. August 1942

Leningrad befindet sich im Bedrängnis. Der Kaukasus ist von dem Feind bedroht. Die deutschen U-Boote machen, trotz ihrer hohen Verluste, die Meere wieder unsicher.

Finnland-Front - ohne Generäle:
2 Sowjetische Korps rückten vom Murmansk nach Petsamo vor und schnitten das finnische Korps dort von der Eisenbahnverbindung ab.

Nordostfront - Tschernjachowski:
Leningrad hält weiter den deutschen Panzerangriffen stand. Die Stadt wurde auch von deutschen Kampfbombern attackiert.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug griff vom Moskau aus die deutsche 1.Armee an. Vom Rjasan aus griff die Rote Armee mit einem schweren Panzerverband und eine Panzerabwehreinheit einen deutschen leichten Panzerverband an und vernichteten es.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
-

Kaukasus-Front - Konjew:
Eine deutsche Kavalleriedivision stieß Richtung Osten nach Astrachan vor. Dadurch wurde die Eisenbahnverbindung zu den Kaukasus unterbrochen. Sofort stießen mehrere sowjetische Einheiten von Stalingrad, die dort zur Verteidigung der Wolga-Metropole abgestellt waren, Richtung Süden vor um diesen feindlichen Vorstoß so schnell wie möglich zu beseitigen. Wegen dem schnellen Vormarsch der deutschen Wehrmacht und der Unterbrechung der strategisch wichtigen Eisenbahnverbindung befindet sich der Kaukasus in großer Gefahr! Stawropol und das Ölfeld Maikop sind gefallen.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien klart das Wetter wieder auf. Über dem europäischen Festland ist das Wetter weiterhin klar.
Die US Air Force flog wieder Luftangriffe auf die IG Farben und die Krupp Rüstungswerke im Ruhrgebiet.

Nordafrika - O'Connoer, Lord Gort (GB):
Die britischen Afrikatruppen drehen Däumchen. Sie haben große Angst vor dem deutschen Afrikakorps. :D

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Das deutsche U-Boot, das von 2 kanadischen Zerstörern angegriffen wurde, konnte leider entkommen.

Feindliche Konvois:

Die baltische Rotbannerflotte in der Ostsee stört weiter unbehelligt die schwedischen und finnischen Konvois zum Deutschen Reich.

Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört weiter die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:

Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.
Die britischen arktischen Konvois zur Sowjetunion werden wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Der britische Premierminister Winston Churchill befand sich auf einem Truppenbesuch in Ägypten. Er beanstandete den fehlenden Angriffswillen der britischen Afrikatruppen und er warf den zu zögerlichen General Lord Gort hinaus und ernannte den Montgomery zum neuen Oberfehlshaber der 8. Armee in Nordafrika.

Technikstand:

Großbritannien:
Moderne Jäger Stufe 3

USA:
Moderne Jäger Stufe 3

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 16. August 1942

Sondermeldung:
Straßenkämpfe in Leningrad


Bedingt durch die langen Nachschubwege ist unser Vordringen etwas langsamer geworden, was aber auch mit geringeren Verlusten einher geht und insgesamt am Ausgang des Krieges nichts ändern wird. Im Norden und im Süden erzittert das Sowjetreich unter unseren wuchtigen Schlägen.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen sind im Norden in das Stadtgebiet von Leningrad eingedrungen und werden vom Iwan in Straßenkämpfe verwickelt.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Unsere Panzerdivisionen erhöhen den Druck Richtung Schlüsselburg, um die Verteidiger von Leningrad abzuschneiden. Parallel dazu nehmen kroatische Verbände den Übergang über die Newa und den Vorstoß nach Leningrad vom Süden her in Angriff.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Von der Donfront werden weiterhin nur vereinzelte Scharmützel gemeldet.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Die 2. deutsche Panzerdivision greift die russischen Elbrus-Stellungen im Kaukasus an. Am Wolga-Delta verteidigt eine berittene Aufklärungsdivision heldenhaft gegen russische Reserven, darunter auch Panzer.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Aus dem Westen werden wieder Feindeinflüge in das Ruhrgebiet gemeldet. Es wurden erneut unzählige englische Bomber und Begleitjäger abgeschossen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Keine weiteren Meldungen aus Afrika.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Kriegsmarine hat damit begonnen, die Rote Flotte in der Ostsee zu vernichten. Nördlich von Gotland bahnt sich eine Seeschlacht mit hohen Verlusten für die Sowjets an. Währenddessen gehen unsere tapferen U-Boot-Männer auf den Weltmeeren weiter ihrem Dienst nach.

Die Wochenschau zeigt das Auslaufen des Schlachtschiffes "Bismarck" aus dem Hafen von Danzig Richtung Gotland.

Bild
Auf Wunsch von Andreas, der mehr Bilder hier sehen möchte und bei dem es technisch nicht zu funktionieren scheint: Als Test ein Screenshot der Gesamtlage .....

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 23. August 1942

Eilnachrichten!
Finnen sind von Norden in Leningrad vorgedrungen!


Die Sowjets versuchen verzweifelt ihre Heldenstadt des großen sozialistischen Revolutionär Lenin's zu halten! In Nordafrika haben die Briten eine Gegenoffensive gegen das deutsche Afrikakorps begonnen. Die Royal Navy und US Navy machen weiter Jagd auf deutsche U-Boote.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Die beiden sowjetischen Korps griffen weiter Petsamo an.

Nordostfront - Tschernjachowski:
Finnische Truppen sind in Leningrad eingedrungen, finnische Truppen sind... das waren die letzten Meldungen des sowjetischen Gefechtsstand's im nördlichen Teil der Stadt. Die Häuserkämpfe in der Stadt haben begonnen. Die südliche Verteidigungslinie konnte dagegen bisher problemlos alle Angriffen von kroatischen Divisionen und deutschen Panzerverbänden abweisen.

Westfront - Schukow:
2 sowjetische Panzerabwehreinheiten vernichteten mit Luftunterstützung einen weiteren deutschen leichten Panzerverband südlich von Moskau.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
-

Kaukasus-Front - Konjew:
Die deutsche Kavalleriedivision bei Astrachan, das mit der Unterbrechung der strategisch wichtigen Eisenbahnverbindung den Kaukasus massiv gefährdet hatte, hatte wegen Nachschubmangel kapituliert. Die Rote Armee konnte ohne Probleme die Eisenbahnverbindung zu der ölreichen Region wieder herstellen und verlegte sofort mehrere sowjetische Truppen in den Kaukasus. Die Verteidigung der Kaukasus konnte hiermit gerade noch rechtzeitig vollständig hergestellt werden. Deutsche Truppen, einschließlich gepanzerte Einheiten, sind schon bereits an dem Fluß Kuma und die beiden Städte Pjatigorsk und Georgijewsk vorgestoßen!

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien hat sich das Wetter wieder verschlechtert, es gibt wieder Regenfälle. Über dem europäischen Festland ist das Wetter weiterhin klar.
Die Royal Air Force und die US Air Force mußten wieder auf dem Boden bleiben. Die Flugzeugmechaniker nutzten die Zeit um die beschädigten Maschinen wieder instandzusetzen und Wartungsarbeiten durchzuführen.

Nordafrika - Montgomery, O'Connoer (GB):
Nachdem großen Donnerwetter Churchill's, er hat seine Afrikatruppen zur Schnecke gemacht :D , beginnen die Briten mit Luftunterstützung eine Gegenoffensive gegen das deutsche Afrikakorps bei El Alamein.
Ein britisches Schlachtschiff beschoß zur Unterstützung der britischen Gegenoffensive die Hafenstadt Mersa Matruh.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Das deutsche U-Boot, das entkommen konnte, wurde doch noch wieder entdeckt. Ein kanadischer Zerstörer und ein britischer leichter Kreuzer griffen es auf der britischen Konvoiroute nach Murmansk an. Der andere kanadische Zerstörer, das schwer beschädigt den Rückmarsch nach Großbritannien antreten mußte, liegt zur Zeit im Trockendock zur Instandsetzung.
Südwestlich von Irland spürte die Royal Navy ein weiteres deutsches U-Boot auf den irakischen und ägyptischen Konvoirouten auf und versenkten es. Hier kam zum erstenmal ein britischer Geleitträger, sehr gut gerüstet zur U-Bootbekämpfung, mit voller Erfolg zum Einsatz.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört weiter die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
Zur Zeit werden die Konvois nicht gestört und erreichen wieder in voller Stärke die Zielhäfen.

Freie Presse:
Der Stalin rief nochmals seine Rotarmisten in Leningrad auf, die Stadt bis zum Äußersten zu halten und ihr Leben auf zu opfern!

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 30. August 1942

Sondermeldung:
Die Schlacht im Kaukasus ist entbrannt.


Neben den Kämpfen in Leningrad suchen beide Seiten im Osten nun die Entscheidung im Kaukasus. Schon im Großen Kriege war hier der deutsche Einfluss recht groß, aber nun geht es um das Öl, die Türken und die zweit Front im Nahen Osten gegen die Engländer in Ägypten. Der Iwan versucht mit allen Mitteln unsere Durchbrüche an dieser Stelle zu vereiteln und müssen schwerste Verluste verkraften. Auch die Engländern zittern und griffen verzweifelt unsere Stellungen in Ägypten an, freilich ohne irgendwelche Einbrüche zu erzielen. Der Reichspropagandaminister veröffentlichte in der "Wehrwissenschaftlichen Rundschau" einen treffenden Artikel unter der Überschrift: "Der Feind in höchster Panik!"

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Finnland verstärkte erneut seine Angriffe auf die noch von den Sowjets gehaltenen Stadtviertel von Leningrad.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Luftwaffe und Infanteriedivisionen greifen die Stadt, die den Namen des Sowjet-Diktators Lenin trägt unablässig an und kämpfen sich Haus für Haus in das Zentrum.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Von der Donfront werden keine Truppenbewegungen gemeldet.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Die schweren Kämpfe im Kaukasus halten an, während beide Seiten Reserven nachführen. Die Entscheidung steht hier kurz bevor.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Aus dem Westen gibt es keine Meldungen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die Engländer sind bei El Alamein unter höchsten Verlusten zum Angriff angetreten. Unsere Stellungen meldeten keinerlei Feindeinbrüche und moderate Verluste.

Oberkommando der Kriegsmarine: In der Ostsee hat das Schlachtschiff "Bismarck" den russischen Kreuzer "Gorki" versenkt. Die Besatzung des Schlachtschiffes wurde dafür mit dem Eisernen Kreuz, Stufe II ausgzeichnet. Im Atlantik kämpfen unsere U-Boot-Flottillen weiter gegen den feindlichen Nachschub, der Kontakt zu einigen Booten ging dabei verloren.

Die Wochenschau zeigt sommerliches Treiben in der Reichshauptstadt, wo das Straßenbild von Uniformen erholungssuchender Ost-Helden dominiert wird.

Bild
Überblick über den Frontverlauf im Kaukasus

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 6. September 1942

Die Sowjetunion befindet sich im Nord und Süd, also sowohl in Leningrad als auch in den Kaukasus, in große Bedrängnis. Der Stalin ordert seiner Roten Armee als vorrangiges Ziel Leningrad unbedingt zu halten! Er befahl die Verlegung großer Teile der Roten Armee nach Norden.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Hier wurden eine mechanisierte Infanterie und ein leichten Panzerverband der Sowjets als Verstärkung herangeführt. Sie und die beiden Korps setzen ihre Angriffe auf die finnische Garnison in Petsamo fort.

Nordostfront - Tschernjachowski:
Die Rote Armee kämpft weiter heldenhaft in Leningrad gegen die finnischen Korps und gegen kroatischen Divisionen. Sie konnten noch den Südteil der Stadt an der Newa halten und eine Vereinigung der finnischen und deutschen Front verhindern.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug griff die 1. deutsche Armee westlich von Moskau an.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
-

Kaukasus-Front - Konjew:
Die sowjetische Verteidigungslinie in den Kaukasus wurde bei Pjatigorsk von der 11. deutschen Armee angegriffen, mit Verlusten auf beiden Seiten.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien klarte das Wetter wieder auf. Auch über dem europäischen Festland ist das Wetter weiterhin klar.
Die Royal Air Force und die US Air Force flogen wieder Luftangriffe auf das Ruhrgebiet in Westdeutschland, diesmal Düsseldorf. Zahlreiche Luftkämpfe zwischen dem alliierten Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern ist die Folge, mit zahlreichen Verlusten auf beiden Seiten.

Nordafrika - Montgomery, O'Connoer (GB):
In dem Schlacht um El Alamein griffen Briten eine deutsche Panzerspähwageneinheit an, aber der zog sich noch rechtzeitig hinter ihre Linien zurück. Auch taktische Bomber der Royal Air Force und ein Flugzeugträger der Royal Navy konnten diesem deutschen Panzerspähwageneinheit ums verrecken :D einfach nicht vernichten! Das wird wohl dem Churchill erzürnen :D !
Ein britisches Schlachtschiff beschoß die Hafenstadt Sidi Barrani.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Mit dem Beginn des Herbst wird die See wieder rauer, das erschwert wieder die Operationen der Royal Navy.

Feindliche Konvois:
Ein sowjetischer leichter Kreuzer, die Maxim Gorki, wurde von dem deutschen Schlachtschiff Bismarck versenkt. Es war der erste Verlust für die sowjetische Marine. Trotzdem befahl der Stalin der baltischen Rotbannerflotte ohne Rücksicht auf eigene Verluste mit den Feindfahrten weiter zu machen. Es geht darum, Nachschub um Nachschub an den Feind zu unterbinden!
Die baltische Rotbannerflotte stört geschwächt weiter die schwedischen und finnischen Konvois an das Deutsche Reich.

Alliierte Konvois:
Die alliierten Konvois laufen ungestört weiter ohne Verluste.

Freie Presse:
Die US-Konvois an Grobritannien und die britischen arktischen Konvois an die Sowjetunion, Murmansk, wurden auf das Maximum erhöht und laufen jetzt mit voller Leistung!

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 13. September 1942

Sondermeldung:
Deutsche Erfolge im Kaukasus.


Die Zukunft des Reiches und Europas wird in diesen Wochen im Kaukasus entschieden. Während wir hier dem Russen Niederlage um Niederlage bereiten, um das wertvolle Öl zu erobern, den Druck auf die Türkei zu erhöhen und das Tor in den Nahen und Mittleren Osten zu öffnen, versucht der Gegner fieberhaft Reserven in diesen heißen Süden Russlands zu werfen. Daneben werden auch weiterhin schwere Kämpfe um die restlichen Stadtbezirke Leningrads gemeldet.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Stalin kann den Finnen in der Schlacht um Leningrad kaum noch Widerstand bieten und greift stattdessen im Hohen Norden das nur von einer kleinen Garnison gehaltene Dorf Petsamo mit Panzern und starker Infanterie an.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Nachdem die Luftwaffe trotz pausenloser Angriffe noch keinen endgültigen Sieg über die bolschewistischen Verteidiger Leningrads eringen konnte, griffen unsere Bodentruppen die russischen Flakstellungen an und dezimierten diese schwer. Hier wird in den nächsten Tagen die Entscheidung fallen.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Von der Donfront werden keine Truppenbewegungen gemeldet.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Die russischen Verteidiger von Pjatigorsk im Kaukasus konnten von deutscher Infanterie und Panzergrenadieren im Zusammenwirken mit der Luftwaffe vernichtet werden. Unser Einmarsch in die Stadt steht bevor. Der Russe muss nun von anderen Frontabschnitten Kräfte abziehen.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Aus dem Westen werden wieder Einflüge anglo-amerikanischer Bomber gemeldet. Eine große Anzahl Feindmaschinen kehrte dank unserer Luftwaffe nicht nach England zurück.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die Engländer setzen ihre Angriffe bei El Alamein verlustreich fort. Italienische Marinebomber spürten vor der ägyptischen Küste ein englisches U-Boot auf und beschädigten es schwer.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Gefechte in der Ostsee und im Atlantik werden fortgesetzt.

Die Wochenschau zeigt finnische Soldaten, die zerstörte russische Flakstellungen bei Leningrad präsentieren.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 20. September 1942

Aufgrund der prekären Lage in den Kaukasus wurde der General Tschuikow aus der Südfront abgezogen und der Kaukasus-Front zugewiesen.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Die Rotarmisten vernichteten die finnische Garnison in Petsamo und nahmen die Stadt ein. Sie nahmen auch, allerdings kampflos, Kirkenes in Norwegen ein. Jetzt hat Deutschland keinen Hafen mehr am Nordpolarmeer, die britischen arktischen Konvois nach Murmansk sind jetzt gesichert.

Nordostfront - Tschernjachowski:
Die Sowjets wurden in und beim Süd-Leningrad von den Deutschen und Finnen vom Boden und aus der Luft heftig angegriffen. Beinahe wären die sowjetische Flugabwehr (auf nur Stärke 4) und ein sowjetischer Katjuscha-Raketenwerfer-Einheit (auf nur Stärke 1) vernichtet worden. Die Sowjets konnten mit Auffrischungen ihre noch vorhandene Verteidigungsfähigkeit wieder herstellen.
Eine sowjetische taktische Bombereinheit flog einen Angriff auf eine kroatische Division an der Newa.

Westfront - Schukow:
1 sowjetischer Panzerzug griff die 1. deutsche Armee westlich von Moskau wieder an.

Südfront - Watutin:
-

Kaukasus-Front - Konjew, Tschuikow:
An der sowjetischen Verteidigungslinie in den Kaukasus wurde bei Pjatigorsk unter starken Angriffen der deutschen Wehrmacht zwei sowjetische Korps vernichtet! Die ohnehin nur dünn besetzte Verteidigungslinie brach zusammen. Die Sowjets mußten auch Georgijewsk aufgeben.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiterhin klar. Auch über dem europäischen Festland ist das Wetter weiterhin klar.
Die Royal Air Force flog wieder Luftangriffe auf Düsseldorf. Zahlreiche Luftkämpfe zwischen der alliierten Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern ist die Folge, mit zahlreichen Verlusten auf beiden Seiten.

Nordafrika - Montgomery, O'Connoer (GB):
Die Briten brachen die Schlacht um El Alamein ab und zogen sich wieder in ihre Verteidigungsstellungen zurück.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Feindliche Konvois:
Die baltische Rotbannerflotte stört weiter die schwedischen und finnischen Konvois an das Deutsche Reich.

Alliierte Konvois:
Die britischen arktischen Konvois an die Sowjetunion werden wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Die türkische Kriegsbereitschaft ist jetzt auf gefährliche 73% Achse! Moskau schickt nochmal Diplomaten nach Ankara.

Hurra! Endlich geht das Bild bei mir wieder! :)
Bild
Hier die Gesamtlage des Krieges, mit Prozente der Kriegsbereitschaft der Länder.

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 27. September 1942

Die schweren Kämpfe im Norden und Süden der Ostfront nehmen ihren Fortgang. Die bolschewistischen Horden weichen nach immensen Verlusten immer weiter zurück. So ist bald Leningrad vollständig gesäubert und die Kräfte der Heeresgruppe Schwarzes Meer erreichen im Kaukasus die türkische Grenze. Gebannt auf diese unsere Erfolge blickend haben die Engländer ihre Großoffensive in Afrika eingestellt und sich wieder hinter El Alamein zurückgezogen. Hier herrscht jetzt die Angst vor einem Zweifrontenkrieg, wenn uns der Durchbruch in den Mittleren Osten vollständig gelungen ist.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen haben das unbedeutende Petsamo im Hohen Norden geräumt, Kräfte der Russen haben daraufhin die norwegische Grenze überschritten und Kirkenes in ihre Gewalt gebracht. Die Bevölkerung erduldet schwerste kommunistische Gräuel und blickt der Befreiung durch deutsche Truppen entgegen. Vor Stalingrad haben die Finnen sowjetische Flakstellungen vernichtet und eine Einheit Katjuscha-Raketenwerfer zusammengeschossen.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die schweren Angriffe auf Leningrad werden fortgesetzt.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Von der Donfront werden keine Truppenbewegungen gemeldet.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: An der Kaukasusfront konnte zwischen Pjatigorsk und Georgijewsk ein kriegsentscheidender Durchbruch erzielt werden. Beide Städte fielen in unsere Hände. Der Vormarsch Richtung türkische Grenze und Georgien geht unvermindert weiter - Tiflis und die Ölfelder um Grosny sind in Reichweite.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Die anglo-amerikanischen Terrorbomber haben erneut Düsseldorf angegriffen. Dabei wurden von der Luftwaffe und Flugabwehrbatterien unzählige Feindmaschinen abgeschossen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die Engländer haben ihre Offensive vor El Alamein beendet und sich in ihre alten Stellungen zurückgezogen. Die Abwehr vermutet, dass unser Kaukasus-Vormarsch Richtung Iran/Irak für diesen Schritt verantwortlich ist. Churchill muss diese Gebiete sichern, da die Russen den Schutz nicht mehr gewährleisten können.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote tun weiterhin ihren erfolgreichen Dienst, andere Kampfhandlungen wurden nicht gemeldet.

Die Wochenschau zeigt die Eröffnung der Sonderschau "Damit wollten sie uns besiegen!" mit russischen Beutewaffen in Breslau.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 8. Oktober 1942

Die Sowjets sind in den Kaukasus auf dem Rückzug. Aber die Briten starteten die zweite Schlacht von El Alamein.

Der General Tschuikow wurde wieder aus der Kaukasus-Front abgezogen und wieder der Südfront zugewiesen. Bei den Sowjets herrschen offenbar chaotische Zustände.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Ein sowjetisches Korps nahm kampflos die Kleinstadt Ivalo am Inarisee ein.

Nordostfront - Tschernjachowski:
Die Rotarmisten wurden in und beim Süd-Leningrad weiter von deutschen und finnischen Truppen mit Luftunterstützung heftig angegriffen. Diesmal wurde eine sowjetische Flugabwehreinheit vernichtet. Die sowjetische Katjuscha-Raketenwerfer-Einheit entging wieder nur mit knapper Not seiner Vernichtung.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug griff wieder die 1. deutsche Armee westlich von Moskau an.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
-

Kaukasus-Front - Konjew:
Die sowjetische Verteidigungslinie in den Kaukasus wurde von der deutschen Wehrmacht und seinen rumänischen und ungarischen Achsenverbündeten teilweise überrannt! Pjatigorsk und Georgijewsk sind gefallen. Die sowjetische 1. Gardearmee am Fluß Kuma im Nordosten sowie die sowjetische 3. Strafbataillon-Garnison in der Stadt Poti am schwarzes Meer halten tapfer noch die Stellung. Der letzte Schwarzmeer-Hafen muß gehalten und der Feind von der türkischen Grenze ferngehalten werden!

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiterhin klar. Aber über dem europäischen Festland haben die herbstlichen Regenfälle wieder eingesetzt.
Die Royal Air Foce und die US Air Force mußten wieder auf dem Boden bleiben. Die Zeit wird genutzt zur Instandhaltung und Wartung der beschädigten Maschinen.

Nordafrika - Montgomery, O'Connoer (GB):
Das britische Afrika-Armee hat die zweite Schlacht von El Alamein begonnen! Die Briten rückten wieder direkt an die deutsch-italienischen Linien vor. Britische taktische Bomber griffen das deutsche Afrikakorps an.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Feindliche Konvois:
Die baltische Rotbannerflotte stört weiter unbehelligt die finnischen Konvois an das Deutsche Reich.

Alliierte Konvois:
Die britischen arktischen Konvois an die Sowjetunion werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Die Sowjets sind, vor ihrem Rückzug, dabei die Ölförderanlagen auf dem Grosny-Ölfeld unbrauchbar zu machen.

Bild
Die Sowjets halten nur noch Süd-Leningrad, und können noch die Vereinigung von finnischer und deutscher Front verhindern.

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 19. Oktober 1942

Sondermeldung:
Erdölfelder von Grozny in deutscher Hand!


Leningrad und der Kaukasus bleiben weiter die Epizentren unseres zukünftigen Sieges - an beiden Frontabschnitten musste der Feind erneut schwere Schlappen einstecken. Unsere Hände Richtung Türkei sind und bleiben ausgestreckt! In Afrika beobachten wir einen erneuten Aufmarsch der Engländer - etwaige Angriffe werden wir auch hier wieder blutig abweisen. Aus der OWH-Reserve wurde General Model zur Heeresgruppe Mitte versetzt, um unsere Offensivkraft Richtung Moskau weiter zu stärken.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Finnland konnte bei seinen Angriffen Richtung Leningrad größte Erfolge erringen und den Verteidigungsraum der Sowjets weiter verkleinern.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Deutsche Panzer unterstützten die finnische Nordoffensive auf die Stellungen in Leningrad und Schlüsselburg mit eigenen Angriffen und dezimierten den Feind schwer.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Model, Messe): Keine größeren Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Von der Donfront werden keine Truppenbewegungen gemeldet.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Im Kaukasus erreicht unser Vormarsch das Ölgebiet von Grozny. Östlich davon traf die sichernde 2. deutsche Panzerdivision mit Jagdbomberunterstützung auf russische Tanks und es entwickelte sich eine Panzerschlacht größeren Ausmaßes, die noch andauert.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Im Westen ist alles ruhig.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Der Feind hat in Afrika wieder mit einem Aufmarsch begonnen - wahrscheinlich haben ihn unsere großen Erfolge im Kaukasus in Panik versetzt.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote tun weiterhin ihren erfolgreichen Dienst, andere Kampfhandlungen wurden nicht gemeldet.

Die Wochenschau begleitet deutsche Nachschubkolonnen auf den behelfsmäßig ausgebauten Straßen durch den Kuban in den Kaukasus.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 30. Oktober 1942

Eilnachrichten!
Operation Uranus - Die Rote Armee startet eine großangelegte Gegenoffensive westlich von Stalingrad!


Die Sowjets stießen im Operation Uranus von Norden über den Don und von Osten gegen die weitgehend ungeschützte Nordflanke der Achse in der Kalmückensteppe erfolgreich vor! In den Kaukasus konnten sowjetische Truppen den Achsenvormarsch vor Grosny stoppen.
Britische Truppen in Nordafrika intensivierten ihre Angriffe auf italienische Truppen.

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
Die Rotarmisten wurden in und beim Süd-Leningrad weiter von deutschen und finnischen Truppen mit Luftunterstützung hart angegriffen. Diesmal wurde eine sowjetische Katjuscha-Raketenwerfer-Einheit vernichtet. Die Sowjets wurden von den Finnen immer mehr in Bedrängnis gebracht.
Eine deutsche Kavalleriedivision drang auf einer Aufklärungsmission ostwärts bis südlich von Tichwin vor. Ein sowjetisches Korps stieß von der Stadt vor, um diese Kavalleriedivision zu stoppen.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug und anschließend eine sowjetische Armee griffen wieder die 1. Deutsche Armee westlich von Moskau an und konnten es sehr schwer dezimieren (auf nur Stärke 1).

Südfront - Watutin, Tschuikow:
Nach einer langen Vorbereitungszeit, in der der General Schukow viele sowjetische Truppen von den anderen Frontabschnitte abzog und sie nach Stalingrad verlegte, startete der General Tschuikow, im Operation Uranus, eine großdimensionierte Gegenoffensive gegen die Heeresgruppe A ,nein, gegen die Heeresgruppe Schwarzes Meer!
Sowjetische leichte Einheiten aus 2 mechanisierte Infanterien und eine leichte Panzertruppe überschritten aus dem Norden kommend den Don bei Serafimowitsch und Kletskaja, stießen mit hoher Geschwindigkeit südwärts vor und befreiten kampflos die Kleinstadt Morosowsk.
Von Stalingrad, dem geostrategischen Startpunkt der umfassenden Operation, machten sowjetische Infanterietruppen und mittlere und schwere Panzerverbände einen Vorstoß westwärts gegen die schwache bulgarische Nordflanke und gegen deutsche leichte Verbände, sie bestehen aus einer Panzerabwehr und 2 Korps bei Kalatsch am Don und Kotelnikowo. Die Sowjets griffen sie heftig an. Dabei entdeckten sie weit südlich von Stalingrad zum erstenmal einen deutschen schweren Tigerpanzerverband.

Kaukasus-Front - Konjew:
Die Großstadt Grosny wurde von deutschen gepanzerten Truppen angegriffen. Das Ölfeld bei dieser Stadt ist gefallen. Nördlich von dieser Stadt kam es zu einer verlustreichen Panzerschlacht zwischen einer deutschen und einer sowjetischen Panzerverband. Eine sowjetische Armee und eine Panzerabwehreinheit vernichteten diesen deutschen Panzerverband das mit veralteten Panzer III (Stufe 1) ausgerüstet war.
Die sowjetische 1. Gardearmee in einer starken Verteidigungsstellung am Fluß Kuma wurde wieder hart angegriffen, jetzt in die Zange genommen und schwer dezimiert (auf nur Stärke 2), doch sie hält erbittert und heldenhaft die Stellung. Einer weiteren Verstärkung aus dem Norden gelang es eine Einkesselung dieser Gardearmee zu verhindern.
Die sowjetische 3. Strafbataillon-Garnison in Poti am Schwarzes Meer wurde von einem ungarischen und slowakischen Korps angegriffen und aus der Stadt vertrieben. Ein sowjetisches Korps befindet sich südlich von dieser Kleinstadt am Fluß Rioni. Das Korps muß die Hafenstadt Batumi verteidigen. Die Rotarmisten mußten allerdings Poti aufgeben.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien haben die herbstlichen Regenfälle eingesetzt. Über dem europäischen Festland wurde das Wetter wieder klar.
Die Royal Air Foce und die US Air Force mußten weiter auf dem Boden bleiben. Die Piloten müssen Däumchen drehen. :D

Nordafrika - Montgomery, O'Connoer (GB):
Die Briten griffen die 11.Italienische Armee bei El Alamein an und dezimierten es schwer (auf Stärke 4).

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört wieder die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
In große Teile der Sowjetunion haben die Schneefälle eingesetzt. Aber bei Stalingrad und in der ganzen Kalmückensteppe, sowie in den Kaukaus, blieb das Wetter noch klar und der Boden trocken, das begünstigt die Operationen beider Seiten in diesen Gebieten.

Operation Uranus - Sowjetische Gegenoffensive greift die schwache Nordflanke der Achse an!
Bild

Technikstand:

Sowjetunion:
Panzer Stufe 2
Jäger Stufe 2

Deutsches Reich:
Panzer Stufe 3
Jäger Stufe 3

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 10. November 1942

Der Iwan hat im Südabschnitt der Ostfront unter Einsatz seiner letzten Reserven mit konzentrierten Angriffen auf unsere Stellungen begonnen. Augenscheinlich haben ihn unsere Erfolge im Kaukasus dermaßen in Panik versetzt, dass er kurz vor dem Wintereinbruch seine so genannte "Operation Uranus" initiierte. Ziel ist zweifelsohne Rostow und die Abschneidung unserer Richtung Türkei und Iran vorstürmenden Kaukasusverbände. Heftige Gegenwehr von unserer Seite ließ den Feind vermutlich weit hinter seinen Operationszielen zurückbleiben. General Model wurde von der Heeresgruppe Mitte zur Heeresgruppe Süd versetzt. An der Nordfront um Leningrad legten wir eine Atempause ein, um die kämpfende Truppe aufzufrischen und zu versorgen. Das OKH wird die Angriffe hier auch in der Winterperiode fortsetzen. Die Engländer starteten zur Unterstützung ihrer russischen Freunde erneut Angriffe auf die italienischen Linien bei El Alamein, die aber kläglich scheiterten.
Im Finnischen Meerbusen stellten Überwasserverbände der Kriegsmarine das moderne sowjetische Schlachtschiff "Marat" und beschädigten es schwer.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen unterstützten die deutschen Nachschubbewegungen durch Störangriffe aus dem Norden.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die deutschen und verbündeten Verbände wurden in einer längeren Kampfpause mit Nachschub versorgt und bezogen ihre Bereitstellungen zum finalen Schlag gegen Leningrad.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine größeren Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): An der Nahtstelle zwischen Heeresgruppe Süd und Heeresgruppe Schwarzes Meer trat der Russe zu örtlich begrenzten Angriffen an. Östlich und westlich von Kalatsch konnte er Geländegewinne erzielen, erlitt dabei aber die höchsten Verluste seit Kriegsbeginn im letzten Jahr. Deutsche Verstärkungen sind schon eingetroffen und die Versetzung General Models wird das Ihrige dazu beitragen, den Feind an diesem Abschnitt umfassend zu schlagen. General von Manstein bemerkte hierzu: "Nun ist er da, nun können wir ihn vom Felde wischen!"

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Die Kämpfe im Kaukasus gehen weiter. Obschon der Russe hier auch mit Panzern operiert, sind unsere Verbände unbeirrt weiter Richtung Tiflis vorgegangen. Die Funkverbindung zur 2. deutschen Panzerdivision ist temporär abgebrochen.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Im Westen ist alles ruhig.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die Engländer haben erneut - erfolglos - versucht gegen die italienischen Stellungen bei El Alamein vorzugehen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote tun weiterhin ihren erfolgreichen Dienst, andere Kampfhandlungen wurden nicht gemeldet.

Die Wochenschau zeigt die Landung General Models in Rostow und Aufnahmen der ersten Lagebesprechung im Hauptquartier im Felde.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 21. November 1942

Eilnachrichten!
Operation Torch - US-Landung in Nordwestafrika!


Am frühen Morgen des 21.November 1942 gingen US-Truppen vom Atlantik bei Rabat in Marokko und gleichzeitig vom Mittelmeer bei Algier in Algerien an Land. Sie stießen auf nur geringen Widerstand und nahmen beide Städte ein. Erst jetzt, fast ein Jahr nach dem Kriegseintritt der USA, die Aufrüstung und Mobilmachung sowie die lange Fahrt mit der Landungsflotte über dem Atlantik nahmen viel Zeit in Anspruch, können sie endlich auch mit Bodentruppen in den Krieg gegen das Nazi-Deutschland eingreifen!
Bei Stalingrad und in der ganzen Kalmückensteppe, sowie in den Kaukasus haben inzwischen die herbstlichen Regenfälle eingesetzt und der Boden wurde schlammig, dies erschwert die Operationen auf beide Seiten. Trotzdem ging die sowjetische Gegenoffensive westlich von Stalingrad erfolgreich weiter. Die sowjetische Operation Uranus hat Verlegungen von deutschen Verstärkungen und auch eines deutschen Generals, dem Model, nach Rostow ausgelöst.
In den Kaukasus konnten die Sowjets weiter die Achse aufhalten.
In Nordafrika gelang der britischen Afrika-Armee eine italienische Armee zu vernichten.

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
Die Sowjets in und beim Süd-Leningrad schossen gegen die deutschen Truppen zurück. Sowjetische Korps südlich von Tichwin griffen weiter eine deutsche Kavalleriedivision an.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug griff diesmal ein deutsches Korps westlich von Moskau an.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
Die Gegenoffensive Richtung Westen wird fortgesetzt. Den Sowjets auf ihrem Vorstoß nach Rostow wurde die deutsche 14.Panzergrenadierdivision (mechanisierte Infanterie) entgegengestellt.
Von Stalingrad aus ging der sowjetische Vormarsch, mit Vernichtung mehrerer Achsen-Truppen an der Don, in der Kalmückensteppe weiter, hauptsächlich südwärts um zuerst die große Bedrohung, einen deutschen schweren Tigerpanzerverband, daß weit südlich von Stalingrad schon fast die Wolga erreicht hat, auszuschalten. Hier stellte sich heraus, daß die Rotarmisten zu allem Übel auch noch mit der SS-Panzerdivision "Das Reich" zu tun hat.

Kaukasus-Front - Konjew:
Die sowjetische 1. Gardearmee in seiner starken Verteidigungsstellung am Fluß Kuma wurde von intensiven Bodenangriffen ungarischer und deutscher Truppen sowie deutscher Kampfbomberangriffen vernichtet, diese vorgelagerte Verteidigungsstellung ist gefallen.
Die Rote Armee verteidigt sich mit Infanterie, Panzerabwehr und einem Panzerverband, verbissen weiter gegen die anstürmenden deutschen, ungarischen und rumänischen Infanerietruppen. Den Sowjets gelang es das Ölfeld bei Grosny zurückzuerobern.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Das Wetter hat sich wieder vertauscht. Über Großbritannien wurde das Wetter wieder klar. Aber dafür haben über dem europäischen Festland die Regenfälle wieder eingesetzt.
Die Royal Air Foce und die US Air Force mußten weiter auf dem Boden bleiben. Die Piloten gingen derweil in die Pubs und Casinos. :D

Nordafrika - Montgomery, O'Connoer (GB):
Die Briten setzten die zweite Schlacht von El Alamein fort und vernichteten die 11.Italienische Armee bei El Alamein.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Das veraltete sowjetische Schlachtschiff Marat (Stufe 0) wurde von der hochgerüsteten deutschen Kriegsmarine in dem finnischen Meerbusen angegriffen und sehr schwer beschädigt (auf nur Stärke 1). Auf der Flucht wurde die Marat dann von dem hochmodernen deutschen Schlachtkreuzer Gneisenau (Stufe 2) versenkt. In die Häfen bei Leningrad kann die baltische Rotbannerflotte nicht mehr einlaufen, weil dort der Feind steht.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört weiter die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Mit dem Start der sowjetischen Gegenoffensive vor dem Winter hatte die Rote Armee den Überraschungsmoment auf ihrer Seite und konnte die deutsche Wehrmacht überrumpeln. Die Sowjets sind nicht, wie die Feindpropaganda behauptet, in Panik. Außerdem wurde, wegen dem Vormarsch deutscher Truppen und seiner Achsenverbündeten in den Kaukasus, für die Gegenoffensive höchste Zeit! Der General Schukow und der Generalissimus Stalin sind sich einig, daß die Gegenoffensive nicht erst im nächsten Frühjahr stattfinden kann.

Der Stalin ernannte die gefallene 1. Gardearmee posthum zu Helden der Sowjetunion. Die Medaillen wurden an ihre Familienangehörigen gesendet.

Meldungen in letzter Minute!
Marokko und Algerien haben kapituliert!


Die Operation Uranus geht weiter, die Rote Armee versucht nach Rostow vorzustoßen und den deutschen Panzerdurchbruch zur Wolga zu verhindern.
Bild

Operation Torch - US-Truppen gingen bei Rabat in Marokko erfolgreich an Land!
Bild

Operation Torch - US-Truppen gingen bei Algier in Algerien erfolgreich an Land!
Bild

Technikstand:

Sowjetunion:
Kriegsschiffe Stufe 0
U-Boote Stufe 0

Deutsches Reich:
Kriegsschiffe Stufe 2
U-Boote Stufe 3

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 2. Dezember 1942

Sondermeldung:
Ganz Frankreich ist gesichert! Marokko und Algerien unter Yankee-G.I.-Herrschaft.


Während im Osten die Winterruhe einkehrt haben die Amerikaner mit Abenteuern in Nordafrika begonnen. Einige Söldnergruppen landeten in Marokko sowie Algerien und brachten die praktisch unverteidigten Gebiete unter ihre Kontrolle. Deutsche Kräfte übernahmen daraufhin den Schutz des verbündeten südfranzösischen Staates. Der Oberbefehlshaber West besuchte daraufhin die deutsche Garnison in Marseille und sprach von der wichtigen Aufgabe, die hier nicht zuletzt für die Sicherung der Operationen unserer Atlantikstreitkräfte geleistet werde.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen unterstützten weiterhin die deutschen Nachschubbewegungen durch Störangriffe aus dem Norden.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Bedingt durch das ungünstig Wetter konnten vor Leningrad nur vereinzelt deutsche Angriffe beginnen, hier kamen aber auch Panzer zum Einsatz.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine größeren Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Der Russe versucht weiter an der Donfront Durchbrüche zu erzielen und Richtung Donez vorzugehen, was ihm durch unsere Sperrriegel verwehrt wird. Die mit schweren Kampfwagen ausgerüstete Panzerdivision "Das Reich" geht währenddessen weiter Richtung Astrachan und Kaspisee vor.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Mit starken Angriffen versuchen wir weiterhin die türkische Grenze zu erreichen, der Russe verteidigt dort mit letzten Kräften die Orte Poti und Suchumi. Das Erdölrevier von Grosny wurde zeitweilig zerstört und geräumt.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Polizei- und Garnisonseinheiten der Wehrmacht haben nach den den Landungen der Amerikaner in Afrika Südfrankreich gesichert, aus der Schweiz wurde eine Mobilmachung gemeldet.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die Engländer setzten ihre Angriffe auf die Stellungen der Heeresgruppe in Ägypten fort.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote tun weiterhin ihren erfolgreichen Dienst, andere Kampfhandlungen wurden nicht gemeldet.

Die Wochenschau zeigt einen Freundschaftsbesuch deutscher Soldaten in der spanischen Garnison von Andorra nach den Sicherungsmaßnahmen in Südfrankreich.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 13. Dezember 1942

Eilnachrichten!
Vichy-Frankreich wurde von Nazi-Deutschland besetzt!


Nach der Landung amerikanischer Truppen in Nordwestafrika wurde ein neuer operativer Großverband eingerichtet: Nordwestafrika - Bradley (USA)

Die Angriffe der Roten Armee gegen die Deutsche Wehrmacht im eisigen russischen Winter und in den Weiten der russischen Steppe nehmen an Schärfe zu!
Die sowjetische Operation Uranus hat mit Erreichen der Hafenstadt Rostow (konnte aber noch nicht zurückerobern) und mit der amphibischen Einnahme der Hafenstadt Noworossijsk ihre ersten Operaionsziele erreicht.
Die Kämpfe in den Kaukasus gingen währenddessen weiter.
Die Briten machen eine Kampfpause in Nordafrika.
Als Reaktion auf die alliierte Operation Torch wurde Vichy-Frankreich im Unternehmen Anton von der Deutschen Wehrmacht besetzt. Die deutsche Führung befürchtet offenbar eine Landung von uns in Südfrankreich.

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
In und beim Süd-Leningrad gab es wegen winterlichen Wetter nur vereinzelte Gefechte.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug griff wieder ein deutsches Korps westlich von Moskau an.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
Die Sowjets setzten ihre Gegenoffensive Richtung Westen erfolgreich fort. Sie erreichten in ihrem Vorstoß die Hafenstadt Rostow und unterbrachen nördlich von der Stadt die einzige Eisenbahnverbindung der Deutschen zu den Kaukasus. Hiermit ist Teil 1 des Operationsziels der Operation Uranus erreicht! Rostow wird zur Zeit von einem deutsch-freundlichen Don-Dosakenkorps gehalten. Infanterie- und Panzerverbände der Sowjets vernichteten ein deutsches Korps und nahmen die deutsche 14. Panzergrenadierdivision in Kotelnikowo in die Zange.
In einer schweren Panzerschlacht zerstörte die sowjetische schwere 1.Stoßpanzerverband die schwere deutsche Tiger-SS-Panzerdivision "Das Reich". Dieser Tigerpanzerverband hatte schon bereits die Wolga erreicht und ohne jeglichen Flankenschutz operiert und konnte deshalb in kurzer Zeit vernichtet werden.
In einer kühnen Landeoperation im Schwarzen Meer ging ein sowjetisches Korps bei Noworossijsk an Land und nahm kampflos die Hafenstadt ein. Hiermit ist Teil 2 des Operationsziels der Operation Uranus erreicht.

Kaukasus-Front - Konjew:
Die Rote Armee am Fluß Kuma und bei Grosny wies die deutschen und ungarischen Angriffe weiter ab. Ein sowjetisches Korps bei der Hafenstadt Batumi nahm kampflos die Stadt Poti wieder ein, wo der Feind auf die Besetzung bisher verzichtet hatte.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien blieb das Wetter klar. Über dem europäischen Festland klarte das Wetter wieder auf. Endlich wurden die alliierten Luftangriffe wieder möglich.
Die Royal Air Foce und die US Air Force flogen diesmal Luftangriffe auf den Hafen von Cuxhaven und beschädigten total (auf Stärke 0). Ab jetzt können die norwegischen Konvois diesen Hafen für längere Zeit nicht mehr anlaufen.

Nordafrika - Montgomery, O'Connoer (GB):
Die britische Afrikaarmee hat ihre Angriffe vorübergehend ausgesetzt, um ihre Truppen aufzufrischen und aufzurüsten.

Nordwestafrika - Bradley (USA):
Nach ihrer Landung in Marokko und Algerien sammeln sich die GI's und rüsten sich auf.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Das sowjetische U-Boot S4 griff den deutschen Schlachtkreuzer Gneisenau im Finnischen Meerbusen an und beschädigte es noch etwas weiter (von Stärke 4 auf Stärke 3).

Im Schwarzes Meer wurde der sehr schwer beschädigte sowjetische leichte Kreuzer Woroschilow (auf nur Stärke 1) von einem deutschen U-Boot versenkt.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

Nach der Landung der US-Truppen in Nordwestafrika rechnen die britischen Strategen mit einem kurz bevorstehenden Rückzug des deutschen Afrikakorps aus Ägypten nach Tunesien. Der General Rommel müßte in dieser neuen Situation mit einem Zweifrontenkrieg in Afrika rechnen. Nur in Tunesien könnte er noch sein Afrikakorps retten, Zeit dazu hat er ja noch. Die Amerikaner müssen ihre Truppen in Marokko und Algerien noch aufrüsten, sammeln und den weiten Weg nach Tunesien antreten.

Daß die deutsche Propaganda von amerikanischen Abenteuer und amerikanische Söldnertruppen sprach, zeigt die deutsche Unterschätzung unserer US-Verbündeten. Uns kann es recht sein, dann können die Amerikaner in Nordwestafrika ungehindert operieren. :D

Die Rote Armee erreichte ihre ersten Operationsziele und steht vor Rostow und in Noworossijsk!
Bild

Die Schlacht in den Kaukasus geht unvermindert weiter.
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 24. Dezember 1942

Sondermeldung:
Schwere Kämpfe an der Donfront - Russische Landung in Noworossijsk wird zerschlagen!


Die vierte Kriegsweihnacht ist angebrochen und die zweite im Osten. Die winterlichen Witterungsbedingungen führten an fast allen Abschnitten der Ostfront zu Kampfpausen. Einzig im Süden und am Don intensivierten sich die Gefechte. Dem Iwan ist es gelungen, amphibische Seelandetruppen in Noworossijsk an Land zu bringen. Gegenmaßnahmen sind im Gange. Jeder Soldat und jeder Offizier kämpft in diesen Weihnachtstagen an seinem Platze von den Eisfeldern im Hohen Norden bis zum brennenden Wüstensand in Afrika für das Gedeihen des Reiches und Europas.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen bereiten sich auf die entscheidenden Operationen des Jahres 1943 an der Lningrad-Front vor.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Verbände gruppierten vor Leningrad um. Im nächsten Jahr sollen die entscheidenden Schläge zur Einnahme der Stadt durchgeführt werden.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine größeren Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Am Don ist es dem Iwan trotz verzweifelter Anstrengungen und höchster Verluste nicht gelungen, Rostow in seine Gewalt zu bringen. Unsere Kräfte gehen hier langsam zurück, Verstärkungen werden herangeführt, so dass der Feind 1943 Richtung Stalingrad zurückgeworfen werden kann. Die deutsche Panzerdivision "Das Reich" erlitt im Heldenkampfe am Kaspisee so starke Verluste, dass sie aufgelöst wurde. Der Iwan hat aber Kräfte weitaus größeren Ausmaßes verloren, so dass wir hier im Frühjahr erneut antreten können.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Starke deutsche, ungarische und rumänische Kräfte trugen weiterhin ihre Angriffe über Wladikawkas Richtung Tiflis in Georgien vor. Der Russe versucht mit allen Mitteln die zerstörten Erdölquellen von Grosny zu halten. Ein Ingenieurskorps des Heeres steht bereit, um sie nach der Wiedereroberung wieder in Betrieb zu nehmen.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Aus dem Westen werden Feindeinflüge auf Cuxhaven gemeldet. Die dortigen Hafenanlagen trugen Schäden davon, unzählig Feindmaschinen wurden abgeschossen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Kein Meldungen aus Afrika.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Kriegsmarine konzentriert sich auf den U-Boot-Krieg im Atlantik und Störmanöver im Schwarzen Meer.

Die Wochenschau zeigt Aufnahmen von deutschen Überwasserkriegsschiffen, die im Finnischen Meerbusen im Eis eingefroren sind und über Schlittenhundestaffeln versorgt werden.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 14. Januar 1943

Zur Unterstützung im entscheidende Kampfe im Süden der Sowjetunion wurde der General Rokossowski aus der Reserve zur Südfront beordert.

Mit der sowjetischen Gegenoffensive westlich von Stalingrad und bei Rostow wird das Kuban-Gebiet und der Kaukasus für die deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer immer mehr zum Super-Stalingrad!
Die Kämpfe in den Kaukasus gingen unbeirrbar weiter.
Das britische Afrika-Armee in Ägypten setzte ihre Gegenoffensive wieder fort.
Das deutsche Oberkommando der Kriegsmarine hatte es versäumt, seine Kriegsschiffe noch rechtzeitig vor der Vereisung aus dem Finnischen Meerbusen abzuziehen.

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
In und beim Süd-Leningrad gab es wegen winterlichen Wetter weiter nur vereinzelte Gefechte.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug griff wieder ein deutsches Korps westlich von Moskau an.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski:
Bei ihrer Gegenoffensive nahm die Rote Armee die strategisch wichtige Hafenstadt Rostow, das noch immer von dem verräterischen deutsch-freundlichen Don-Dosakenkorps gehalten wird, in die Zange und drängten die deutsche 15. Panzergrenadierdivision aus der Kleinstadt Kotelnikowo zurück. Rotarmisten befreiten Kotelnikowo.
Das sowjetische Korps in Noworossijsk erwartet deutsche Angriffe in Kürze. Beim Kertsch befindet sich schon bereits ein deutscher Panzerverband im Anmarsch.

Kaukasus-Front - Konjew:
Die deutschen, rumänischen und ungarischen Truppen vor den Resten der sowjetischen Verteidigungslinie am Fluß Kuma zogen sich wieder ein Stück zurück.
Dennoch setzte der Feind seine Angriffe bei Grosny und dem Ölfeld fort, konnten aber von den Rotarmisten weiter erfolgreich abgewiesen werden.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien setzten wieder Regenfälle ein. Über dem europäischen Festland ist das Wetter weiterhin klar.
Die Royal Air Force und die US Air Force mußten wieder auf dem Boden bleiben.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Die Briten setzten die zweite Schlacht von El Alamein fort. Ein britisches Schlachtschiff beschoß die Küstenstadt Mersa Matruh. Das deutsche Afrikakorps machte, trotz der US-Landung in Nordwestafrika, keinerlei Anstalten zum Rückzug. Dem deutschen Oberbefehlshaber wurde von seinem Führer offenbar die Erlaubnis zum Rückzug verweigert.

Nordwestafrika - Bradley (USA):
-

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Die Royal Navy im Nordatlantik nahm den Kampf gegen die deutschen U-Boote wieder auf. Britische Zerstörer griffen ein deutsches U-Boot auf der ägyptischen Konvoiroute sowie ein weiteres deutsches Boot, daß mit mittlere Schäden sich offenbar auf dem Rückmarsch befand, nordwestlich von Spanien an. Weitere britische Zerstörer werden herangezogen.

Im Schwarzes Meer gab es Seegefechte zwischen der sowjetischen Schwarzmeerflotte und der deutschen 1. Torpedoboot-Flottille.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

Im Januar fand der Casablanca-Konferenz statt. In dem Hafenstadt Casablanca besprachen der US-Präsident Franklin D. Roosevelt und Premierminister Winston Churchill über die alliierte Strategie und das weitere Vorgehen gegen Berlin und Rom. Der Stalin, der zu dem Konferenz auch eingeladen war, konnte nicht kommen, wegen der Schlacht um Rostow und den Kaukasus. In dem Konferenz wurde beschlossen: Es kommt nur die bedingungslose Kapitulation Deutschlands als Kriegsziel in Frage!

Dank unseren diplomatischen Bemühungen ist die türkische Kriegsbereitschaft auf 61% Achse gesunken.

Die Sowjets intensivierten ihre Angriffe auf Rostow und befreiten Kotelnikowo.
Bild

Die Achse setzte ihre Angriffe in den Kaukasus unbeirrt fort. Das sowjetische Korps in Noworossijsk nutzt die Zeit für die Schanzarbeiten in der Hafenstadt.
Bild

1943 , es hat ein neues Jahr begonnen. Der Krieg währt jetzt über 3 Jahre. Die Kriegswende im Osten läßt auf unseren Sieg hoffen. Amerikaner sind in Nordwestafrika gelandet. Die Briten erhöht kämpfend den militärischen Druck auf das deutsche Afrikakorps in Ägypten. Im Nordatlantik werden die allierten Konvois nur noch wenig von deutschen U-Booten angegriffen, britische Zerstörer machten mit verbesserter U-Bootabwehr wieder Jagd auf die deutschen Boote.
Bild

Technikstand:

Großbritannien:
Kriegsschiffe Stufe 2
U-Bootabwehr Stufe 3

USA:
Kriegsschiffe Stufe 2
U-Bootabwehr Stufe 3

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 4. Februar 1943

Das Jahr 1943 wird die Entscheidung mit unserem Sieg im Osten bringen. Wir haben die Initiative in der Hand und können dem Feind den Frontabschnitt diktieren, an dem die Entscheidung gesucht wird. Dabei konzentrieren wir uns auf den Norden und den Süden, während Reserven uns immer die Möglichkeit offen halten, auch vor Moskau durchzustoßen. Unsere Verstärkungen rollen unablässig heran, so dass die Offensiven im Frühjahr Richtung Finnland und Türkei fortgesetzt werden können. Und dann werden auch die Amerikaner bereuen, dass sie sich erneut über den Ozean gewagt haben!

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen gehen weiter in ihre Bereitstellungen vor und gruppieren um.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Witterungsbedingungen lassen leider größere Operationen noch immer nicht zu, aber punktuelle Angriffe auf das Stadtzentrum von Leningrad waren sehr erfolgreich.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine größeren Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Die Kämpfe um Rostow dauern an - hier verteidigt sich ein Don-Kosaken-Korps unterstützt von deutschen Spezialverbänden gegen die anrennenden Russen, die sogar Luftlandetruppen einsetzen. Herangeführte italienische Panzergrenadiere konnten nördlich der Stadt einen sowjetischen Großverband vernichten.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Die 1. deutsche Panzerdivision, die schon im Westfeldzug vor drei Jahren Heldenhaftes vollbrachte, geht gegen Noworossijsk vor. Hier verteidigt ein russisches Schützen-Korps auf verlorenem Posten. Im südlichen Kaukasus haben wir umgruppiert und sind gleichzeitig im Vormarsch Rchtung Tiflis.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Im Westen nichts Neues.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die Engländer sind erneut in Afrika zum Angriff angetreten. Das OKH hat daraufhin - um die Situation etwas zu entspannen - unsere Linien leicht nach Westen zurück genommen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Aus dem Atlantik wurden kleinere Gefechte zwischen unseren U-Booten und feindlichen Überwasserkräften gemeldet, ein U-Boot ging auf der Heimfahrt vor der Biskaya verloren. Der BdU verlieh der Mannschaft postum das Eiserne Kreuz zweiter Klasse.

Die Wochenschau begleitet deutsch und rumänische Schiffe, die Nachschub von der Krim über die Meerenge von Kertsch auf den Kuban bringen.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 25. Februar 1943

In der ganzen Sowjetunion herrschten eisige Temperaturen mit Schneefälle, trotzdem wurden die Gefechte um Rostow immer erbitterter!
Die Kämpfe in den Kaukasus gingen ergebnislos weiter.
Erstmals konnte das britische Afrika-Armee in Ägypten erste Erfolge erringen und das Deutsche Afrikakorps zurückdrängen.
Britische Zerstörer verstärkten ihre Jagd und machten die deutschen U-Boote immer mehr von Jäger zu Gejagten!

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
In und beim Süd-Leningrad gab es wegen winterlichen Wetter weiter nur vereinzelte Gefechte.

Westfront - Schukow:
-

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski:
Die Schlacht um Rostow wird immer härter! Es ist jetzt hauptsächlich ein Kampf der mechanisierten Infanterien auf beiden Seiten, der Verschleiß ist auf beide Seiten hoch! Eine sowjetische mechanisierte Infanterie nördlich von Rostow wurde von einer italienischen Panzergrenadierdivision (mechanisierte Infanterie) vernichtet. Die Sowjets mit mechanisierte Infanterie trieben mit heftigen Angriffen diese Italiener wieder weg. Sowjetische Truppen, ebenfalls mit mechanisierte Infanterie, vernichteten die 15. Panzergrenadierdivision und erreichten die Kleinstadt Salsk.
Das sowjetische IV.Schützenkorps in Noworossijsk wurde jetzt von dem deutschen 1.Panzerverband angegriffen und konnte den Angriff noch abweisen.

Kaukasus-Front - Konjew:
Die Kämpfe in den Kaukasus schwächten etwas ab, doch die Achse versucht jetzt verstärkt nach Tiflis vorzustoßen. Der Feind bekommt hier inzwischen zu wenig Nachschub. Die Unterbrechung von feindlichen Nachschubwege macht sich hier jetzt bemerkbar.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien gingen weiterhin Regenfälle nieder. Über dem europäischen Festland setzten auch noch Schneefälle ein.
Die Royal Air Force und die US Air Force mußten weiter auf dem Boden bleiben.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
In der zweiten Schlacht von El Alamein drängten britische Truppen das Deutsche Afrikakorps zurück und vernichteten im erbitterten Gefecht einen deutschen Panzerverband.

Nordwestafrika - Bradley (USA):
-

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Auf der irakischen Konvoiroute machte die Royal Navy weiter Jagd auf ein deutsches U-Boot. Die britische MI 6 lokalisierte direkt südlich von Irland ein weiteres deutsches Boot. Sofort deckten die britischen Zerstörer dieses Boot mit Unmengen Wasserbomben ein, das Boot konnte jedoch entkommen. Das Boot, daß sich auf dem Rückmarsch nordwestlich von Spanien befand, wurde von unseren britischen Zerstörern überrascht und versenkt.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Dank dem entschlossenen Vorgehen der Royal Navy gegen die deutschen U-Boote haben die Konvoistörungen wieder aufgehört.

Freie Presse:
Wegen seinen brillanten Planungen der sowjetischen Operation Uranus wurde der General Georgi Konstantinowitsch Schukow am 18.1.1943 zum Marschall der Sowjetunion ernannt!

Die Schlacht von Rostow ist voll entbrannt!
Bild

In den Kaukasus ging der sowjetische Abwehrkampf gegen die abgeschnittenen Achsentruppen weiter. Noworossijsk wird von einem deutschen Panzerverband angegriffen.
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 18. März 1943

Wir erwarten mit stoischer Geduld den Beginn der wärmeren Jahreszeit. Das wird dann der Zeitpunkt, an dem unsere unterbrochenen Offensiven fortgesetzt werden. Leningrad wird fallen, Rostow entsetzt, die Ölfelder von Grosny werden wieder in deutscher Hand sein und der Kaukasus bis zur türkischen Grenze bereinigt. Danach muss der Iwan Moskau evakuieren. All das hat das OKW für das Jahr 1943 vorgesehen. Die Verbände sind in ihren Bereitstellungen, Reserven wurden herangeführt.
Der Oberbefehlshaber der U-Boote äußerte sich auf einer Kommandeurstagung in Lorient zu den großen Erfolgen seinr Waffe. Außerdem entlarvte er Feindpropaganda, die von einem Erstarken der angloamerikanischen U-Boot-Abwehr berichtet. "Man müsse sich einmal vorstellen:", rekapitulierte er, "Da ist ein einsames kleines Boot unterwegs und wird von einem Rudel aus fünf bis zehn feindlichen Überwasserschiffen gejagt und angegriffen. Die es dann noch nicht einmal schaffen, das Boot am Entkommen zu hindern, um diese ganze Chose dann als großen Sieg feiern!"

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen griffen punktuell Stadtbezirke von Leningrad an.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Südlich von Leningrad wurden deutsche Raketenwerfer in Stellung gebracht, die die Stadt beschossen und Angst und Schrecken verbreiteten. Dies wird zu Demoralisierung und Kapitulation führen. Außerdem trug die Heeresgruppe weitere kleinere Angriffe vor.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine größeren Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Der Donkosakenverband, der Rostow heldenhaft verteidigte, wurde zur Auffrischung über die See auf die Krim verschifft. Hier erhielten die Kämpfer aus den Händen von General von Manstein das Ehrenschild "Rostow 1943", das am linken Ärmel getragen wird und einen stilisierten Pferdekopf mit Patronengurten zeigt. Die Stadt Rostow selbst wird nun von einem Spezialverband verteidigt. Dieser verfügt auch über panzerbrechende Waffen, da im Umfeld von Rostow etwa fünf russische Panzerdivisionen aufgeklärt wurden.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Die Kämpfe im Südkaukasus gehen weiter, bei Ardahan wurde die türkische Grenze erreicht, Batumi und Poti sind abgeschnitten. Deutsche Panzer und Infanterie setzten den Sturm auf Noworossijsk fort, die Stadt steht kurz vor der Rückeroberung.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Im Westen nichts Neues.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die Engländer setzten ihre Angriffe in Afrika unter schwersten Verlusten fort. Die Heeresgruppe löste eine Panzerdivision auf und gliederte deren Kräfte in die umliegenden Verbände ein. Der englische Kreuzer "Glasgow" wurde vor Ägypten durch ein deutsches U-Boot und italienische Bomber zusammengeschossen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Es kam erneut zu Gefechten zwischen unseren U-Booten und feindlichen Überwasserkräften im Atlantik.

Die Wochenschau zeigt Bilder von Übungsmanövern des neu in Dienst gestellten hochmodernen italienischen Flugzeugträgers "Aquila" in der Adria.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 8. April 1943

Eilnachrichten!
Rostow befreit! Deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer endgültig in der Falle!


In große Teile der Sowjetunion fing der Frühling an und hiermit auch die Schlammperiode, die Rasputiza. Südwestlich von Stalingrad wurde der Boden bereits wieder trocken. Dies ermöglicht wieder umfassende Operationen auf beide Seiten hier im Süden.
Auch konnte die sowjetische Panzerforschung ihren Rückstand endlich aufholen und besitzen jetzt modernere Panzer, die den der Deutschen ebenbürtig sind.

Im Großen Vaterländischen Krieg gelang der siegreichen Roten Armee einen gewaltigen Schlag gegen die deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer!
Sowjetische Truppen mit ihren Panzerverbänden, nahmen Rostow wieder ein und vollendeten den Super-Stalingrad für die deutsche Heeresgruppe! Hiermit ist das letzte Operationsziel, Nr.3 , der Operation Uranus erreicht. Eine gesamte deutsche Heeresgruppe wurde eingesackt und sitzt jetzt unentrinnbar in der Falle!
In den Kaukasus wurden die Gefechte wieder härter, der Feind erreichte die türkische Grenze.
Britische Truppen in Ägypten drängten das Deutsche Afrikakorps weiter zurück.
Im Mittelmeer gab es ein kleines Seegefecht.

Währenddessen veröffentlichte die Feindpropaganda unrealistische Operationsziele der deutschen Wehrmacht für das Jahr 1943 . Der Stalin lachte über die deutsche Aufforderung zur Evakuierung Moskaus :D !
Auch verschwieg die BdU ihren Verlust eines anderen U-Bootes nordwestlich von Spanien, sowie die gesamten bisherigen enormen Verluste aller anderen Boote. Die deutsche U-Bootwaffe ist inzwischen die Waffengattung mit den höchsten Verluste dieses Krieges!

Italien berichtet über die Indienststellung eines hoffnungslos veralteten italienischen Flugzeugträgers in der Adria.

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
In und beim Süd-Leningrad gab es weiter nur vereinzelte Gefechte. Hier hat die deutsche Wehrmacht inzwischen einen V1-Marschflugkörper-Einheit und eine Artillerie-Einheit in Stellung gebracht. Von deutsche Raketenwerfer keine Spur.
Ein sowjetisches U-Boot, das letzte Überbleibsel der baltischen Rotbannerflotte, griff im inzwischen aufgetauten finnischen Meerbusen das schwer beschädigte Schlachtkreuzer an, leider ohne Erfolg wegen Torpedoversager.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug und eine sowjetische Armee vernichteten ein deutsches Korps westlich von Moskau.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski:
Die Schlacht um Rostow ging nach 4 Monaten siegreich zu Ende! Nach ihrer Aufrüstung (Panzer) gingen massive sowjetische Panzerverbände, darunter 1 leichten, 1 mittleren und 2 schwere Einheiten, sowie 2 Stoßarmeen und Infanterie, mit Luftunterstützung rasch westwärts und südwarts vor, und befreiten die geostrategische Hafenstadt, sowie eine weitere Hafenstadt ,Taganrog, westlich davon und die beiden Kleinstädte Salsk und Tichorezk im Süden. Dabei wurde eine Konzentration an deutscher Luftwaffe bei Kropotkin entdeckt. Das verräterische Don-Kosakenkorps konnte feige über dem Asowschen Meer in den Westen entkommen und anschließend wurde von dem Feind eine deutsche Spezialeinheit nach Rostow geschickt, das ihren Fall der Hafenstadt trotzdem nicht verhindern konnte.
Das sowjetische IV.Schützenkorps in Noworossijsk hält weiter gegen die Angriffe von dem deutschen hochdekorierten 1.Panzerverband, und dem vor kurzem hinzugekommenen deutschen 1.Division, stand. Dieses sowjetische Schützenkorps wartet auf Verstärkung aus dem Norden.

Kaukasus-Front - Konjew:
In den Kaukasus verschärften sich wieder die Gefechte. Sowjetische Infanterie und ein sowjetischer Panzerverband vernichteten im Abwehrkampf mit Raketenwerferunterstützung eine ungarische Armee vor dem Ölfeld von Grosny.
Die Achse verstärkte jedoch ihre Angriffe Richtung Tiflis und haben die türkische Grenze erreicht. Die Sowjets mußten wegen dieser Bedrohung die Küstenstadt Poti räumen um die Sicherung der letzten Hafenstadt Batumi zu verstärken.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien klarte sich das Wetter wieder auf. Auch über dem europäischen Festland klarte sich das Wetter wieder auf.
Jetzt sind Luftangriffe auf Westdeutschland endlich wieder möglich!
Die Royal Air Force flog Luftangriffe auf Koblenz. Zahlreiche Luftkämpfe zwischen dem britischen Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern ist die Folge, mit geringen britischen Verluste. Zahlreiche Feindmaschinen wurden abgeschossen.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Britische Truppen setzten ihre Angriffe auf das Deutsche Afrikakorps fort und erreichten wieder Mersa Matruh.

Nordwestafrika - Bradley (USA):
-

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Britische Zerstörer sind im Nordatlantik derzeit auf der Suche nach dem entkommenen deutschen U-Boot.

Der britische leichte Kreuzer Glasgow wurde im Mittelmeer von einem deutschen U-Boot und von einem italienischen Seeaufklärer von Libyen aus angegriffen und sehr schwer beschädigt (auf nur Stärke 2), der Kreuzer konnte sich aber in Sicherheit bringen.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Zu der noch von der Deutschen Wehrmacht gehaltenen Kleinstadt Kropotkin gingen sowjetische Parlamentäre mit weißer Fahne zu den Deutschen, um der deutschen Heeresgruppe Schwarzes Meer eine ehrenvolle Kapitulation anzubieten.

Meldungen in letzter Minute!
Meldung aus dem Pazifik:
Admiral Yamamoto von US-Jägern über Bougainville, Salomonen, abgeschossen!


Ein Jackpot für Stalin! Die geostrategische Hafenstadt Rostow wurde zurückerobert und die deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer eingesackt! Dabei erwischten sowjetische Truppen eine große Zusammenballung der deutschen Luftwaffe in heruntergelassenen Hosen.
Bild

Trotz ihrer katastrophalen Lage setzte die deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer unbeirrt ihre Angriffe Richtung Grosny und Tiflis fort.
Bild

Die Sowjets mußten bisher in diesem Krieg die höchsten Verluste verkraften!
Bild

Technikstand:

Sowjetunion:
Panzer Stufe 3

Deutsches Reich:
Panzer Stufe 3

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 19. April 1943

Sondermeldung:
Leningrad ist genommen! Noworossijsk und Taganrog zurückerobert!


Die deutschen Sommeroffensiven haben begonnen und die ersten Operationsziele wurden schon viel früher erreicht als geplant. So ist Leningrad nun vollständig in finnischer Hand. Die russische Landungstruppe in Noworossijksk wurde vernichtet und im Vormarsch Richtung Rostow konnte Taganrog erobert werden.
Eine kleine Krisis wird vom Nebenkriegsschauplatz Nordafrika gemeldet - hier haben unsere Feldverbände einen taktischen Rückzug angetreten, um günstigere Stellungen zu erreichen. Das OKW erklärte dies mit den Prioritäten im Osten: Alle Ressourcen werden jetzt hier für einen schnellen Sieg eingesetzt.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Mit Unterstützung von deutscher Luftwaffe und Artillerie griff die finnische Isthmus-Armee erneut Leningrad an und konnte die Stadt endlich unter ihre Kontrolle bringen. In den nächsten Tagen wird die Verwaltung der Metropole aber wie vereinbart an deutsche Stellen übergeben werden.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Landverbindung zwischen der Heeresgruppe und den Finnen konnte mit der Wegnahme Leningrads endlich hergestellt werden. Die Stäbe bereiten den Aufbau einer Militärverwaltung für die Stadt vor.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine größeren Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Der in Rostow gelandete deutsche Spezialverband konnte den anrennenden Feind nur kurze Zeit aufhalten. Der Iwan ist in der Stadt eingerückt und meldet die Einkesselung großer verbündeter Verbände im Kaukasus. Unabhängig davon, dass Rostow zurückerobert wird, ist die Versorgung dieser Einheiten über die Krim sichergestellt. In einer länger geplanten und äußerst erfolgreichen Aktion "Luftbrücke" wurden die Kampfgeschwader und Divisionen der Luftwaffe aus dem Kaukasus an andere Schauplätze verlegt. Herangeführte Verstärkungen des Heeres gehen Richtung Rostow vor. Dabei konnten die deutsche 3. Panzerdivision die vorgelagerte Hafenstadt Taganrog unter ihre Kontrolle bringen. Unserer Aufklärung zufolge hat der Iwan seine Verbände bei Rostow südwärts gedreht, so dass unser Sturm auf die Stadt begonnen unverzüglich begonnen werden kann.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Der russische Landungsverband in Noworossijsk konnte vernichtet werden, die Stadt ist wieder unter unserer Kontrolle. Im Süden und Osten des Kaukasus-Kampfgebietes gingen unsere Truppen weiter vor. Im Batumi-Poti-Kessel hat der Iwan schon Gelände aufgegeben, wir warten noch auf Benzin-Nachschub um nachzurücken. Auch wurde der Vormarsch Richtung Astrachan wieder aufgenommen.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Aus dem Westen wurden wieder Feindeinflüge gemeldet. Die Jäger der Luftwaffe konnten aber einen Großteil abwehren, weitere wurden von der Flak erledigt.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die Verbände der Heeresgruppe setzten sich angesichts der andauernden Angriffe der Engländer aus den Wüstenstellungen vor El Alamein in die Nachschuboasen ab, wo auch eine bessere Versorgung gewährleistet werden kann. Bei den Begleitgefechten erlitt der Feind schwerste Verluste.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere Boote setzen ihren verantwortungsvollen Dienst unverdrossen fort und schicken immer wieder feindliche Handelsschiffe auf den Meeresgrund. Vereinzelt wurden sie auch von gegnerischen U-Boot-Jägern erfolglos angegriffen.

Die Wochenschau zeigt Bilder von den Vorbereitungen und Starts deutscher Kampfbomber, die unter Jagdschutz aus dem Kubangebiet Richtung Norden fliegen. Die Landungen werden aus Geheimhaltungsgründen nicht gezeigt.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 30. April 1943

Eilnachrichten!
Leningrad gefallen! Feindlicher Entsatz bei Noworossijsk! Britische Operation Jubilee im Gange!


Der Kampf um Leningrad ist zu Ende! Nach 11 Monaten heldenhaftem Abwehrkampf ist die 16. Armee, ihrem Eid des sowjetischen Vaterlandes getreu, in Süd-Leningrad der deutsch-finnischen Übermacht erlegen! Generale, Offiziere, Mannschaften, Volkskommissare und Arbeiter fochten Schulter an Schulter bis zum letzten Atemzug und letzter Patrone! Das Opfer der Armee war nicht umsonst! Sie starben, damit Rußland lebe :D !
Die sowjetischen Helden von Leningrad haben sehr lange die gesamte finnische Armee und große Teile der deutschen Wehrmacht gebunden, und hiermit die sowjetischen Gegenoffensiven in der Operation Uranus ermöglicht. Der Stalin hatte den Fall von Leningrad lange befürchtet und ernannte jetzt posthum die mutigen Kämpfer der 16. Armee zu Helden der Sowjetunion! Die Medaillen wurden an die Angehörigen gesendet.
Der Fall der Heldenstadt der großen sozialistischen Revolution ist ein schmerzlicher Verlust für die Sowjetunion! Das hat auch noch die Vereinigung von finnischer und deutscher Front ermöglicht, sowie die Freisetzung aller finnischen und zahlreiche deutscher Truppen.

Bei Rostow entbrannte schwere Kämpfe zwischen deutschen Verstärkungen und den sowjetischen Verteidigern, mit hohen Verlusten auf beide Seiten! Die Rote Armee südlich von Rostow stieß weiter südwestwärts nach Noworossijsk vor. Dort war das feindliche Unternehmen Frühlingsgewitter ein Erfolg, dem Feind gelang den Kaukasus-Kessel zu entsetzen! Noworossijsk wird jetzt von der 1. deutschen Division gehalten, der hochdekorierte 1. deutsche Panzerverband hatte sich im nationalsozialistischen Wahn :D in den riesigen Kessel manövriert!

In dem Kaukasus-Kessel setzte die Achse ihre Angriffe unbeirrt Richtung Tiflis fort, und versuchte nach Astrachan vorzustoßen.

Ein kanadisches Korps versucht derzeit eine Testlandung bei Dieppe.

Britische Truppen kesselten Teile des deutschen Afrikakorps bei Mersa Matruh ein.

Der Feind hat in der deutschen Luftwaffenforschung inzwischen kampfstarke Stufe 3-Kampfbomber entwickelt und sie erstmals zum Einsatz gebracht, mit vernichtenden Folgen für die Sowjets!

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
Die 16. sowjetische Armee in Süd-Leningrad wurde von den finnisch-deutschen Truppen vernichtet. Leningrad ist gefallen! Daraufhin zog der General Tschernjachowski alle Verteidigungstruppen aus den vorgelagerten Stellungen ab. Ab jetzt wird die Verteidigungslinie Wolchow - Tichwin gehalten.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug, sowjetische Panzerabwehr und Armee griff ein deutsches Korps südlich von Moskau an.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski:
Verstärkungen der deutschen Wehrmacht mit Infanterie, 1 mittleren Panzerverband und 1 schweren Tigerpanzerverband sind im Donezbecken nördlich vom Asowschen Meer eingetroffen. Die Rote Armee bei Rostow wurde von diesen deutschen gepanzerten Kräften angegriffen. Ein sowjetischer leichter Panzerverband wurde vernichtet, Taganrog ist wieder gefallen. Mit dem schweren 1. Garde-Panzerverband, eine Panzerabwehr und Infanterie mit Luftunterstützung konnte die Rote Armee diesen deutschen Vorstoß erfolgreich abweisen und vernichteten im harten und erbitterten Kampfe den 3. deutschen Panzerverband.
Weitere sowjetische Truppen mit einem mittleren und schweren Panzerverband, sowie Stoßarmee und Infanterie, südlich von Rostow, stießen weiter südwestwärts vor, befreiten kampflos Jejsk, Kropotkin und Krasnodar und erreichten die wieder gefallene Hafenstadt Noworossijsk. Hier kamen die Rotarmisten zu spät, das sowjetische IV. Schützenkorps wurde von den Deutschen vernichtet. Weit im Osten stieß ein sowjetisches Korps von Norden vor und befreite kampflos die Kleinstadt Elista.
Die deutsche Luftwaffe hatte fluchtartig, noch vor dem sowjetischen Zugriff, alle ihre Kampfbomber und Jäger aus dem Kaukasus-Kessel ausgeflogen.

Kaukasus-Front - Konjew:
Währenddessen gingen die Kämpfe in den Kaukasus weiter. Die Achse griff weiter die sowjetischen Verteidigungsstellungen nordwestlich von Tiflis an. Das X. deutsche Korps und die 2. ungarische Armee stießen Richtung Astrachan vor, mit dem offensichtlichen Ziel die einzige Eisenbahnverbindung der Sowjets zu den Kaukasus zu unterbrechen. Zwei sowjetische leichte Panzerverbände hielten dagegen.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien setzten wieder Regenfälle ein. Über dem europäischen Festland bleibt das Wetter weiter klar.
Die Royal Air Force und die US Air Force mußten wieder auf dem Boden bleiben.
Derzeit versucht im Operation Jubilee ein kanadisches Korps bei Dieppe zu landen, wird aber von deutschen Küstengeschützen unter Beschuß genommen.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Die britische Afrika-Armee ging weiter gegen die Deutschen vor und konnten Teile des deutschen Afrikakorps, 1 Feldartillerie und 1 Panzerabwehr, in und bei Mersa Matruh einkesseln.

Nordwestafrika - Bradley (USA):
-

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Die Royal Navy im Nordatlantik machte weiter Jagd auf deutsche U-Boote.

Ein US-Seeaufklärer flog einen Angriff von Afrika aus auf das von den Deutschen gepachteten spanischen Hafen von Santa Cruz der kanarischen Inseln. Der Hafen ist jedoch leer.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Wegen dem erfolgreichen feindlichen Entsatzes des Kaukasus-Kessels wurde das Angebot einer ehrenvollen Kapitulation an die deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer hinfällig. Die sowjetischen Parlamentäre mußten ergebnislos wieder abziehen.

Leningrad ist gefallen! Dem Feind gelang nach einer langen Zeit die Vereinigung der finnischen und deutschen Front. Die sowjetischen Truppen mußten ihre vorgelagerten Verteidigungsstellungen aufgeben und sich nach Wolchow zurückziehen.
Bild

Die Sowjets bei Rostow wurden von deutschen Verstärkungen angegriffen. Sowjetische Truppen südlich von Rostow stießen weiter südwestwärts vor und erreichten Noworossijsk, das aber wieder gefallen ist. Hier war das Unternehmen Frühlingsgewitter des Feindes leider ein Erfolg.
Bild

Die Achse griff weiter unbeirrt in den Kaukasus an, und versucht jetzt nach Astrachan vorzustoßen.
Bild

Technikstand:

Sowjetunion:
Kampfbomber Stufe 0

Deutsches Reich:
Kampfbomber Stufe 3

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 11. Mai 1943

Sondermeldung:
Panzerschlacht um Krasnodar - Erfolge im Südkaukasus!


Erbitterte Kämpfe und Panzergefechte größeren Ausmaßes kennzeichnen das Fortschreiten unserer großen Sommeroffensiven im Osten. Nach der Wegnahme Leningrads und der Vereinigung mit den finnischen Kräften ist der Iwan in heilloser Flucht nach Osten zurückgegangen. Auch an der Ostküste des Schwarzen Meeres und im Kaukasusgebiet machen wir Fortschritte. In Richtung Türkei konnte die Stadt Poti genommen werden, so dass nur noch Batumi als letzter russischer Ort in diesem Kessel verbleibt.
Damit wir unsere großen Ziele an der Ostfront erreichen und die Kämpfe dort siegreich abschließen können, müssen unsere Kräfte in Afrika mit weniger Material als geplant auskommen und Heldenhaftes in der Abwehr der englischen Angriffe leisten. Hier gelangen dem Feind dadurch einige unbedeutende Geländegewinne.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Nach der Eroberung von Leningrad und dem darauffolgenden Rückzug des Feindes verlegten die Finnen starke Kräfte nordwärts, um hier die örtlichen russischen Einbrüche zu bereinigen.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Verbände der Heeresgruppe setzten dem fliehenden Feind aus Leningrad Richtung der Linie Wolchow-Tichwin nach.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine größeren Kampfhandlungen an der Moskauer Front.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Der mit starken Kräften aus Richtung Rostow zum Angriff angetretenen Russen konnten aufgehalten werden - unsere Verstärkungen sind eingetroffen, die Gegenoffensive ist im Gange. Unsere über die Meerenge von Kertsch vorgetragenen Angriffe Richtung Noworrosijsk und Krasnodar zeigten volle Erfolge, die Versorgung der Kuban- und Kaukasustruppen über die Krim ist sichergestellt.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Im Gebiet Krasnodar kam es zu einer Panzerschlacht größeren Ausmaßes, bei der dem Iwan schwerste Verluste hinzugefügt wurden. Unsere Schlachtflieger beteiligten sich mit Bravour an den Operationen. Im Zuge taktischer Umgruppierungen unserer Truppen wurde Krasnodar zeitweilig geräumt. Die Stadt Poti im noch von den Russen gehaltenen Schwarzmeersüdkessel fiel in unsere Hände.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Aus Frankreich wurde ein kanadischer Landungsversuch bei Dieppe gemeldet. Die Landung konnte verhindert werden, die feindlichen Kräfte sind fast vernichtet.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die Lage in Afrika ist etwas unübersichtlich. Wahrscheinlich sind Panzerabwehr und Feldartillerieverbände durch englische Vorstöße in Mersa Matruh abgeschnitten. Gegenmaßnahmen dsind im Gange. Weitere Feindangriffe auf Sidi Barrani konnten abgewiesen werden.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote kämpfen weiter ausgesprochen erfolgreich unter immer schwierigeren Bedingungen gegen die feindlichen Versorgungskonvois und die U-Boot-Jäger.

Die Wochenschau zeigt Bilder von Fahrzeugen der XXI. deutschen Panzerdivision beim Übersetzen über den Fluß Kuban zwischen Noworossijsk und Krasnodar. Hier wird ein Stoßkeil zur Rückeroberung des Gebiets zwischen Rostow und Krasnodar vorbereitet.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 22. Mai 1943

Eilnachrichten!
USA besetzten Tunesien! Britische Operation Jubilee - Landung erfolgreich!


Zur Unterstützung von US-General Bradley und der GI's wurde der US-General Eisenhower aus der Reserve nach Nordwestafrika gesendet. Die weite Überfahrt des Generals über dem Atlantik von Amerika nach Afrika lief ohne Zwischenfälle.

Nachdem Fall von Leningrad hörten die Kämpfe auf. Deutsche Truppen näherten sich Wolchow, blieben dann aber in ca. 20 Kilometer Entfernung stehen.

Auch vor Rostow vermied der Feind die direkte Feindberühung. Die sowjetischen Truppen haben dort ebenfalls Haltebefehl bekommen.
Der Vorstoß der Roten Armee im Kubangebiet wurde vor Noworossijsk von der deutschen Wehrmacht leider gestoppt. Dem Feind gelang es, einen Korridor zu dem Kaukasus-Kessel offenzuhalten. Der Stalin befahl als oberste Weisung, den Kessel wieder zu schließen, mit der nochmaligen Rückeroberung der Hafenstadt Noworossijsk! Hier gingen die schweren Kämpfe weiter, die sowjetischen Truppen wurden auch noch von zwei deutschen Kampfbombergeschwadern attakiert.

Den Sowjets östlich von dem Kaukasus-Kessel gelang es ohne Probleme den Vorstoß der Achse nach Astrachan aufzuhalten. Die von den Rotarmisten aufgegebene Küstenstadt Poti ist gefallen. Ansonsten gingen die Scharmützel in den Kaukasus ergebnislos weiter. Grosny und Tiflis können ohne Probleme gehalten werden.

Das kanadische Korps landete erfolgreich bei Dieppe.

Die Briten vernichteten die eingekesselten Einheiten des deutschen Afrikakorps bei Mersa Matruh und stießen noch weiter westwärts vor.

Amerikanische Truppen marschierten in Tunesien ein und besetzten nach einem kurzen Kampf Tunis. Hiermit sitzt ab jetzt das deutsche Afrikakorps in Libyen in der Falle! Rommel's Truppen sind der Rückzug jetzt abgeschnitten.

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
Nachdem Fall von Leningrad ist die deutsche Wehrmacht nahe an wolchow herangerückt, Feindberührung gibt es noch keine. Die sowjetischen Verteidiger harren in ihrer Verteidigungslinie aus. Kämpfe gibt es zur Zeit keine.

Westfront - Schukow:
Der sowjetische Panzerzug, sowjetische Panzerabwehr und Armee vernichteten das deutsche Korps südlich von Moskau.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski:
Die Kämpfe bei Rostow haben abgeflaut, hier hat der Feind seine Angriffe eingestellt. Die Rote Armee im Kubangebiet griff den 1. deutschen Panzerverband am Fluß Kuban an, doch dieser zog sich zurück. Ein weiterer deutscher Panzerverband erschien über die Straße von Kertsch bei Noworossijsk, auch der verräterische Don-Dosakenkorps kam hierher. Die sowjetischen Truppen wurden von zwei deutschen Kampfbombergeschwadern angegriffen, die noch immer in dem Kaukasus-Kessel stationiert sind. Daraufhin gaben die Sowjets die Stadt Krasnodar auf und machten einen taktischen Rückzug.
Im Norden vernichteten die Rotarmisten ein deutsches Korps in Kantemirowka, konnten aber noch nicht in die Stadt einrücken.

Kaukasus-Front - Konjew:
In den Kaukasus gingen die Gefechte weiter. Sowjetische leichte Panzerverbände und Korps griffen das X. deutsche Korps östlich von Elista an. Am schwarzes Meer ist die von den Sowjets geräumte Küstenstadt Poti gefallen.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien klarte das Wetter wieder auf. Über dem europäischen Festland bleibt das Wetter weiter klar.
Die Royal Air Force und US Air Force flogen Luftangriffe auf Hamburg und Düsseldorf. Zahlreiche Luftkämpfe zwischen dem alliierten Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern ist die Folge, mit hohen Verlusten auf beiden Seiten. Dabei begegneten die alliierten Piloten erstmals modernere Jäger (Stufe 4) des Feindes die ihnen überlegen sind.
Das kanadische I. Korps ist trotz Beschuß durch die deutschen Küstengeschütze erfolgreich bei Dieppe gelandet und befreite auch schon Rouen!

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Britische Truppen vernichteten die eingekesselten Einheiten des deutschen Afrikakorps, 1 Feldartillerie und 1 Panzerabwehr, bei Mersa Matruh. Die Briten stehen jetzt vor Bardia und haben eine italienische Garnison in Sidi Barrani eingekesselt.

Nordwestafrika - Eisenhower, Bradley (USA):
US-Truppen stießen von Algerien aus in Tunesien vor, vernichteten das tunesische Korps, und besetzten Tunis.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Jagd der Royal Navy im Nordatlantik auf deutsche U-Boote wurde wieder erfolgreich. Zerstörer und Geleitträger versenkten auf den irakischen und ägyptischen Konvoirouten ein deutsches U-Boot.

Feindliche Konvois:

Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört wieder die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Die baltische Rotbannerflotte, bestehend lediglich aus einem U-Boot, stört wieder die schwedischen Konvois an das Deutsche Reich.

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Der Stalin hatte von den Westalliierten schon im Herbst 1942 die Eröffnung einer zweiten Front in Frankreich gefordert! Aus diesem Grund versuchen die Briten derzeit eine Testlandung bei Dieppe. Doch der Stalin fordert gerade jetzt, wegen Erstarken der deutschen Wehrmacht und der drohenden Verlust der sowjetischen Initiative an die Deutschen, diese britische Landung zu einer richtigen Landung :D zu machen, um seine Rote Armee zu entlasten. Der Churchill solle gefälligs mehr Truppen über dem Ärmelkanal schicken! Und auch der Roosevelt solle doch seine US-Truppen schleunigst in das Landungsgebiet in Frankreich werfen!

Meldung in letzter Minute!
Tunesien hat kapituliert!


Das kanadische Korps gelang trotz Beschuß durch die deutschen Küstengeschütze eine erfolgreiche Landung bei Dieppe und schlüpfte durch den deutschen Atlantikwall. Der Atlantikwall stellte sich hier glücklicherweise als unzureichend heraus.
Bild

Der Vorstoß der Roten Armee blieb vor Noworossijsk stecken. Den Sowjets gelang es noch nicht den Kaukasus-Kessel wieder zu schließen.
Bild

In dem Kaukasus-Kessel gingen die Kämpfe mit beiderseitigen, wechselnden Erfolge weiter.
Bild

Amerikaner besetzten Tunesien und nahmen Tunis. Für die deutsch-italienischen Truppen in Libyen gibt es ab jetzt kein Entkommen mehr!
Bild

Technikstand:

Großbritannien:
Jäger Stufe 3

USA:
Jäger Stufe 3

Sowjetunion:
Jäger Stufe 2

Deutsches Reich:
Jäger Stufe 4

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 2. Juni 1943

Sondermeldung:
Krasnodar und Woroschilowgrad zurückerobert!


Die Schlachten im Osten nähern sich ihren Höhepunkten und damit unserem allumfassenden Sieg. In den Gefechten im Kaukasus konnten wir die Stoßangriffe der Russen abweisen und im Gegenschlag wichtige Metropolen wieder unter unsere Kontrolle bringen. Die deutsche Diplomatie forciert ihre Bemühungen um einen Kriegseintritt der Türkei, denn dann wären die Kämpfe im Kaukasus auf einen Schlag entschieden.
An all dem ändern auch aggressive Akte des Gegners, wie die brutale Unterwerfung Tunesiens durch die Amerikaner nichts. Diese werden auch nur dort aktiv, wo nachweislich keine unserer Prioritäten liegen und mit wenig Gegenwehr zu rechnen ist. General von Manstein, einer der Oberbefehlshaber der deutschen Heeresgruppe Süd erklärte kürzlich in einem Tagesbefehl an die Truppe: "Gut für den Amerikaner, dass er nicht hier im Osten stehen muss. Der russische Sturm, über den wir den Sieg davontragen werden, hätte ihn schon zurück bis nach New York geworfen!"

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen haben nach dem Fall Leningrads nun mit der Bereinigung der Front am nördlichen Ladogasee-Ufer begonnen. Dabei eroberten sie die Stadt Sortavala.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Verbände bauen ihre Stellungen um Schlüsselburg aus, um hier große Feindkontingente zu binden.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Der Iwan versuchte einige verlustreiche Vorstöße, konnte aber keine Geländegewinne erzielen.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Unsere Kräfte im Donezbecken bereiten sich zum Sturm auf Rostow vor. Hier stehen sowjetische Panzerverbände, die überwunden werden müssen. Der Nachschub über die Krim nach Noworossijsk zur Ausrüstung unserer Kuban- und Kaukasuskräfte wird von der Heeresgruppe abgesichert.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Krasnodar konnte nach schweren Kämpfen zurückerobert werden. Dabei vernichteten deutsche Kampfbomber eine russische schwere Panzerdivision im Kubangebiet fast vollständig. Im Süden operieren unsere Einheiten tief in Georgien und an der Grenze zur Türkei.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Die Kanadier landeten mit ihren stark dezimierten Kräften bei Dieppe und gingen auf Rouen vor, das unverteidigt in ihre Hände fiel. Die Küstengeschützbatterie bei Le Havre beschießt die Stadt ununterbrochen, Italien stellte Kräfte zur Rückeroberung bereit, die sich in den Beschusspausen Richtung Stadtgrenze vorarbeiten. Der OB West ordnete eine Untersuchung der Vorfälle an. Weiterhin wurden feindliche Bombereinflüge Richtung Hamburg und Düsseldorf gemeldet. Flak und deutsche Jäger schossen wieder unzählige Feindmaschinen ab.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Afrika hat sich die Front an der ägyptisch-libyschen Grenze bei Bardia etwas stabilisiert, in Sidi Barrani sind Italiener eingeschlossen, das Oberkommando erklärte die Stadt zur Festung. Im Westen drangen die Amerikaner völkerrechtswidrig in Tunesien ein und besetzten das Land. Der Duce forderte zu einer Einstellung der Kämpfe und Respektierung der libyschen Grenzen auf.

Oberkommando der Kriegsmarine: Der heldenhafte Kampf unserer Unterseeboote gegen den feindlichen Versorgungsnachschub wird erfolgreich fortgesetzt.

Die Wochenschau Aufklärungseinheiten der Italiener, die sich ein Bild von den Kanadiern im völlig zerstörten Rouen machen. Teile der Bevölkerung treten den überseeischen Besatzern hier sehr feindselig gegenüber.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 13. Juni 1943

Eilnachrichten!
Meldung aus Südamerika: Militärputsch in Argentinien - Perons Aufstieg an die Macht beginnt!


Die freigewordenen feindlichen finnischen Truppen machten sich jetzt mit einem beginnenden Vorstoß nördlich vom Ladogasee bemerkbar.

Vor Wolchow blieb alles ruhig.

Bei Rostow und insbesondere im Kubangebiet gehen die Gefechte weiter. Dem Feind gelang es den Korridor zu dem Kaukasus-Kessel zu verbreitern. Die gefürchteten deutschen Kampfbomber hätten beinahe einen sowjetischen schweren Panzerverband vernichtet.
Die Kämpfe in den Kaukasus blieben ergebnislos.

Bei Dieppe und in Rouen konnte sich das kanadische Korps halten. Die Bevölkerung in Rouen empfingen die Kanadier mit großer Freude als ihre Befreier und hoffen, daß weitere alliierte Truppen landen und noch lange bleiben werden.

Der britische Vormarsch in Ägypten und Libyen gingen weiter und erreichten Tobruk.

Ein amerikanischer Vorhut überschritt die tunesisch-libysche Grenze. Auf die Aufforderung vom Mussolini die libysche Grenze zu respektieren, sprach der US-General Eisenhower: "Wir wollen mal sehen, wie er uns dort aufhalten will!" :D

Der Feind unterstellt unseren amerikanischen Verbündeten Aggressionen und Brutalität gegen Tunesien. Ausgerechnet die deutsche Führung sprach frecherweise vom Völkerrecht, wo sie schon seit ihrem Einmarsch in die Rest-Tschechei im März 1939 und in dem ganzen bisherigen Krieg ständig dagegen verstießen.

Derzeit hat die Sowjetunion als der einzige Alliierte eine große Landstreitmacht im Kampf gegen die Achsenmächte! Die Sowjets müssen bisher die Hauptlast in diesem Krieg tragen. Die Planungen für verschiedene Landungsoperationen werden daher intensiviert.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Die Finnen stießen nördlich vom Ladogasee ostwärts vor, Sortavala ist gefallen.

Nordostfront - Tschernjachowski:
Zur Zeit gibt es keine feindlichen Aktivitäten. Ein sowjetischer Seeaufklärer flog einen Aufklärungsflug über Leningrad und den östlichen finnischen Meerbusen. In der Metropole wurde ein finnisches Korps und eine finnische Armee entdeckt.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug griff die 14. deutsche Armee westlich von Moskau an.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski:
Der Feind unternahm wieder kleine Vorstöße. Die Erzmine Woroschilowgrad nordwestlich von Rostow und die Kleinstadt Krasnodar im Kubangebiet sind kampflos wieder gefallen. Ein sowjetischer schwerer Panzerverband bei Krasnodar wurde von zahlreichen deutschen Kampfbombern angegriffen und entging nur knapp seiner Vernichtung. Es mußte sich von der Front zurückziehen und sich in Sicherheit bringen, wo es später aufgefrischt wird.
Im Norden befreiten Rotarmisten das zuvor freigekämpfte Kantemirowka und konnten die Front hier verkürzen.

Kaukasus-Front - Konjew:
Die Rote Armee vernichtete das X. deutsche Korps östlich von Elista. Die Abwehrkämpfe sowjetischer Truppen gegen die Achse in den Kaukasus gingen weiter.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland bleibt das Wetter weiter klar.
Aufgrund von hohen Verlusten und knappen Ressourcen mußte die Royal Air Force ihre Luftangriffe einstellen.
Die Royal Air Force und US Air Force machten Instandsetzungsarbeiten an ihre Maschinen.
Rouen, das von einem kanadischen Korps befreit wurde, wurde von einem deutschen Küstengeschütz heftig beschossen. Ein feindliches italienisches Korps erschien hier.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Die britische Afrika-Armee vernichtete die italienische Garnison in Sidi Barrani in Ägypten und befreite die Küstenstadt. Die Briten stießen weiter westwärts vor, kesselten eine deutsche Panzerspähwageneinheit in Bardia in Libyen ein und stehen jetzt vor Tobruk. Dort entdeckten sie ein italienisches Hauptquartier, dem General Graziani.

Nordwestafrika - Eisenhower, Bradley (USA):
Ein amerikanischer Vorhut, eine Aufklärungseinheit mit Jeep's, stieß über die Grenze nach Libyen in die Nähe von Tripolis vor. Die Hafenstadt wird nur von einer italienischen Garnison gehalten.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Ab jetzt machen die Royal Navy und US Navy gemeinsame Jagd auf deutsche U-Boote im Atlantik. Sie bekämpften 2 Boote auf den äyptischen und irakischen Konvoirouten und versenkten ein Boot.

Ein britisches Schlachtschiff im östlichen Mittelmeer nördlich von Ägypten wurde von einem italienischen Seeaufklärer angegriffen und schwer beschädigt.

Feindliche Konvois:

Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört weiter die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Die baltische Rotbannerflotte, bestehend lediglich aus einem U-Boot, stört weiter die schwedischen Konvois an das Deutsche Reich.

Alliierte Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Der britische Premierminister Winston Churchill begutachtet gemeinsam mit den Air Force Offiziere in den Hangars die schwerbeschädigten Maschinen. Anschließend fordert er von den Ingenieure und Techniker die Entwicklung von modernere Jäger und Bomber endlich viel stärker voranzutreiben!

Dem Feind gelang es den Korridor zu dem Kaukasus-Kessel zu verbreitern.
Bild

Nordöstlich von dem Kaukasus-Kessel hatten sowjetische Truppen die letzten Reste des Achsenvorstoß Richtung Astrachan endgültig vernichtet.
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 24. Juni 1943

Sondermeldung:
Rouen-Lage bereinigt! Grandioser Erfolg für Operation "Erwin"!


Zum Sommerbeginn gibt es glückliche Meldungen aus Ost und West und Afrika! Im Osten konnten unsere Angriffspitzen nördlich von Krasnodar einen kompletten russischen mechanisierten Schützenverband vernichten - wieder waren die Schlachtflieger der Luftwaffe bravorös beteiligt. Der starke kanadische Landungsverband, der sich im französischen Rouen verschanzt hatte, wurde im Zusammenwirken von Küstenbatteriefeuer und italienischer Infantrie aufgerieben. Und in Nordafrika ist uns ein Husarenstück gelungen: Trotz vom Feinde durch U-Boote und Überwasserkräfte verseuchter Gewässer erreichte ein Seetransportverband der deutschen Kriegsmarine unter dem Decknamen "Erwin" von Bengasi aus das südeuropäische Festland. An Bord war General Rommel mit seinem gesamten Stab. Ihm wurde nun der Oberbefehl über die Heeresgruppe West übergeben. Der italienische General Graziani verbleibt als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe in Afrika und hat persönlich die Verteidigung von Tobruk übernommen.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen fühlen nördlich von Leningrad weiter mit Aufklärungsverbänden Richtung Osten vor.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Keine weiteren Meldungen von der Heeresgruppe.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Der Iwan versuchte weiterhin, vor allem mit erfolglosem Beschuss durch Panzerzüge, Unruhe in unserer Front zu stiften.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Unsere Kräfte im Donezbecken bereiten sich weiter zum Sturm auf Rostow vor. Auch der Kuban-Nachschub läuft weiter ohne Zwischenfälle.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock): Die Kämpfe östlich und nördlich von Krasnodar setzen sich fort. Der Feind verlor hier einen mechanisierten Schützenverband im Zusammenwirken unserer Feldverbände mit der Luftwaffe. Aus dem südlichen Abschnitt wurden vereinzelte Bewegungen auf beiden Seiten gemeldet.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Nach unablässigem Trommelfeuer der Küstenartillerie und konzentrierten Angriffen der Italiener konnten die kanadischen Besatzer von Rouen vernichtet werden. Die Soldaten des italienischen Infanteriekorps marschierten mit klingendem Spiel in der Stadt ein. Die französische Bevölkerung ist froh, die marodierenden Kanadier nicht weiter aushalten zu müssen.

Heeresgruppe Afrika (Graziani): In einer konzertierten Aktion wurde der ehemalige Oberbefehlshaber der Heeresgruppe, General Rommel, über das Mittelmeer nach Westeuropa verlegt. Obwohl ein neuseeländisches Unterseeboot vor Bengasi auf der Lauer lag, gelang dies der Kriegsmarine ohne Verluste. Im Anschluss bombardierten italienische Marinebomber das U-Boot und beschädigten es schwer. In Libyen hat der Feind Bardia eingeschlossen, was zur Festung erklärt wurde. Ein Verband des deutschen Heeres verteidigt hier heldenhaft. General Graziani, der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe, hat die Verteidigung der von Tobruk selbst übernommen und wird in der Festung bleiben bis Entsatz eintrifft. Im Westen haben die Amerikaner von Tunesien aus die Grenze überschritten, wurden von den Italienern in Tripolis aber zurückgewiesen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Aus dem Atlantik wurden Seegefechte gemeldet, bei denen wir zwei Unterseeboote in heldenhaftem Kampfe verloren. Neue Einheiten werden gerade in Dienst gestellt.

Die Wochenschau zeigt fröhliche Gesichter von Offizieren aus dem Stab von General Rommel in Italien nach deren glücklicher Ankunft aus Afrika.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 1. Juli 1943

Eilnachrichten!
Rommel ist uns aus Nordafrika entwischt!


Bei Krasnodar im Kubangebiet gab es in erbitterten Gefechten wieder hohe Verluste auf beide Seiten!
In den Kaukasus konnten die Sowjets die Reste einer rumänischen Armee auslöschen.

Die Operation Jubilee wurde fortgeführt, ein britisches Korps landete bei Dieppe. Allerdings kam diese Verstärkung für das stark angeschlagene kanadische Korps zu spät, diese wurde von der Achse vernichtet. Italiener marodieren gnadenlos in Rouen, die schockierten Bewohner fliehen in Panik aus der Stadt!

In Nordafrika ging uns der deutsche Wüstenfuchs Rommel durch die Lappen, er konnte im feindlichen Unternehmen Erwin mit einem Transportschiff und Eskorte der Regia Marina über dem Mittelmeer nach Europa entkommen!
Die britische Afrika-Armee hat mit der Belagerung von der Festung Tobruk begonnen, wo dort der italienische General Graziani von dem deutschen Afrikakorps feige seinem Schicksal überlassen wurde.

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
-

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug griff die 14. deutsche Armee westlich von Moskau an.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski:
Die Rote Armee vernichtete bei Krasnodar das verräterische Donkosaken-Kavalleriekorps und konnte einen deutschen Panzerverband stark dezimieren. Die Sowjets mußten den Verlust einer mechanisierten Infanterie melden. Der Stalin rieb sich die Hände: "Endlich hat diese Verräter, dieses kollaborierende Donkosaken-Kavalleriekorps ihre gerechte Strafe bekommen"!

Kaukasus-Front - Konjew:
Im Abwehrkampf konnten die Rotarmisten einer stark dezimierten rumänischen Armee den letzten Rest geben.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland bleibt das Wetter weiter klar.
Die US Air Force flog mit großem Erfolg Luftangriffe auf Hamburg, dabei wurde die Stadt völlig zerstört (auf Stärke 0)! Zahlreiche Luftkämpfe zwischen dem alliierten Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern ist die Folge, mit hohen Verlusten.
Ein britisches Korps machte eine erfolgreiche Landung bei Dieppe. Zuvor ist Rouen leider wieder gefallen, und die Bewohner dort müssen jetzt die marodierenden italienischen Besatzer aushalten.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Britische Truppen zerstörten einen deutschen Panzerspähwageneinheit in Bardia. Die Briten belagern ab jetzt die Festung Tobruk, dort wurde der italienische General Graziani von seinen deutschen Verbündeten feige auf verlorenem Posten zurück gelassen. Britische Truppen nahmen kampflos Gazala und erreichten die nächste Küstenstadt Derna und im Landesinneren die Siedlung Mekili. In Derna wurde ein italienischer Seeaufklärer entdeckt.

Nordwestafrika - Eisenhower, Bradley (USA):
-

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Ein deutsches U-Boot auf der Flucht wurde von unseren britischen Zerstörern versenkt.

Feindliche Konvois:

Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört weiter die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Die baltische Rotbannerflotte, bestehend lediglich aus einem U-Boot, stört weiter die schwedischen Konvois an das Deutsche Reich.

Alliierte Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Der britische Premierminister Winston Churchill verspricht den flüchtenden Bewohnern Rouen's Hilfe. Er will sie vor dem drohenden Massaker durch die schrecklichen Tali... :D ... äh, blutrünstigen Italienern retten. Er hat schon bereits ein Korps hingeschickt, um die französischen Ortskräfte über dem Meer nach England in Sicherheit zu bringen. Aber die Briten müssen hier ohne die Amerikaner auskommen. Einen Flughafen gibt es hier leider auch keine... :D

Meldung in letzter Minute!
Der polnische Premierminister Wladyslaw Sikorski kommt bei einem Flugzeugabsturz bei Gibraltar ums Leben!


Da sich der Frontverlauf bei Rostow und in den Kaukasus kaum ändert, macht Bilder von dort leider kaum Sinn. Aber dafür gibt es Bilder von anderen Kriegsschauplätzen:

Hier die Lage vor Moskau mit den stark ausgebauten Verteidigungsstellungen.
Bild

Die Schlacht um Tobruk hat begonnen!
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 8. Juli 1943

Sondermeldung:
Polnisches Selbstmordkommando in Frankreich!


Während die Kämpfe in Nordafrika und im Kaukasus mit unverminderter Härte fortgeführt werden, meldet General Rommel zum Dienstantritt als OB West eine erneute verzweifelte Landung englischer Vasallen. Dieses Mal schicken sie ihre polnischen "Verbündeten" in den sicheren Untergang! Der Reichspropagandaminister forderte das Volk in einer Radioansprache zu einer letzten Kraftanstrengung auf: "Wir haben die Gegner jetzt überall da, wo wir sie schlagen können!", führte er aus und setzte hinzu: "Schon die souveräne Verlegung von Rommels Hauptquartier über das Mittelmeer zeigt die schwache Präsenz der angeblichen Seemacht England! Selbstmordaktionen wie in Frankreich und Terror wie in Hamburg, das ist die Kriegführung von Verlierern!"

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen befreiten mit Suojärvi einen weiteren Ort, den die Russen okkupiert hatten. Außerdem kam es am Ostufer des Ladogasee zu Gefechten mit dem Iwan.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Keine weiteren Meldungen von der Heeresgruppe.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Keine bedeutsamen Meldungen von diesem Frontabschnitt.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Wir gruppieren weiter unsere Kräfte für die neuen Großoffensiven um.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock): Der Russe hat im Kubangebiet fast alle seine verbliebenen Kräfte, darunter eine Panzerdivision und Katjuscha-Werferbrigaden, konzentriert. Starke eigene Kräfte und die Luftwaffe griffen sehr erfolgreich russische Verbände in der Nähe von Kropotkin am Fluss Kuban. Derzeit konzentrieren wir starke Panzerkräfte im Gebiet Noworossijsk, um hier die Versorgung unserer angreifenden Kubankämpfer sicherzustellen.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Nach der Vernichtung einer kompletten kanadischen Einheit ging ein Kontingent Polen im Gebiet Rouen an Land. Der sofortige Beschuss durch unsere Küstenartillerie und Infanterieangriffe dezimierten den Feind schwer. General Rommel übersandte ein Kapitulationsangebot. Außerdem wurden feindliche Terrorbomber im Einflug auf Hamburg gemeldet. Die Luftwaffe und Flak-Geschützstellungen schossen unzählige Feindmaschinen ab, konnten aber dennoch nicht verhindern, dass die Stadt fast komplett zerstört wurde. Die Luftwaffenführung drohte den Angloamerikanern erbarmungslose Vergeltung an.

Heeresgruppe Afrika (Graziani): Die Verlegung wertvoller Kräfte aus Afrika wurde fortgesetzt. Nach General Rommel flog auch ein Geschwader italienischer Marinebomber von Derna aus über das Mittelmeer Richtung Norden. General Graziani weist in der Festung Tobruk alle feindlichen Angriffe ab.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere Boote bekämpfen weiter sehr erfolgreich die feindlichen Konvois im Atlantik.

Die Wochenschau zeigt finnische Infanteristen, die bei der Befreiung von Ortschaften zwischen Ladogasee und Onegasee von der Bevölkerung mit Blumen empfangen werden.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 15. Juli 1943

Eilnachrichten!
Tobruk eingenommen! Operation Mars gestartet!


Der sowjetische General Tolbuchin wurde aus der Reserve zur operativen Großverband Südfront beordert.

Mit Zustimmung Stalin's startete der Marschall Schukow die Operation Mars, um die deutsche Wehrmacht vor Moskau zurückzudrängen, und die direkte Gefahr für die sowjetische Hauptstadt zu bannen, sowie die Südfront zu entlasten. Dabei wurden doch viel mehr Achsentruppen westlich von Moskau entdeckt als angenommen. Möglicherweise haben die Rotarmisten die Achse mitten in ihrem Aufmarsch zu einer neuen Großoffensive auf die sowjetische Hauptstadt gestört und hiermit in einen Wespennest gestochen! Dennoch verlief die Gegenoffensive erfolgreich, die Rote Armee steht wieder vor Rschew und Kaluga.
Im Kubangebiet intensiviert die Rote Armee ihre Angriffe gegen die deutsche Wehrmacht, ohne jedoch voranzukommen.
In dem Kaukasus-Kessel ist zur Zeit alles ruhig.

Die sowjetische Forschung konnte endlich bessere Ausrüstung für die sowjetische Infanterie entwickeln, womit sie erst jetzt mit der Infanterie der deutschen Wehrmacht gleichziehen konnten.

Bei Wjasma und Rostow wurden erstmals deutsche Pantherpanzer und Königstigerpanzer entdeckt. Das verschlechterte die Siegaussichten der Sowjets drastisch! Wieder sind die sowjetischen Panzer gegenüber den deutschen Panzern im Rückstand!

Die Briten in Nordafrika nahmen nach einem kurzen Kampf die Festung Tobruk ein und nahmen den italienischen General Graziani gefangen.

Die Amerikaner drangen wieder in Libyen vor und stehen jetzt vor Tripolis.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Die feindlichen finnischen Truppen stießen nördlich vom Ladogasee immer weiter ostwärts vor. Die Kleinstadt Suojärvi ist kampflos gefallen. Ein sowjetisches Korps nördlich von Olonez am Ostufer des Ladogasee's wurde von einem finnischen Korps angegriffen. Die Sowjets schossen zurück und konnten das finnische Korps wieder zurücktreiben.

Nordostfront - Tschernjachowski:
-

Westfront - Schukow:
In der Operation Mars starteten die Sowjets eine Gegenoffensive von Moskau, Kalinin und Rjasan aus, stießen vor, vernichteten die 14. deutsche Armee, und stehen jetzt wieder vor Rschew und Kaluga.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski, Tolbuchin:
Die Rote Armee im Kubangebiet verstärkt ihre Angriffe und vertrieben ein deutsches Korps wieder aus Krasnodar.

Kaukasus-Front - Konjew:
Die Kämpfe um den Kaukasus-Kessel haben wieder abgeflaut.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland bleibt das Wetter weiter klar.
Die US Air Force flog Luftangriffe auf Stuttgart und Frankfurt, auch hier mit großem Erfolg. Sie zerstörten Stuttgart (auf Stärke 0). Zahlreiche Luftkämpfe zwischen dem alliierten Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern ist die Folge, mit hohen Verlusten auf beide Seiten.
Das polnische Korps unter britischem Kommando versucht im besetzten Frankreich eine Stadt zu befreien.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Britische Truppen vernichteten das zurückgelassene italienische Hauptquartier und nahmen den völlig veränstigten General Graziani gefangen. Der britische General Montgomery marschierte unter Blasmusik, darunter die Klänge von Dudelsäcke, in Tobruk ein. Die Briten nahmen kampflos auch Derna und Mekili.

Nordwestafrika - Eisenhower, Bradley (USA):
Die GI's marschierten in Libyen ein und griffen die italienische Garnison in Tripolis an.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Das sowjetische U-Boot in der Ostsee wurde von einem deutschen Seeaufklärer versenkt. Die sowjetische Rotbannerflotte hat hiermit aufgehört zu existieren. Seit dem Fall von Leningrad hat die Sowjetunion keine Ostseehäfen mehr und das U-Boot konnte nirgendwo mehr anlaufen.

Ein deutsches U-Boot im Nordatlantik südlich von Grönland lief den kanadischen Zerstörern in die Arme. Sie schlugen zu, und schickten das Boot hinab in das nasse Grab.

Ein kanadischer Seeaufklärer flog von Neufundland aus Angriffe auf ein deutsches U-Boot im Norden auf der kanadischen Konvoiroute und beschädigte es schwer.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Die Feindpresse versucht mit ihren Behauptungen, in der sie uns als Verlierer bezeichnen, von ihren Problemen abzulenken. Doch in eines haben sie leider Recht: Unser Versagen in der Seeblockade im Mittelmeer. Trotz des so offensichtlichen Namen's der feindlichen Unternehmen Erwin gelang der Achse ihren General Rommel aus Afrika nach Europa in Sicherheit zu bringen. Der britische Premierminister Churchill tobte. Es laufen zur Zeit Untersuchungen zu diesem Fiasko.

Meldungen in letzter Minute!
Das britische Korps im besetzten Frankreich hat ihre Waffen niedergelegt! Die Operation Jubilee wurde zu einem Desaster!


Operation Mars - Eine sowjetische Gegenoffensive, zur Zurückdrängung der deutschen Wehrmacht weg von Moskau!
Bild

Die Schlacht um Tobruk ist beendet, die Briten stoßen weiter westwärts vor.
Bild

Technikstand:

Großbritannien:
Infanterie Stufe 2
Panzer Stufe 3

USA:
Infanterie Stufe 2
Panzer Stufe 3

Sowjetunion:
Infanterie Stufe 3
Panzer Stufe 3

Deutsches Reich:
Infanterie Stufe 2
Panzer Stufe 4

Die sowjetische Infanterie Stufe 3 heißt aber nicht, daß es besser wäre als die Infanterie Stufe 2 aller anderen Länder. Die Kampfwerte der sowjetischen Infanterie sind schlechter eingestellt worden, so daß man die sowjetische Infanterie in drei Stufen erforschen muß, um auf dieselbe Kampfkraft zu kommen, wie die deutsche Infanterie Stufe 2 , und der Infanterien anderer Länder.

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 22. Juli 1943

Vor der russischen Hauptstadt blieb eine Großoffensive der Sowjets unter höchsten Verlusten liegen, weil der Feind in unsere tief gestaffelten Stellungen hineinstieß. Dass dem Gegner dabei nicht einmal bekannt war, ob es sich hierbei um Auffang- oder Bereitstellungen handelte, ist ein Beweis für das Chaos in der russischen Führung. Wir konzentrierten unsere Angriffsbewegungen weiter im Kuban und Kaukasus und konnten hier die vom Iwan geplante Wegnahme von Krasnodar verhindern. Die Lage in Nordfrankreich ist auch bereinigt.
Bedingt durch die Ereignisse in Afrika haben die italienischen Streitkräfte in Absprache mit dem Reich eine Umstrukturierung vorgenommen: Die Heeresgruppe Afrika wurde in Heeresgruppe Mittelmeer umbenannt, ihr unterstehen nun auch die Wehrbezirke von Sizilien und des italienischen Festlandes.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Finnland geht weiter Richtung Onegasee vor.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Keine weiteren Meldungen von der Heeresgruppe.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Gefechte werden im Kampfraum vor Moskau gemeldet. Eine Großoffensive des Iwan lief genau in unsere Stellungen und blieb im deutsch-italienischen Abwehrfeuer liegen. Verstärkungen werden herangeführt.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Im Gebiet Donezbecken-Rostow binden unsere Verbände starke Kräfte der Bolschewiken, die andernorts fehlen.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock): Im Zusammenwirken von Luftwaffe, Grenadieren und Kampfpanzern ist es uns erneut gelungen, eine russische Panzerdivision fast komplett zu vernichten. Schwere Kämpfe werden um Krasnodar gemeldet, das aber fest in deutscher Hand ist.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Die Lage um Rouen ist wieder bereinigt, General Rommel hat seine Feuertaufe im Westen glänzend bestanden. Die Luftwaffe schoss wieder unzählige englische Bomber ab, die dieses Mal in Richtung Stuttgart einflogen.

Heeresgruppe Mittelmeer (OB geheim): Die Kämpfe in Afrika gehen weiter, Italien hat Tobruk geräumt. Angriffe der Amerikaner aus Tunesien Richtung Tripolis wurden zurückgewiesen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Atlantikschlacht wird fortgesetzt - unsere Unterseeboote sind hart am Feind und versenkten wieder unzählige Tonnen feindlichen Nachschubs.

Die Wochenschau zeigt Bilder von idyllisch gelegenen deutschen Wehrmachts-Genesungsheimen an der Adria, wo verwundete Kämpfer wieder einsatzbereit gemacht werden.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 29. Juli 1943

Eilnachrichten!
Deutscher Korridor zum Kaukasus-Kessel wieder beseitigt!


Der Roten Armee gelang im Operation Uranus wieder ein mächtiger Schlag gegen die deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer! In einem machtvollen Vorstoß erreichten sie endlich das schwarze Meer östlich von Noworossijsk. Hiermit ist diese Heeresgruppe endlich wieder und diesmal wirklich endgültig in der Falle!
Währenddessen geht die Operation Mars südwestlich von Moskau weiter. Die Kämpfe gegen den Aufmarsch der Achse verschärften sich.

Britische und amerikanische Truppen stießen von Ost und West rasch in Libyen weiter vor. Dort sind nur noch zwei Kleinstädte in italienischer Hand.

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
-

Westfront - Schukow:
Die Gegenoffensive geht weiter, sowjetische Truppen stehen jetzt wieder auch vor Tula.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski, Tolbuchin:
Die Rote Armee machte einen kraftvollen Vorstoß Richtung Südwesten, zerstörten den angeschlagenen deutschen 2. Panzerverband, das noch aus Panzer IV (Stufe 3) bestand, befreiten wieder Krasnodar und auch das Ölfeld Maikop und erreichten östlich von Noworossijsk das schwarze Meer! Hiermit ist der Kaukasus-Kessel wieder geschlossen worden! Dabei wäre wieder beinahe von deutschen Kampfbombern ein sowjetischer Panzerverband vernichtet worden.
Rotarmisten unter dem Befehl vom General Tolbuchin starteten auch von Woronesch aus eine Gegenoffensive gegen die deutsche Wehrmacht.

Kaukasus-Front - Konjew:
Die Sowjets fühlten in Georgien schonmal gegen den deutschen Kaukasus-Kessel vor.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland bleibt das Wetter weiter klar.
Die US Air Force flog wieder einen Luftangriff auf Frankfurt. Es gab einige Luftkämpfe zwischen dem alliierten Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern.
Ein US-Seeaufklärer flog Angriffe auf den deutschen U-Bootstützpunkt Saint-Nazaire und beschädigten dort ein U-Boot.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Die britische Afrika-Armee stieß fast ohne Widerstand weiter westwärts vor, vernichtete die italienische Garnison in Bengasi und nahm die Hafenstadt, sowie kampflos die Siedlung Suluq im Landesinneren.

Nordwestafrika - Eisenhower, Bradley (USA):
Die Amerikaner beseitigten die italienische Garnison in Tripolis und nahmen die Hafenstadt ein.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

Der Generalissimus Josef Stalin gratulierte über Telegramm seine Generäle der Südfront zu dem überragenden erfolgreichen erneuten Einschließung der deutschen Heeresgruppe schwarzes Meer in dem Kaukasus-Kessel.

Aufgrund des Desaster's in der Operation Jubilee wurde dem Premierminister Winston Churchill und seinem britischen Oberkommando klar, daß eine Landung in Frankreich sehr viel schwieriger und aufwendiger sein wird und es auf das nächste Jahr verschoben werden mußte. Der Stalin ist nicht begeistert über die Verschiebung der Eröffnung einer zweiten Front.

Die Gegenoffensive südwestlich von Moskau geht weiter.
Bild

Erfolgreicher sowjetischer Vorstoß zum Meer! Deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer wurde wirklich endgültig eingesackt!
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 5. August 1943

Sondermeldung:
Schlacht um Krasnodar!


Aus dem Osten werden schwere Gefechte gemeldet. Wir führen neue Kräfte in diese Frontabschnitte. Bis diese Verstärkungen eintreffen haben wir einige Stellungen zeitweilig geräumt, so dass der Iwan nachstoßen konnte. Im Kuban-Kriegsschauplatz erreichte er so das Schwarzmeerufer und konnte einige unserer Kräfte abschneiden. General Rommel, der Held von Afrika und Rouen, bat daraufhin um seine Versetzung zur Heersgruppe Schwarzes Meer, dem aber durch das OKH nicht stattgegeben werden konnte. Stattdessen rollen Verstärkungen gen Osten, um diesen schon längst gewonnenen Feldzug ein für allemal zu beenden! In dieser weltgeschichtlich bedeutsamen Schlacht um Krasnodar werden wir vielleicht nicht heute oder morgen den Sieg davontragen, aber wir geben nicht auf bis wir Rostow und den ungehinderten Zugang zum Kaukasus-Öl zurückerrungen haben.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die russische Verteidigung am Westufer des Onegasees bricht unter den Schlägen der Finnen zusammen, weitere Ortschaften wurden hier genommen oder stehen vor der Eroberung.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Keine weiteren Meldungen von der Heeresgruppe.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Vor Moskau kam es erneut zu vereinzelten Gefechten zwischen bolschewistischen Verbänden und Deutschen und Italienern.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Di Heeresgruppe erfüllt hier esentielle Aufgaben für den Verlauf der Schlacht um Krasnodar: Die Verstärkungen und Entsatzkräfte werden über diese Region herangeführt, außerdem befinden sich hier die Feldflugplätze unserer Kampfbomber, die heldenhaft an den Gefechten beteiligt sind.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock): Die Heeresgruppe war gerade in der Umgruppierung für neue Großoffensiven als der Russe erneut angriff. Um eigene Verluste zu vermeiden entschied das OKH, Krasnodar vorläufig aufzugeben und dem Feind nur moderate Gegenwehr entgegenzusetzen. Damit sind Teile der Heeresgruppe im Kaukasus abgeschnitten, Verstärkungen und Entsatz ist unterwegs. Die Luftwaffe konnte eine zwischen Krasnodar und Noworossijsk gelandete sowjetische Fallschirmjägerdivision ausschalten.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Die Lage im Westen ist ruhig, ein paar Feindeinflüge nach Westdeutschland wurden gemeldet. Außerdem überflogen die Engländer die Docks in Saint-Nazaire und waren ein paar Bomben ab.

Heeresgruppe Mittelmeer (OB geheim): Bis auf ein paar Stützpunkte in Libyen wurde Nordafrika planmäßig geräumt. Die strategisch-taktischen Aufgaben hier sind erfüllt, das Gebiet selbst hat ja keinerlei Bedeutung für die weitere Kriegführung.

Oberkommando der Kriegsmarine: Im Atlantik versenken unsere U-Boot-Helden weiterhin ein feindliches Schiff nach dem anderen. Ihr Anteil an unserem Sieg wird später gar nicht hoch genug zu bewerten sein.

Die Wochenschau ist zu Gast in der neuen Fahnenjunkerschule der Wehrmacht in Kertsch. Palmen und Meer: Hier auf der Krim erfährt unser Offiziersnachwuchs beste Ausbildung unter idealen Bedingungen.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 12. August 1943

Eilnachrichten!
Operation Kolzo zur Beseitigung des Kaukasus-Kessel's gestartet!


Die Sowjets konnten Krasnodar diesmal halten und die Hafenstadt Noworossijsk wieder erreichen. Zwei Städte, in der die Schlacht um den Kaukasus und das Kuban-Gebiet entscheiden, und den weiteren Kriegsverlauf bestimmen wird. Zwei Städte, die beiden Dreh- und Angelpunkte dieser erbitterten und verlustreichen Schlacht. Dabei ist Krasnodar völlig zerstört worden, aber mit dem Wiederaufbau wird bald begonnen werden.

Die sowjetische Operationsführung erklärte aufgrund der dauerhaften Schließung des Kaukasus-Kessel's die Operation Uranus für beendet, und startete die Operation Kolzo (russisch: Ring), zur Vernichtung und Beseitigung des Kessel's.

Sowjetische Truppen drangen schon vor, um den Kaukasus-Kessel von Nordwesten einzudrücken.
Dort sitzt die gesamte deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer mit zahlreichen deutschen und rumänischen Truppen in der Falle! Darunter auch ein rumänisches und deutsches Hauptquartier. Auch ein deutscher Kampfbombergeschwader wurde dort entdeckt, der wird aber ohne Probleme den Kessel verlassen können.
Auch bei der Westfront wurden die Kämpfe südlich von Moskau um Kaluga und Tula härter. Westlich von der Hauptstadt gibt es überhaupt kein Vorwärtskommen wegen dem massiven Achsenaufmarsch dort.
Im hohen Norden muß die Sowjetunion Gebietsverluste hinnehmen: Die Achse stieß nördlich von dem Ladogasee Richtung Onegasee vor.

In Libyen nähern sich britische und amerikanische Truppen immer mehr eineinander. Dort ist nur noch eine einzige Stadt unter der Kontrolle der Achse.

Endlich konnten britische und amerikanische Konstrukteure modernere Jäger entwickeln, die den deutschen Jägern ebenbürtig sind.
Auch konnten sowjetische Konstrukteure ihre Jäger weiter entwickeln, so daß ihr Rückstand zu den deutschen Jägern geringer wurde.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Ein feindliches finnisches Korps stieß weiter ostwärts vor und erreichte den Onegasee, Medweschjegorsk ist kampflos gefallen.
Ein sowjetisches Korps in Petrosawodsk wurde von einem anderen finnischen Korps angegriffen. Das sowjetische Korps erwiderte das Feuer und trieb das finnische Korps wieder zurück.

Nordostfront - Tschernjachowski:
-

Westfront - Schukow:
Die Kämpfe in dem Operation Mars gehen ergebnislos weiter.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski, Tolbuchin:
In ihrer Gegenoffensive machte die Rote Armee zahlreiche Angriffe auf die deutsche Wehrmacht und vernichtete die 8. deutsche Armee in Armawir in dem Kaukasus-Kessel und ein deutsches Korps und befreite die Kleinstadt. Die Sowjets erreichten wieder Noworossijsk. In dieser Schlacht wurde ein sowjetischer Fallschirmjäger von gefürchteten deutschen Kampfbombern vernichtet.

Kaukasus-Front - Konjew:
Die Rotarmisten stießen nach Poti am schwarzes Meer vor, um den kleinen sowjetischen Batumi-Kessel zu entsetzen, die Eisenbahnverbindung dorthin wieder herzustellen und Poti zu befreien.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland bleibt das Wetter weiter klar.
Die US Air Force flog wieder Luftangriffe auf Frankfurt. Heftige Luftkämpfe zwischen dem alliierten Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern ist die Folge mit hohen Verlusten auf beide Seiten.
Ein US-Seeaufklärer flog wieder Angriffe auf den deutschen U-Bootstützpunkt Saint-Nazaire und versenkte das U-Boot im Hafen.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
In ihrem schnellen Vorstoß nahmen britische Truppen die Küstenstadt El Agheila.

Nordwestafrika - Eisenhower, Bradley (USA):
-

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Ein US-Zerstörer entdeckte vor der nordwestlichen spanischen Küste ein deutsches U-Boot. Sofort begaben sich mehrere britische Zerstörer dorthin und griffen das Boot an.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört wieder die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

Aus den Feindberichten wurde ein Ersuchen Rommel's zur Versetzung zu der Heeresgruppe Schwarzes Meer bekannt, wo es von dem Oberkommando des Heeres logischerweise abgelehnt wurde. Eine Verlegung eines kompletten Hauptquartiers in den Kaukasus-Kessel ist technisch und logistisch unmöglich! Das Einfliegen nur des deutschen Generals, und vielleicht noch paar seiner Adjuntanen, wäre zwar möglich, aber der Führer will seinen hochkarätigen General Rommel nicht in dem Kessel opfern! Dort befindet sich vermutlich der General Paulus.

An den Berichten der deutschen Wochenschau ist zu erkennen, daß die deutsche Wehrmacht möglicherweise schon bereits jetzt an Reserven mangelt. Eine Fahnenjunkerschule wurde vor kurzem in Kertsch in der Frontnähe (!) errichtet, und auch der Offiziersnachwuchs wird ebenfalls auf sowjetischem Boden, hier die Halbinsel Krim, im rückwärtigen Raum ausgebildet. Daraus läßt sich schließen, daß die immer jüngeren neuen Wehrmachtssoldaten überhastig und in Schnellkurse ausgebildet, um sie dann schnell und auf kurzem Weg an die Front zu werfen und zu verheizen :D !

Auch werden inzwischen offensichtlich die deutschen Luftbeobachter in Westeuropa nur noch sehr schlecht ausgebildet. Sie verwechselten in letzter Zeit die US-Bomber mit britischen Bomber. Sie können zum Beispiel nicht die B17 Flying Fortress und B24 Liberator von Lancaster unterscheiden :D .

Bei den Gegenstöße gibt es kaum noch Fortschritte.
Bild

Operation Kolzo - Die Auslöschung des Kessel's beginnt!
Bild

Die Deutschen haben die stärkste Landarmee und mit Abstand die stärkste Luftwaffe.
Bild

Technikstand:

Großbritannien:
Jäger Stufe 4

USA:
Jäger Stufe 4

Sowjetunion:
Jäger Stufe 3

Deutsches Reich:
Jäger Stufe 4

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 19. August 1943

Vom Kaukasus-Kriegsschauplatz werden erneut schwere Kämpfe gemeldet. Hier wechseln sich Kommandounternehmen mit offenen Feldschlachten ab, wobei bislang keine Seite einen entscheidenden Vorteil erringen konnte. Außerdem rennt der Iwan weiter erfolglos gegen die deutsch-italienischen Stellungen der Heeresgruppe Mitte an. Im Norden der Ostfront gehen die Finnen weiter am Onegasee vor.
Italien evakuiert seine letzten Truppen, Stäbe und Zivilangestellten aus Nordafrika. Der Duce erklärte, dass das Mittelmeer nun das unüberwindliche Bollwerk gegen die Angloamerikaner sein muss bis im Osten der Krieg entschieden ist und wir über den Nahen Osten wieder nach Afrika zurückkehren werden.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Gefechte wurden wieder vom Frontabschnitt Onega-See gemeldet. Die Finnen stoßen hier immer weiter südostwärts vor.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Keine weiteren Meldungen von der Heeresgruppe.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Der Iwan versucht vor Moskau unablässig unsere Abwehrfront zu durchbrechen. Dabei gehen sie unter höchsten Verlusten entlang der Oka zwischen Tula und Kaluga vor, ohne jedoch wesentliche Bodengewinne zu erzielen.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Keine weiteren Meldungen von der Heeresgruppe.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock): Unsere Kämpfer halten die Stellungen im Kaukasus bis Entsatz eingetroffen ist. Im Zusammenwirken mit der Luftwaffe bekämpften unsere Kräfte sehr erfolgreich Panzerabwehrstellungen nordwestlich von Krasnodar. Die Stäbe der Generäle Kesselring, von Bock und Dumitrescu sind ebenfalls in die Kampfhandlungen eingebunden. Sie befehligen hier über drei Armeen, eine schnelle Panzergrenadierdivision, die schon in Jugoslawien gekämpft hat, sowie mindestens zwei kleinere Unterstützungsverbände.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Die Lage im Westen ist weiterhin ruhig, in Saint-Nazaire versenkten feindliche Bomber ein U-Boot, das auf seine Überholung wartete.

Heeresgruppe Mittelmeer (OB geheim): Die Evakuierungsmaßnahmen der Italiener in Nordafrika verlaufen dezentral mit kleinen Booten. Das bereitgestellte Schutzgeschwader mit dem Flagschiff Flugzeugträger "Aquila" ist in Bereitschaft.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere Boote fahren weiter heldenhaft gegen den Feind.

Die Wochenschau zeigt unter Wahrung der Geheimhaltung Bau- und Schanzarbeiten sowie Flak-Stellungen der Italiener auf Sardinien, Sizilien, Kreta und Rhodos.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 26. August 1943

Eilnachrichten!
Rumänischer General Dumitrescu aus dem Kaukasus-Kessel in sowjetischer Kriegsgefangenschaft!


Die Rote Armee drückte den Kaukasus-Kessel von Nordwesten immer weiter ein, zugleich bekämpfte sie die deutsche Wehrmacht in Noworossijsk. Ein deutscher taktischer Bombergeschwader im Kessel flog Angriffe, anstatt diesen zu verlassen. Sowjetische Parlamentäre mit weißer Fahne machten der deutschen Heeresgruppe Schwarzes Meer in dem Kessel ein Angebot zur ehrenvollen Kapitulation.
In der Gegenoffensive südlich von Moskau gelang der Roten Armee Tula zu befreien.
Im hohen Norden ist die Lage am Onegasee unübersichtlich.
Der italienische Seeaufklärer in Derna war die letzte Achseneinheit, das schon im Juli Nordafrika verließ. Die letzten Achseneinheiten in Nordafrika waren italienische Garnisonen, die von britischen und amerikanischen Truppen vernichtet wurden. Dort befindet sich noch Sirte unter der Kontrolle der Achse, das aber von den Italienern aufgegeben wurde.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Wegen dem feindlichen finnischen Vormarsch ist auch Kondopoga kampflos gefallen. Ein sowjetischer Seeaufklärer entdeckte, daß Medweschjegorsk inzwischen von den Finnen wieder geräumt wurde. Eine sowjetische Garnison befreite wieder die Kleinstadt.

Nordostfront - Tschernjachowski:
-

Westfront - Schukow:
Hier gab es einen kleinen Erfolg. Die sowjetische Infanterie im Zusammenwirken mit zwei sowjetischen Panzerzüge vernichteten das deutsche Korps in Tula und befreiten die Kleinstadt. Sie nahmen auch die spanische blaue Division in Kaluga in die Zange.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski, Tolbuchin:
Die Rote Armee verstärkte ihre Angriffe auf Noworossijsk. Die Sowjets litten wieder unter heftigen deutschen Kampfbomberangriffen. Im Kampf gegen den Kaukasus-Kessel vernichteten sie die 11. deutsche Armee und einen deutschen taktischen Bombergeschwader. Dieser Bombergeschwader ist seltsamerweise in dem Kessel geblieben, vermutlich war das ein fanatischer Befehl Hitlers. Auch zerstörten die Rotarmisten ein rumänisches Hauptquartier und nahmen den General Dumitrescu gefangen. Rotarmisten nahmen die Kleinstadt Stawropol in die Zange.
Der sowjetische General Tolbuchin bei Woronesch nahm im Absprache mit Stalin seine Infanterietruppen wieder zurück in ihre Verteidigungsstellungen.

Kaukasus-Front - Konjew:
Die Rotarmisten intensivierten mit Raketenwerfer-Unterstützung ihre Angriffe auf das slowakische Korps in Poti. Dabei konnten sie den kleinen sowjetischen Batumi-Kessel erfolgreich entsetzen.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland bleibt das Wetter weiter klar.
Trotzdem flogen die Royal Air Force und US Air Force keine Luftangriffe. Die Briten haben zu wenig Ressourcen und die Amerikaner rüsteten ihre strategischen Bomber auf.
Ein US-Seeaufklärer flog wieder Angriffe auf den deutschen U-Bootstützpunkt Saint-Nazaire, konnte aber ein inzwischen neu erschienenes deutsches U-Boot dort nicht beschädigen.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Britische Truppen nähern sich vom Osten der Kleinstadt Sirte. ;)

Nordwestafrika - Eisenhower, Bradley (USA):
Amerikansche Truppen nähern sich vom Westen der Kleinstadt Sirte. :D

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Südwestlich von Grönland lief ein deutsches U-Boot den kanadischen Zerstörern in die Arme, mit Kämpfe als Folge bei der das Boot schwer beschädigt wurde. Ein britischer Geleitträger versenkte das Boot.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört weiter die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Zu der noch von der Deutschen Wehrmacht gehaltenen Kleinstadt Stawropol gingen sowjetische Parlamentäre mit weißer Fahne zu den Deutschen, um der deutschen Heeresgruppe Schwarzes Meer eine ehrenvolle Kapitulation anzubieten.

Erste Erfolge in der Operation Mars - Tula wurde befreit.
Bild

Die Operation Kolzo geht weiter - Der deutschen Heeresgruppe Schwarzes Meer wird es in dem Kessel immer enger!
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 2. September 1943

Der dritte Kriegsherbst im Osten zeigt seine ersten Vorboten und wir können mit unseren Erfolgen sehr zufrieden sein. Die Schlacht um den Kaukasus wird erbitterter geführt denn je. Die Abwehr des Heeres konnte dabei allerdings einen unglaublichen Fall von Wehrkraftzersetzung, Verrat und Selbstbereicherung aufdecken! Der rumänische General Dumitrescu, von der Heeresgruppe Schwarzes Meer mit dem Oberbefehl über Nachschub und Versorgung der Luftwaffe in diesem Gebiet betraut, hatte die Treibstofflieferungen für einige Zeit in andere Kanäle geleitet, so dass ein Bombrgeschwader der deutschen Luftwaffe seine geplante Verlegung aus dem Kaukasusgebiet nicht antreten konnte. Die Flieger und Soldaten kämpften trotzdem heldenhaft bis zur letzten Patrone gegen den Feind, während der Verräter mit seiner verbrecherischen Clique zu den Sowjets überlief. Das OKH bemüht sich um eine Auslieferung, damit eine gerechte Aburteilung erfolgen kann.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Medweschjegorsk am Nordufer des Onega-Sees wurde unverteidigt von russischen Garnisonssoldaten besetzt, finnische Infanterie greift hier unablässig an.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Keine weiteren Meldungen von der Heeresgruppe.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Vor Moskau kam es erneut zu schweren Angriffen der Russen, die versuchen noch vor der Schlammperiode - koste es was es wolle - Geländegewinne zu erzielen. Die in der Heersgruppe fechtende "Blaue Division" Spaniens, die Helden Wjasma 1941, verteidigen Kaluga bravorös gegen die anrennenden Sowjets. Reserven zum Auffangen der feindlichen Angriffspitzen stehen im Hinterland bereit.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Die Verbände der Heeresgruppe griffen erfolgreich eine russische Division vor Rostow an. Mit einem Frontdurchbruch und der Flucht des Feindes wird hier stündlich gerechnet.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock): Im Zusammenwirken mit den Angriffen im Norden bei Rostow attackierten unsere Kräfte den Feind vor Krasnodar, um die Initiative im Kaukasus wieder in unsere Hand zu bekommen. Leider wurden hier unsere Bemühungen - wie anfangs schon gemeldet - von Verrätern torpediert, so dass ein Verband der Luftwaffe in den Heldentod ging. Das OKW verlieh allen Angehörigen des Geschwaders postum das EK I, welches der Kommodore stellvertretend vom OB der Heeresgruppe in Pjatigorsk entgegennahm. Zwei rumänische Armeen versuchen die Schmach reinzuwaschen und verteidigen Stawropol und Georgijewsk vorbildlich ggen alle Angriffe der Bolschewisten. Außerdem sind im Kampfraum Kaukasus slowakische, ungarische und deutsche Einheiten im Abwehrkampf.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Außer vereinzelten Feindeinflügen werden aus Frankreich und Westdeutschland keine Aktivitäten gemeldet.

Heeresgruppe Mittelmeer (OB geheim): Die Verwaltung von Italienisch-Libyen arbeitet weiter in Sirte, während Amerikaner und Engländer von zwei Seiten auf die Stadt zugehen. Auf dem im Mittelmer kreuzenden italienischen Flugzeugträger "Aquila" wurde höchste Alarmstufe angeordnet.

Oberkommando der Kriegsmarine: Der BdU meldet weiterhin höchste Versenkungszahlen an Feindtonnage durch unsere Atlantik-Boote.

Die Wochenschau ist zu Gast bei der inweihung der neu gebauten Reichsautobahn Südost, die das galizische Lemberg mit dem ukrainischen Dnjepropetrowsk verbindet und im weiteren Verlauf noch bis Stalino ausgebaut werden soll. Der Reichsminister für Bau und Bewaffnung zerschnitt persönlich das Band, während eine Kolonne LKW's des Heeres sich auf der Magistrale gen Osten in Bewegung setzte.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 9. September 1943

Eilnachrichten!
Achsenpräsenz in Nordafrika beseitigt!


In den erbitterten Gefechten drang die Rote Armee immer weiter von Nordwesten gegen den Kaukasus-Kessel vor. Obwohl ihr Schicksal schon besiegelt ist, gab die deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer nicht auf, sie ignorierte ein sowjetisches Angebot zur ehrenvollen Kapitulation. Auch vom Osten gingen die Sowjets auf Tuchfühlung zu einer rumänischen Armee in Georgijewsk. Den Rotarmisten gelang die Befreiung der Küstenstadt Poti und konnten endlich wieder eine Eisenbahnverbindung zu der Hafenstadt Batumi herstellen. Auch die strategische Hafenstadt Noworossijsk konnte wieder befreit werden. Die Häfen von Rostow und Noworossijsk sind allerdings wegen der Frontnähe unsicher.
Die Gegenoffensive südlich von Moskau ging erfolgreich weiter, sowjetische Truppen befreiten auch die Kleinstadt Kaluga. Ab jetzt befindet sich die Deutsche Wehrmacht außerhalb von der Schlagreichweite zu der sowjetischen Hauptstadt. Die Gefahr der Einkesselung Moskau's ist hiermit gebannt!

Die Westalliierten eroberten die letzte Stadt in Nordafrika. Hiermit ist die letzte Präsenz der Achse in Afrika beseitigt worden.

Der Feind gab einen ungeheuerlichen Fall von Verrat in den Reihen seiner Verbündeten bekannt! Ihr rumänischer General Dumitrescu hinterging der Deutschen Wehrmacht auf niederträchtigste Weise und nahm den Deutschen das knappe Treibstoff weg! Wohin das Treibstoff kam ist unbekannt. Jetzt ist das Geheimnis um das Verbleiben des deutschen taktischen Bombergeschwader's in dem Kessel gelüftet. Sie hatte zwar noch genug Treibstoff für einen letzten Angriff, aber sie bekamen zu wenig Treibstoff für ihre Verlegung aus dem Kessel.

Mit Erlaubnis Stalin's bekam der General Tschuikow die Vollmacht mit den Deutschen über eine Auslieferung des rumänischen General's Dumitrescu zu verhandeln.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Eine sowjetische Garnison in Medweschjegorsk wurde von einem finnischen Korps angegriffen und mußte die Stadt wieder aufgeben.

Nordostfront - Tschernjachowski:
-

Westfront - Schukow:
Mit Unterstützung von 2 Panzerzügen machten Rotarmisten die spanische Blaue Division in Kaluga unschädlich und befreiten auch diese Kleinstadt. Kein Wunder, es war ja auch gar keine Kunst. Die spanische Blaue Division war ja auch stockbesoffen :D ! Die Sowjets fanden in der Stadt große Alkoholvorräte :D ! Der Stalin richtete an die Achse aus, der Franco soll mal endlich nüchterne Soldaten an die Ostfront schícken :D !
Auch die Angriffe gegen die Achse in Rschew und Wjasma gingen weiter und drängten ein italienisches Korps zurück.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski, Tolbuchin:
Der Feind griff zum erstenmal seit langer Zeit wieder bei Rostow an und dezimierten eine sowjetische Pioniereinheit schwer (auf Stärke 5) während seiner Befestigungsarbeiten. Aber die Pioniere konnten unter dem Beschuß die Verteidigungsstellung trotzdem gerade noch rechtzeitig fertigstellen. Die Rotarmisten schossen zurück und vernichteten eine deutsche Kavalleriedivision.
Vor Rostow erschien zusätzlich zu einem schweren Königstigerverband, einer Armee, und ein Korps, auch noch einen zweiten schweren Königstigerverband und eine schwere Artillerie des Feindes. Die Deutschen wollen es demnächst offenbar hier wissen und den brutalen Durchbruch erzwingen!
Sowjetische Truppen vernichteten die 2. deutsche Division in Noworossijsk und befreiten, diesmal auf dem Landweg, wieder die strategisch wichtige Hafenstadt.
Im Kampf gegen den Kaukasus-Kessel vernichteten Sowjets die 2. rumänische Armee in Stawropol und befreiten die Kleinstadt. Sie griffen auch schon ein deutsches Hauptquartier, wo sich dort der General Bock befindet, an.

Kaukasus-Front - Konjew:
In hartnäckigen Kämpfen eliminierten die Sowjets das slowakische Korps in Poti und befreiten diese Küstenstadt am schwarzes Meer.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland bleibt das Wetter weiter klar.
Die US Air Force flog Luftangriffe auf eine Erzmine im Saargebiet und die Krupp Rüstungswerke im Ruhrgebiet. Sie zerstörten die Erzmine Saar völlig (auf Stärke 0) und konnten aber die Krupp Rüstungswerke nur leicht beschädigen. Zahlreiche Luftkämpfe zwischen dem alliierten Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern ist die Folge, mit geringen eigenen Verlusten und größere Verluste bei feindlichen Jägern.
Ein US-Seeaufklärer flog wieder Angriffe auf den deutschen U-Bootstützpunkt Saint-Nazaire und konnte das deutsche U-Boot dort wieder nicht beschädigen. Der Feind hat den Hafen auf Flugabwehr Stufe 3 aufgerüstet.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Die Briten marschierten kampflos in die Kleinstadt Sirte an der Küste ein. Ab jetzt hat die Achse keine Herrschaft mehr in Nordafrika.

Nordwestafrika - Eisenhower, Bradley (USA):
Eine US-Spezialeinheit ging auf Sardinien an Land und schlug die italienische Garnison in der Hafenstadt Cagliari weg.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Trägerflugzeuge eines britischen Flugzeugträgers im Hafen von Beirut fingen ein italienischen Seeaufklärer, auf seinem Aufklärungsflug über dem östlichen Mittelmeer, ab. Nun griff der britische Flugzeugträger diesen italienischen Seeaufklärer in Kreta an und zerstörte es. Dann beschossen 2 britische Schlachtschiffe den Hafen von Heraklion in Kreta.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört weiter die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die ägyptischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

Das Kapitulationsangebot an die Achse in dem Kaukasus-Kessel blieb bisher unbeantwortet.
Wieder gingen sowjetische Parlamentäre mit weißer Fahne diesmal aber zum Hauptquartier unter dem deutschen General Bock nordwestlich von der deutschen Wehrmacht gehaltenen Kleinstadt Pjatigorsk, um der deutschen Heeresgruppe Schwarzes Meer noch einmal eine ehrenvolle Kapitulation anzubieten.
Stalin gab seinen Parlamentären eine Nachricht mit, daß dies die letzte Gelegenheit für die Heeresgruppe Schwarzes Meer zur ehrenvollen Kapitulation ist!

Das Deutsche Reich baut trotz des Krieges neue Reichsautobahnen in den besetzten sowjetischen Gebiete. Sie verwendeten ihre Ressourcen für dieses Projekt, obwohl sie sie viel dringender für ihren Krieg benötigten. Mit dem Kriegsbeginn im September 1939 ließ der Führer alle seine hochtrabenden Bauprojekte stoppen und die für diese Projekte ursprünglich vorgesehene Ressourcen für die Kriegsanstrengungen umleiten.

Die Rote Armee drängt die deutsche Wehrmacht immer weiter zurück, weg von Moskau!
Bild

Die Heeresgruppe Schwarzes Meer in dem Kessel hat nur noch die beiden Kleinstädte Pjatigorsk und Georgijewsk unter ihrer Kontrolle! Auch der höchste Berg Europa's, die Elbrus, befindet sich noch in ihrer Hand.
Bild

Benutzeravatar
Parabellum
Bildungsminister
Beiträge: 596
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 23:08
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Parabellum »

Andreas hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 23:13 ...
Westfront - Schukow:
Mit Unterstützung von 2 Panzerzügen machten Rotarmisten die spanische Blaue Division in Kaluga unschädlich und befreiten auch diese Kleinstadt. Kein Wunder, es war ja auch gar keine Kunst. Die spanische Blaue Division war ja auch stockbesoffen :D ! Die Sowjets fanden in der Stadt große Alkoholvorräte :D ! Der Stalin richtete an die Achse aus, der Franco soll mal endlich nüchterne Soldaten an die Ostfront schícken :D !
...
:imao: Brilliant! Ich habe lange über die Namensgebung der Division gerätselt, dabei lag die Erklärung so nahe ... :drink:.
Bild

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

Ich mußte selber lange über meinen Witz lachen :D . Mir ist beim Berichtschreiben über die alkoholisierte Division dieser Witz spontan eingefallen :D .

Aber woher die Bezeichnung für die Division stammt, weiß ich nicht. Vielleicht die Farbe der Uniformen?

Benutzeravatar
Parabellum
Bildungsminister
Beiträge: 596
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 23:08
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Parabellum »

Moin Andreas,
Du bist schon ganz nah dran. Laut https://de.wikipedia.org/wiki/Blaue_Division : "Benannt wurde die Blaue Division nach der Farbe der blauen Falangehemden, die anstelle der regulären Uniformhemden getragen wurden."

Schönen Tag Euch noch und macht weiter so, ich lese hier immer gern mit.
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom !&. September 1943

Sondermeldung:
Operation "Emergenza Sardegna" erfolgreich!
Schlacht um Rostow: Zwei russische Divisionen vernichtet!"


Unsere erfolgreichen Operationen nehmen wieder Fahrt auf. So hat die Schlacht um Rostow einen ersten Höhepunkt erreicht: Der Iwan verlor zwei Felddivisionen durch unsere heftigen Angriffe. Auch im Kaukasus-Raum hält die Heeresgruppe Schwarzes Meer weiterhin heroisch aus bis Entsatz heran ist, hier stehen Rumänen und Ungarn Seite an Seite mit Verbänden der Wehrmacht. Unsere Finnischen Verbündeten wiederum gehen am Nordufer des Onega-See weiter vor. Den Italienern ist die Operation "Emergenza Sardegna" - Sicherung Sardiniens gegenüber einem gelandeten Himmelfahrtskommando der US-Amerikaner - bravorös gelungen. Großartige Siege an allen Fronten!

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Das russische Städtchen Medweschjegorsk, am Nordufer des Onega-Sees gelegen, ist nach zwei Wochen in Feindeshand von finnischen Truppen wieder genommen worden. General Mannerheim besuchte die heldenhaften Kämpfer und erklärte, dass das Weiße Meer nun nicht mehr fern sei und der Russe im Norden und auf der Halbinsel Kola dann abgeschnitten ist.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Keine weiteren Meldungen von der Heeresgruppe.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Die heldenhafte Blaue Division der Spanier wurde, entgegen anderslautenden Meldungen des Feindes, zur Auffrischung ins Hinterland verlegt und bewacht dort vorerst eine Wodka-Fabrik. Die Bolschewisten rennen hier unablässig gegen unsere Linien im Raum Rschew-Wjasma an, ohne jedoch nennenswerte Geländegewinne zu erzielen. Die Wehrmacht führt gemeinsam mit den Verbündeten weitere Kräfte in den Kampfraum, um den Feind wieder in Richtung Moskau zurückzuschlagen.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): In der sich entwickelnden Schlacht um Rostow haben wir zwei russische Divisionen vollständig vernichtet! Damit sind die feindlichen Panzerkräfte jeglicher Infanterieunterstützung beraubt und werden in den Donbogen zurückgedrängt. Dann steht die Kaukasus-Kuban-Flanke der Russen wieder offen.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock): Unsere im Kaukasus eingeschlossenen Kräfte verteidign bravorös gegen alle Angriffe des Feindes. Die Ortschaften Pjatigorsk und Georgijewsk werden laut OKH-Befehl "unter allen Umständen gehalten". Gleichzeitig weisen die Kämpfer im Brückenkopf am Ostufer der Straße von Kertsch alle feindlichen Bemühungen ab, diesen zu eliminieren. Gemeinsam mit unserem Rostow-Angriffskeil wird es hier gelingen, den Kaukasus wieder unter unsere Kontrolle zu bringen und den Iwan im Süden endlich vernichtend zu schlagen.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Feindeinflüge wurden aus dem Saarland gemeldet, die Luftwaffe schoss wieder unzählige feindliche Flugzeuge ab.

Heeresgruppe Mittelmeer (OB geheim): Nordafrika wurde von den Italienern planmäßig geräumt. Die Amerikaner begannen sofort mit Angriffen und Aufklärungsflügen über Sizilien, konnten hier aber nur die unüberwindbare der Stärke der italienischen Verteidiger feststellen. Außerdem landeten sie eine Einheit US-Ranger auf Sardinien, konnten aber die Hauptstadt Cagliari nicht nehmen. Daraufhin lief die Operation "Emergenza Sardgna" wie ein Uhrwerk ab. Ein für die Außerdienststellung vorgesehener alter italienischer Leichter Kreuzer begab sich in einer Aufklärungsmission zur Insel, machte das kreuzende US-Schlachtschiff "New York" aus und wurde in heroischer Pflichterfüllung versenkt. Da die Position des amerikanischen Schlachtschiffes bekannt war, konnte die 2. italienische Infanteriedivision vom Festland ohne Begleitschutz übergesetzt werden. Die Soldaten graben sich in Cagliari ein, weitere Verteidiger werden auf die Insel folgen. Die Abwehr meldete die Verladung eines amerikanischen Panzerverbandes auf Landungsboote in Algier - auch hier wurden Gegenmaßnahmen ergriffen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Der BdU meldet weiterhin höchste Versenkungszahlen an Feindtonnage durch unsere Atlantik-Boote. Neue Boote werden laufend in Dienst gestellt, reparierte Boote laufen unablässig gen Westen aus.

Die Wochenschau besucht verschiedene Fliegerhorste auf der Krim, wo Soldaten der Luftwaffe mit glänzenden Augen von ihren Einsätzen über Rostow und dem Kuban berichten.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 23. September 1943

Eilnachrichten!
Operation Husky - US-Landung auf Sizilien! Schwere sehr verlustreiche Kämpfe vor Rostow! Deutscher General Bock in sowjetischer Kriegsgefangenschaft!


Aufgrund der veränderten Lage im Kubangebiet und in den Kaukasus, wurde der sowjetische General Tolbuchin von dem operativen Großverband Südfront zur operativen Großverband Kaukasus-Front versetzt.

Vor Rostow brachen sehr schwere Kämpfe aus, mit hohen Verlusten auf beide Seiten! Die Sowjets konnten sie dank ihrer größeren Erfahrung und Panzerabwehr gewinnen. Die Deutschen setzten hingegen keine Panzerabwehr ein. Die unterlegenen sowjetischen Luftstreitkräfte konnten halbwegs der deutschen überlegenen Luftwaffe standhalten, die gleiche Situation ist auch bei den Panzern beider Seiten.
Währenddessen nahmen Rotarmisten beim Kaukasus-Kessel den deutschen General Bock gefangen. Dort befinden sich jetzt nur noch der deutsche General Kesselring, eine mechanisierte Infanterie, eine Kavallariedivision, eine rumänische Armee und ein ungarisches Korps.
In der sowjetischen Gegenoffensive im Operation Mars westlich und südlich von Moskau gibt es zur Zeit kaum ein Vorwärtskommen. Der militärische Sieg über die spanische Alkoholisierte Division :D war unbedeutend angesichts der Leichtigkeit, aber es war ein überwältigender psychologischer Erfolg :D ! Franco blamierte sich bis auf die Knochen :D !

In den frühen Morgenstunden des 23. September 1943 landeten im Operation Husky, nach den vorherigen Aufklärungsflügen, US-Truppen vom Meer aus in Sizilien. Dort sind in den Städten nur italienische Flugabwehreinheiten und Garnisonen stationiert, außerdem auch ein italienisches und deutsches Jagdgeschwader im Landesinneren der Insel.

Ein italienischer leichter Kreuzer in sehr schlechten Zustand wurde vom Mussolini zur gewaltsamen Aufklärung im westlichen Mittelmeer sinnlos geopfert. Es wurde von dem US-Schlachtschiff New York versenkt. Die gesamte italienische Schiffsbesatzung starb den sinnlosen Heldentod!

Die deutsche Führung zeigte auf einmal kein Interesse an Verhandlungen zur Übergabe des rumänischen General's Dumitrescu. Also bleibt er in sowjetischer Kriegsfangenschaft.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Hier geht der feindliche finnische Vormarsch weiter. Nach der Räumung von Medweschjegorsk ist diese Stadt wieder gefallen. Auch Repola ist kampflos gefallen.

Nordostfront - Tschernjachowski:
Ein sowjetischer Seeaufklärer machte über Leningrad einen Aufklärungsflug und entdeckte dort 2 feindliche Einheiten. Dort stehen ein finnisches Korps und sogar eine finnische Armee nutzlos herum.

Westfront - Schukow:
Die sowjetischen Angriffe gegen die Achse in Rschew und Wjasma gingen ohne Ergebnisse weiter. Die Sowjets lachten über die Fake News des Feindes über den angeblichen Rückzug der spanischen Blauen Division. Die Sowjets haben die Überlebenden der spanischen Blauen Division in einem extra für sie errichteten sowjetischen Ausnüchterungslager gesteckt :D !

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski:
Die sowjetischen Verteidiger bei Rostow wurden von sehr schweren deutschen Angriffen erschüttert! Der Feind griff mit schweren Königstigerverbänden, Artillerie, eine mechanisierte Infanterie und zahlreichen Kampfbombern an. 2 ganze sowjetische Armeen wurden vernichtet! Die erst vor kurzem errichtete Befestigung wurde wieder zerstört!
Doch das Sowjet-Imperium schlug zurück!
In hartnäckigen Kämpfen haben sowjetische schwere IS-1-Panzerverbänden im Zusammenwirken mit Verbänden der Roten Luftstreitkräfte das Abweisen der deutschen Angriffe erzwungen! Bei erfolgreicher Verteidigung wurden 2 deutsche schwere Königstigerverbände zerschmettert! Die Sowjets haben auch eine deutsche mechanisierte Infanterie und eine Artillerie schwer dezimiert und zum Rückzug gezwungen! Außerdem setzten die Rotarmisten auch Panzerabwehr ein. Sofort wurden hier als Ersatz für die beiden verlorengegangenen sowjetischen Armeen wieder 2 neue sowjetische Armeen in Dienst gestellt, und zwar die wiederformierte 1. Gardearmee und die wiederformierte 16. Armee.
Von Noworossijsk aus zerschlugen sowjetische T34-Panzer und Infanterie eine deutsche Armee auf der Taman-Halbinsel an der Straße von Kertsch.

Kaukasus-Front - Konjew, Tolbuchin:
Die Rote Armee griff das deutsche Nullbock-Hauptquartier :D in dem Kaukasus-Kessel an. Sofort lief der deutsche General Bock veränstigt mit erhobenen Händen den Rotarmisten entgegen und begab sich in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Der General Bock hat nämlich keinen Bock :D den sinnlosen Heldentod zu sterben.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland bleibt das Wetter weiter klar.
Trotzdem flog die US Air Force keine Luftangriffe, weil ihre Flugzeuge zur Zeit aufgerüstet werden.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
-

Nordwestafrika - Eisenhower, Bradley (USA):
Ein italienischer leichter Kreuzer in sehr schlechten Zustand opferte sich auf, griff das US-Schlachtschiff New York an und wurde von diesem versenkt. Dann hatte eine italienische Division mit einem Transportschiff nach Sardinien übergesetzt und ging in Cagliari in Verteidigungsstellung. Die US-Spezialeinheit vor dieser Stadt besetzte daraufhin eine andere Stadt, Olbia, am Nordende der Insel. Währenddessen gingen US-Truppen auf Sizilien an Land.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Zwei britische Schlachtschiffe beschossen wieder den Hafen von Heraklion in Kreta.

Britische Zerstörer griffen 2 deutsche U-Boote auf den irakischen und ägyptischen Konvoirouten an und vertrieben sie.

Die sowjetische Schwarzmeer-Flotte griff ein deutsches Torpedoboot an und beschädigten es sehr schwer (auf Stärke 2).

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste auf der norwegischen Konvoiroute wurde von einem deutschen Seeaufklärer angegriffen und mußte abtauchen und daraufhin wegen schwere Schäden den Rückmarsch antreten.

Alliierte Konvois:
Nach Angriffen von britischen Zerstörern auf deutsche U-Boote auf den irakischen und ägyptischen Konvoirouten, haben die feindlichen Konvoistörungen wieder aufgehört.

Freie Presse:
Als sowjetische Parlamentäre mit weißer Fahne aus ihrem Schützengraben stiegen und zu den Deutschen im Kaukasus-Kessel gingen, wurden sie von ihnen Beschossen! Die Schüsse flogen zwar oberhalb von den Köpfe der sowjetischen Parlamentäre hinweg, doch ihnen ist klar, das war eine Warnung: Wenn sie weiter gingen, dann würden die nächsten Schüsse tödlich sein! Sie waren gezwungen, wieder umzukehren. Die Warnschüsse waren eine Ablehnung ihrer ehrenvollen Kapitulation!

Wieder versuchten die Deutschen einen Durchbruch bei Rostow zu erzwingen! Doch die Rote Armee schlug zurück!
Bild

Nach Ablehnung ihrer ehrenvollen Kapitulation geht die deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer ihrem Untergang entgegen!
Bild

Operation Husky - US-Truppen gingen in Sizilien an Land.
Bild

Technikstand:

Großbritannien:
Panzer Stufe 3

USA:
Panzer Stufe 3

Sowjetunion:
Panzer Stufe 3
Panzerabwehr Stufe 3

Deutsches Reich:
Panzer Stufe 4

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 4. Oktober 1943

Sondermeldung:
V-Waffen-Angriff auf London!
Schlacht um Rostow: Russische Schwere Panzerdivision vernichtet!
Weiteres US-Himmelfahrtskommando in Sizilien.


Nach den Terrorangriffen der Feindbomber auf den west- und süddeutschen Raum schlagen wir nun mit neuartiger und kriegsentscheidender Technologie zurück. Eine Abschussanlage der neuen Vergeltungs-Raketenaggregate bei Calais landete Treffer in London, die nach Angaben der deutschen Abwehr einiges an verheerendem Schaden anrichteten. Nicht zu unterschätzen ist dabei allerdings der psychologische Faktor: Die Kriegsbereitschaft der englischen Bevölkerung fällt ins Bodenlose!
Auch in der Schlacht um Rostow konnten weitere Erfolge erzielt werden: Im Zusammenwirken zwischen Luftwaffe und Heer wurde eine komplette Division russischer schwerer Panzer vernichtet - ein Schlag, von dem sich der Iwan hier nicht mehr erholen wird.
Nach dem Fiasko der nordamerikanischen Cowboys auf Sardinien holen sie sich nun ihre blutigen Nasen auf Sizilien. Dort ist der Gegner an Land gegangen und konnte seine Invasionsziele durch die tief gestaffelte italienische Verteidigung nicht annähernd erreichen. Deutsche Unterstützung wurde herangeführt und befindet sich auf dem Marsch. Trotzdem wurden bei einem deutsch-italienischen Gipfel in Rom Untersuchungen festgelegt, um herauszuufinden, wie es dem Feind gelungen ist, das sizilianische Festland zu erreichen.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Von der Nordflanke der Ostfront wurden keine Gefechte gemeldet. Die Russen verwiesen hier wiederholt auf die in und um Leningrad stationierten finnischen Großverbände. Ihnen sei gesagt, dass diese in der Ausbildung für besondere Aufgaben stehen.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Keine weiteren Meldungen von der Heeresgruppe.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Vor Moskau kam es zu örtlichen Gefechten mit bolschewistischen Verbänden - Frontverschiebungen wurden dabei nicht gemeldet.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Die Schlacht um Rostow tobt weiter. Ein Gegenangriff der Russen, bei dem wir einige Panzer verloren, blieb unter höchsten Verlusten für den Feind stecken. Daraufhin traten deutsche Infanterieverbände, unterstützt von Artillerie und der Luftwaffe, aus ihren Stellungen in Taganrog zum Angriff an - dabei verlor der Iwan eine Division mit schweren Panzern. Damit ist die Angriffspitze der Bolschewisten völlig gebrochen. Wir haben zusätzliche eigene Panzerkräfte herangeführt und bedrohen nun die Stadt Rostow selbst. Beobachter melden Fluchtbewegungen.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring): Die Heeresgruppe hält noch immer zwei Metropolen und einen Teil des Flusslaufes des Terek im Kaukasus. General Bock ist, gegen russische Panzer kämpfend, ehrenvoll gefallen. Ihm wird ein militärisches Begräbnis in Abwesenheit im Ehrenhain von Kiew zuteil. General Kesselring befehligt die verbliebenen deutschen, rumänischen und ungarischen Verbände allein.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Wie eingangs berichtet haben unsere V-Waffen-Stellungen wirkungsvoll London beschossen. General Rommel besuchte die Raketentruppen in Calais und zeichnete die beteiligten Soldaten mit dem neu gestifteten V-Raketen-Abzeichen aus.

Heeresgruppe Mittelmeer (OB geheim): Auf Sizilien haben die Italiener in Cagliari ihre Verteidigungsstellungen bezogen, während die Amerikaner marodierend Dörfer plündern. Mindestens vier weitere US-Verbände, darunter Infanterie, Panzer und Artillerie sind auf Sizilien gelandet. Die dort stationierten Luftwaffengeschwader wurden nach Süditalien evakuiert, eine italienische Infanteriedivision schiffte im Hafen von Syrakus aus. Eine deutsche Panzerdivision wurde ebenfalls nach Sizilien verlegt.

Oberkommando der Kriegsmarine: Westlich der Kanarischen Inseln kam es zu einer Seeschlacht zwischen den deutschen U-48 und U-852 mit feindlichen Überwasserkräften, darunter Zerstörer. Die übrigen Boote unserer U-Boote-Waffe bekämpfen weiter den gegnerischen Atlantik-Nachschub.

Die Wochenschau zeigt Bilder vom endlosen Nachschub, der mittels Schiffskonvois über die Straße von Messina in die Kampfzone Sizilien verbracht wird.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 15. Oktober 1943

Eilnachrichten!
Operation Pluto - britische Landung auf Malta! Deutsche setzten neuartige V1-Marschflugkörper gegen London ein! Nazi-Führung erklärten ihren noch lebenden General Bock für tot!


Seit September entbrannte vor Rostow die bisher größte Panzerschlacht des Krieges! Die Verluste sind auf beide Seiten weiterhin hoch. Die ganze Landschaft sind mit deutschen und sowjetischen Panzerwracks übersät. Die Rote Armee setzte ihre Gegenoffensive dennoch fort.
Die Sowjets drückten in den Kaukasus den deutschen Kessel immer weiter ein. Dabei hat die deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer noch Riesenglück: Die Kesselschlacht fand bisher, abgesehen von der Anfangsphase, nur in warmen Jahreszeiten statt! Die eingekesselten Deutschen und ihre Verbündeten können froh sein, noch nicht die extreme Kälte in dieser Situation zu erleiden, wie es bei ihrer nicht stattgefundenen Eroberung Stalingrad's der Fall gewesen wäre.
Der Westfront unter Schukow gelang es, Wjasma zu befreien.

Die Deutschen setzten erstmals eine neuartige Waffe ein, unbemannte V1-Marschflugkörper mit Staustrahltriebwerk, und griffen London an. Sie richteten Zerstörungen in der britischen Hauptstadt an und verbreiteten Angst und Schrecken in der Stadtbevölkerung! Es war zu beobachten, wie die Marschflugkörper in einer bestimmten Höhe geradeaus flogen und dann mit abgestelltem Triebwerk hinabstürzten und mit explodierendem Sprengkopf wahllos in die Stadt einschlugen. Es ist eine reine Terrorwaffe!
Die US Air Force nahmen ihre Luftangriffe auf Westdeutschland wieder auf.

Auf Sizilien landeten weitere US-Einheiten, darunter zwei Hauptquartiere, konnten aber noch keine Stadt befreien. Hier sind feindliche Verstärkungen eingetroffen.

Operation Pluto - Am frühen Morgen des 15. Oktober 1943 gingen britische Truppen auf Malta an Land und befreiten auch schon kampflos die Hafenstadt Heraklion.

Die britische Regierung pachtete vom portugisischen Ministerpräsident Salazar die Azoren für die Dauer des Krieges (mit einer Ja/Nein-Entscheidungsmeldung vor längerer Zeit). Hiermit hat Großbritannien einen strategisch wichtigen Hafenstadt, die Ponta Delgada auf der Insel Sâo Miguel, im Atlantik, in der Nähe von ägyptischen und irakischen Konvoirouten.

Von der Feindpropaganda wurde ungeheuerliches berichtet: Berlin erklärte den deutschen General Bock für tot! Offenbar ist er bei der deutschen Führung in Ungnade gefallen. Der Hitler ist wohl wahnsinnig geworden :D ! Dabei sitzt der Bock in einer Datscha bei bester Gesundheit in sowjetischer Kriegsgefangenschaft. Er und auch der rumänische General Dumitrescu werden von den Sowjets gut behandelt, im Gegensatz zu den einfachen Wehrmachtssoldaten und ihrer Achsenverbündeten, die ein schweres Schicksal erleiden müssen.

Auch gab die Feindpropaganda leichtsinnigerweise U-Bootnummern von 2 ihrer U-Boote bekannt, die im Atlantik auf Feindfahrt sind. Und zwar die U 48 (eine Typ VII B) und die U 852 (eine Typ IX D2). Jetzt wissen wir welche U-Boote unterwegs sind. Die U 48 hat die bisher meisten Schiffstonnage versenkt und von der U 852 wird in einigen Monaten ein schweres Kriegsverbrechen befürchtet.
Auf den U-Booten, egal welche Kriegspartei, wurden nie die Nummern aufgemalt. Sie wollten nicht bei feindlicher Sichtung verraten, um welches U-Boot es sich handelt.

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
Laut dem Feindpropaganda befinden sich die zuvor schon erwähnten finnisches Korps und finnische Armee in Leningrad in Ausbildung. Allerdings gewinnen sie bei dieser Art der Ausbildung keinerlei Erfahrung.

Westfront - Schukow:
Sowjetische Truppen griffen einen deutschen Fallschirmjäger in Rschew an und, mit Unterstützung von 2 Panzerzügen und einem Katjuscha-Raketenwerfer, vernichteten sie ein deutsches Korps in Wjasma und befreiten diese Stadt. Eine sowjetische Panzerabwehr attakierte auch gleich danach einen deutschen Panther-Panzerverband hinter dieser Stadt.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski:
Ein sowjetischer schwerer Panzerverband bei Rostow wurde von einem deutschen Panzerverband, Infanterie und Artillerie mit Luftunterstützung vernichtet. Die Rote Armee setzte ihre Gegenangriffe dennoch fort. Hier ist der hochdekorierte 1. deutsche Panzerverband wieder erschienen.

Kaukasus-Front - Konjew, Tolbuchin:
Sowjetische Infanterie und leichte und mittlere Panzerverbände vernichteten die 10. deutsche Panzergrenadierdivision (mechanisierte infanterie) und ein ungarisches Korps bei Pjatigorsk. Die Sowjets setzten ihre Angriffe auch auf die rumänische 3. Armee in Georgijewsk fort.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland bleibt das Wetter weiter klar.
Die US Air Force flog wieder Luftangriffe auf die Krupp Rüstungswerke im Ruhrgebiet, auf Nürnberg dem Stadt der Reichsparteitage, und Koblenz. Sie zerstörten Koblenz fast völlig (auf nur Starke 1). Zahlreiche Luftkämpfe zwischen dem alliierten Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern ist die Folge, mit geringen eigenen Verlusten und hohen Verlusten bei feindlichen Jägern.
London wurde angegriffen, und zwar von einer völlig neuartigen Waffe! Es handelt sich um deutsche V1-Marschflugkörper (Stufe 2), es sind pilotlose Flugzeuge, die in Calais stationiert sind.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Auf Malta landeten erfolgreich britische Truppen, ein Hauptquartier, der O'Connor, und ein Panzerverband, und befreiten kampflos die Hafenstadt Heraklion und beschossen sofort ein italienisches U-Boot im Hafen.

Nordwestafrika - Eisenhower, Bradley (USA):
Die US-Ranger-Einheit auf Sardinien nahm kampflos eine weitere Stadt, Sassari, ein. Auf Sizilien landeten 2 US-Hauptquartiere, Eisenhower und Bradley, sowie einen zweiten US-Panzerverband auf Sizilien, konnten aber noch keine Stadt einnehmen. Wie zu erwarten, flüchteten die beiden feindlichen Jagdgeschwader von dieser Insel. Allerdings trafen über dem Landweg ein italienisches Korps und sogar ein deutscher Panzerverband, bestehend aus Panzer IV (Stufe 3), von dem italienischen Fesland ein. Sie versuchen die Stadt Caltanissetta im Landesinnern zu halten. Die italienische Garnison wurde von dem Feind durch eine italienische Division über dem Hafen abgelöst.
US-Schlachtschiffe beschossen die Städte Trapani und Syrakus, auch den Syrakus-Hafen.
Die italienischen und deutschen Verstärkungen wurden offenbar schon vor der US-Landung nach Italien verlegt, aufgrund ihrer Geheimdienstmeldung von dem US-Landungsboot bei Algier.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Royal Navy im Nordatlantik befindet sich zur Zeit auf der Suche nach den beiden geflohenen deutschen U-Boote.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
-

Freie Presse:
Die Sowjets berieseln die erschöpfte deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer im Kaukasus-Kessel mit demoralisierende Propaganda aus riesigen Lautsprechern:
"In der Heimat, in der Heimat, da gibt's ein Wiedersehn!".
"Alle 7 Sekunden stirbt ein deutscher Soldat. Kaukasus - Massengrab!" mit darauffolgenden ticken einer Uhr.
Der "Schrei" der von den Deutschen genannten "Stalinorgel", dem Katjuscha-Raketenwerfer.
Tödliche Tango-Musik.
Die Verbreitung eines Gerüchts, in den Bergen des Kaukasus würde ein Yeti Jagd auf deutsche Soldaten machen, als seine tägliche Hauptspeise... :D

Die Kesselschlacht wird erbittert geführt!
Bild

In Calais hat der Feind V1-Marschflugkörper gefechtsbereit gemacht, mit Angriffsziel London!
Bild

Weitere US-Truppen, darunter 2 Hauptquartiere, wurden angelandet. Der Feind hat Verstärkungen vom italienischen Festland herangeführt.
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 26. Oktober 1943

Die schwersten Kämpf finden derzeit im Kaukasus und auf Sizilien statt - also an der Peripherie Europas, wo wir mit unseren Verbündeten den Kontinent sichern. Der Feind sprach in seinen Lügen-Nachrichten von einer eigenen Landung auf Malta. Sie schrecken also auch nicht mehr davor zurück, die Besetzung eigener Territorien zu melden, nur um Erfolge herausposaunen zu können. Demnächst werden die Thommies wohl die Befreiung Londons feiern. Wir haben so etwas nicht nötig und konstatieren stattdessen, dass der Sieg trotz unserer großen Erfolge noch nicht errungen ist. Aber gerade im Mittelmeerraum und in Westdeutschland zeigt sich derzeit einmal mehr, wer hier der Aggressor ist und unbeteiligte Dörger und Städte angreift.
Das OKH schickte den Kämpfern im Kaukasus, die immernoch fast in Sichtweite der Ölfelder von Grosny operieren, ein Funktelegramm mit den Worten, dass die Gedanken des Reiches bei ihnen sind und die Sicherheit der deutschen Frauen und Kinder auch in Georgijewsk und Pjatigorsk verteidigt wird. In einem zweiten Telegramm gab das OKW bekannt, dass die Heeresgruppe Schwarzes Meer nunmehr der Heeresgruppe Süd unterstellt sei. General Kesselring ist damit formell neben den Generälen Manstein und Model Oberbefehlshaber der Heeresgruppe, befehligt aber faktisch die neu gebildete Kampfgruppe Kaukasus.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Heeresgruppe meldet keine Bewegungen.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Keine weiteren Meldungen von der Heeresgruppe.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Vor Moskau kam es erneut zu Angriffen der Russen, so dass die deutschen und italienischen Verbände Wjasma taktisch räumten und vorerst hinter den Dnjepr zurückgingen bis aufgefrischte Kräfte eintreffen.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model, Kesselring): Aus der Schlacht um Rostow wird eine Kampfpause gemeldet, beide Seiten führen Nachschub heran und reorganisieren. Die eingeschlossene Kampfgruppe Kaukasus meldet schwere Angriffe der Russen. Unsere Kräfte wurden von der Küste abgezogen und verschanzen sich im Gebirge entlang des Terek-Flusses und in den Städten Georgijewsk und Pjatigorsk.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Der V-Waffen Beschuss auf London wurde ausgesprochen erfolgreich fortgesetzt. Der Feind berichtet von großen Zerstörungen und Panik. Die Luftverteidigung meldet Terrorbombereinflüge auf Nürnberg und Koblenz, der Feind verlor wieder unzählige Maschinen durch deutsche Flak und Jäger.

Heeresgruppe Mittelmeer (OB geheim): Die Kämpfe auf Sizilien dauern an, die Amerikaner haben hier neue Kräfte gelandet - darunter auch General Bradley, der sich in den Kämpfen gegen das praktisch unverteidigte Algerien einen Namen machte. Während die Amerikaner im Südwesten und Südosten gegen Trapani und Syrakus vorgehen, griff die 2. deutsche Panzerdivision vom Norden her sehr erfolgreich Richtung Syrakus an. Weitere Verstärkungen werden herangeführt. Kreta wurde geräumt.

Oberkommando der Kriegsmarine: U-48 und U-852 befinden sich nach erfolgreichn Kämpfen und sehr guten Versenkungszahlen weiter auf dem Heimmarsch, während andere Boote gegen den Feind auslaufen. Wir legen das Heft des Handelns in der Schlacht im Atlantik nicht aus der Hand.

Die Wochenschau zeigt Eindrücke von der Mannerheim-Achse (ehemals Newski-Prospekt) in Leningrad, wo finnische Soldaten ihre dienstfreie Zeit im fünften Kriegsherbst in Kinos oder Soldatenkasinos verbringen.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 6. November 1943

Eilnachrichten!
Kaukasus-Kessel in 2 Teile gespalten!


Die Panzerschlacht von Rostow geht weiter, hier erleidet die deutsche Wehrmacht weiterhin hohe Verluste. Dabei zeichnet sich hier die sowjetische schwere 1. Gardepanzerverband mit hoher Erfahrung aus, das schon bereits zahlreiche deutsche gepanzerte Kräfte, sowie einige deutsche Infanterietruppen zerstört hatte und jetzt wieder eine deutsche Panzertruppe, den 1. Panther-Panzerverband, vernichtet hatte. Der Roten Armee gelang es die deutsche Angriffsspitze zu zerschmettern! Insgesamt hat die Wehrmacht an diesem Frontabschnitt 1 Panther-Panzerverband und 2 schwere Königstiger-Verbände verloren! Die Sowjets hat den Verlust von nur einem schweren Panzerverband zu vermelden.
In den Kaukasus teilten die Rotarmisten den Kessel in 2 Teile. Die Heeresgruppe Schwarzes Meer steht kurz vor ihrem Ende! Die herbstlichen Witterungsverhältnisse werden immer schlechter, der Boden ist matschig, und die deutschen Soldaten in dem Kessel frieren und leiden unter Hunger, Nässe und zu wenig Muniton.

Der Feind hat seltsamerweise die V1-Angriffe auf London wieder eingestellt. Das deutet wahrscheinlich auf technische Probleme hin.

Auf Sizilien landete eine weitere US-Armee. Die italienische Verteidigung auf der Insel begann langsam zusammen zu brechen. Den US-Truppen gelang in hartnäckigen Kämpfen 2 Städte zu befreien.

Die britische MI 6 deckte einen deutschen schweren Tiger-Panzerverband in Berlin auf. Vermutlich wurde diese Panzereinheit erst vor kurzem in Dienst gestellt und wird wahrscheinlich in Kürze an die Ostfront verlegt.

Die britische Desinformationskampagne war ein voller Erfolg :D ! Die Briten hatten behauptet, sie hätten eine Landung auf Malta gemacht, und hatten den Feind vollkommen verwirrt! Dabei sind sie in Wirklichkeit auf Kreta gelandet. Diese Desinformation war notwendig, weil die Amerikaner bei ihrer Landung auf Sizilien die größten Schwierigkeiten hatten. Dank der erfolgreichen Verwirrung des Feindes konnten die Briten problemlos und ohne Widerstand auf Kreta landen.
Leider hatte ich die Namen Kreta und Malta verwechselt. Erst durch die Hinweise meines Gegners in seinem Bericht hatte ich mein Fehler bemerkt. :D

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
-

Westfront - Schukow:
Die Sowjets vernichteten die 1. deutsche Fallschirmjägereinheit in Rschew und befreiten auch diese Stadt. Sie setzten ihre Gegenoffensive auch gegen die italienischen Truppen hier und bei Wjasma fort.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski:
In der Schlacht von Rostow zerstörte die Rote Armee den 1. deutschen hochdekorierten Panther-Panzerverband, trieben eine deutsche Panzergrenadierdivision (mechanisierte Infanterie) zurück und befreite die Erzmine Woroschilowgrad.

Kaukasus-Front - Konjew, Tolbuchin:
Die Schlacht in den Kaukasus geht weiter. Die Rotarmisten spalteten den Kessel in zwei Teile auf.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland bleibt das Wetter weiter klar.
Die US Air Force flog Luftangriffe auf die Erzmine Saint-Etienne in Vichy-Frankreich und zerstörten diese Erzmine völlig (auf Stärke 0). Feindliche Abfangjäger gab es hier keine.
Die Deutschen hatten ihre V1-Angriffe auf London wieder eingestellt.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Die vor kurzem im Operation Pluto auf Kreta gelandeten Briten fanden dort nur Attrappen von italienischen Schanzarbeiten und Attrappen von Flakstellungen vor.

Nordwestafrika - Eisenhower, Bradley (USA):
Auf Sizilien landete eine weitere US-Armee. Die GI's vernichteten auf der von dem Feind stark verteidigte Insel eine Flakeinheit und eine Division der Italiener und befreiten die Küstenstadt Trapani und die Hafenstadt Syrakus.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Der Churchill gab ein Befehl an die Royal Navy heraus: Die beiden U-Boote U 48 und U 852 bei ihrem Rückmarsch oder nach ihrem Auslaufen abzufangen und zu versenken!

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

Die italienische Bevölkerung in den beiden befreiten Städten auf Sizilien begrüßten voller Freude die eintreffenden amerikanischen Befreier.

Hier noch eine Funkmeldung von uns über dem Kaukasus:
"Hier ist England, hier ist England, hier ist England. Die Heeresgruppe Schwarzes Meer im Kaukasus ist dem Tode Geweiht!"

Die Rote Armee teilte den Kaukasus-Kessel in einen Nordostkessel und in einen Südwestkessel. Das Schicksal der deutschen Heeresgruppe Schwarzes Meer ist besiegelt!
Bild

Eine weitere US-Armee ist auf Sizilien gelandet. Die Amerikaner befreiten die ersten beiden Städte!
Bild

Im Operation Pluto sind britische Truppen auf Kreta gelandet.
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 17. November 1943

Sondermeldung:
V-Waffen-Angriffe auf London fortgesetzt!
Schlüsselburg bei Leningrad von Kroaten im Handstreich genommen!
Kämpfe um Rostow und auf Sizilien!


Die Lage auf den Kriegsschauplätzen ist weitestgehend unverändert. An allen Fronten wehren die Streitkräfte Europas die asiatischen und angloamerikanischen Horden ab. Daneben bereiten sich unsere Verbände auf die großen Aufgaben des Jahres 1944 vor. Wir haben nun günstige Ausgangsstellungen erreicht, um den Gegner im nächsten Jahr mit Paukenschlägen zu vernichten!
Mit allerlei plumper Propaganda versucht der verzweifelte Feind derzeit Verwirrung zu stiften: Erst kam die Malta-Affäre und nun behauptet er auch noch, unsere Raketenangriffe auf London, die wir nie ausgesetzt hatten, hätten technische Probleme. Dazu können wir nur sagen: Die Hauptstadt des so genannten britischen Weltreiches liegt in Schutt und Asche!

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Heeresgruppe meldet keine Bewegungen.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die kroatische schwarze Legion stieß nach Osten vor und nahm im Handstreich die russische Festung Schlüsselburg am Südufer des Ladoga-Sees.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): An diesem Frontabschnitt wurden neue Stellungen bezogen, dazu gaben die Italiener das Örtchen Rschew vorerst taktisch auf.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model, Kesselring): Die Schlacht um Rostow wurde fortgesetzt. Unsere hier eingesetzte Panzerdivision trug unablässig Angriffe gegen den Feind vor bis der Funkkontakt abriss. Die Luftwaffe vernichtete einen kompletten Mechanisierten Verband der Russen. Gleichzeitig führten wir eine Armee und eine Fallschirmjägerdivision heran.
Die Kämpfe im Kaukasus werden härter. General Kesselring funkte aus seinem Hauptquartier in Pjatigorsk, dass er gemeinsam mit der deutschen 1. Kavalleriedivision den Westteil des Kampfraumes halten werde, während Georgijewsk mit der rumänischen 3. Armee im Ostteil zur Festung erklärt wurde.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Unser andauernder Raketenbeschuss Londons hat Agentenberichten zufolge die Stadt in Schutt und Asche gelegt. Der König soll geflohen sein. Der Feind sendet seine Terrorbomber neuerdings nach Südfrankreich, was noch nicht über eine so gute Luftverteidigung verfügt wie das Reich. Trotzdem wurden wieder zahlreiche Feindmaschinen abgeschossen.

Heeresgruppe Mittelmeer (OB geheim): Auf Sizilien konzentrieren sich die Kämpfe auf die Ortschaften Palermo, Caltanissetta und Messina, die von deutschen und italienischen Kräften gehalten werden. Die Meldungen vom Südteil der Insel sind widersprüchlich.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Kriegsmarine meldet den Fortgang des heldenhaften Kampfes unserer Boote, aber darüber hinaus keine besonderen Ereignisse.

Die Wochenschau zeigt eine Parade der neu aufgestellten deutschen LXXVI. Panzerdivision mit schweren Panzern in Berlin, die zu Ehren des 20. Jahrestages des Marsches auf die Feldherrnhalle stattfand. Die Division wurde im Anschluss verladen und an die Front transportiert.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 28. November 1943

Eilnachrichten!
Kaukasus-Kessel vernichtet! Deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer ausgelöscht!


Die Schlacht um den Kaukasus ist zu Ende! Der Super-Stalingrad wurde vollendet! In dem Großen Vaterländischen Krieg wurde nach über 7 Monaten erbitterten Kämpfen, unter hohem Blutzoll auf beiden Seiten, der Kessel beseitigt. Die deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer hat am 28. November 1943 kapituliert.
Es gab 2 Millionen Tote bei der Roten Armee und 1 Million Tote bei der deutschen Wehrmacht. 110.000 überlebende deutsche Soldaten und ihre Verbündeten gingen in die sowjetische Kriegsgefangenenschaft. Der letzte General, der Kesselring, ging mit erhobenen Händen ebenfalls in die Gefangenenschaft. Er, und alle anderen Soldaten der Wehrmacht und ihrer Verbündeten werden in das Kriegsgefangenenlager Nr. 27 in Krasnogorsk 25km nordwestlich von Moskau gebracht. Die Rotarmisten fanden nach der Kapitulation fast nur noch halbverhungerte und schwerkranke Wehrmachtssoldaten vor. Die Sowjets entdeckten auch sehr viele ausgeschlachte Pferdekadaver der 1. deutschen Kavalleriedivision. Diese deutsche Kavallerie war eigentlich nur noch ohne Pferde. Die deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer hatte schon seit mehreren Monaten unter völlig unzureichender Versorgung gelitten. Aufgrund der zu großen Entfernung zu dem Kessel war eine Versorgung aus der Luft unmöglich. Hier in der Schlacht um den Kaukasus und in der Panzerschlacht vor Rostow wurde der Nimbus der Unbesiegbarkeit der deutschen Wehrmacht gebrochen!

Bei Rschew und Wjasma fangen Rotarmisten an, die Italiener abzuschlachten! :D

Bei Wolchow am Ladogasee fanden wieder Scharmützel statt.

Wegen Regenfälle über dem europäischen Festland mußten die Royal Air Force und die US Air Force ihre Luftangriffe wieder einstellen.
Die Deutschen setzten ihre V1-Angriffe auf London wieder fort, auch bei Regen.

Die Amerikaner auf Sizilien befreiten kämpfend 2 weitere Städte.

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
Eine feindliche kroatische Division ist direkt an die sowjetische Verteidigungslinie herangetreten. Eine sowjetische Armee in Wolchow griff diese kroatische Division an.

Westfront - Schukow:
Die Rotarmisten vernichteten ein italienisches Korps bei Rschew und nahmen eine Frontbegradigung vor.

Südfront - Watutin, Tschuikow, Rokossowski:
Bei Rostow wurde eine sowjetische mechanisierte Infanterie von deutschen Kampfbombern und Infanterie zerstört. Die Sowjets vernichteten im Gegenzug die 15. deutsche Armee in Taganrog.

Kaukasus-Front - Konjew, Tolbuchin:
Die Rote Armee vernichtete die 3. rumänische Armee in Georgijewsk und die 1. deutsche Kavalleriedivision. Der deutsche General Kesselring in Pjatigorsk begab sich in sowjetische Kriegsgefangenenschaft. Die Sowjets befreiten die beiden völlig zerstörten Städte.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland gehen zum erstenmal seit langer Zeit wieder Regenfälle nieder.
Die US Air Force und Royal Air Force mußten wieder auf dem Boden bleiben.
London wurde wieder von deutschen strahlgetriebenen V1-Marschflugkörper angegriffen.
Entgegen der Feindpropaganda ist der britische König in London nicht geflohen, sondern er ging in einen Bunker. Auch wurde von dem Feind die britische Hauptstadt nicht völlig in Schutt und Asche gelegt, sondern es wurden nur einige Stadtviertel zerstört.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Libanon erklärt ihre Unabhängigkeit. Britische Schlachtschiffe beschossen die Insel Rhodos.

Nordwestafrika - Eisenhower, Bradley (USA):
Die US-Truppen vernichteten eine Flak-Einheit und ein Korps der Italiener und befreiten die Kleinstadt Caltanissetta und die Hafenstadt Syrakus. US-Schlachtschiffe beschossen den Hafen von Cagliari auf Sardinien.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
In der Ostsee versenkten britische Flugzeugträger 2 deutsche Zerstörer zwischen Norwegen und Dänemark.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die ägyptischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

Die Schlacht um den Kaukasus ist ein militärischer und psychologischer Wendepunkt. Hier hat die deutsche Wehrmacht endgültig die strategische Initiative verloren. Das schwächt das Vertrauen der Deutschen in ihr Regime noch weiter. Zum ersten Mal wird hier der deutschen Öffentlichkeit die Möglichkeit einer Niederlage auch des gesamten Krieges vor Augen geführt. An vielen Häuserwänden ist daher die Zahl 1918 zur Erinnerung an die deutsche Niederlage im Ersten Weltkrieg zu lesen. Innenpolitisch wird der Kaukasus für viele deutsche Offiziere ein Anlaß, sich der militärischen Opposition gegen Hitler anzuschließen. Politische Gegner können wieder hoffen, daß die nationalsozialistische Diktatur doch eines Tages untergehen wird.
Außenpolitisch beginnen neutrale und mit Deutschland verbündete Staaten, sich auf eine deutsche Niederlage einzustellen. Großbritannien und die USA rechnen ab jetzt damit, daß auch die Sowjetunion zu den Siegermächten des Zweiten Weltkrieges gehören wird.

Am 28. November drangen morgens Truppen der Roten Armee in den Blumenladen „Iga“ :D in Pjatigorsk ein, wo sich im Keller das Hauptquartier der Heeresgruppe Schwarzes Meer befand. Um 7:35 Uhr gab die dortige Funkstation ihre letzten beiden Meldungen ab: „Russe steht vor der Tür. Wir bereiten Zerstörung vor.“ Kurz darauf: „Wir zerstören.“ (Zerstörung des Funkgeräts).

Meldungen in letzter Minute!
Teheran-Konferenz: Absprachen über weitere Strategien in Europa, Grenzveränderungen geplant.
Libanon schließt sich den Alliierten an!

Meldung aus dem Pazifik!
US-Marines erstürmen japanische Stellungen auf den Gilbert-Inseln


Der Kessel wurde vernichtet! Die deutsche Heeresgruppe Schwarzes Meer hat kapituliert.
Bild

Die Amerikaner befreiten zwei weitere Städte auf Sizilien.
Bild

Technikstand:

Großbritannien:
Panzer Stufe 3

USA:
Panzer Stufe 4

Sowjetunion:
Panzer Stufe 3

Deutsches Reich:
Panzer Stufe 4

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 9. Dezember 1943

Sondermeldung:
Kesselschlacht im Kaukasus erfolgreich abgeschlossen.
Schwere Gefechte mit hohen Feindverlusten auf Sizilien.


Das Jahr 1944 wirft seine Schatten voraus, in welchem wir zu unseren diesjährigen Erfolgen noch den großen Sieg über den Feind an unsere Fahnen heften werden. Die militärische Führung des Reiches und der Verbündeten geht im Moment nach den Plänen vor, die uns in die Aufmarschpositionen für die neuen Offensiven bringen. Dabei wird die Tiefe des Raumes genutzt, so dass es für den Laien auch mal nach Aufgabe von Positionen oder gar Rückzug aussehen könnte. Nichtsdergleichen ist der Fall, wie der militärisch Gebildete weiß und alle anderen bewiesen bekommen werden.
So haben wir die Kämpfe im Kaukasus siegreich beendet. Ziel war es, eine größere Menge an feindlichen Truppen und Material zu binden, was bravorös gelungen ist. Um es doch noch als eigenen Sieg zu verkaufen wurde der Iwan nicht müde, die Vernichtung einer Heeresgruppe zu melden. Allerdings befand sich dort im Gebirge nur die kleine Kampfgruppe Kaukasus, die bis zum siegreichen Ende der Kämpfe der Heeresgruppe Süd unterstellt gewesen ist. General Kesselring, der Kommandeur der Kampfgruppe, hat bis zur letzten Patrone gekämpft und ist nun mit seinen dort verbliebenen Truppen vermisst.
Ebenso berichtet der Feind von den Kämpfen auf Sizilien und erwähnt die "Befreiung" von Ortschaften, die die Italiener taktisch geräumt haben. Werden hier angeblich italienische Ortschaften von der italienischen Besatzung "befreit", indem die Amerikaner dort einfallen? Der mündige Nachrichtenkonsument weiß angesichts solcherart verdrehter Meldungen doch sofort, wer hier die Wahrheit sagt und wer nicht.
Im Zuge der Abwehr der amrikanischen Landung auf der Insel Sizilien wurde der deutsche General Paulus zum Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Mittelmeer ernannt. Deutsche Verstärkungen sind vor Ort, weitere werden nach Süditalien geführt.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Heeresgruppe meldet keine Bewegungen.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Heeresgruppe meldet ebenfalls keine größeren Gefechte.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Die Russen haben ihre Angriffe gegen die italienischen Stellungen fortgesetzt. Die Verteidiger halten heldenhaft - ein Korps der Russischen Befreiungsarmee steht jetzt ebenfalls an diesem Frontabschnitt.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Während unsere Kräfte auch an diesem Frontabschnitt die neuen Bereitstellungen bezogen und dabei das Örtchen Taganrog vorläufig räumten, flog die Luftwaffe schwere Angriffe auf eine bolschewistische Panzerdivision nördlich des Ortes.
Die Kampfgruppe Kaukasus hat nach monatelangen Gefechten ihre Kämpfe erfolgreich abgeschlossen. Die Funkverbindung ist abgerissen, der Feind hat angeblich die Festung Georgijewsk (rumänisch) und den zentralen Ort Pjatigorsk (deutsch) mit dem Kampfstand von General Kesselring besetzt. Das OKH bemüht sich, die Lage zu klären und unsere verbliebenen heldenhaften Kämpfer zu evakuieren.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Unser Raketenangriffe auf London werden Tag und Nacht fortgesetzt - die Engländer versuchen derweil, das Ausmaß der Zerstörungen herunterzuspielen. Angesichts der Lage wurde das OKW angewiesen, die Pläne für eine Landung auf den britischen Inseln zu aktualisieren.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus): Die Kämpfe auf Sizilien dauern an. Die 2. deutsche Panzerdivision griff amerikanische Infanterie im Ätna-Gebiet an und wurde dann zur Auffrischung zurückgenommen. Deutsche und italienische Verstärkungen sind vor Ort und werden weiter herangeführt.

Oberkommando der Kriegsmarine: Aus dem Skagerrak wurden schwere Seegefechte gemeldet. Der Feind griff dabei patrouillierende deutsche Zerstörer mit Luftunterstützung an. Über den Ausgang der Kämpfe herrscht noch Unklarheit, der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine ordnete eine Untersuchung an. Unsere U-Boote setzen ihre Feindfahrten sehr erfolgreich fort.

Die Wochenschau zeigt deutsche Panzer in getarnter Feldstellung im italienischen Kampanien. Die Besatzungen können ihr Eingreifen in die Kämpfe gegen die Amerikaner kaum erwarten.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 20. Dezember 1943

Zur Unterstützung des operativen Großverbands Nordwestafrika wurde der General Patton aus der Reserve in den USA nach Tunesien verlegt. Die Überfahrt über dem Atlantik fand ohne Zwischenfälle statt.

Nach der Kapitulation der deutschen Heeresgruppe Schwarzes Meer im Kaukasus wurde eine Reorganistion in dem sowjetischen Oberkommando vorgenommen:
Der General Tschernjachowski wurde von der Nordostfront zur Finnland-Front verlegt.
Der General Rokossowski wurde von der Südfront zur Westfront verlegt.
Der General Tolbuchin wurde von der Kaukasus-Front zur Südfront verlegt.
Als Ersatz für den General Tschernjachowski wurde der General Timoschenko aus der Reserve zur Nordostfront versetzt.

Die Operation Mars mit dem Ziel die deutsche Wehrmacht von Moskau zurückzudrängen und bis nach Smolensk vorzustoßen wurde nur zu einem Teilerfolg. Die Rotarmisten konnten Smolensk noch immer nicht erreichen. Das sowjetische Oberkommando erklärte die Operation Mars für beendet.

Der Feind verdrehte währenddessen die Tatsachen, der Hitler entfernte sich von der Realität. Das NS-Regime verschweigt nicht nur ihre schwere Niederlagen, sondern im Gegenteil, sie versucht sie auch noch als Siege zu verkaufen. Ein pathetischer Propagandabericht in dem Großdeutschen Rundfunk über die Opfer der deutschen Heeresgruppe Schwarzes Meer blieb aus. Die deutsche Führung verliert bei ihrer deutschen Zivilbevölkerung und bei ihren verbündeten Staaten der Achse immer mehr an Glaubwürdigkeit. Die Goebbels Schnauze (der Volksempfänger, ein Radiogerät) verliert drastisch an Wirkung!

Auch versuchte der Feind mit bloßer Umbenennung ihrer Heeresgruppe Schwarzes Meer vergeblich um ihre Niederlage herum zu lavieren. Und seltsamerweise meldet das OKH ihre Heeresgruppe als Vermißt. Dabei brauchten sie nur ihre Goebbels Schnauze aufzudrehen :D , auf den Sender BBC einzustellen :D , und schon wissen sie was mit ihrem General Kesselring und seinen Überlebenden passiert ist :D . Auch scheint ihr Abwehr (deutscher Geheimdienst) zu schlafen, was dem Schicksal deutscher Kriegsgefangener betrifft.

Der deutsche Generaloberst Paulus entging mit sehr später Indienststellung seinem Schicksal als Generalfeldmarschall in dem Kessel vom Kaukasus, und wurde stattdessen zum Oberbefehlshaber in dem warmen, bequemen ;) Mittelmeerraum.

Bei Rschew und Wjasma setzten die Rotarmisten ihre Angriffe gegen die Italiener fort. Die Italiener wurde vom Feind mit einigen deutschen Wehrmachtseinheiten verstärkt.

Von Woronesch aus, unternahmen sowjetische Truppen einen Vorstoß Richtung Kursk.

Bei Wolchow am Ladogasee gingen die Scharmützel weiter.

Wegen Regenfälle über Großbritannien mußten die Royal Air Force und die US Air Force weiter am Boden bleiben. Die Deutschen setzten ihre V1-Angriffe auf London fort.

Die Amerikaner befreiten kämpfend die letzte Stadt auf Sizilien. Die GI's wurden überall mit Jubel von der italienischen Bevölkerung empfangen! Hier wird die italienische Bevölkerung wirklich befreit, und zwar aus faschistischer Diktatur Mussolini's!

Finnland-Front - Tschernjachowski:
-

Nordostfront - Timoschenko:
Sowjetische Armeen griffen weiter die kroatische Division vor Wolchow an.

Westfront - Schukow, Rokossowski:
Die Rotarmisten setzten ihre Angriffe gegen die Italiener westlich von Rschew und Wjasma fort.

Südfront - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Die Rote Armee startete eine Gegenoffensive von Woronesch aus gegen die deutsche Wehrmacht.

Kaukasus-Front - Konjew:
Derzeit werden die, nach der verheerenden Niederlage der deutschen Heeresgruppe Schwarzes Meer, frei gewordenen sowjetischen Truppen zu den anderen operativen Großverbänden verlegt.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien gibt es jetzt wieder Regenfälle. Über dem europäischen Festland ist das Wetter wieder klar.
Die US Air Force und Royal Air Force mußten weiter auf dem Boden bleiben.
London wurde weiter von deutschen strahlgetriebenen V1-Marschflugkörper angegriffen.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
Britische Schlachtschiffe beschossen weiter die Insel Rhodos.

Nordwestafrika - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
Auf Sizilien wurden die GI's von dem wieder formierten 2. deutschen Panzerverband angegriffen, dieser zog sich anschließend wieder zurück und entging nur mit knapper Not seiner Vernichtung (auf nur Stärke 1). Die Amerikaner griffen an, vernichteten die italienische Garnison in Messina und befreiten auch die letzte Stadt auf dieser Insel. Ganz Sizilien wurde befreit!
Auf Sardinien landete eine Aufklärungseinheit und griff zusammen mit der Ranger-Spezialeinheit die italienische Division in Cagliari an. US-Schlachtschiffe beschossen diese Hafenstadt.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Britische Zerstörer im Nordatlantik griffen mit Trägerunterstützung von 4 Geleitträgern (2 britische und 2 amerikanische Geleitträger) 2 deutsche U-Boote auf den irakischen und ägyptischen Konvoirouten an, und versenkten ein deutsches Boot.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört wieder die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
-

Freie Presse:
Die 3 gefangen genommenen Generäle Kesselring, Bock und Dumitrescu wurden von dem Kriegsgefangenenlager Nr. 27 in Krasnogorsk in das Kriegsgefangenenlager 5110/48 Woikowo 300 km nordöstlich von Moskau verlegt. Die 3 Generäle wurden in einem alten Gutshaus mit großen und hohen Räumen einquartiert. Ihr Aufenthalt im Lager wird relativ angenehm gestaltet. Die Beamten der NKWD nahmen eine geheime Tätigkeit bei diesem Lager auf.

Die Sowjets nähern sich wieder Smolensk.
Bild

Hier startete die Rote Armee einen Vorstoß nach Kursk.
Bild

Nachdem die Amerikaner ihren Brückenkopf auf Sizilien endgültig festigen konnten, befreiten sie die ganze restliche Insel.
Bild

Ich an der Stelle meines Gegners hätte gerne folgenden Bericht über die Niederlage in dem Kaukasus-Kessel geschrieben:

Am 28. November 1943 verkündete ein Sprecher im "Großdeutschen Rundfunk" mit pathetischer Stimme:

"Aus dem Führerhauptquartier 28. November 1943 , das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt:
Der Kampf um den Kaukasus ist zu Ende. Ihrem Fahneneid getreu ist die Heeresgruppe Schwarzes Meer unter der vorbildlichen Führung der Generäle Kesselring, Bock und Dumitrescu der Übermacht des Feindes und der Ungunst der Verhältnisse erlegen. Ihr Schicksal wird von einem Stuka-Geschwader der deutschen Luftwaffe, der 8. und 11. deutschen Armee, 1 deutsches Korps, der 10. deutschen Panzergrenadierdivision, der 1. deutschen Kavalleriedivision, der 2. und 3. rumänischen Armee und 1 ungarisches Korps geteilt, die in treuer Waffenbrüderschaft mit den Kameraden des deutschen Heeres ihre Pflicht bis zum äußersten getan haben. Unter der Hakenkreuzflagge, die auf dem höchsten Berg der Kaukasus weithin sichtbar gehißt wurde, vollzog sich der letzte Kampf. Generale, Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften fochten Schulter an Schulter bis zur letzten Patrone. Das Opfer der Armee war nicht umsonst. Sie starben, damit Deutschland lebe!" ;)

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 31. Dezember 1943

Die Lage an den Fronten ist zum Jahreswechsel vergleichsweise ruhig, die kriegführenden Nationen bereiten sich auf die Großoffensiven des Jahres 1944 vor - wir auf den endgültigen Sieg und der Feind auf die Abwehr unseres weiteren Vormarsches, die ihm nicht gelingen wird. Über den Verlauf des Jahres 1943 können wir zufrieden sein. Unsere Kräfte halten im Osten eine lange Front von der finnischen Tundra bis hinab zum Kuban am Schwarzen Meer. Im Mittelmeerraum wurden die Amerikaner an der Straße von Messina gestoppt und erwarten ihre Vernichtung auf Sizilien. Im Westen wiederum stehen unsere Soldaten am Ärmelkanal auf Wacht für Europa und beschießen England mit Raketenbomben ungeahnter Sprengkraft, während unsere U-Boote von Westfrankreich aus den englischen Nachschub aus Amerika unterbinden. Dieser Bund europäischer Staaten unter Führung des Reiches mit dem Ziel der Vernichtung des Kommunismus wäre noch vor 4 Jahren undenkbar gewesen.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die 1. finnische Infanteriedivision fühlte am Mittelabschnitt entlang des Segsee Richtung Segescha vor und stieß auf russische Stellungen entlang des Stalin-Weißmeer-Ostsee-Kanals. Der Durchbruch zum Weißen Meer wird vorbereitet.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Heeresgruppe meldet keine größeren Gefechte.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Die Russen haben ihre ihre Stellungen zwischen Wjasma und Rschew verstärkt, auch wir führen frische Kräfte heran.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Wir führen Reserven ins Donezbecken - ansonsten wurden keine Kampfhandlungen gemeldet.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Unsere Raketen fliegen weiter auf London.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus): Wir haben die amerikanischen Kräfte auf Sizilien bis zur Straße von Messina vorrücken lassen - hier stehen unsere Verstärkungen und erwarten den Feind.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote setzen ihre Feindfahrten weiterhin sehr erfolgreich fort.

Die Wochenschau zeigt deutsche Infanterie an der Südspitze des italienischen Stiefels bei der Beobachtung des Mittelmeeres Richtung Sizilien. Ruhig und abgeklärt berichten deutsche Landser von den beobachteten panischen Truppenbewegungen der Amerikaner am gegenüberliegenden Ufer.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 21. Januar 1944

Der kanadische General Keller wurde von Kanada nach Großbritannien und hiermit zur operativen Großverband Großbritannien verlegt. Die Überfahrt über dem Atlantik verlief ohne Zwischenfälle.

Jetzt im neuen Kriegsjahr 1944 können wir sehr zuversichtlich auf unsere künftigen Erfolge blicken und werden das Deutsche Reich und ihre ebenso verbrecherischen Achsenverbündeten eines Tages niederringen und Europa wieder den Frieden geben. Wir haben endgültig die strategische Intiative übernommen und können den Feind überall dort schlagen wo wir wollen. Im vergangenen Kriegsjahr konnten wir zahlreiche Siege über die Achse erringen. Der Kaukasus-Kessel mit der kompletten deutschen Heeresgruppe Schwarzes Meer wurde vernichtet, die Rote Armee stieß Richtung Smolensk und Kursk vor und den Amerikanern gelang die Landung auf Sizilien mit anschließender Befreiung der ganzen Insel. Amerikaner an der Straße von Messina beobachten in aller seelenruhe ;) panische Truppenbewegungen der deutschen Landser auf dem italienischen Festland.

In Panzerforschung konnten die Sowjets endlich wieder mit den Deutschen gleichziehen. Die Rote Armee wird demnächst Panzer einsetzen, die den deutschen Panzer wieder ebenbürtig sind.

Finnland-Front - Tschernjachowski:
Die feindlichen Finnen stehen jetzt vor Segescha am Segsee. Sowjetische Pioniere errichten derzeit eine Verteidigungslinie vor nördlicher gelegene Bjelomorsk. Nach Petrosawodsk am Onegasee wurden sowjetische Verstärkungen herangeführt.

Nordostfront - Timoschenko:
Sowjetische Armeen griffen weiter die kroatische Division vor Wolchow an.

Westfront - Schukow, Rokossowski:
Sowjetische Panzerzüge griffen eine deutsche Garnison am Dnjepr an. Hier hat der Feind kaum noch Italiener an der Front, dort sind jetzt fast nur noch deutsche Wehrmachtseinheiten.

Südfront - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Die Sowjets setzten ihre Gegenoffensive fort und nähern sich Kursk.

Kaukasus-Front - Konjew:
-

Westalliierte:

Großbritannien - Keller (CDN):
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter wieder klar. Über dem europäischen Festland gehen Schneefälle nieder.
Die US Air Force und Royal Air Force mußten weiter auf dem Boden bleiben.
London wurde weiter von deutschen strahlgetriebenen V1-Marschflugkörper angegriffen.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
-

Nordwestafrika - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
Auf Sizilien werden die US-Truppen aufgefrischt.
Auf Sardinien setzten die GI's ihre Angriffe auf die italienische Division in Cagliari fort.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Britische Zerstörer griffen ein italienisches U-Boot in der Ägäis (Mittelmeer) an.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört wieder die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
Endlich laufen unsere Konvois wieder ungestört.

Freie Presse:
Flugzeugmechaniker in den Hangars in England sind derzeit dabei die zahlreichen Maschinen instandzusetzen und zu warten.

Meldungen in letzter Minute!
Meldung aus dem Pazifik!
Schwere Kämpfe auf den Marshall-Inseln - US-Streitkräfte nähern sich Japan!


Die Rote Armee nähert sich Kursk.
Bild

1944 , ein neues Jahr hat begonnen. Der Krieg währt jetzt schon über 4 Jahre. Der deutsche Vormarsch in der Sowjetunion wurde gestoppt, der deutsche Kaukasus-Kessel vernichtet, die Rote Armee befindet sich auf dem Vormarsch, die Achse wurde aus Afrika hinausgeworfen und die Amerikaner landeten auf Sizilien mit anschließender Eroberung der ganzen Insel.
Bild

Technikstand:

Großbritannien:
Panzer Stufe 3

USA:
Panzer Stufe 4

Sowjetunion:
Panzer Stufe 4

Deutsches Reich:
Panzer Stufe 4

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 11. Februar 1944

Sondermeldung:
Winterpause an den Fronten


Das Jahr 1944 ist nun schon 6 Wochen alt und an fast allen Fronten herrscht eisige Ruhe. Wir warten unsere Technik, ersetzen die Ausfälle und bilden unsere Kämpfer aus. Mit dem Frühjahr werden wir dann beginnen, unsere Feinde vom Kontinent zu fegen!

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Der Russe massiert seine Kräfte zwischen Onegasee und Weißem Meer. Wir führen Verstärkungen aus Karelien heran, um hier alle Durchbrüche zu vereiteln.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Heeresgruppe meldet keine größeren Gefechte.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Der Iwan versucht unsere Stellungen am Oberlauf des Don, südlich von Moskau, zu umgehen und mit einem Angriff Richtung Kursk abzuschneiden. Das OKH führt eigene Verstärkungen zu.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Der Feind ist in das unverteidigte Taganrog einmarschiert, welches kurzfristig von der Heeresgruppe geräumt worden war. Wir massieren unsere Kräfte im Donezbecken für die nächste Schlacht um Rostow.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Pausenlos erfolgen unsere Raketeneinflüge in den Luftraum von London.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus): Von der Linie an der Straße von Messina werden keine Bewegungen gemeldet.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote setzen ihre Feindfahrten weiterhin sehr erfolgreich fort.

Die Wochenschau zeigt die Ausbildung neuer Rekruten in der Infanterieschule Jüterbog bei Berlin. Fallschirmjäger haben hier in ihrer Freizeit Kulissen des Buckingham Palastes gebaut, in denen die Soldaten Häuserkampf trainieren können.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 3. März 1944

Im eisigen russischen Winter nahmen die Kampfhandlungen in der Sowjetunion an Heftigkeit ab. Kämpfe gab es Hauptsächlich westlich vom Wjasma und östlich vom Kursk.
US-Truppen auf Sizilien versuchen jetzt auf das italienische Festland vorzudringen.
Die alliierten strategischen Bomber können wegen schlechten Wetter schon seit längerer Zeit nicht starten.
Der Atlantik wird weiter von deutschen U-Booten unsicher gemacht.

Finnland-Front - Tschernjachowski:
Die Sowjets griffen ein finnisches Korps in Kondopoga am Onegasee an. Ein leichter sowjetischer Panzer nahm Suojärvi, im von der Sowjetunion annektiertes finnisches Gebiet, ein.

Nordostfront - Timoschenko:
Sowjetische Armeen griffen weiter die kroatische Division vor Wolchow an.

Westfront - Schukow, Rokossowski:
Die Rote Armee ging westlich vom Wjasma auf Tuchfühlung zum Feind und schlug eine deutsche Garnison weg. Sowjetische Panzerzüge griffen eine andere deutsche Garnison am Dnjepr an. An diesem Frontabschnitt zeigt sich jetzt der Personalmangel der deutschen Wehrmacht, daß sie jetzt sogar Garnisonen an die Ostfront schicken.

Südfront - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Westlich vom Kursk gab es nur kleinere Kämpfe.

Kaukasus-Front - Konjew:
-

Westalliierte:

Großbritannien - Keller (CDN):
Wetterbericht: Über Großbritannien gehen Schneefälle nieder. Über dem europäischen Festland klarte das Wetter wieder auf.
Die US Air Force und Royal Air Force mußten weiter auf dem Boden bleiben.
London wurde weiter von deutschen strahlgetriebenen V1-Marschflugkörper angegriffen.

Nordafrika - Montgomery, O'Connor (GB):
-

Nordwestafrika - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
Die US-Truppen auf Sizilien gingen an der Straße von Messina auf Tuchfühlung und griffen eine deutsche Division auf dem italienischen Festland an. Dort, in der Stadt Catanzaro, wurde ein deutscher schwerer Königstigerverband gesichtet.
Auf Sardinien setzten die GI's ihre Angriffe auf die italienische Division in Cagliari fort.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Ein US-Geleitträger im Atlantik griff ein deutsches U-Boot auf der ägyptischen und irakischen Konvoiroute an.
Britische Zerstörer griffen mit Trägerunterstützung ein italienisches U-Boot in der Ägäis (Mittelmeer) an.
Britische Schlachtschiffe beschossen die Insel Rhodos.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört weiter die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
-

Freie Presse:
Trägerflugzeuge kehrten von ihrem Einsatz wieder auf einem britischen Flugzeugträger zurück, das sich irgendwo im Mittelmeer befindet.

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 24. März 1944

Sondermeldung:
Panzerschlacht an der Straße von Messina


Die großen Entscheidungen wrfen ihre Schatten voraus. In diesem Frühjahr konzentrieren sich die Kämpfe vorerst weiter an der Peripherie: Die Finnen trotzen dem russischen Ansturm am Onegasee und das deutsche LXXVI. Panzerkorps ging als glänzender Sieger aus einer Panzerschlacht an der Straße von Messina, am südlichsten Zipfel Italiens, hervor. An allen anderen Fronten sind die Vorbereitungen für die großen Frühjahr- und Sommeroffensiven in vollem Gange. "Wir dürfen nie vergessen", führte der Reichspropagandaminister kürzlich vor der deutschen Arbeiterschaft des Flugmotorenwerkes in Minsk aus: "dass wir im Osten und im Westen viel, viel weiter sind als es das Reich jemals war und wir uns glücklich schätzen, in einer Epoche leben zu dürfen, in der Europa unter unserer Führung geeint wird. Die Gefechte der letzten Monate waren die Sicherung der Ausgangspositionen für den großen Sturm in diesem Jahr!"

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Der Iwan ist westlich des Onegasees durchgebrochen, die Finnen räumten die Siedlung Suojärvi, die sie von den Russen befreit hatten, kurzzeitig. Zwei finnische Korpsverbände konnten dabei in den Festungen Medweschegorsk und Kondopoga abgeschnitten werden. Heldenhaft weist die finnische Infanterie hier alle bolschewistischen Angriffe ab, der Entsatz mit starken Kräften wird vorbereitet, die über Leningrad herangeführt werden.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Heeresgruppe meldet erfolglose Entlastungsangriffe der Russen vor Wolchow zur Unterstützung ihrer finnischen Operation.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Das italienische Expeditionskorps hat in den letzten Monaten allen Angriffen der Sowjets zwischen Wjasma und Smolensk standgehalten und wurde nun gegen deutsche Kräfte ausgetauscht. Die Italiener werden nun teilweise aufgefrischt, aber auch zum Teil nach Italien verlegt.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Vom Süden der Ostfront wurden keine Bewegungen gemeldet.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Unser Raketenbeschuss von London wird erfolgreich fortgesetzt.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus): An der Straße von Messina kam es zu einer Panzerschlacht größeren Ausmaßes: Unser LXXVI. Panzerkorps hat dabei die 1. US-Panzerdivision stark dezimiert und fast vernichtet. Deutsche Panzerabwehr wurde herangeführt, um jeglichen weiteren Vormarsch der Amerikaner zu unterbinden. Die 2. italienische Infanteriedivision hält schon seit Monaten das sardinische Cagliari gegen eine Übermacht der Amerikaner.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote setzen ihre Feindfahrten weiterhin sehr erfolgreich fort.

Die Wochenschau begleitet eine neu aufgestellte rumänische Infanteriedivision auf ihrem Weg von von der heimatlichen Donau an die Donez-Front im Osten. Lachende Gesichter in Erwartung der erfolgreichen Kämpfe zeigen uns, wer den Sieg greifbar vor Augen hat.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 4. April 1944

Eilnachrichten!
Sowjetische Großoffensive mit erfolgreicher Einnahme von Kursk! Große Bomberströme nach Westdeutschland gestartet!


Der britische General Montgomery, der Sieger über das deutsche Afrikakorps, wurde nach Großbritannien verlegt. Hiermit gehört er ab jetzt zur operativen Großverband Großbritannien.

Mit einer Dampfhammer-Operation :D ging die Rote Armee gegen die deutsche Wehrmacht vor, mit Schwerpunkt Westfront und insbesondere Südfront. Sie erreichte wieder Smolensk und befreite Kursk und erschuf den Bogen mit diesem Namen. Das deutsche Ostheer ist von Smolensk bis in dem Donezbecken am Asowschen Meer nur noch lückenhaft und mangelhaft vorhanden.
Große Bomberströme flogen schwere Luftangriffe auf Westdeutschland.
Die GI's sitzen derzeit auf Sizilien fest.

Finnland-Front - Tschernjachowski:
Sowjetische Truppen vernichteten ein finnisches Korp in Kondopoga am Onegasee und befreiten diese Stadt.

Nordostfront - Timoschenko:
Sowjetische Armeen griffen weiter die kroatische Division vor Wolchow an. Die kroatische Division zog sich daraufhin zurück. Hier kam auch erstmals ein sowjetisches Eisenbahngeschütz zum Einsatz. Dieser beschoß erfolgreich die kroatische Division aus der Ferne. Sowjetische Spione hatten deutsche Entwürfe des Eisenbahngeschützes gestohlen, und sowjetische Ingenieure hatten es dann nachgebaut.

Westfront - Schukow, Rokossowski:
Mit Unterstützung von Panzerzügen drängte sowjetische Truppen die deutsche Wehrmacht weiter zurück und erreichten wieder Smolensk. Hier konnten die Sowjets ein italienisches Hauptquartier sehr schwer beschädigen (auf nur Stärke 1). Der italienische General Messe entging nur knapp seiner Kriegsgefangenschaft.

Südfront - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Die Rote Armee führte eine Großoffensive gegen die von der deutschen Wehrmacht nur schwach besetzten Frontabschnitt, durchbrach die feindliche Front mit Panzer- und Infanterietruppen mit großer Gewalt und befreite Kursk. Hiermit haben die Sowjets den Kursker Bogen geschaffen.

Kaukasus-Front - Konjew:
-

Westalliierte:

Großbritannien - Montgomery (GB), Keller (CDN):
Wetterbericht: Über Großbritannien klarte das Wetter wieder auf. Über dem europäischen Festland blieb das Wetter weiter klar.
Ab jetzt gibt es kein Pardon mehr :D ! Große Bomberströme (5 strategische Bomber, 2 britische und 3 amerikanische) flogen schwere Luftangriffe auf das Ruhrgebiet und trafen die IG Farben und die Krupprüstungswerke schwer (auf nur Stärke 2 und 0).
Zahlreiche Luftkämpfe zwischen dem alliierten Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern sind die Folge. Dabei wurden zahlreiche feindliche deutsche Jäger abgeschossen. Auch wurden die alliierten Bomber von deutschen Flakeinheiten beschossen.
London wurde weiter von deutschen strahlgetriebenen V1-Marschflugkörper angegriffen.

Nordafrika - O'Connor (GB):
Operation Ceres: Ein britischer Panzerverband ging auf der Insel Rhodos an Land und warf die italienische Garnison ins Meer.

Nordwestafrika - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
Ein US-Panzerverband entging nach einem Angriff eines deutschen schweren Königstigerpanzerverbands nur knapp ihrer Vernichtung (auf nur Stärke 3). Dieser US-Panzerverband wurde daraufhin zurückgezogen und durch eine andere US-Panzereinheit ersetzt.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Royal Navy bekämpft im Atlantik deutsche U-Boote auf den irakischen und ägyptischen Konvoirouten.
Britische Schlachtschiffe beschossen die Insel Rhodos.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört weiter die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
-

Freie Presse:
Gesprengte Ketten: 76 alliierte Kriegsgefangenen gelang die Flucht aus dem Stalag Luft III!

Hier hat die Rote Armee in einer Großoffensive den Kursker Bogen geschaffen.
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 15. April 1944

Der Russe hat uns die schweren Entscheidungen zum günstigsten Zeitpunkt der Offensiven abgenommen und ist in Richtung unserer Aufmarschräume vorgegangen. Dort brachen seine Angriffe im Trommelfeuer unserer Reserven zusammen. Nur an einzelnen Abschnitten gelang den Bolschewiken das Erreichen ihrer Ziele. So feierten sie in ihrer Propaganda die Errichtung eines so genannten "Kursker Frontbogens" - die Abwehr rätselt noch über dessen Nutzen.
Der Abzug der italienischen Expeditionskräfte vom Kampfraum Moskau in die Heimat ist fast abgeschlossen, General Messe verlegte sein Hauptquartier zur Heeresgruppe Mittelmeer und führt diese nun gemeinsam mit dem deutschen General Paulus.
Auch an der Straße von Messina gelang den Amerikanern trotz schwerster Panzerangriffe kein weiteres Vordringen. Auch Sardinien verteidigt heldenhaft!

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Medweschegorsk am Nordufer des Onegasees ist weiter eingeschlossen und wurde von Finnland zur Festung erklärt. Sie bindet eine leichte Panzerdivision der Sowjets, sowie zwei Armeen und ein Armeekorps.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Der Gegner griff erneut erfolglos im Raum Schlüsselburg an.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Der Russe trat an diesem Abschnitt zum Angriff an und drängt gegen die Linie Welikije Luki, Witebsk und Smolensk, die von starken deutsch-italienischen Kräften, inklusive Panzern und Spezialkräften gehalten wird. Weiter südlich, an der Nahtstelle zur Heeresgruppe Süd, wurde Kursk taktisch geräumt, so dass wir östlich von Brjansk über einen Brückenkopf über die Oka verfügen, der bis an den Don reicht. Hier stehen vor allem leichte deutsche Verbände in der Abwehr gegen die Bolschewisten. Mittelfristig wird dieses Gebiet als Aufmarschraum für unsere Bewegungen Richtung Rjasan genutzt. Dem Feind gelang im Zuge seiner Operation die temporäre Einschließung der 12. deutschen Armee. Entsatzkräfte werden herangeführt.
Im Zuge dieser Kämpfe hat sich die Luftwaffe in der Abwehr russischer Schlachtbomber glänzend bewährt.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Vom Süden der Ostfront wurden weiterhin keine Bewegungen gemeldet.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Der Feind flog seit langem wieder Terrorangriffe auf das Ruhrgebiet, unser Raketenbeschuss von London wird erfolgreich fortgesetzt.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus, Messe): Die Briten landeten auf Rhodos ihre 7. Panzerdivision, die schon in Nordafrika einige Niederlagen erlitten hatte. Auf der griechischen Insel gelang es den englischen Panzern nicht, den Hauptort der Insel zu nehmen. Die italienische Garnison hatte sich in die Berge zurückgezogen und bekämpft die Besatzer von dort mit Partisanentaktiken. Von der Front an der Straße von Messina wurden keine Kampfhandlungen gemeldet.

Oberkommando der Kriegsmarine: Das Obrkommando meldet, dass augenblicklich so viele Unterseeboote in Dienst gestellt sind, wie noch nie in diesem Kriege. Der Kampf gegen den englischen Nachschub wird unser Sieg.

Die Wochenschau zeigt ein erstes Treffen zwischen den Generälen Paulus und Messe bei Neapel. In den nächsten Tagen erörtern die Stäb ihre Pläne zur Befreiung Siziliens von der amerikanischen Fremdherrschaft.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 26. April 1944

Aufgrund der schon länger geänderten Lage und ausbleibender deutscher Offensiven, die Gefahr für den Kaukasus ist endgültig gebannt, wurde der operative Großverband Kaukasus-Front in Krim-Front umbenannt.

In der ganzen Sowjetunion gingen Regenfälle nieder, es herrscht wieder die Rasputiza, die Schlammperiode. Aus diesem Grund gab es kaum Frontverschiebungen, die sowjetischen Piloten bekamen ihre Ruhepause, auch der Feind konnte seine Luftwaffe nicht einsetzen.
Auch in Westeuropa gingen Regenfälle nieder, die Westalliierten mußten ihre Bomberströme wieder einstellen.
Die GI's sitzen weiter auf Sizilien fest.

Finnland-Front - Tschernjachowski:
Die Sowjets kesselten ein finnisches Korps in Medweschjegorsk am nördlichsten Zipfel des Onegasee's ein und begannen mit dem Beschuß.

Nordostfront - Timoschenko:
-

Westfront - Schukow, Rokossowski:
Die Kämpfe gegen die Wehrmacht gingen unvermindert weiter, die Rote Armee vernichtete mehrere italienische und deutsche Truppen westlich von Rschew und bei Smolensk.

Südfront - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Im Kursker Bogen eliminierten sowjetische Truppen die 12. Deutsche Armee in dem kleinen Kessel.
Sie griffen auch am Asowschen Meer den Feind an. Hier ist der einzige Frontabschnitt, an der die deutsche Wehrmacht genug Truppenpräsenz an ihrer Front besitzt. Hier haben die Deutschen sogar 2 Artillerie-Einheiten stehen.

Krim-Front - Konjew:
-

Westalliierte:

Großbritannien - Montgomery (GB), Keller (CDN):
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland gingen Regenfälle nieder.
Die Royal Air Force und US Air Force mußten ihre Bomberströme wieder unterbrechen, kaum daß sie begonnen hatte. Die Flugzeugmechaniker nutzten inzwischen die Zeit, um die Maschinen intstandzusetzen und zu warten.
London wurde weiter von deutschen V1-Marschflugkörper angegriffen.

Nordafrika - O'Connor (GB):
Die 7. britische Panzerdivision, das zahlreiche Siege gegen das deutsche Afrikakorps errungen hatte, nahm die Stadt Rhodos ein. Hier fanden die Briten mehrere Attrappen von Schanzarbeiten und Attrappen von Flakstellungen der Italiener vor.

Nordwestafrika - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
Die Gefechte auf Sizilien an der Straße von Messina gegen deutsche schwer gepanzerte Einheiten gingen ergebnislos weiter.
Die US Navy griff derweil ein italienisches Torpedoboot an der italienischen Küste an. Dieses Torpedoboot floh dann schwer beschädigt in den Hafen von Neapel. Dann versenkte ein US-Flugzeugträger diesen italienischen Torpedoboot. Erstmals setzte die deutsche Luftwaffe neuartige Strahljäger (Stufe 5) ein: Die amerikanischen Trägerflugzeuge wurden von diesen angegriffen. US-Piloten erlitten einen Schock!
Eine amerikanische Spezialeinheit und Aufklärungseinheit setzten ihre Angriffe gegen die italienische Division in Cagliari auf Sardinien fort.
US-Schlachtschiffe beschossen den Hafen von Cagliari.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Jagd auf deutsche U-Boote im Atlantik geht weiter: Die Royal Navy versenkte mit Unterstützung ihrer Geleitträgern und einem US-Seeaufklärer, das auf den Azoren stationiert ist, ein deutsches Boot und beschädigte ein weiteres Boot schwer.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört weiter die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Da der Feind über den Kursker Bogen rätselt, hier eine Information an das Oberkommando der Wehrmacht: Der Kursker Bogen ist nur zufällig entstanden, nachdem die Rote Armee die Großstadt Kursk befreit hat. Keine Angst, der Kursker Bogen hat keinen Nutzen! :D

Meldungen in letzter Minute!
Meldung aus dem Pazifik!
Operation Ichi-go: Japan startet eine großangelegte Offensive gegen China.


Technikstand:

Großbritannien:
Jäger Stufe 4

USA:
Jäger Stufe 4

Sowjetunion:
Jäger Stufe 3

Deutsches Reich:
Jäger Stufe 5

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 7. Mai 1944

Sondermeldung:
1. US-Armee an der Straße von Messina vernichtet!
Deutsche Gegenangriffe im Donezbecken!


Der Iwan hat seine erfolglosen Angriffe im Osten fortgesetzt. Unsere Verbände gingen punktuell zurück um bessere Stellungen zu besetzen, sind aber gleichzeitig im Süden der Front mit Unterstützung der Luftwaffe zum Gegenangriff angetreten. Das bolschewistische "Stalingrad-Korps", ein - wie der Name schon vermuten lässt - Eliteverband mit elementarer Bedeutung wurde dabei fast vernichtet. Ebenso sind wir an der Messina-Front angetreten, wo die Amerikaner mit schwersten Verlusten eine Niederlage erlitten. Auch unsere neuen Strahljäger, die letztendlich den Sieg bringen werden, verbreiten unter den Feindpiloten Angst und Schrecken.
An der Wehrwissenschaftlichen Universität im ostpreußischen Königsberg wurde ein Lehrstuhl "Feindpropaganda" gegründet, der sich regelmäßig mit den Lügen- und Gräuelmärchen der gegnerischen Berichterstattung befasst und ein regelmäßiges Dossier veröffentlicht, aus dem im Wehrmachtbericht zitiert werden soll. So meldeten die Russen, dass einzig im Süden der Ostfront unsere Streitkräfte eine effektive Stärke aufweisen würden. Unsere Antwort: Es ist nur natürlich, dass die Kräfte an bestimmten Frontabschnitten verstärkt werden, wie der Russe jetzt schmerzhaft in Gestalt seines "Stalingrad-Korps" zu spüren bekam. Und dass die Truppenstärke an allen Frontabschnitten angemessen ist, beweist wohl die offensichtliche Tatsache, dass wir tief in Russland stehen und nicht umgekehrt!

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Kämpfe um Medweschegorsk werden fortgesetzt. Diese finnische Festung verteidigt heldenhaft gegen eine kommunistische Übermacht.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Keine Meldungen der Heeresgruppe.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Nördlich Smolensk geht der Russe Richtung Witebsk. Hier standen noch verbliebene Italiener, die heldenhaft verteidigten. Die auf dem Feld der Ehre gebliebenen erhielten postum den "Römischen Orden 1. Stufe" während eines militärischen Zeremoniells in Orscha. Insgesamt scheint die russische Großoffensive an diesem Abschnitt zum Erliegen zu kommen. Unser Orel-Brjansker Brückenkopf über die Flüsse Desna und Oka wird weiter von mehreren Korpsverbänden und Panzerabwehreinheiten der deutschen Wehrmacht verteidigt. Der Iwan hat hier neben einer Panzerdivision auch drei Armeen und kleinere Einheiten zusammengezogen.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Deutsche Luftwaffe, Artillerie und Infanterieverbände griffen von der Region Stalino ostwärts das vor Woroschilowgrad eingegrabene russische Stalingrad-Korps an und dezimierten es schwer. Zur Unterstützung wurde die 16. russische Armee in der Stoßrichtung Taganrog ebenfalls erfolgreich attackiert. Das weitere Vorgehen Richtung Rostow, Donbogen und Stalingrad wird vorbereitet.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Wegen des schlechten Flugwetters flogen nur unsere Raketen weiter auf London.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus, Messe): Rhodos wurde von den Italienern geräumt, wir konzentrieren uns auf die Abwehr der feindlichen Angriffe im Raum Sizilien/Sardinien. An der Messinafront ist das deutsche LXXVI. Panzerdivision unterstützt von der deutschen 1. Infanteriedivision zum Angriff angetreten, der mit der kompletten Vernichtung der 1. US-Armee endete. Die Verbündeten feierten dies mit einer Siegesparade in Salerno. Aufklärungsflüge der italienischen Luftwaffe stellten auf Sardinien amerikanische Aufklärungs- sowie Spezialkräfte, einen Feldflugplatz und einen Kommandostab fest. Die italienische 2. Infanteriedivsion weist hier alle Angriffe auf Cagliari ab.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die U-Bootwaffe ist im Atlantik weiterhin mit einer großen Zahl an Booten im Einsatz und stört den englischen Nachschub empfindlichst.

Die Wochenschau zeigt Bilder vom Kampf französischer Grenzschützer am Genfer See gegen Schmugglerbanden aus der Schweiz.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 18. Mai 1944

Eilnachrichten!
Operation Venus - die Rote Armee stößt Richtung Leningrad vor!
Operation Gomorrha - britische Bomber zerstörten Hamburg!


Das Wetter wurde in der ganzen Sowjetunion klar und trocken, die Rasputiza ist wieder vorüber. Dies ermöglicht wieder größere Frontbewegungen, die sowjetischen Offensiven gegen die Wehrmacht gehen wieder mit großer Stärke weiter.
Der General Timoschenko startet, auf Befehl Stalins, in der Operation Venus eine Gegenoffensive gegen die kroatischen Divisionen mit dem Ziel zur Befreiung von Leningrad!
Die Westalliierten nahmen den Bombenkrieg gegen Deutschland wieder auf.
Auf Sizilien erlitten die Amerikaner den Verlust einer Armee.

Finnland-Front - Tschernjachowski:
Die Rotarmisten terminierten das finnische Korps in dem eingekesselten Medweschjegorsk und befreiten die Stadt am Onegasee.

Nordostfront - Timoschenko:
Sowjetische Truppen traten zum Angriff gegen die kroatischen Divisionen am Ladogasee an und trieben sie zurück. Hier kamen die beiden sowjetischen Panzerzüge, die sich westlich vom Moskau bewährt haben, zum Einsatz.

Westfront - Schukow, Rokossowski:
Die Rote Armee ging weiter gegen deutsche und italienische Truppen vor, eliminierten 1 deutsches Korps an der Düna und 1 italienisches Korps in Smolensk und befreiten die Großstadt. Dabei vernichteten sie das ROA-Korps, eine weitere verräterische russische Einheit, das die Seiten zu den Deutschen übergewechselt ist - sie erhielten mit ihrer Vernichtung ihre verdiente Strafe.
Bei Orel beseitigten die Sowjets den deutschen Orel-Brjansker-Brückenkopf östlich vom Fluß Oka, vernichteten 2 Korps und eine Panzerabwehreinheit der Wehrmacht und befreiten die Stadt.

Südfront - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Die Kämpfe im Kursker Bogen fanden bisher nur gegen die deutsche Infanterie statt. Deutsche Panzer sind hier noch keine erschienen.
Vor Stalino wurde das sowjetische Stalingrad-Korps von deutschen Bodentruppen und Kampfbombern mit großer Intensität angegriffen und schwer dezimiert, konnte sich aber trotzdem noch behaupten, und es wurde daraufhin wieder aufgefrischt. Die sowjetischen Abfangjäger verteidigten verbissen mit großer Mut gegen die deutschen Kampfbomber und Jagdschutz. Auch hier brachte der Feind die neuartigen Strahljäger zum Einsatz, doch die sowjetischen Piloten ließen sich trotz ihrer veralteten Maschinen (Stufe 3) nicht ins Bockshorn jagen. Dabei wurde das deutsche III.Sturzkampfgeschwader 151 aufgerieben! Sowjetische Truppen waren ebenfalls erfolgreich und vernichteten die 13.deutsche Armee in Stalino.

Krim-Front - Konjew:
-

Westalliierte:

Großbritannien - Montgomery (GB), Keller (CDN):
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Über dem europäischen Festland klarte sich das Wetter wieder auf.
Das Bomber Command der RAF und die Eighth Air Force der USAAF setzten den Bombenkrieg fort. Im Operation Gomorrha zerstörten britische Bomber die Hansestadt Hamburg völlig! US-Bomber flogen Luftangriffe auf das Ruhrgebiet, zerstörten die IG Farben und Krupp Rüstungswerke ebenso völlig! Außerdem flogen sie Luftangriffe auf Nürnberg dem Stadt der Reichsparteitage und München dem Hauptstadt der Bewegung. Hier, über beide Städte, wurden die US-Bomber von deutschen Flakeinheiten beschossen. Auch wurden die alliierten Bomber bei Luftangriffen auf Hamburg und das Ruhrgebiet von deutschen strahlgetriebenen Abfangjägern Me 262 angegriffen, der alliierte Jagdschutz versuchte ihr Bestes zu geben!
London wurde weiter von deutschen V1-Marschflugkörper angegriffen.

Nordafrika - O'Connor (GB):
-

Nordwestafrika - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
Auf Sizilien mußten die Amerikaner den Verlust ihrer 1. Armee an der Straße von Messina hinnehmen.
Auf Sardinien waren die GI's nach einer langen Zeit erfolgreich. Nach einer Landung eines US-Korps vernichteten sie die italienische Division in der Hafenstadt Cagliari. Jetzt haben die US-Truppen die ganze Insel in ihrer Hand!

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Trägerflugzeuge, gestartet von einem Flugzeugträgerverband, vernichteten den deutschen Seeaufklärer bei Flensburg. Dafür gibs Flensburger Punkte :D .
Ein britischer Taskforce, bestehend aus Geleitträgern, Großkampfschiffen und Zerstörern versenkte, mit Unterstützung eines auf den Azoren stationierten US-Seeaufklärer, ein weiteres deutsches U-Boot auf den ägyptischen und irakischen Konvoirouten. 2 Britische Zerstörer konnten für kurze Zeit das andere schon zuvor von ihnen angegriffene schwerbeschädigte Boot aufspüren.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört weiter die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Nach dem verräterischen Donkosaken-Kavalleriekorps erschien jetzt auch noch eine weitere Verrätereinheit, die ROA, die russische Befreiungsarmee. Auch sie hatte auf der Seite der Deutschen gekämpft und wurde vernichtet.
Ihre Armeeangehörigen hatten mehrheitlich weniger mit dem nationalsozialistischen Deutschland sympathisiert, sondern nur gegen Stalin kämpfen wollen, um ihr Land (Russland) vom Bolschewismus zu befreien. Wie die ROA sich dann anschließend von Nazi-Deutschland unabhängig machen und Hitlers Lebensraum- und Vernichtungspläne zu verhindern wollten, bleibt allerdings unklar.

Ab jetzt ist die Rote Armee stärker als die Wehrmacht.
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 29. Mai 1944

Sondermeldung:
Heldenhafter Kampf der deutschen Luftwaffe im Osten!
Russische 16. Armee bei Taganrog vernichtet!


Am Brennpunkt der Ostfront, im Donezbecken zwischen Stalino und Taganrog, ist es wieder zu schwersten Kämpfen mit den Bolschewisten gekommen, nachdem unsere Verbände hier erneut zum Angriff angetreten sind. Eine russische Armee wurde dabei komplett vernichtet. Bei diesen Kampfhandlungen bewährte sich auch die Luftwaffe auf das Glänzendste, einige Geschwader blieben dabei im Felde. Der Reichsminister für die Entwicklung der Ostgebiete sagte dazu auf einer Kommandeurstagung Saporoschje: "Nie hat jemand behauptet, dass unser Sieg einfach werden würde. Und wir müssen auch Rückschläge in diesem uns aufgezwungenen Krieg hinnehmen. Aber so lange diese Opfer nicht umsonst sind, werden wir daraus nur noch stärker hervorgehen. Die Geschichte hat uns an diesen Platz gestellt und sorgt gemeinsam mit der Vorsehung dafür, dass wir diese Prüfung nicht verlieren dürfen und nicht verlieren werden!"
Im finnischen Norden und vor Moskau befinden wir uns im für die Russen verlustreichen Abwehrkampf und haben strategisch unwichtige Gebiete geräumt.
Das aktuelle Dossier des Lehrstuhles "Feindpropaganda" an der Wehrwissenschaftlichen Universität Königsberg vermerkt: "Der Gegner veröffentlichte zuletzt Zahlen, nach denen die Stärken des bolschewistischen Heeres im Vergleich zu unserem im Verhältnis 100:98 stünden und begründete damit eine angebliche Überlegenheit der Russen. Laut aktuellen Erkenntnissen der deutschen Abwehr beträgt dieses Verhältnis allerdings 99:105." Und wir werden diese Differenz zu unseren Gunsten noch erhöhen, wenn unsere Offensive im Süden erstmal so richtig ins Rollen gekommen sein wird!

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Festung Medweschegorsk hat ihre Kämpfe siegreich beendet, der Vormarsch der Russen konnte wie geplant aufgehalten werden. Im Hinterland am Westufer des Ladogasees wurde die Verstärkung der Abwehrstellungen abgeschlossen. General Mannerheim zeichnete die Medweschegorsk-Kämpfer postum mit dem Finnmark-Stern in Silber aus.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Vor Schlüsselburg griff der Russe erneut erfolglos unter Aufbietung aller Reserven und Panzerzüge an.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): An diesem Frontabschnitt verstärkte der Iwan weiter seinen Druck, so dass unsere Verbände das exponierte, aber strategisch nutzlose Smolensk räumten und an der Linie Witebsk-Orscha-Mogilew in Stellung gingen. Der Orel-Brjansker-Brückenkopf wurde leicht zurückgenommen und Orel geräumt, starke eigene Kräfte werden Richtung Brjansk herangeführt, um hier die Situation wieder zu bereinigen und Richtung Don vorgehen zu können.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Unsere Offensivhandlungen wurden an diesem Frontabschnitt fortgesetzt. Im Zusammenwirken von Luftwaffe, Artillerie und Infanterieverbänden konnte die russische 16. Armee vollständig zerschlagen werden. Dabei zeichnete sich die 7. deutsche Fallschirmjägerdivision, die schon im Benelux-Feldzug, in Frankreich und in den Kämpfen um Lemberg und Tarnopol heldenhafts leistete, aus. General Manstein verlieh ausgewählten Angehörigen des Verbandes während einer Festveranstaltung in Mariupol das Deutsche Kreuz in Gold.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Rommel): Die Terrorangriffe der anglo-amerikanischen Flieger wurden fortgesetzt. Bei den Einflügen auf das Ruhrgebiet und München meldete die deutsche Luftwaffe unzählige Abschüsse. Die Bombenschäden werden in schnellster Zeit behoben. Unsere Raketenangriffe auf London gingen ebenfalls weiter.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus, Messe): Sardinien wurde von den Italienern vorerst aufgegeben. Alle Kräfte stehen nun zur Verteidigung der Messina-Front bereit. Hier wird dem Feind kein weiterer Bodengewinn gelingen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Trägergestützte britische Kampfflugzeuge griffen von der Nordsee aus einen Marineaufklärer-Fliegerhorst in Schleswig-Holstein an vrursachten schwere Schäden. Das OKW setzte eine Untersuchungskommission zu diesem Vorfall ein. Unser U-Boote sind weiterhin auf erfolgreicher Feindfahrt im Atlantik.

Die Wochenschau zeigt das Hauptquartier des finnischen Generals Mannerheim im Winterpalais in Leningrad. Hier dirigiert er seine schlagkräftigen Verbände über die große Generalstabskarte in die Kämpfe gegen die Russen rund um den Ladogasee.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 9. Juni 1944

Eilnachrichten!
Große Erfolge der sowjetischen Luftstreitkräfte!


Für den Feind an der Ostfront wird die Lage immer aussichtsloser, sowjetische Truppen drängten mit aller Macht an der gesamten Front die einst gefürchtete deutsche Wehrmacht immer weiter zurück. Nur auf der Taman-Halbinsel an der Straße von Kertsch haben die Sowjets weiterhin Haltebefehl.
Die deutsche Luftwaffe und auch die deutsche U-Bootwaffe erlitten verheerende Verluste! Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, der Reichsmarschall Göring, erwies mal wieder seine Unfähigkeit und Inkompetenz und verheizte 3 Kampfbombergeschwader in kürzester Zeit (2 mittlere und 1 taktischen Bomber), die er alle ohne Jagdschutz los schickte, und das nur um eine sowjetische Armee zu vernichten! Es war ein Pyrrhussieg. Dabei stehen ihm hochüberlegene neuartige Strahljäger zur Verfügung, die er aus unerklärlichen Gründen jetzt nicht zur Jagdschutz einsetzte. Seine Luftwaffe hat sich diesmal überhaupt nicht bewährt.
Auch der Admiral Dönitz mußte immer mehr schwere Verlust seiner U-Bootwaffe hinnehmen. Die deutschen U-Boote sind schon seit 2 Jahren von Jäger zu Gejagten geworden. Unsere siegreiche Royal Navy hat wieder 2 deutsche Boote versenkt.

Die Amerikaner drehten auf Sizilien weiter die Däumchen.
Auf dem Balkan sind von Zeit zu Zeit jugoslawische Partisanen aktiv.

Finnland-Front - Tschernjachowski:
Nördlich am Ladogasee rückten die Sowjets zum Sortavala gegen ein finnisches Korps heran.

Nordostfront - Timoschenko:
Die Rotarmisten vernichteten eine kroatische Division am Ladogasee und drangen bis an die Newa vor.

Westfront - Schukow, Rokossowski:
Westlich von Smolensk eliminierten sowjetische Truppen ein deutsches Korps, rückten weiter westwärts ein kurzes Stück vor und stehen wieder vor Witebsk und Orscha.

Südfront - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Die Schlacht um den Kursker Bogen fand nur gegen Infanterie statt, deutsche Panzer ließen sich hier nicht blicken. Auch hat der Feind an seiner gesamten Ostfront keinen einzigen Panzer mehr im Einsatz. Die Wehrmacht hat nur noch 3 gepanzerte Einheiten, die Panzergrenadierdivisionen (mechanisierte Infanterie), im Kampfe, wovon Rotarmisten schon bereits eine zerstört haben. Nur die 16. sowjetische Armee wurde vom Feind vernichtet. Die Sowjets befreiten Brjanks, Orel und Charkow und stehen wieder vor Sumy. Hiermit ist der Kursker Bogen abgeflacht worden.
Die Rote Armee setzte ihre Angriffe gegen den deutschen Pantherstellung am Asowschen Meer fort und befreiten die Stadt Stalino. Das Stalingrad-Korps befindet schon nach kurzer Zeit ihrer Auffrischung wieder an vorderster Front im Einsatz.
Die Pantherstellung bedeutet nicht, daß Panther-Panzer im Einsatz waren, sondern es war eine lange Verteidigungslinie der Deutschen, die sie zum größtenteil an der Ostfront errichtet hatten.
Der Feind hat in diesen Schlachten 3 komplette Kampfbombergeschwader vergeudet.

Krim-Front - Konjew:
-

Westalliierte:

Großbritannien - Montgomery (GB), Keller (CDN):
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiter klar. Auch über dem europäischen Festland ist das Wetter weiter klar.
Die RAF flog Luftangriffe auf Frankfurt am Main, mit Luftkämpfe zwischen dem alliierten Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern als Folge. Die britischen Piloten hatten mit herkömmlichen Propellerflugzeuge gegen die deutschen Strahljäger große Probleme.
London wurde weiter von deutschen V1-Marschflugkörper angegriffen.

Nordafrika - O'Connor (GB):
-

Nordwestafrika - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
-

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Royal Navy im Atlantik versenkte mit Unterstützung von Geleitträgern bei den ägyptischen und irakischen Konvoirouten 2 deutsche U-Boote und beschädigte ein weiteres Boot.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
-

Freie Presse:

Nur wenige deutsche Piloten an der Ostfront konnten mit Fallschirm aus ihren abgeschossenen Kampfbombern abspringen und gerieten in die sowjetische Kriegsgefangenschaft. Einer von ihnen berichtete völlig verstört und unter Schock über diese Katastrophe: "Ich glaube, der Göring ist ja völlig wahnsinnig geworden! Wo blieben bloß unsere starken Strahljäger! Er hat uns doch glatt als fliegende Kanonenfutter losgeschickt! Und zwar direkt in den Tod! Die russischen veralteten Jäger kamen uns so nahe, daß wir die grinsenden Gesichter der russischen Piloten durch die Cockpit-Fenster sehen konnten!"

Der Stalin gratulierte seinen sowjetischen Piloten zu diesem überragenden Sieg, aber er befahl ihnen sie sollten weiter an der Front im Einsatz bleiben. Gefeiert wird erst später, die deutschen Strahljäger sind immer noch eine große Gefahr, auch wenn diese Maschinen mit ihrer Abwesenheit glänzten.

Auch Wehrmachtssoldaten in sowjetischer Kriegsgefangenschaft berichten: "Wo bleiben nur unsere überlegenen Panther-Panzer und Tigerpanzer! Ohne sie können wir die Russen nicht aufhalten!"

Die Meldung vom Feindpropaganda, ihr Lehrstuhl "Feindpropaganda", über die Stärkenverhältnisse zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht stimmt nicht. Richtig sind aber: 101:99 ;) ! Die Sowjets sind weiterhin die stärkste Landarmee.

In den Schlachten errangen sowjetische Piloten großartige Luftsiege und vernichteten 3 komplette deutsche Kampfbombergeschwader, die ohne Jagdschutz unterwegs waren, völlig:
II.Kampfgeschwader 1
II. Kampfgeschwader 28
I. Sturzkampfgeschwader 2

Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 20. Juni 1944

Sondermeldung:
Deutscher Fernwaffen-Test "Odins Wind" im Donezbecken erfolgreich!


Mit Genugtuung verfolgten wir in den letzten Tagen die Feindmedien, welche voller Panik über unseren neuen Fernwaffeneinsatz im Donezbecken berichteten. Der Russe ging davon aus, dass hier drei unserer Bombergeschwader ohne eigenen Jagdschutz angriffen und vernichtet wurden. Natürlich war die Sache in Wahrheit völlig anders: Unser Unternehmen "Odins Wind" hatten wir von langer Hand vorbereitet und dazu verschiedene Luftflotten umstrukturiert, so dass letztendlich diese drei Geschwader mit veralten Maschinen - teilweise Doppeldecker - verfügbar wurden. Zur Ablenkung griffen vorerst unsere Schlachtbomber mit Jagdunterstützung an und dann die ausgemusterten Flugzeuge der besseren Tarnung wegen ohne Jäger. Im Test fungierten diese dann als gelenkte Flügelbomben - von ihren Piloten ins Ziel gesteuert, die vor dem Einschlag jeweils absprangen. Den Erfolg, die Vernichtung einer kompletten russischen Armee, meldeten wir schon im letzten Bericht, der Iwan muss sich von diesem fulminanten Schlag noch immer erholen. "Odins Wind" ist damit der Auftakt für eine Vielzahl von Operationen, mit denen wir zuschlagen können, wann und wo wir wollen.
Nun plant das OKH unsere künftigen Offensivschwerpunkte, während die Bolschewisten an verschiedenen Abschnitten der Ostfront verlustreich angriffen und wir - die Tiefe des Raumes nutzend - auswichen und punktuell zurückgingen.
Im aktuellen Dossier des Lehrstuhles "Feindpropaganda" an der Wehrwissenschaftlichen Universität Königsberg steht: "Die Russen feiern einen vermeintlichen Sieg, Stalin wirft mit Orden um sich und ansonsten herrscht beim Feind die bange Frage nach dem Standort der deutschen Panzer vor. Natürlich rollen unsere Panzer und wohin dies geschieht werden die Bolschewisten noch früh genug merken. Genauso wie sie von unserem überaus erfolgreichen Unternehmen 'Odins Wind' Kenntnis erlangen durften, indem sie den Verlust einer kompletten Armee zu beklagen hatten. Aber sollen sie ruhig weiter ihre Gespenstersiege feiern - am Ende stehen wir in London, Washington und Moskau!"

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen wehrten erneute Angriffe der Russen am Nordufer des Ladogasee ab.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Vor Leningrad arbeitete sich der Iwan unter höchsten Verlust an das Ostufer der Newa heran. Hier stehen finnische, kroatische und deutsche Verbände Seite an Seite und lassen den Feind verbluten.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Mit drei Armeen und einer mechanisierten Brigade traten die Bolschewisten zum Angriff auf Brjansk an. Unsere Verbände räumten daraufhin die Stadt und gingen hinter die Desna zurück. Hier verteidigt jetzt die 15. deutsche Armee heldenhaft. Unsere 21. Panzerdivision - und dies ist eine erste Antwort auf den Standort unserer gefürchteten Panzertruppe, griff bei Sumy einen russischen mechanisierten Verband an und schlug ihn in die heillose Flucht. Auch an diesem Abschnitt ist das Heft des Handelns wieder in unserer Hand.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Nach unserem Paukenschlag mit der Operation "Odins Wind" reorganisierten beide Seiten und der Russe griff verzweifelt noch einmal im Raum Stalino an. Dabei bewährten sich unsere Fallschirmjäger hier erneut erfolgreich, die alle Angriffe in ihrem Frontbereich abwiesen. Im Dnjepr-Hinterland gehen unsere neu herangeführten Reserven in Bereitstellung. Das zukünftige Angriffsziel in den Tagesbefehlen lautet weiterhin Rostow.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Vom Balkan wird eine Zunahme der Bandentätigkeit gemeldet. So kam es zu Überfällen an der jugoslawisch-rumänischen Grenze bei Nisch. Eine weitere Bande übernahm die Kontrolle über den Ort Pristina. Hier sind die Verantwortlichen der Ortskommandantur, die mit den Gesetzlosen sympathisieren schon ausgemacht und sehen ihrer erbarmungslosen Bestrafung entgegen. Das Ersatzheer stellte mehrere Infanteriekorps zur Bereinigung der Lage in dieses Gebiet ab.

Heeresgruppe West (Rommel): Frankfurt/Main meldete Einflüge feindlicher Terrormaschinen, von denen eine große Zahl abgeschossen werden konnte. Unsere Vergeltungsangriffe auf London finden ihren erfolgreichen Fortgang.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus, Messe): An der Messina-Front gab es keine Bewegungen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Im Atlantik ist der Funkkontakt zu einigen unserer erfolgreichen U-Boote abgerissen, weitere Boote sind mit hohen Versenkungsziffern auf Feindfahrt.

Die Wochenschau zeigt vom Unternehmen "Odins Wind" heimgekehrte Flieger, die - anders als von der Russenpropaganda berichtet - nur erschrockene und panische Gesichter russischer Piloten und Soldaten gesehen haben. Die Aufnahmen entstanden auf der frühsommerlichen Krim, wo sich unsere Piloten nach dem anstrengenden Einsatz und dem nachfolgenden Marsch durch die feindlichen Linien erholen.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 1. Juli 1944

Eilnachrichten!
Meldung aus dem Pazifik: Die japanische Invasion in Indien wird in den Schlachten bei Kohima und Imphal gestoppt!


Der britische General O'Connor wurde von operativen Großverband Nordafrika zur operativen Großverband Großbritannien verlegt.

Die Rote Armee verstärkte den Druck auf die deutschen, finnischen und kroatischen Truppen bei Leningrad. Der sowjetische Vormarsch ging unaufhaltsam weiter und durchbrach die deutsche Panther-Stellung am Asowschen Meer. Der deutsche angebliche Fernwaffentest "Odins Wind" war nur ein Luftschloß :D . Von der deutschen Luftwaffe geht nach ihrem Pirhussieg nur noch eine geringe Gefahr aus.

Die Amerikaner drehten auf Sizilien weiter die Däumchen.
Auf dem Balkan sind von Zeit zu Zeit jugoslawische Partisanen aktiv.
Auch in Vichy-Frankreich erhebt sich der Widerstand.

Finnland-Front - Tschernjachowski:
Die Sowjets nördlich von Ladogasee nahmen kampflos die finnische Stadt Joensuu nordwestlich von Sortavala ein. Sie griffen das finnische Korps in Sortavala an.

Nordostfront - Timoschenko:
An den Flüsse Wolchow und Newa setzten die Rotarmisten ihre Angriffe gegen die Finnen und Kroaten fort und nahmen die finnische Isthmus-Armee in die Zange.

Westfront - Schukow, Rokossowski:
Die Rote Armee stieß von Brjansk aus weiter vor und vernichtete mehrere deutsche Truppen.

Südfront - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Bei der Stadt Sumy zerstörten SU-85-Panzerabwehr (Stufe 4) und schwere JS-2-Panzer (Stufe 4) der Sowjets den 21. deutschen Panther-Panzerverband (Stufe 4), kaum das es dort an der Ostfront erschienen ist.
Sowjetische Truppen durchbrachen die deutsche Pantherstellung am Asowschen Meer und nähern sich den beiden Großstädten Dnjepropetrowsk und Saporoschje.

Krim-Front - Konjew:
-

Westalliierte:

Großbritannien - Montgomery, O'Connor (GB), Keller (CDN):
Wetterbericht: Über Großbritannien gehen wieder Regenfälle nieder. Über dem europäischen Festland ist das Wetter weiter klar.
Die RAF und USAAF mußten wieder auf dem Boden bleiben. Die Mechaniker nutzten die Zeit zur Instandsetzung und Wartung ihrer Maschinen.
London wurde weiter von deutschen V1 angegriffen und ist inzwischen weitgehend zerstört (auf nur noch Stärke 1).

Nordafrika - ohne Generäle:
-

Nordwestafrika - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
Von der britischen MI 6 wurde ein italienischer schwerer Kreuzer in der Canale Grande Venedig's aufgedeckt. Ein US-Seeaufklärer-Verband auf Sizilien flog einen Angriff auf dieses Schiff und beschädigte es mittelschwer. Dabei wurde der US-Seeaufklärer-Verband von italienischen Trägerflugzeugen angegriffen. Dadurch verriet sich der italienische Flugzeugträger Aquila seinen Standort im Hafen von Triest. Sofort flog der US-Seeaufklärer-Verband einen zweiten Angriff auf diesen italienischen Flugzeugträger und beschädigte es ebenfalls mittelschwer.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Auf der Suche nach dem entkommenen schwerbeschädigten deutschen U-Boot entdeckte ein polnischer Zerstörer es in dem spanischen Hafen Vigo. Der britische Geleitträger Hunter versenkte das Boot in dem Hafen.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot vor der dänischen Küste stört wieder die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
-

Freie Presse:

Die Meldungen von Feindpropaganda, ihr Lehrstuhl "Feindpropaganda", können weiterhin nicht stimmen. An der Ostfront waren keinerlei Flügelbomben, die V1, im Einsatz, die sind beim Calais stationiert. Alle deutschen Flugzeuge, die angegriffen hatten, waren gewöhnliche Kampfbomber, und zwar die Hs 129 und Ju 88 . Keines von ihnen stürzten sich ins Ziel, sondern flogen Angriffe mit Bombenabwurf. Alle angreifenden deutschen Kampfbomber wurden ausnahmslos abgeschossen. Da es sich um neueste Kampfbomber-Typen handelte, können es keine veralteten Maschinen gewesen sein, und Doppeldecker waren erst recht keine da. Bei der Untersuchung von zahlreichen Flugzeugwracks wurden keinerlei Spuren von Sprengstoff im Flugzeuginneren gefunden, sie waren also nicht mit Sprengstoff bepackt.
Die angeblichen deutschen Piloten in der deutschen Wochenschau, die angeblich von ihrem angeblichen Odinswind-Einsatz heimkehrten, können keine Überlebenden von ihrer Katastrophe sein. Die Anzahl von den wenigen überlebenden deutschen Piloten und den Leichen, die in den abgeschossenen Flugzeugwracks entdeckt wurden, stimmen mit der Anzahl von den Sitzplätzen in den Flugzeugwracks überein. Alle überlebenden deutsche Piloten befinden sich ohne Ausnahme in sowjetischer Kriegsgefangenschaft.
Ein sowjetischer Spion in Deutschland hatte in der deutschen Wochenschau 2 angebliche überlebende Piloten wieder erkannt, sie waren nur Straßenkehrer :D , die offenbar von den Nazis eilig von der Straße geholt wurden, für den fingierten Wochenschau-Bericht.
Auch vom Panik in unseren Berichten ist keine Spur, sondern Verwunderung über diesen totalen Fehlschlag der deutschen Luftwaffe. Von ihrem fulminanten Sieg kann gar keine Rede sein, sondern es war ein Pirhussieg.
Mit ihrer besonders kuriosen Propaganda belügt sich der Feind selbst, denn die feiern IHRE Gespenstersiege. Ihr Odins Wind, wenn es den gegeben haben soll, war nur ein laues Lüftchen.

Sowjetische Bauern auf den Feldern hatten beobachtet, wie deutsche Strahljäger gleich wieder abdrehten und die Kampfbomber einfach in Stich ließen. Darum wurden sie von den deutschen Kampfbomberpiloten und von sowjetischen Jagdpiloten garnicht gesehen.

Das umeinanderwerfen :D mit Orden Stalins: Er verleiht deswegen soviele Orden, weil seine Rote Armee so erfolgreich ist. Und das können wir zur Zeit von unseren Briten und Amerikanern nicht behaupten, die können nur von Großbritannien aus Luftangriffe fliegen und sitzen auf Sizilien herum.

Die ganz gewöhnliche Frage um den Standort von deutschen Panzern hatte sich schnell beantwortet: Die Rote Armee hat schon bereits einen, erst vor kurzem an der Ostfront erschienen, deutschen Panzerverband vernichtet!

Sowjetische Piloten feierten inzwischen Abends ihren überragenden Sieg.

Der britische Premierminister Winston Churchill über die Aussagen der Feindpropaganda, die Wehrmacht würde am Ende in London, Washington und Moskau stehen: "Das wollen wir mal sehen, wie die das schaffen wollen!" :D

Neue Stärkenverhältnisse zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht: 101:95 .

Stalins derzeit wichtigste Militäroperation: Die Rote Armee stößt nördlich und südlich vom Ladogasee westwärts vor, mit dem Ziel die Befreiung der Stadt des großen Revolutionär Lenins!
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 8. Juli 1944

Sondermeldung:
Siegreiche Abwehrschlachten im Osten!


Mit dem Mut der Verzweiflung und unter Aufbietung der letzten Reserven ist der Russe an einigen Abschnitten der Ostfront noch einmal zu Angriffen angetreten, die im Abwehrfeuer unserer und der verbündeten Verbände liegen blieben. Das OKW setzt ungeachtet dessen unseren Aufmarsch in Vorbereitung unserer großen Ostoffensiven planmäßig fort.
Die deutschen Generäle von Küchler und von Rundstedt trafen den finnischen Oberbefehlshaber Mannerheim in der früheren roten Zentrale "Smolny" in Leningrad um die aktuelle Lage und unsere schlagkräftigen Antworten zu erörtern.
Ein paar hundert Kilometer weiter weestlich beschäftigte sich die Wehrwissenschaftlichen Universität Königsberg in ihrem Dossier "Feindpropaganda" mit der Meldung der Russen über Durchbrüche in unserer "Pantherstellung" am Asowschen Meer. "Eine solche Stellung", schreibt Generaloberst i. G. Johannes Bär, "ist im deutschen Oberkommando nicht bekannt. Da unsere Kriegsdoktrin auf Angriff statt Verteidigung angelegt ist, benötigen wir keinerlei Abwehrstellungen irgendwelcher Art. Einzig im Gebiet Dnjepopetrowsk-Saporoschje haben wir eine Art Auffangraum gebildet, die den Namen "Adler-Linie" erhalten hat und gleichzeitig als Truppensammelraum für unsere große Offensive Richtung Rostow dient."
Der Reichspropagandaminister erklärte in einer Rede vor Absolventen einer Unteroffiziersschule des Heeres in Minsk, dass noch ein oder zwei letzte Anstrengungen vonnöten seien, um den Feind endgültig und für alle Zeiten niederzuwerfen.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Auch der finnische Abschnitt der Ostfront war Ziel russischer Angriffe. Die Finnen wiesen den teilweise mit Panzern angreifenden Feind am Nordufer des Ladogasee ab und räumten einige Dörfer außerhalb des Hauptkampfraumes.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Mit sehr starken Kräften ging der Iwan östlich von Leningrad gegen die deutschen, kroatischen und finnischen Verteidiger vor. Die Abwehr berichtete hier von mindestens drei bolschewistischen Armeen und einer Panzerdivision neben weiteren Kleinverbänden. Unter heldenhaftem Einsatz der Verteidiger konnten die feindlichen Angriffe aufgefangen werden.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Im Mittelabschnitt der Front bewegt der Russe sich zwischen Smolens und Orscha - wir gruppieren um, damit wir ihn mittelfristig wieder Richtung Moskau zurückwerfen können. Weiter südlich konzentriert sich unsere Verteidigung mit Nachhuten auf das Gebiet Gomel, dahinter liegen die Pripjat-Sümpfe, die keinerlei strategischen Wert besitzen.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Sein Hauptkontigent hat der Iwan in der Region Stalino in die Schlacht geworfen. Unsere Verbände stemmen sich hier gegen den Feind und halten unsere Angriffsräume offen. Am Dnjepr stellen wir schon langfristig die Kräfte für die Gegenoperationen hinter der "Adler-Linie" bereit.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Die Banditen in Jugoslawien und Griechenland weiten ihre verbrecherischen Handlungen aus und erfahren gegenwärtig unsere härteste Gegenwehr. Pristina wurde von deutschen Kampfbombern und einer herangeführten Infanteriedivision angegriffen, weitere Kräfte sind im Anmarsch.

Heeresgruppe West (Rommel): Nördlich Avignon wurde ein französisches Partisanennest gestellt und sieht seiner Vernichtung entgegen.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus, Messe): An der Messina-Front gab es wieder keine Bewegungen. Die USAF flog Angriffe gegen Venedig und Istrien - dabei zeichneten sich die Fliegerkräfte des italienischen Trägers "Aquila" aus, der in Triest vor Anker liegt.

Oberkommando der Kriegsmarine: Im Atlantik kämpfen unsere Boote unerschrocken gegen den feindlichen Nachschub.

Die Wochenschau berichtet von den Aufbauarbeiten nach den englischen Terrorbombardements im Ruhrgebiet. General Rommel sagte vor Arbeitern in Dortmund, dass es jetzt mehr denn je darauf ankäme, bedingungslos zusammenzuhalten.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 15. Juli 1944

Eilnachrichten!
Sowjetische Truppen stehen wieder vor dem besetzten Leningrad!


Zur Unterstützung der sowjetischen Operation Venus, die Befreiung der Heldenstadt Leningrad, wurde der sowjetische General Malinowski aus der Reserve zur Nordostfront beordert.

Im Operation Venus erreichten sowjetische Truppen das besetzte Leningrad und unterbrachen die Landverbindung der Achse zwischen Finnland und dem Rest des deutschen Machtbereichs im Süden. Im Süden näherte sich die Rote Armee Kiew und steht wieder vor Dnjepropetrowsk an der Dnjepr.
Die deutsche Führung stritt die Existenz ihrer Panther-Stellung am Asowschen Meer ab. Wegen ihrer, erst vor kurzem von ihnen bekannt gegebenen Kriegsdoktrin, besitzen sie keine Abwehrstellungen. Darum konnte die Rote Armee die deutsche Panther-Stellung so schnell durchbrechen, weil es nicht zur Verteidigung organisiert wurde, sondern nur als Auffangraum und Aufmarschgebiet eingerichtet worden war. Diese war von dem deutschen Oberkommando mit dem inoffiziellen Namen "Adler-Linie" benannt.

Die USAAF in Großbritannien nahm den Bombenkrieg gegen Westdeutschland wieder auf.
Auf Sizilien griffen die Amerikaner eine deutsche Division an der Straße von Messina an und zog sich wieder zurück.
Auf dem Balkan verstärken sich die Aktivitäten von jugoslawischen Partisanen.
Auch in Griechenland erhebt sich die ELAS, die griechische Volksbefreiungsarmee (sind aber auch nur Partisanen), gegen die italienischen Besatzer.
In Vichy-Frankreich geht der Widerstand gegen die deutschen Besatzer weiter.

Finnland-Front - Tschernjachowski:
Rotarmisten löschten ein finnisches Korps in Sortavala aus, befreiten die Stadt und stießen im schnellen Vormarsch nach Lappeenranta nordwestlich von Karelien vor.

Nordostfront - Timoschenko, Malinowski:
Sowjetische Truppen mit Luftunterstützung und Unterstützung von 2 Panzerzügen vernichteten eine kroatische Division an der Newa und drangen bis nach Leningrad vor. Dabei unterbrachen sie die Landverbindung und hiermit die Eisenbahn zwischen Norden und Süden. Ab jetzt kann die Achse nur noch wieder über dem Seeweg zwischen Finnland und dem übrigen deutschen Machtbereich im Süden Truppen verlegen. Ein sowjetischer Fallschirmjägereinheit landete, nach dem Flug über dem Ladogasee, östlich an der Metropole.
Die feindliche finnische Isthmus-Armee zog sich aus der sowjetischen Umklammerung zurück.
Die sowjetischen veralteten Jäger (Stufe 3) als Jagdschutz erlitten im Luftkampf gegen die modernen deutschen und finnischen Abfangjäger Me 262 (Stufe 5) hohe Verluste.

Westfront - Schukow, Rokossowski:
Die Sowjets nähern sich Gomel.

Südfront - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Kämpfend näherte sich die Rote Armee der Großstadt Kiew. Sie erreichte eine andere Großstadt, Dnjepropetrowsk, und steht hier wieder an der Dnjepr. Die Kämpfe gegen die Reste der deutschen Panther-Stellung bei Mariupol gingen weiter, auch wenn die deutsche Führung dessen Existenz bestritten.

Krim-Front - Konjew:
Die Sowjets begannen mit einem kleinen Angriff auf eine deutsche Panzergrenadierdivision an der Straße von Kertsch, damit auch mal von hier eine Meldung, die der Stalin verlangt, kommt. :D

Westalliierte:

Großbritannien - Montgomery, O'Connor (GB), Keller (CDN):
Wetterbericht: Über Großbritannien klarte sich das Wetter wieder auf. Über dem europäischen Festland ist das Wetter weiter klar.
Während die RAF (Royal Air Force) umgruppierte, flog die USAAF (United States Army Air Forces) Angriffe auf das Ruhrgebiet und die Großstadt Koblenz, sowie den Hafen Cuxhaven zur Unterbrechung der norwegischen Konvois. Dabei wurden das Werk IG Farben und die Krupp-Rüstungswerke wieder völlig zerstört und Koblenz stark verwüstet.
Wieder gab es Luftkämpfe zwischen dem alliierten Jagdschutz und den deutschen überlegenen Abfangjäger.
Auch griffen britische taktische Bomber die deutsche V1-Stellung in Calais und einen deutschen Jagdgeschwader nördlich von Paris an, aber ohne Erfolg.
Sehr erfolgreich dagegen flog ein britischer Seeaufklärerverband einen Angriff auf den deutschen Marinestützpunkt Saint-Nazaire und versenkte dort ein offensichtlich schwerbeschädigtes deutsches U-Boot, das sich in der Werft zur Instandsetzung befand.

Nordafrika - ohne Generäle:
-

Nordwestafrika - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
Eine US-Artillerieeinheit und ein US-Korps auf Sizilien beschossen die deutsche 1. Division an der Straße von Messina und zog sich wieder zurück. Hinter der Division steht ein deutscher schwerer Königstigerverband als Bremsklotz gegen die GI's bereit.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Östlich von den Azoren griffen ein US-Seeaufklärer-Einheit und ein US-Zerstörer ein deutsches U-Boot auf den irakischen und ägyptischen Konivoirouten an. Das Boot konnte jedoch entkommen.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
-

Freie Presse:
Zwischen Dnjepropetrowsk und Stalino fanden vorrückende sowjetische Truppen überall entlang der unbefestigten Straße viele von den Deutschen aufgegebenen Baustellen der nicht fertig gestellten Reichsautobahn Südost.

Sowjetische Truppen erreichten auf ihrem Vormarsch wieder Leningrad. Dort befindet sich das finnische Hauptquartier unter dem General Mannerheim.
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 22. Juli 1944

Sondermeldung:
"Totaler Krieg zur Verteidigung der Heimat" in Finnland!


Während der Russe seine Bwegungen im Osten fortsetzt, fordern unsere Kräfte gemeinsam mit den Verbündeten den Angreifern höchsten Blutzoll ab. Die östlich Leningrad gelandete 4. Sowjetische Fallschirmjägerdivision steht kurz davor, von unserem 7. Gebirgsjäger-Korps gemeinsam mit finnischen Kräften vernichtet zu werden, weitere Verstärkungen werden herangeführt. So sieht es an allen Frontabschnitten aus, wo der Russe geringfügig Boden gewinnen konnte. Im Südabschnitt konnte der Iwan einige unserer Kräfte temporär im Gebiet der Küstenstadt Mariupol abschneiden, der Entsatz rollt heran! In Reminiszenz an die kläglich scheiternden feindlichen Propagandaversuche hat das OKH diesem Kampfraum den Namen "Pantherfestung" gegeben. General von Manstein, Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Süd, wurde mit seinem Stab am Ostufer des Dnjpr in Kämpfe verwickelt. Die Offiziere schlugen sich heldenhaft, verlegten aber dann Richtung Westen und erhielten vom OKH die "Ostmedaille" in Silber.
An allen anderen Fronten ist die Lage beruhigt, die Bandentätigkeit auf dem Balkan und in Südfrankreich ist ebenfalls unter Kontrolle.
Die Abteilung "Feindpropaganda" der Wehrwissenschaftlichen Universität Königsberg stellte in ihrer neuesten Arbeit heraus, dass der Russe seine Misserfolge nicht mehr verheimlichen und propagandistisch umkehren könne. So berichtete der Feind unlängst über die Überlegenheit unserer Luftwaffe und die Siege unserer Jäger in der derzeit tobenden Schlacht um Leningrad.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Nach schweren Kämpfen am Nordufer des Ladogasees und der Landung russischer Fallschirmtruppen in Südkarelien rief General Mannerheim den "Totalen Krieg zur Verteidigung der Heimat aus". Alle nicht kriegswichtigen Gebiete werden durch Nachhuten und Garnisonen gesichert, während die finnische Wehrmacht ihre Schlagkraft an der Ostseeküste konzentriert. Hier wird der Iwan zurückgetrieben und die Offensive zum Onegasee und Weißen Meer fortgeführt.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Der russischen 11. Armee ist es unter hohen Verlusten gelungen, südlich von Leningrad die Ostseeküste zu erreichen und die Verbindung der Heeresgruppe nach Norden zu stören. Da die Bolschewisten hier auch mit ihrer 2. Panzerdivision operieren, wartet die Heeresgruppe auf Verstärkungen mit panzerbrechenden Waffen bevor sie zum Gegenangriff antritt. Weitere Gefechte entwickelten sich um die Stadt Welikije Luki.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Die Heeresgruppe weist alle Versuche der Russen ab, den Dnjepr zu erreichen. Verstärkungen zur Verteidigung von Kiew sind herangeführt.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Im Zuge der Kämpfe um den Zugang zum Dnjepr wurde auch - wie schon gemeldet - der Stab von General von Manstein in die Gefechte verwickelt. Die Stabsangehörigen verteidigten heldenhaft bis sie vom OKH aus der Kampfzone gezogen wurden. Weitere schwere Kämpfe werden um die Pantherfestung Mariupol gemeldet, weiters versuchte der Russe den Übergang über die Straße von Kertsch auf die Krim und holte sich blutige Nasen.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Die aufständischen Banditen auf dem Balkan sind unter Kontrolle - Unruhen werden demnach noch aus Saloniki und um Janina in Griechenland, sowie Pristina und Kragujevac in Serbien gemeldet. Luftwaffe und Heer begannen mit einer erfolgreichen Großoffensive auf Pristina.

Heeresgruppe West (Rommel): Auch in Südfrankreich sieht ein Bandennest seinem Ende entgegen. Die Angloamerikaner flogen wieder Terrorangriffe auf auf Westdeutschland und unsere Abschussbasen in Calais. Hier fanden in der Folge Reparaturen und Überholungen statt.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus, Messe): Im Mittelmeerraum ist alles ruhig.

Oberkommando der Kriegsmarine: In Sant-Nazaire fiel ein älteres Unterseeboot einem feindlichen Luftangriff zum Opfer. Viele Feindmaschinen wurden dabei abgeschossen. Alle anderen Boote operieren weiterhin erfolgreich im Atlantik.

Die Wochenschau zeigt Bilder aus dem ehemals schönen Koblenz, das vom feindlichen Terrorbombardement fast völlig zerstört wurde. Ebenso sind aber auch Einwohner zu sehen, die freudig zu den Wracks abgeschossener Feindmaschinen im Umfeld der Stadt führen.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 29. Juli 1944

Eilnachrichten!
Die Schlacht von Leningrad ist im vollem Gange!


Die Rote Armee ging verstärkt mit Panzerverbänden gegen die Achse bei Leningrad vor. An anderen Frontabschnitten befreite sie Dnjepropetrowsk, überschritt die Dnjepr und steht wieder vor Kiew. Die deutsche Panther-Stellung, jetzt Pantherfestung, steht kurz vor ihrem Zusammenbruch.

Die RAF und USAAF setzten den Bombenkrieg gegen Westdeutschland fort.
Die Partisanen in Jugoslawien kämpften weiter gegen die deutschen Besatzer.
In Griechenland erreichte die ELAS den Hafen von Larissa und griffen ein italienisches U-Boot dort vor Anker an.
Die Widerstandsgruppen in Vichy-Frankreich befreiten Clermont-Ferrand und erreichten die Stadtgrenzen von Vichy und Lyon.
In Dänemark erhebt sich eine dänische Freiwilligen-Brigade (Partisanen), kommend aus dem neutralen Schweden, und befreite Kopenhagen. In dem Hafen liegt ein deutsches Schlachtschiff, die Tirpitz, vor Anker. Sofort nahm die dänische Freiwilligen-Brigade dieses deutsches Schlachtschiff unter Beschuß!

Finnland-Front - Tschernjachowski:
In Karelien drangen die Sowjets bis zur Lappeenranta, Wiborg und Mannerheim-Linie vor.

Nordostfront - Timoschenko, Malinowski:
Hier verstärkten die Sowjets mit ihren 1. und 2. Panzerarmeen (T34/76 - Stufe 4) den Druck auf die Finnen, Kroaten und Deutsche beim besetzten Leningrad und kommen der sowjetischen 4.Fallschirmjäger-Einheit rechtzeitig zur Hilfe. Sie trieben die legendäre finnische Isthmus-Armee zurück. Ein sowjetisches Eisenbahngeschütz beschoß den Süden der Stadt. Eine finnische Garnison hält noch Nord-Leningrad und ein deutsches Korps hält noch Süd-Leningrad. Auf den Einsatz von sowjetischen Kampfbombern wurde wegen haushoher Überlegenheit von deutschen Strahljägern Me 262 verzichtet.

Westfront - Schukow, Rokossowski:
Die Rote Armee befreite Welikije Luki und Gomel. In Bobruisk befindet sich das geflohene deutsche Hauptquartier, vermultich Manstein.

Südfront - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Kampflos befreiten sowjetische Truppen die Stadt Tschernigow und stehen wieder vor Kiew, dort befindet sich eine italienische Garnison. Südlich von der Stadt steht ein deutscher schwerer Königstigerverband. Die Sowjets überschritten die Dnjepr und befreiten kämpfend auch Krementschug und Dnjepropetrowsk. Sie konnten die Reste der, von der deutschen Führung nunmehr in Pantherfestung umbenannten, deutschen Stellung bei Mariupol fast völlig vernichten.

Krim-Front - Konjew:
Rotarmisten zwangen mit Raketenwerfer-Unterstützung die deutsche Panzergrenadierdivision an der Straße von Kertsch zum Rückzug.
Im schwarzen Meer wurde ein sowjetischer leichter Kreuzer von einem deutschen U-Boot angegriffen. Ein sowjetischer Zerstörer versuchte das deutsche Boot zu bekämpfen, aber ohne Wirkung.

Westalliierte:

Großbritannien - Montgomery, O'Connor (GB), Keller (CDN):
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter klar. Über dem europäischen Festland ist das Wetter weiter klar.
Die RAF und USAAF flogen Luftangriffe auf Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt. Dabei zerstörten sie auch diese Städte fast völlig!
Als Folge der Luftangriffe gab es Luftkämpfe zwischen dem alliierten Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern. Auch wurden die alliierten Bomber von deutscher Flugabwehr in Düsseldorf beschossen.
In Calais wurde zum erstenmal ein deutscher V2-Raketenstellung (Stufe 3) entdeckt! Die deutschen Wissenschaftler, unter der Leitung eines noch unbekannten Raketenkonstrukteurs, gelang also ein großer technischer Durchbruch!
Sofort flogen britische taktische Bomber Angriffe auf die V2-Raketen, allerdings konnten sie es nur leicht beschädigen.

Nordafrika - ohne Generäle:
-

Nordwestafrika - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
Ein amerikanischer taktischer Bombergeschwader auf Sizilien flog einen Angriff auf eine italienische Division in der Nähe von der Straße von Messina. Dabei wurde eine deutsche Panzerabwehr-Einheit, es sind Jagdpanther (Stufe 4), nördlich von der Stadt Catanzaro entdeckt, dort wo sich der deutsche Königstigerverband befand. Offenbar wurde es (Königstiger) an die Ostfront verlegt, bei Kiew. Als Ersatz hatte der Feind diese Panzerabwehr-Einheit hierher nach Italien verlegt.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Ein US-Seeaufklärerverband auf den Azoren, der britische Geleitträger Premier und ein US-Zerstörer machten Jagd auf ein deutsches U-Boot auf den irakischen und ägyptischen Konvoirouten und versenkten es. Das boot tauchte noch einmal auf, zahlreiche Besatzungsmitglieder stiegen aus und sprangen ins Wasser. Dann ging das deutsche Boot endgültig unter. Der US-Zerstörer nahm die deutschen U-Bootmänner auf, darunter den Kaleun.

Der polnische Zerstörer machte im Golf von Biskaya eine gewaltsame Aufklärung und entdeckte ein deutsches Boot in dem Hafen von Bordeaux. Sofort flog ein britischer Seeaufklärerverband Angriffe auf dieses Boot und beschädigte es sehr schwer (auf nur Stärke 1). Dieser Hafen ist von dem Feind noch nicht mit Flugabwehr ausgerüstet.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
-

Freie Presse:
Von der MI 6 wurde schreckliches berichtet: Britische und amerikanische Piloten, die sich mit Fallschirm aus ihren abgeschossenen Flugzeugen retten konnten, wurden von deutschen Zivilisten in den von alliierten Luftangriffen zerstörten Städten massakriert!

Neue Stärkenverhältnisse zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht: 103:86 .

Meldung in letzter Minute!
Dänemark wurde befreit (durch die Partisanen)!


Die Schlacht von Leningrad ist voll entbrannt! Der Feind hat das Mannerheim-Hauptquartier aus der Stadt evakuiert und befindet sich jetzt westlich von Wiborg.
Bild

Der Feind brachte eine V2-Raketenstellung in Calais in Abschußposition!
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 5. August 1944

Sondermeldung:
Pristina von jugoslawischen Banditen befreit!
Bandenaufstand in Kopenhagen!


Das Bandennest in Pristina wurde ausgehoben, die Stadt selbst steht unter Militärverwaltung und wird befriedet. Auch an anderen Punkten Europas gehen wir gegen die Aufständischen vor. In Dänemark kam es jetzt zu einem ähnlichen Vorfall: Die angespannte Lage an den Fronten ausnutzend, stürmten verbrecherische Elemente im ansonsten friedlich lebenden Kopenhagen die Kommandostellen der Stadt und riefen einen dänischen Staat aus. Die Bevölkerung unterstützt derartige Hasardeure natürlich nicht und erwartet nun die deutsche Strafexpedition, die hier mit Waffengewalt wieder für Ruhe und Ordnung sorgen wird. Das hir vor Anker liegende deutsche Großschlachtschiff "Tirpitz" hatte mit dem Beginn der Unruhen angefangen, die Stadt zu beschießen und ist später in einen anderen Ostseehafen verlegt worden.
An allen anderen Frontabschnitten im Osten kommen die verlustreichen Angriffe der Bolschewisten langsam zum Erliegen, während das Reich mit seinen Verbündeten wieder unüberwindliche Verteidigungsstellungen errichtet. Die Kämpfe konzentrieren sich auf den Großraum Leningrad, die Rollbahn zwischen Minsk und Smolensk, sowie die Ukraine. Hier ist unsere heldenhafte Pantherfestung mit Mariupol ausdrücklich zu erwähnen, wo das deutsche IX. Infanteriekorps bislang allen Angriffen heldenhaft standhält.
Die Abteilung "Feindpropaganda" der Wehrwissenschaftlichen Universität Königsberg beschäftigte sich kürzlich mit den Darstellungen der Feindpresse über die feindlichen Bomberpiloten, die die Zivilbevölkerung in Westdeutschland terrorisieren. In Amerika wird jeder Ausführende eines Bombenattentates vor Gericht gestellt und zum Tode verurteilt. Nichts anderes geschieht bei uns, nur dass in den Zeiten des Krieges jeder seinen Anteil leistet und auch die Bevölkerung für Recht und Ordnung verantwortlich ist und die Sache hin und wieder in die eigene Hand nimmt. Wenn England den Terrorismus einstellt, werden auch weniger englische Piloten zu Tode kommen.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Kämpfe im Norden konzntrieren sich auf Karelien, wo Mannerheim starke Kräfte zusammengezogen hat. Ziel ist es, Durchbrüche der Sowjets Richtung Leningrad und Helsinki zu verhindern, was bisher den bravorös fechtenden Verbänden gelungen ist.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Heeresgruppe verteidigt weiter Leningrad und hält südlich davon den Operationsraum für Verstärkungen offen, die eine erneute Verbindung Kareliens zum Reich herstellen werden. Der Russe hat hier mittlerweile zwei Panzerdivisionen im Einsatz, so dass das OKH Reserven heranführen muss. Welikije Luki wurde aus stragegisch-taktischen Erwägungen heraus vorerst geräumt.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Der Feind ist in der Hauptstoßrichtung Moskau weiter zum Angriff angetreten und hat mit schwachen Kräften die Stadt Orscha erreicht. Südlich davon stehen eigene Verbände am Oberlauf des Dnjepr bereit um hier die Flanke zu decken und in die Gefechte vor Minsk einzugreifen.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Kiew wird von Italienern gehalten während eine schwere deutsche Panzerdivision im Umland zum Eingreifen bereit steht. Im Großraum Saporoschje versucht der Russe verlustreich den Zugang zum Dnjeprbogen zu erzwingen. Während Dnjepropetrowsk kurzzeitig verloren gegangen ist, halten unsere Verbände die Linie Saporoschje-Melitopol. Die Pantherfestung Mariupol hält uns weiterhin die Durchbruchsmöglichkeit Richtung Rostow offen. Auch in Richtung der Krim kam es zu Gefechten, der Iwan konnte auch hier abgewiesen werden.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Während Pristina gesäubert und unter Militärverwaltung gestellt werden konnte, werden noch Kämpfe mit Banditen aus Kragujevac, Saloniki und Janina gemeldet. Griechische Banden griffen Larissa und ein dort vor Anker liegendes italienisches Unterseeboot an an ohne es jedoch nennenswert zu beschädigen.

Heeresgruppe West (Rommel): Im Gebiet Vichy-Lyon in Südfrankreich werden Maquis-Banden erfolgreich bekämpft. Auch in Südfrankreich sieht ein Bandennest seinem Ende entgegen. Die Angloamerikaner flogen wieder Terrorangriffe auf auf Westdeutschland und unsere Abschussbasen in Calais, ohne hier jedoch größeren Schaden anzurichten.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus, Messe): Im Mittelmeerraum ist alles ruhig.

Oberkommando der Kriegsmarine: Nach feindlicher Luftaufklärung ist ein polnischer Zerstörer ist vor dem Hafen von Bordeaux aufgetaucht und hat ein dort vor Anker liegendes deutsches Unterseeboot attackiert. Dieses Boot hat in der Folge die polnische Blockade durchbochen - leider ist momentan der Funkkontakt verloren gegangen.

Die Wochenschau begleitete die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zu einem Länderspiel nach Odense, wo die dänische Auswahl 12:0 geschlagen wurde.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 12. August 1944

Eilnachrichten!
Leningrad und Kiew wurden befreit!
Operation Shingle, erfolgreiche Landung der Amerikaner in Italien bei Anzio!


Die Schlacht um Leningrad ist siegreich zu Ende! Die Rote Armee drang in die Stadtbezirke vor, rieben die letzten deutschen Truppen dort auf und befreite die Heldenstadt des großen sozialistischen Revolutionär Lenins! Hiermit wurde die Operation Venus erfolgreich beendet!
An anderen Frontabschnitten näherten sich die Sowjets rasch den Städten Pskow (Pleskau) und Ostrow, befreiten Kiew und stehen wieder vor Bobruisk und Saporoschje.

Die RAF flog Angriffe auf Köln.
In Italien gingen US-Truppen bei Anzio an Land und befreiten auch gleich die Hafenstadt Neapel. Hier war die vorherige Geheimhaltung dieser Operation ein voller Erfolg! Der Feind wurde vollkommen überrascht!
In Jugoslawien erlitten Partisanen hohe Verluste, Pristina ist wieder gefallen, Kragujevac wird noch gehalten. Hier wird fast die gesamte verbliebene deutsche Kampfbomberflotte gebunden.
Zur Verstärkung der ELAS wurden britische Truppen nach Griechenland verschifft, sie schifften sich in den von der ELAS gehaltenen Hafenstadt Saloniki aus.
In Vichy-Frankreich sind die Widerständler weiter aktiv, vor Vichy und Lyon mußten sie sich allerdings wieder zurückziehen.
Kopenhagen wurde von dem deutschen Schlachtschiff Tirpitz beschossen, dann ist es geflohen.

Währenddessen versuchte die Feindpropaganda die Untaten der deutschen Wehrmacht und der deutschen Zivilbevölkerung zu gerechtfertigen und zu legitimieren, sowie um den heißen Brei drumherum zu reden :D und sich heraus zu reden.

Finnland-Front - Tschernjachowski:
Die Sowjets drangen mit einer Stoßarmee, 2 Korps und 2 leichten Panzerverbänden noch weiter in Karelien vor, nahmen Lappeenranta und stehen wieder vor Leningrad.

Nordostfront - Timoschenko, Malinowski:
Mit 3 Panzerarmeen und jede Menge Infanterie sowie mit Unterstützung von Artillerie und Panzerzügen vernichtete die Rote Armee eine deutsche Garnison, ein deutsches Korps und eine kroatische Division in und bei Leningrad, und befreite die Heldenstadt!

Westfront - Schukow, Rokossowski:
Im schnellen Vormarsch näherten sich sowjetische Truppen den beiden Städten Pskow (Pleskau) und Ostrow im Norden und stehen jetzt wieder vor Bobruisk im Süden.

Südfront - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Die Rote Armee befreite Kiew. In Belaja Zerkow südlich von Kiew befindet sich der deutsche schwere Königstigerverband. Zwei sowjetische Panzerabwehreinheiten, bestehend aus SU-85-Sondergeschützen, und zwei sowjetische schwere Stalinpanzerverbände werden herangeführt, um diese deutsche Bedrohung auszuschalten!
Am Asowschen Meer vernichteten Rotarmisten das deutsche Korps in Mariupol, der ehemals deutschen Pantherfestung, und befreiten die Küstenstadt. Die Sowjets stehen jetzt vor der Großstadt Saporoschje und vor der Erzmine Melitopol.

Krim-Front - Konjew:
-

Westalliierte:

Großbritannien - Montgomery, O'Connor (GB), Keller (CDN):
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter klar. Über dem europäischen Festland ist das Wetter weiter klar.
Die RAF flog Luftangriffe auf Köln und konnten die Stadt mittelschwer beschädigen. Die britischen Bomber wurden von deutscher Flugabwehr beschossen.

Nordafrika - ohne Generäle:
Einige britische Truppen verschifften sich von Nordafrika nach Saloniki in Griechenland, wo sich die Hafenstadt schon seit einiger Zeit in den Händen der ELAS befindet. Hiermit bekommt die ELAS britische Verstärkung.

Nordwestafrika - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
Ein amerikanischer taktischer Bomber und Trägerflugzeuge von einem amerikanischen und britischen Flugzeugträger griffen eine deutsche Jagdstaffel an und vernichteten einen italienischen Seeaufklärerverband.
Ein US-Seeaufklärerverband flog Aufklärungsflüge über italienisches Gebiet zwischen Rom und Neapel. Hier ist die Luft rein. Hiermit ist alles klar für ein weiteres Unternehmen:
Am frühen Morgen des 12. August 1944 gingen US-Truppen bei Anzio im Operation Shingle an Land. Die GI's haben den Überraschungsmoment auf ihrer Seite, sie stießen auf fast keinen Widerstand, sie befreiten die Hafenstadt Neapel und das Kloster Monte Cassino. Die Amerikaner stehen jetzt auch schon vor Rom.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Das sehr schwer beschädigte deutsche U-Boot konnte, trotz der Blockade durch den polnischen Zerstörer, aus dem Hafen von Bordeaux entkommen. Die Suche nach diesem Boot in den anderen französischen Atlantikhäfen blieb ohne Erfolg. Auch wurde der ganze Golf von Biskaya abgesucht, aber ebenfalls ohne Ergebnis.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
-

Freie Presse:

Sowjetische Soldaten montierten überall in Leningrad, wo vorhanden, die deutschen Straßenschilder ab und montierten wieder russische Straßenschilder, darunter auch in einer bedeutenden Hauptstraße: Die Sowjets haben die von den finnischen Besatzern am 26. Oktober 1943 benannten Mannerheim-Achse wieder zurück in Newski-Prospekt umbenannt.

Erst jetzt wurde bekannt, daß das deutsche U-Boot, das am 29. Juli von der Royal Navy und US Navy versenkt wurde, doch viel länger an der Wasseroberfläche schwamm. Matrosen des britischen Geleitträgers "Premier" hatten gerade noch genug Zeit an Bord zu gehen, nachdem das Boot von den Deutschen verlassen wurde, und bargen das Kriegstagebuch und die Seekarte. Die Enigma hatten die deutschen U-Bootmänner leider noch über Bord geworfen.
Die deutschen U-Bootmänner wurden von dem US-Zerstörer nach Großbritannien gebracht, wo sie den Briten überstellt und dann in einen Gefangenenlager interniert wurden.
Nach der Durchsicht der erbeuteten Dokumente fanden die Briten heraus, daß das versenkte U-Boot die U 852 war! Auf der Seekarte ist die Versenkungsort der "Peleus" markiert. Verärgerte deutsche Besatzungsmitglieder in Verhöre berichteten von dem Vorfall nach der Versenkung des griechischen Frachters "Peleus". Ihr Kaleun Heinz-Wilhelm Eck ließ mit einem Befehl die Schiffbrüchigen der Pelaus mit MG's beschießen! Er und vier seiner Leute werden vor ein britisches Militärgericht gestellt, sobald der Krieg zu Ende ist.

Die Feindpropaganda berichtete über ein völlig unfaires Fußball-Länderspiel, wo die deutsche Nationalmannschaft mit 12:0 gegen die, von der Gestapo eingeschüchterten, Dänen gewann. Nachdem Motto: Nur die Deutschen dürfen gewinnen :D ! Zum Glück gilt das nicht für diesen Krieg...

Neue Stärkenverhältnisse zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht: 106:83 .

Die Operation Venus wurde erfolgreich beendet, sowjetische Truppen befreiten Leningrad!
Bild

Operation Shingle - US-Truppen gingen bei Anzio in Italien erfolgreich an Land!
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 19. August 1944

Sondermeldung:
Jugoslawien ist partisanenfrei!
US-Truppen bei Neapel eingekesselt!


Der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Balkan, General Gariboldi, konnte anlässlich eines Zusammentreffens mit Mitgliedern des OKH Jugoslawien feindfrei melden. Mit ihm unterstellten Einheiten der deutschen Wehrmacht und im Zusammenwirken mit der Luftwaffe wurden alle Bandennester ausradiert. Der General wird sich nun Griechenland zuwenden, wo die Lage etwas unübersichtlich ist, und seine sehr guten Erfahrungen an die Heeresgruppe West weitergeben, wo General Rommel mit ähnlichen Herausforderungen in Südfrankreich zu tun hat.
In Italien stehen wir ebenfalls vor einem weiteren großen Sieg. Hier hat der Amerikaner - wie von der Abwehr, Fremde Heere West, vorhergesagt, Truppen an Land gebracht, die als "Kessel von Neapel" in die Geschichtsbücher eingehen werden. Gemeinsam mit den verbündeten Italienern stehen starke Kräfte der Wehrmacht im Süden des Landes, die 2. deutsche Panzerdivision hat schon mit Angriffen auf Neapel begonnen. Weitere Verstärkungen bewegen sich von Norditalien auf den Kessel zu. Der Duce rief auf einer Kundgebung in Rom ein zweites Risorgimento aus. Er erinnerte an die Einigungskriege 1848-1870 und rief zur Befreiung Siziliens und Sardiniens auf.
Im Osten ist die Lage aktuell etwas angespannt. Unsere Garnisonen aus den russischen Städten Kiew und Leningrad wurden abgezogen bis Verstärkungen für den Gegenstoß eintreffen. Die Festung Mariupol wurde bis zum letzten Blutstropfen verteidigt und hat den Iwan für einen langen Zeitraum aufgehalten, so dass wir im Hinterland Richtung Krim die Verteidigung effektiv verstärken konnten.
Die Abteilung "Feindpropaganda" der Wehrwissenschaftlichen Universität Königsberg deckte kürzlich das Lügenmärchen des Gegners bezüglich der so genannten "erfolgreichen Landung bei Anzio" auf. Laut den deutschen Militärexperten ist der Feind dort mit sechs kleineren Einheiten - zwei Panzer-, zwei Infanterie-, einer Panzerabwehr und einem Panzergrenadierverband an Land gegangen. Die 3. US-Armee hat bei ersten Angriffen unserer Panzer schon die Hälfte der Personalstärke an Verlusten zu beklagen. Wenn so erfolgreiche Landungen der Amerikaner aussehen, dann sollten sie schleunigst kapitulieren.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen haben in ihrem totalen Krieg die Verteidigung von Westkarelien eingeleitet, der Stab von General Mannerheim griff bei Wiborg in Gefechte mit vordringenden Russen ein, bevor er sich zurückzog.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Heeresgruppe hat Leningrad taktisch geräumt und ging auf die Linie Narwa-Pskow-Ostrow zurück. Unter dem Kommando des kroatischen Generals Pavicic kämpft eine starke Kampfgruppe noch weiter östlich im Gebiet Nowgorod/Ilmensee. Verstärkungen werden herangeführt, um Leningrad wieder im Sturm zu nehmen.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): In Witebsk wurde von vorgehenden Russen ein deutscher Spezialverband eingeschlossen, das OKH erklärte den Ort zur Festung. Weitere Vorstöße der Bolschewisten Richtung Minsk konnten am Dnjepr und der Beresina im Raum Mogilew/Bobruisk aufgefangen werden.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Die italienischen Abwehrkräfte in Kiew konnten einer überlegenen russischen Übermacht nicht standhalten. Im Gebiet operiert allerdings noch immer eine schwere deutsche Panzerdivision, die im Zusammenwirken mit Verstärkungen die Stadt wieder in deutschen Besitz bringen soll. Weiter im Süden halten deutsche und rumänische Kräfte die Linie am Unterlauf des Dnjepr und verhindern erfolgreich russische Brückenköpfe. Auf der Krim kam es zu keinen Bewegungen oder Gefechten.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Jugoslawien ist wieder frei von Partisanen, die Bande in Kragujevac konnte mit Hilfe der Luftwaffe ausgeräuchert werden. Erste Luftangriffe wurden auch auf griechische Banditen in Saloniki geflogen. Hier sind auch britische Streitkräfte im Partisanengebiet gelandet und werden damit auch als irreguläre Truppen behandelt. Vor Athen und in der Ägäis kam es zu Seegefechten zwischen deutschen sowie italienischen U-Booten und den englischen Schlachtschiffen "Valiant" und "Lorraine", welches von den Franzosen desertierte, und einem älteren griechischen Kreuzer in Partisanenhand. Unsere Boote gingen ausnahmslos als Sieger hervor.

Heeresgruppe West (Rommel): Die französischen Aufständischen im Süden des Landes sind unter Kontrolle, unsere Angriffe auf London wurden fortgesetzt. Der Feind flog Terrorangriffe auf Köln, die Luftwaffe schoss unzählige Feindmaschinen ab.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus, Messe): In Süditaien kam es zum schon gemeldeten Landungsversuch der Amerikaner. Unsere Verteidiger räumten vorerst Monte Cassino und Neapel, während von Süden her starke deutsche Panzerkräfte mit ersten Angriffen auf die Stadt begannen. Aus dem Norden werden Einheiten herangeführt. Der "Kessel von Neapel" wird so zum weiteren katastrophalen Fiasko für die Amerikaner!

Oberkommando der Kriegsmarine: Keine weiteren Meldungen von den Seekriegsschauplätzen.

Die Wochenschau zeigt Aufnahmen italienischer Soldaten in Rom, die jubelnd an die Front nach Süden ziehen, um dort im zweiten Risorgimento für die Einheit ihres Heimatlandes zu kämpfen.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

BBC 26. August 1944

Eilnachrichten!
Operation Bagration - Die Rote Armee startet eine Großoffensive Richtung Minsk!
Italien unter deutscher Besatzung!
Griechenland und Albanien befreit!


Zu Beginn von Operation Bagration hatten der Generalissimus Josef Stalin und der Marschall der Sowjetunion Georgi Konstantinowitsch Schukow ihre folgenden sowjetischen operativen Großverbände umorganisiert und umbenannt:

Die Nordostfront wird in Baltische Front umbenannt.
Die Westfront wird in Weißrussische Front umbenannt.
Die Südfront wird in 1. Ukrainische Front umbenannt.

Die Finnland-Front und Krim-Front behalten vorerst ihre bisherigen Benennungen.

Nach der erfolgreichen Landung der Amerikaner in Italien bei Anzio wurde der operative Großverband Nordwestafrika in operativer Großverband Italien umbenannt.

Nach der Verschiffung von britischen Truppen nach Griechenland wurde der operative Großverband Nordafrika in operativer Großverband Balkan umbenannt.

Die Rote Armee begann mit der Operation Bagration eine großangelegte Offensive auf der ganzen Breite vom finnischen Meerbusen bis an das Schwarze Meer mit dem Hauptziel Minsk und die Zerschlagung der deutschen Heeresgruppe Mitte! Der Stalin befahl: "Kein Pardon und kein Mitleid mit den deutschen Faschisten! Macht sie gnadenlos nieder, stampft sie zu Brei, rammt sie ungespitzt in den Boden!" :D

Die USAAF flog Angriffe auf mehrere Städte in Westdeutschland.
Die US-Truppen in Italien erweiterten ihren Brückenkopf bis an die Adria und befreiten 2 weitere Städte. Von einem Kessel von Neapel, das der Feind behauptet, kann hier gar keine Rede sein.
Britische Truppen sichern die griechische Nordgrenze.
In Jugoslawien wurden die letzten Partisanen brutal durch deutsche Kampfbombergeschwader vernichtet, auch Kragujevac ist wieder gefallen.
Die Widerständler in Vichy-Frankreich halten noch Clermont-Ferrand und befreiten Grenoble.
Auch die dänische Freiwilligen-Brigade hält noch Kopenhagen.

Italienische Truppen legten gegenüber der deutschen Wehrmacht die Waffen nieder.
Daß die deutsche Führung vollkommen von der US-Landung in Italien überrascht wurde, das wollte sie nicht wahrhaben.

Finnland-Front - Tschernjachowski:
Die Rotarmisten setzten ihre Angriffe gegen die Finnen bei Wiborg fort.

Baltische Front - Timoschenko, Malinowski:
Nach der Befreiung von Leningrad stießen sowjetische Truppen westwärts vor und erreichten die Grenze von Estland und stehen wieder vor Narwa.

Weißrussische Front - Schukow, Rokossowski:
Die Rote Armee setzte ihren Vormarsch fort und befreite Ostrow und Polozk und steht wieder vor Pskow (Pleskau). Dabei hat sie die Grenze von Lettland wieder erreicht. Sie griff ein deutsches Korps in Bobruisk an.

1. Ukrainische Front - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Schwere Kämpfe zwischen den sowjetischen Truppen und dem deutschen schweren Königstigerverband in Belaja Zerkow südlich von Kiew sind entbrannt! Dabei erlitten beide sowjetischen Panzerabwehr-Einheiten und ein sowjetischer schwerer Stalinpanzerverband schwere Verluste (auf Stärken 3,5,4). Sie konnten aber auch den deutschen Königstigerverband stark deziemieren (auf Stärke 5). Die Sowjets nahm dabei diesen Königstigerverband in die Zange. Ein zweiter sowjetischer schwerer Stalinpanzerverband in voller Stärke wird noch herangeführt.
Sowjetische Truppen stießen im schnellen Vormarsch in den Dnjepr-Bogen vor, befreiten Kirowagrad und die beiden Erzminen Kriwoi Rog. Dabei kesselten sie die deutsche 1. Armee und die rumänische 1. Division in und bei Saporoschje und das deutsche VII.Korps in Melitopol (Erzmine) ein.

Krim-Front - Konjew:
An der Straße von Kertsch griffen die Rotarmisten eine deutsche Garnison in Kertsch an.

Westalliierte:

Großbritannien - Montgomery, O'Connor (GB), Keller (CDN):
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter klar. Über dem europäischen Festland ist das Wetter weiter klar.
Die USAAF flog Luftangriffe auf Düsseldorf, Köln, Nürnberg und Stuttgart und beschädigten diese Städte von leicht bis schwer. Dabei wurden die US-Bomber von deutscher Flugabwehr beschossen. Zum erstenmal setzte die USAAF Strahljäger ein, hier konnte sie sich als Jagdschutz bestens gegen die deutschen Me262-Abfangjäger behaupten.
London wurde zum erstenmal mit V2-Raketen beschossen!
Bei Cherbourg wurde in der Normandie eine zweite deutsche V2-Raketenstellung entdeckt.

Balkan - ohne Generäle:
Ein indisches Korps landete bei Kawalla und befreite diese Hafenstadt. Ein britischer Panzerspähwagen-Einheit bei Larissa wurde von einem deutschen Kampfbombergeschwader attakiert. Britische Truppen unterstützen die ELAS.

Italien - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
Die 3. US-Armee in Neapel erlitt durch einen Angriff eines deutschen Pantherpanzerverbands hohe Verluste (auf Stärke 5) befreite aber trotzdem an anderer Stelle die Stadt Foggia im Landesinneren. Eine US-Panzerabwehr-Einheit eilte herbei und dezimierte bei geringen eigenen Verlusten den deutschen Pantherpanzerverband schwer (auf Stärke 3). US-Panzergrenadiere (mechanisierte Infanterie) stieß sehr schnell zur Adria vor und befreite die Stadt Pescara an der Küste.
Aufgrund der erfolgreichen US-Landung bei Anzio hatte der Feind die Stadt Catanzaro in Süditalien geräumt. Dies ermöglichte den US-Truppen in Sizilien den Vorstoß über die Straße von Messina zum italienischen Festland und befreite kampflos die Stadt.
Eine US-Spezialeinheit begann mit Angriffen auf ein deutsches Korps in Rom.
Der Feind hatte währenddessen mehrere Wehrmachtseinheiten aus Süditalien nach Norden evakuiert, noch bevor die US-Truppen die letzte Eisenbahnverbindung unterbrachen. Im Süden befinden sich noch einige deutsche Einheiten, darunter der schwerdezimierte Pantherpanzerverband, eine Jagdpanther-Einheit und eine Division.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Im Mittelmeer, in der Ägäis, machten ein britischer Zerstörer und ein US-Geleitträger Jagd auf ein deutsches U-Boot und beschädigten es sehr schwer (auf Stärke 2).

Feindliche Konvois:
Britische U-Boote vor der dänischen Küste stören wieder die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
-

Freie Presse:
Den sowjetischen Ingenieuren gelang es endlich modernere Jagdflugzeuge (Stufe 4) zu entwickeln, sind aber immer noch den deutschen Me 262 Jäger unterlegen. Sie nahmen jetzt Entwicklungsarbeiten an sowjetischen Strahljäger auf.

Neue Stärkenverhältnisse zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht: 106:80 .
Stärken von anderen Landarmeen:
Royal Army: 39
US Army: 25

Luft:
RAF: 13
USAAF: 12
Sowjets: 13
Luftwaffe: 14

Marine:
Royal Navy: 43
US Navy: 13
Sowjetmarine: 4
Kriegsmarine: 9

Die Amerikaner erweiterten ihren Brückenkopf und stießen zur Adria vor.
Bild

Der Feind brachte eine zweite V2-Raketenstellung bei Cherbourg in Abschußposition!
Bild

Technikstand:

Großbritannien:
Jäger Stufe 4

USA:
Jäger Stufe 5

Sowjetunion:
Jäger Stufe 4

Deutsches Reich:
Jäger Stufe 5

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Kurz vorweg: Um ehrlich zu sein habe ich ja sehr mit mir gerungen, ob man angesichts der aktuellen Entwicklungen weiter Pixelkrieg führen und darüber berichten sollte. Zumal es ja bei uns hier derzeit um genau dieselben Orte geht wie in der Realität. Aber da die Alternative gewesen wäre, dass wir ein drittes Mal mit unserem Spiel vom Server fliegen, fiel die Entscheidung nach Rücksprache mit meinem Opponenten Andreas zugunsten des Weiterspielens aus.

Wehrmachtbericht vom 2. September 1944

Sondermeldung:
Italien verrät Europa! Gegenmaßnahmen im Gange!
Operation "Nordland" gestartet!


Die Kriegslage hat sich nun trotz unserer letzten Erfolge grundlegend geändert. Italien ist in verräterischer Absicht unserer europäischen Abwehrfront in den Rücken gefallen und hat die Seiten gewechselt. Durch die deutsche Militärpräsenz in Rom konnte hier Schlimmeres verhindert werden, bis auf die Brückenköpfe der gelandeten Amerikaner bleibt das Land unter unserer Kontrolle. Im italienisch besetzten Albanien und Griechenland witterten die dort operierenden Banditen Morgenluft und riefen sogenannte unabhängige Staaten aus. Das verbündete Montenegro konnte von den italienischen Verrätern besetzt werden. Aber so wie in Italien selbst wird auch hier die Lage kurzfristig wieder bereinigt sein. Der Reichsaußenminister führte dazu vor Vertretern der deutschen Industrie unter Beifallsstürmen der Zuhörerschaft aus: "Nun müssen wir endlich keine Rücksicht mehr auf die unverlässlichen Bundesgenossen nehmen und konzentrieren uns stattdessen mit unseren Freunden auf die Verteidigung und den Aufbau eines blühenden Europas!"
Auch im Osten ist die Situation etwas angespannt, aber wir nehmen hier durch taktisch kluges Vorgehen den Offensiven der Bolschewisten jeglichen Schwung. Zur Befreiung Dänemarks von den Aufständischen hat das OKW die Operation "Nordland" gestartet. Hier arbeiten verschiedene Waffengattungen im konzentrierten Vorgehen auf Kopenhagen Schulter an Schulter eng zusammen. In Frankreich hat eine zweite Stellung mit Marschflugkörpern ihren Dienst aufgenommen. Von Calais und Cherbourg aus werden nun englische Häfen und Dauerbeschuss genommen, um hier eventuelle Landungsversuche an der Kanalküste im Vorfeld erfolgreich zu vereiteln.
Die Abteilung "Feindpropaganda" der Wehrwissenschaftlichen Universität Königsberg beschäftigt sich n diesen Tagen mit dem schmählichen Verhalten Italiens und wird den Einfluss der gegnerischen Lügenmärchen herausarbeiten.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die finnische Abwehrfront in Karelien hält allen russischen Durchbruchsversuchen stand, obwohl der Iwan hier sogar mit zwei Panzerdivisionen angreift.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Linie Narwa-Pskow wird von der Heeresgruppe gehalten, die Kampfgruppe Pavicic steht im Gebiet Luga-Nowgorod-Ilmensee und vereitelte bisher alle Versuche des Feindes, unsere Kräfte dort einzuschließen. Im südlichen Abschnitt der Heeresgruppe konnten die Bolschewisten im Verlauf des Flusses Düna bislang noch nicht vollends gestoppt werden, Verstärkungen werden hier herangeführt.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Die Kämpfe konzentrieren sich hier auf das Pripjat-Gebiet, wo wir die Städte Bobruisk, Schitomir und Belaja Zerkow halten, wo sich die ruhmreiche deutsche LXXVI. Panzerdivision eingegraben hat. Der Russe steht hier unter anderem mit zwei schweren Panzerdivisionen, vier Armeen und Unterstützungsverbänden.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Zwei eigene Großverbände sind hier taktisch in die Einschließung gegangen, um den Feind bis zum Eintreffen von Verstärkungen aufzuhalten. Im Gebiet Saporoschje am Dnjepr kämpfen die 1. deutsche Armee und die 1. rumänische Infanteriedivision, während das VII. deutsche Infanteriekorps Melitopol am Schwarzen Meer verteidigt. Auch auf der Krim haben unsere Abwehrkräfte ihre vorbereiteten Stellungen bezogen.

Heeresgruppe Balkan (nach Ausscheiden der Italiener aktuell ohne Befehlshaber): Nachdem die Italiener auch auf dem Balkan ihre Waffen umgedreht haben ist hier die Situation etwas unübersichtlich. Griechenland, Albanien und Montenegro sind nun komplett in gegnerischer Hand, Bulgarien sieht sich bedroht. Unsere Verbände rollen hier wieder nach Süden und werden - genau wie vor über drei Jahren - den Sieg in Griechenland erringen. In den dinarischen Bergen wurden erneut Bandenbewegungen gemeldet, unsere Angriffe sind im Gange.

Heeresgruppe West (Rommel): Die Kämpfe mit den Partisanen in Südfrankreich stehen kurz vor einem siegreichen Ende für uns. Von zwei Abschussbasen an der Kanalküste feuern wir ununterbrochen Marschflugkörper und zerstören die Häfen in London und Southhampton, um den englischen Aufmarsch für eventuelle Landungen zu verhindern. Bei Feindeinflügen nach Westdeutschland wurden wieder unzählige Feindmaschinen abgeschossen. Das OKW unterstellte das Gebiet Dänemark/Westliche Ostsee der Heeresgruppe, hier wurde mit der Operation "Nordland" zur Befriedung Dänemarks begonnen. Nach Schiffsartilleriebeschuss durch das Schlachtschiff "Tirpitz" landeten deutsche Fallschirmtruppen im Süden Dänemarks und gehen auf die Hauptstadt vor, während ein größerer Infanterieverband vom Westen her über den Großen Belt herangeführt wird.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus): Nach dem Abfall Italiens igelten sich starke deutsche Kräfte vorerst im Süden ein und halten den Raum Salerno-Bari-Tarent-Brindisi gegen alle amerikanischen Angriffe. Im Norden verteidigt die Heeresgruppe die Linie Rom-Tiberverlauf-Ancona, hier stehen Ranger und Panzer der Amerikaner. Verstärkungen rollen aus dem Norden heran.

Oberkommando der Kriegsmarine: Keine weiteren Meldungen von den Seekriegsschauplätzen.

Die Wochenschau begleitet Kämpfer der 1. deutschen Fallschirmjägerdivision vor ihrem Abflug nach Süd-Dänemark. Die Soldaten äußern sich in den Interviews sehr entschlossen, den Frieden an der Nordgrenze des Reiches wieder herzustellen.

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

Angesichts des osteuropäischen Krieges in der Realität war auch ich unentschlossen, ob wir dieses Duell noch weiterspielen sollen. Ich hatte mir sogar überlegt diesen Match abzubrechen! Doch das wäre schon zum drittenmal, wo wir mit dem Spiel und Berichte vorzeitig zum Aus kommen. Nach Besprechungen mit Realbilly haben wir uns entschlossen, diesmal bis zum Ende zu spielen.

BBC 9. September 1944

Eilnachrichten!
Deutsche Truppen in Süditalien eingekesselt!


Um die britischen Truppen in Griechenland zu unterstützen wurde der britische General O'Connor vom operativen Großverband Großbritannien zur operativen Großverband Balkan verlegt.

Die Rote Armee setzte ihren Vormarsch in der Ukraine fort, um es aus der deutschen Besatzung zu befreien. Sie erreichte wieder die südliche Bug. An mittleren und nördlichen Frontabschnitten intensivierten sie ihre Angriffe gegen deutsche Stellungen. Der Stalin erteilte seinen Rotarmisten bei Finnland ein Haltebefehl, seine Prioritäten liegen an der Front vom Finnischen Meerbusen bis an das Schwarze Meer.

Die USAAF flog weiter Angriffe auf Städte in Westdeutschland.
Ironie des Schicksals: Die Feindpropaganda sprach vom amerikanischen Kessel bei Neapel. Doch jetzt kesselten Amerikaner die deutsche Wehrmacht bei Tarent in Süditalien ein!

Kopenhagen, das noch von der dänischen Freiwilligen-Brigade gehalten wird, wurde erneut von dem deutschen Schlachtschiff Tirpitz beschossen.
Die Widerständler in Vichy-Frankreich halten weiter Clermont-Ferrand und Grenoble.
Es erheben sich wieder Partisanen in Jugoslawien gegen die deutschen Besatzer und befreiten wieder die Städte Uzice und Kragujevac!

Finnland-Front - Tschernjachowski:
-

Baltische Front - Timoschenko, Malinowski:
Die Rotarmisten begannen mit Angriffen auf ein deutsches Korps in Narwa, und befreiten Luga und Nowgorod. Sie nahmen den kroatischen General Pavicic in Kriegsgefangenschaft.

Weißrussische Front - Schukow, Rokossowski:
Sowjetische Truppen fingen mit der Einkesselung eines deutschen Korps in Pskow (Pleskau) an.

1. Ukrainische Front - Tschuikow, Watutin, Tolbuchin:
Das vor kurzem herangeführte zweite sowjetische schwere Stalinpanzerverband und eine sowjetische Stoßarmee vernichteten den deutschen schweren Königstigerpanzerverband südlich von Kiew und befreiten Belaja Zerkow. Hiermit ist die deutsche Bedrohung ausgeschaltet! Die Sowjets stießen sofort rasch weiter vor, befreiten kampflos Schitomir, entdeckten und zerstörten einen deutschen Jagdgeschwader in Winniza und befreiten ebenfalls diese Stadt. Sie entdeckten auch ein deutsches Hauptquartier unter dem hochkarätigen General Manstein bei dieser Stadt.
Sie setzten die Angriffe im und beim Djnepr-Bogen fort, vernichteten die 1. deutsche Armee bei Saporoschje und das VII. deutsche Korps beim Melitopol und befreiten die Erzmine am Aschowschen Meer.

Krim-Front - Konjew:
Die Rotarmisten vernichteten mit Raketenwerfer-Unterstützung eine deutsche Garnison in Kertsch, überquerten die Straße von Kertsch, und befreiten die Hafenstadt. Dabei entdeckten sie ein rumänisches Jagdgeschwader direkt hinter der Front.

Westalliierte:

Großbritannien - Montgomery (GB), Keller (CDN):
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter klar. Über dem europäischen Festland ist das Wetter weiter klar.
Die USAAF flog Luftangriffe auf Koblenz und zerstörte zum größtenteil die Stadt. Luftkämpfe zwischen dem britischen Jagdschutz und den deutschen Abfangjägern ist die Folge.
Britische taktische Bomber führten Luftschläge gegen ein deutsches Jagdgeschwader in Paris aus.
Die Häfen von London und Southampton wurden von V2-Raketen beschossen!

Balkan - O'Connor (GB):
Ein britischer Panzerspähwagen-Einheit nahm die bulgarische Stadt Monastir an der griechischen Grenze ein.

Italien - Eisenhower, Patton, Bradley (USA):
US-Truppen vernichteten den deutschen Pantherpanzerverband in Salerno und befreite die Stadt. 2 US-Fallschirmjäger-Einheiten landeten bei Bari und Brindisi und befreiten diese beiden Großstädte. Die GI's kesselten die 1. deutsche Division und die 2. deutsche Jagdpanthereinheit bei Tarent in Süditalien ein.
Sie setzten auch ihre Angriffe auf Rom fort.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
In der Ägäis wurde ein schwerbeschädigtes deutsches U-Boot im Kampf gegen einen britischen Zerstörer versenkt.

Feindliche Konvois:
Britische U-Boote vor der dänischen Küste stören weiter die norwegischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
-

Freie Presse:

Die Sowjets fanden in der Schlucht von Babi Jar in der Nähe von Kiew Spuren von schrecklichen deutschen Kriegsverbrechen.

Der von den Italienern gefangengenommene Mussolini wurde durch deutsche Luftlandetruppen aus dem Hotel Campo Imperatore befreit.

Neue Stärkenverhältnisse zwischen der Roten Armee und der Wehrmacht: 106:76 .
Stärken von anderen Landarmeen:
Royal Army: 43
US Army: 27

Luft:
RAF: 13
USAAF: 12
Sowjets: 13
Luftwaffe: 13

Marine:
Royal Navy: 43
US Navy: 13
Sowjetmarine: 4
Kriegsmarine: 8

Meldung in letzter Minute!
Deutsche Kriegsgefangene und Nazigegner in der Sowjetunion bilden das Nationalkomitee Freies Deutschland!


GI's kesselten die Wehrmacht in Süditalien ein. Sie führten die Angriffe auf Rom weiter. US-Fallschirmjäger landeten bei Bari und Brindisi.
Bild

Benutzeravatar
realbilly
Bildungsminister
Beiträge: 490
Registriert: Mo 25. Dez 2006, 19:24
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von realbilly »

Wehrmachtbericht vom 16. September 1944

Sondermeldung:
Erfolge auf dem Balkan! Montenegro befreit!


Durch den Abfall Italiens wird das Reich mit seinen europäischen Vrbündeten nunmehr vor einige große Aufgaben gestellt. Es muss uns trotz allem gelingen, das europäische Volk vor dem Zugriff der Kapitalisten aus Übersee und der Bolschwisten aus dem Osten zu schützen. Die jüngeren Mitarbeiter der Abteilung "Feindpropaganda" der Wehrwissenschaftlichen Universität Königsberg haben sich in den letzten Tagen ausnahmslos freiwillig an die Front gemeldet, die älteren Akademiker wurden dem Propagandaministerium zugeteilt.
Während die Gesamtlage im Osten etwas angespannt ist, konnten wir auf dem Balkan und in Südfrankreich im Kampf gegen die dortigen Banden große Erfolge erzielen.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): In Finnland steht die Hauptfront bei Wiborg, hier werden keine Bewegungen gemeldet.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Heeresgruppe hält die Peipussee-Region und konzentriert sich weiter auf die Verteidigung der Städte Narwa und Pskow. Im südlichen Bereich werden Verstärkungen herangeführt, um das bedrohte Gebiet um die Festung Dünaburg zu schützen.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Im Zentrum der Ostfron stehen unsere Verbände ohne zu wanken zwischen Dnjepr und Beresina weit östlich vor Minsk. Der Feind wirft hier alles verfügbare Material in die Schlacht ohne größere Erfolge zu erzielen.

Heeresgruppe Süd (von Manstein, Model): Die Heeresgruppe Süd hat derzeit die Hauptlast des Krieges zu tragen. Im Nordabschnitt ist den Bolschewisten ein begrenzter Durchbruch Richtung Galizien gelungen, dabei gingen Shitomir und Winniza verloren, Gegenstöße werden vorbereitet. Saporoschje wurde zur Festung erklärt, hier verteidigt die 1. rumänische Infanteriedivision. Melitopol und Kertsch wurden vorerst geräumt.

Heeresgruppe Balkan (ohne Befehlshaber): Auf dem Balkan konnten wir zwei jugoslawische Bandennester ausräuchern und Montenegro befreien. In Albanien haben sich deutsche Sturmtruppen bis nach Tirana herangekämpft, das von einer englischen Armee verteidigt wird. Der Durchstoß Richtung Griechenland ist in Planung.

Heeresgruppe West (Rommel): Clermont-Ferrand konnte den südfranzösischen Banditen wieder abgenommen werden. In Westdeutschland kam es wieder zu Feindeinflügen, ebenso wurden Terrorbombardements auf Paris gemeldet. Die Kämpfe zur Befriedung Dänemarks haben an Erbitterung zugenommen - deutsche Fallschirmjäger attackieren Kopenhagen.

Heeresgruppe Mittelmeer (Paulus): In Süditalien halten unsere Verbände ein großes Gebiet um Tarent, während für den Feind im Norden kein Durchkommen nach Rom möglich ist.

Oberkommando der Kriegsmarine: Keine weiteren Meldungen von den Seekriegsschauplätzen.

Die Wochenschau zeigt deutsche Infanterie in der Verlegung auf der Krim. In den Gesprächen berichten die Kämpfer von den siegreichen Abwehrgefechten am Asowschen Meer.

Major Heinz
Nachwuchsromancier
Beiträge: 85
Registriert: Mi 31. Okt 2018, 04:39
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Major Heinz »

Sorry, dass ich eure Berichterstattung unterbreche, aber wie heißt eigentlich das Spiel, welches ihr spielt. Ich überlege mir das vielleicht auch irgendwann zuzulegen. Hört sich interessant an. Bei Steam gibt es einige Strategic Command Spiele, aber keins mit dem Namen Strategic Command 3.

Benutzeravatar
Parabellum
Bildungsminister
Beiträge: 596
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 23:08
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Parabellum »

Major Heinz hat geschrieben: Fr 22. Apr 2022, 02:23 Sorry, dass ich eure Berichterstattung unterbreche, aber wie heißt eigentlich das Spiel, welches ihr spielt. Ich überlege mir das vielleicht auch irgendwann zuzulegen. Hört sich interessant an. Bei Steam gibt es einige Strategic Command Spiele, aber keins mit dem Namen Strategic Command 3.
Ja, das ist etwas verwirrend, aber die Lösung liegt wohl hier:
Im Laufe der Entwicklung wurde der Name des Spiels von Strategic Command 3 WW2 - War in Europe in Strategic Command - WW2 War in Europe geändert.
https://www.gamersglobal.de/spiel/73493 ... -in-europe
Bild

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

Hallo liebe Leser

Leider habe ich eine schlechte Nachricht für euch. Seitdem neuen Zwangs-Update v1.24.01 kann ich mich nicht mehr auf dem Server einloggen. Ich habe auch schon längst ein Hilfe-Gesuch im Matrix-Forum geschrieben. Dort wurde mir mitgeteilt, daß der Fehler schon inzwischen behoben worden wäre. Aber ich kann mich immer noch nicht im Server anmelden. Ich kann jetzt nur hoffen, daß ich beim nächsten Update mich endlich wieder auf dem Server einloggen kann. Hoffentlich fliegen wir bis dahin nicht schon wieder vom Server. :(

Hier die Fehlermeldung:
Bild

Andreas
Gutenberg jr.
Beiträge: 833
Registriert: Sa 10. Jul 2010, 10:33
Kontaktdaten:

Re: SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

Beitrag von Andreas »

Gestern hat mir der Realbilly mitgeteilt - er hat noch Zugang zum Server - daß wir inzwischen schon wieder vom Server geflogen sind. Das wars! Der Server k...zt mich echt an! :(

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste