SC3 WWII - 1939 Sturm auf Europa - Realbilly vs. Andreas

[realbilly]

Neues Jahr - neues Glück!
Anlässlich der frisch gestarteten 2021 wünsche ich allen hier ein gesundes und auch siegreiches neues Jahr!

Nichtdestotrotz konnte ich die unerträglichen Grenzprovokationen von Andreas über die Feiertage nicht mehr hinnehmen und habe den unabänderlichen Beschluss gefasst, zurückzuschlagen und dem Treiben ein für allemal ein Ende zu bereiten.
(Hoffen wir nur, dass die Technik nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht. )

[M. Kessler]

fein fein - wir sind gespannt. Euch auch ein fröhliches Jahr 2021

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 1. September 1939

Sondermeldung:
Die Strafaktion gegen Polen hat begonnen!
Danzig ist wieder im Reich!
Kriegserklärung durch Großbritannien und Frankreich!

Nachdem die Westmächte nicht bereit waren, unseren Vorschlägen zu einer Befriedung im Osten nachzukommen haben die kampfstärksten Verbände der Wehrmacht unterstützt von Einheiten der Polizei und Heimatschutz mit den Operationen im Osten begonnen. Danzig wurde besetzt und dem Reich wieder angegliedert. Im Zuge der weiteren Operationen hat das OKH zur Erhöhung der Effektivität die eigenen Kräfte in vier Heeresgruppen (Nord, Mitte, Süd und West) untergliedert. Geschwader der Luftwaffe wurden diesen Heeresgruppen unterstellt, die Kriegsmarine operiert eigenständig.
Obwohl diese Maßnahme eindeutig lokal begrenzt sind und zur Friedenssicherung dienen, haben England und Frankreich uns verbrecherisch den Krieg erklärt.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Die Verbände der Heeresgruppe operieren von Ostpreußen aus in Stoßrichtung Warschau. Dabei stießen sie zwischen Weichsel und Bug bis zur Festung Modlin vor.

Heeresgruppe Mitte (von Bock): Danzig wurde im Handstreich zurückgeholt, auch der Korridor ist Geschichte. In Posen konnte eine ganze polnische Armee eingeschlossen werden.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Die Heeresgruppe tastet sich von Südwesten nach Warschau vor. Lodz wurde genommen, die Spitzen stehen vor Kattowitz und Krakau.

Heeresgruppe West: Keine Meldungen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Kriegsmarine bereitet sich auf mögliche Kampfhandlungen und die Sicherung unserer Versorgungswege auf See vor.

Die Wochenschau zeigt jubelnde Danziger, die ihre Rückkehr in das deutsche Staatswesen feiern.

[Andreas]

Danke für die Glückwünsche. Kaum sind die Feiertage und auch das Corona-Jahr 2020 vorbei, und schon erreichten mich die Nachrichten von Unterstellungen von angeblichen Grenzprovokationen, und Polen wurde feige und grundlos von den Deutschen überfallen. Jetzt, 2021 das Jahr der Hoffnung, wird es Zeit, mich dagegen zur Wehr zu setzen!

BBC 8. September 1939

Eilnachrichten!
Deutscher Überfall auf Polen! Großbritannien und Frankreich erklärten am 3. September dem Deutschen Reich den Krieg! Danzig wieder unter Völkerbundsmandat!

Polen - Ridz-Smigly:
Nach unzähligen Unterstellungen und haltlosen Anfeidungen des Deutschen Reiches überschritten die deutschen Agressoren unsere polnische Grenze. Wehrmachtssoldaten rissen polnische Schlagbäume ab, der motorisierte Feind drang rücksichtslos in unser Heimatland ein! Zahlreiche Städte sind gefallen!
Doch einer leichtbewaffneten Kavalleriebrigade umging in einem kühnen Husarenstück die deutschen Linien und nahm Danzig wieder ein! Und das mit Pferde gegen die hochmotorisierte starke Wehrmacht! Da wiehern die Pferde!

Großbritannien - Ohne Generäle:
Gemeinsam mit dem französischen Ministerpräsident Edouard Daladier verurteilte der britische Premierminister Neville Chamberlain die deutsche Agression gegen Polen auf das Schärfste! Er und sein französischer Amtskollege hatten am 1. September einen 48stündigen Ultimatum an Hitler gestellt in der er alle seine Truppen unverzüglich wieder aus Polen zurückziehen sollte. Nach dem der deutsche Diktator diesen Ultimatum ungenutzt verstreichen ließ, erklärten Großbritannien und Frankreich, im Zuge des Beistandspaktes, dem Deutschen Reich den Krieg!

Frankreich - Gamelin:
Die französischen Verteidungsvorbereitungen an der Maginot-Linie laufen. Auch werden die französischen Truppen umgruppiert und umorganisiert. Inzwischen nahm ein französisches Korps die deutsche Saar-Mine an der Grenze ein.

Die beiden Westmächte versprachen Polen innerhalb von 15 Tagen zu Hilfe zu kommen. Solange dauert die Mobilmachung der beiden Länder. Dann sollte ein Entlastungsangriff auf die deutsche Westgrenze beginnen.

In von Polen zurückeroberte Danzig einrückende polnische Kavallerie werden von der polnischen Minderheit jubelnd begrüßt! Die tapferen Kavalleristen haben mit Pferde die stolze Hochglanz-Wehrmacht bis auf die Knochen blamiert!
Danzig wird wieder unter dem Völkerbundsmandat gestellt und die deutsche Annexion annulliert.

Schon lange vor dem Kriegsbeginn hatten die Westmächte der Deutschen Führung unmißverständlich klargemacht, daß nachdem völkerrechtswidrigen Einmarsch der Wehrmacht in die Resttschechei am 15.März, keine weiteren Verhandlungen und kein Nachgeben mehr geben wird.

Sofort mit Kriegsbeginn hat die Royal Navy mit Störungen gegen die norwegischen Konvois begonnen.

[08 15]

Klasse

Endlich wieder anregende Frühstückskaffeelektüre

[realbilly]

Das hatten wir gehofft, wieder ein paar alte Haudegen hier erfreuen zu können!

Wehrmachtbericht vom 15. September 1939

Sondermeldung:
Die Befriedung Polens schreitet voran.
Kanada ist im Kriege, die deutsche Kriegsmarine greift kanadische Häfen an.

Die uns aufgezwungenen Aktivitäten in Polen werden planmäßig fortgeführt. Im Schlepptau Englands erklärte uns auch Kanada den Krieg und bekam die deutsche Antwort sofort zu spüren. Es ist fraglich, ob das kanadische Volk bereit ist, für Polen solche Opfer zu bringen. Aus dem Westen werden Grenzscharmützel gemeldet.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Die Heeresgruppe hat aus Richtung Ostpreußen im Vormarsch nach Süden Narew und Bug überschritten sowie Bialystok genommen. Damit ist es gelungen, die nördlichen Versorgungsadern des Zentrums Warschau des polnischen Verwaltungsgebildes durchzuschneiden.

Heeresgruppe Mitte (von Bock): Letzte Gegenangriffe des Feindes führten versprengte polnische Bandidaten nach Danzig und vor das Feldhauptquartier der Heeresgruppe. Alle Angreifer wurden auch mit glänzender Hilfe der Luftwaffe ausnahmslos vernichtet, Modlin und Warschau sind erreicht und sehen ihrer Einkesselung entgegen. In Posen werden - um eigene Verluste zu vermeiden - die Reste einer polnischen Armee ausgehungert und zur Aufgabe gezwungen.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Unter schwersten Verlusten geht hier der Pole schrittweise zurück. Die alte österreichische Festung Przemysl in Galazien ist wieder deutsch.

Heeresgruppe West: Im Westen werden Gefechte von der Maginot-Linie gemeldet. Französische Aggressoren sind auf Saagebiet eingedrungen und werden von unseren Verbänden auf das entschiedenste bekämpft.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Kriegsmarine konzentriert sich sehr erfolgreich auf die Blockade kanadischer Häfen.

Die Wochenschau begleitet eine deutsche Aufklärungskompanie in die Vororte von Warschau. Das Bild ist geprägt von sich auflösender Zivil- und Militärverwaltung.

[Andreas]

BBC 22. September 1939

Eilnachrichten!
Deutsche Agressoren vor Warschau! Danzig wieder gefallen! Kanada auf unserer Seite im Krieg! Sowjets dringen in Ostpolen vor!

Der von dem Nazi-Deutschland uns aufgezwungenen Krieg geht mit unverminderter Härte weiter. Die polnische Ausrüstung erwies sich als katastrophal veraltet! Die Kämpfe werden einseitig geführt! Kanada trat als Mitglied des "British Commonwealth of Nations" auf unserer Seite in den Krieg ein. Die kanadischen Versorgungskonvois liefen an. Kanadier stehen fest auf unserer Seite.

Polen - Ridz-Smigly:
Die polnische Armee erlitt auf ihren Rückzüge hohe Verluste! Der Feind hat Warschau schon bereits in die Zange genommen! Danzig ist wieder gefallen. Aber die Festung Modlin hält den Angreifern tapfer und erfolgreich stand.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Frankreich - Gamelin:
Aufgrund von heftigen Gegenangriffen der Wehrmacht, zog sich das französische Korps wieder aus dem Saargebiet zurück und mußte die Erzmine dort wieder aufgeben.

Die Häfen in Kanada werden von der marodierenden deutschen Kriegsmarine unsicher gemacht.

Polen wartet noch auf den von den Westmächten versprochenen Entlastungsangriff im Westen. Doch bis jetzt geschieht noch nichts. Polen befindet sich in höchster Not! Die Existenz dieses akut notleidenden polnischen Staates steht auf dem Spiel! Es wurden von schrecklichen deutschen Kriegsverbrechen an die polnische Zivilbevölkerung berichtet! Im Osten drangen auch noch überraschend sowjetische Truppen in Ostpolen vor.

Die Royal Navy stört weiter erfolgreich die norwegischen Konvois.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 3. Oktober 1939

Sondermeldung:
Polen ist zerschlagen!
Westpolen und Danzig dem Reich eingegliedert!

Der Feldzug in Polen ist mit wuchtigen Schlägen unserer drei Heeresgruppen nach viereinhalb Wochen zu Ende gegangen. Warschau ist gefallen, die Polen haben kapituliert und der westliche Teil dieses Gebildes wurde in das Reich eingegliedert. Ostpolen ging in Einhaltung abgeschlossener Verträge unter die Verwaltung der Sowjets.
Angesichts dieser verheerenden Niederlage und der Stärke unserer Truppen im Westen zog sich der Franzose aus dem Saarland zurück, ein Frieden mit den Westmächten steht kurz bevor.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Gemeinsam mit den anderen Großverbänden beteiligte sich die Heeresgruppe an der Besetzung Warschaus, Vorhuten eroberten die unverteidigte Festung Brest-Litwowsk.

Heeresgruppe Mitte (von Bock): Die polnischen Kräfte in Posen wurden vernichtet, nachdem der örtliche Feindkommandeur alle Kapitulationsangebote abgelehnt hatte. Die Spitzen der Heeresgruppe haben in Warschau auf voller Breite die Weichsel überschritten.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Im Süden stehen unsere Verbände in Lemberg und am Bug.

Heeresgruppe West: Die Saar ist wieder befreit. Die eingedrungenen Franzosen zogen sich ob der Präsenz deutscher Waffen schnell wieder zurück.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Kriegsmarine konzentriert sich weiterhin sehr erfolgreich auf die Blockade kanadischer Häfen.

Die Wochenschau hat mit deutschen Vorhuten die Festung Brest-Litowsk besucht. Hier wurde im Großen Krieg der Frieden mit den Russen unterzeichnet.

[Andreas]

BBC 14. Oktober 1939

Eilnachrichten!
Polen gefallen! Zwischen Deutsches Reich und der Sowjetunion aufgeteilt!

Hitler und Stalin sind wie wilde Raubtiere über das arme Polen hergefallen! Erst jetzt wurde bekannt, daß die beiden Diktatoren heimlich einen Nichtangriffspakt, und zwar dem Hitler-Stalin-Pakt, unterzeichnet haben. Da drin ist auch das geheime Zusatzprotokoll zur Aufteilung Polens enthalten.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Um der immer größeren nationalsozialistischen Bedrohung aus dem Reich Hitlers zu begegnen, annektierte die Royal Navy die beiden irischen Häfen Cork und Waterford. Diese beiden Häfen werden später als sehr hilfreiche zusätzliche Stützpunkte im Kampf gegen die deutsche Kriegsmarine dienen.

Frankreich - Gamelin:
Die französischen Verteidigungsvorbereitungen laufen weiter.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die kanadischen Häfen werden weiter von der deutschen Kriegsmarine bedroht. Ein britischer strategischer Bomber in Kanada flog Angriffe auf ein deutsches U-Boot vor dem Hafen der Sidney-Mine. Ein kanadischer Zerstörer griff von dem sicheren Hafen von Halifax aus einen deutschen schweren Kreuzer an. Beide deutsche Marineeinheiten konnten leicht beschädigt werden.

Konvois:
Die Royal Navy stört weiter die norwegischen Konvois.

Freie Presse:
Polen wurde feige von den beiden Westmächte in Stich gelassen! Der großangekündigte Entlastungsangriff auf die deutsche Westgrenze blieb aus. Hier haben die Briten und Franzosen wohl Däumchen gedreht . Polen existiert nicht mehr und wurde durch Hitler und Stalin von der Landkarte getilgt! Der polnischen Bevölkerung stehen deutsche und sowjetische Besatzung, verbrecherischer Art, mit ungewisser Dauer bevor.

[Parabellum]

Neues Jahr - neues Glück!
...
(Hoffen wir nur, dass die Technik nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht. )

Auch ich bin begeistert!!! Eure Reporte waren immer eine Bereicherung für dieses Forum. Besonderes Daumendrücken geht in Richtung Technik, denn ein so ruhmloses Ende wie 2019 haben Eure spielerischen Bemühungen nicht verdient. Aber aller guten Dinge sind bekanntlich 3 - viel Spaß und viel Glück!!!

[realbilly]

Erneut vielen Dank für die Blumen, das motiviert doch sehr.


Wehrmachtbericht vom 25. Oktober 1939

Durch unsere Tatkraft hat Europa nun einen weiteren großen Schritt in Richtung Frieden getan. Ein ewiger Zankapfel, Konstrukt des Großen Krieges 14/18 ist beseitigt, das Reich ist wiederhergestellt und wir sind bereit für den Verhandlungstisch. Mit den Sowjets konnten weitreichende Übereinkünfte - nicht nur territorial - erzielt werden, nun strecken wir die Hand nach dem Westen aus. Das Unternehmen in Polen war eigentlich nur ein Grenzkonflikt, der keinerlei kriegerische Handlungen anderer Mächte rechtfertigt. Für die erlittenen Schäden im Saargebiet sowie an unseren Schiffen und U-Booten wären wir mit der Rückübertragung der alten Reichslande Elsaß-Lothringen an Deutschland einverstanden.
Der Reichsaußenminister äußerte sich sehr zuversichtlich im Hinblick auf einen Friedensschluss.
Im Zuge der neuen Erfordernisse wurde die Wehrmacht umgruppiert: Zur Grenzsicherung verbleibt in den ehemals polnischen Gebieten die Heeresgruppe Ost. Und zur verstärkten Sicherung bis zu einem Friedensschluss im Westen wurden die Heeresgruppen Nordwest zur Verteidigung des norddeutschen Raumes mit dem Ruhrgebiet und die Heeresgruppe Südwest zur Überwachung der französischen Maginot-Linie gebildet.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Die Heeresgruppe kontrolliert die neue Grenze mit den Sowjets und beteiligt sich am Wiederaufbau der neuen Gebiete im Osten.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Die Verbände sind am Westwall in Stellung gegangen.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Vom südlichen Westwall werden keine Bewegungen gemeldet.

Oberkommando der Kriegsmarine: Überwasserstreitkräfte der Kriegsmarine wurden vor Kanada in Seegefechte verwickelt, die mit deutschen Siegen endeten. Vor Norwegen sichern deutsche Kriegsschiffe die Versorgungsrouten des Reiches und bekämpfen entdeckte englische Unterseeboote energisch.

Die Wochenschau zeigt eine Rede des deutschen Reichsaußenministers vor ausländischen Diplomaten mit den Vorschlägen an die Westmächte.

[Andreas]

Auch von mir Danke für die Blumen. Euer Interesse gibt mir noch mehr Auftrieb.

BBC 5. November 1939

Nach der Auslöschung Polens durch die beiden Aggressoren Hitler und Stalin, kam aus dem Nazi-Deutschland eine Heuchelei, Zynismus, Absurdität, Hohn und Spott , daß so noch nie in der Geschichte gegeben hatte und wohl kaum noch zu übertreffen sind! Der Hitler gab vor, sich für Frieden einzusetzen, und das hatte er schon vor dem Krieg, während der Sudeten-Krise im September 1938, vorgetäuscht, und das obwohl der britische Premierminister Neville Chamberlain damals nachgegeben hatte und dem Hitler das gab was er haben wollte. Und was haben wir seitdem 1. September dieses Jahres jetzt? Krieg! Begonnen von diesem deutschen Kriegstreiber! Hier hat sich der Grundsatz bewahrheitet: Gib man einem Aggressor nurmal den kleinen Finger, dann nimmt der gleich den ganzen Arm.
Als ob das ganze nicht schon genug wäre, verlangt der Hitler, nach seinen Angriffen zur See und zu Lande, auch noch die Abtretung des französischen Elsaß-Lothringens an Deutschland. Der französische Ministerpräsident Édouard Daladier konnte dazu nur eines sagen: "Das ist unerhört!", er legte noch nach: "Elsaß-Lothringen ist französisch und bleibt für immer französisch!".

Der britische Premierminister Neville Chamberlain und sein französischer Amtskollege Édouard Daladier verlangten vom Hitler die Wiederherstellung Polens und eine zusätzliche Reparationszahlung für die erneut entstandenen Kriegsschäden, sowie die sofortige Einhaltung des Versailler Vertrags in allen Punkten!

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Frankreich - Gamelin:
Die französischen Verteidigungsvorbereitungen laufen weiter.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Ein britischer strategischer Bomber in Kanada flog Angriffe auf einen deutschen Kreuzer vor dem Hafen der Sidney-Mine, die Bomben verfehlten jedoch das Ziel. Ein deutsches U-Boot ist auch noch dort erschienen. Vor dem Hafen von Halifax ist jetzt zur Zeit wieder alles ruhig.

Konvois:
Ein britisches U-Boot auf der norwegischen Konvoiroute wurde von der deutschen Kriegsmarine, ein U-Boot und ein Zerstörer, angegriffen. Das britische U-Boot wurde nur geringfügig beschädigt.

Freie Presse:
Die Kampfhandlungen haben nachdem Fall Polens abgeflaut. Nach der Besetzung Ostpolens durch die Rote Armee erfolgte trotz Beistandspakt noch nicht einmal eine Kriegsserklärung an die Sowjetunion, weil Großbritannien und Frankreich nicht noch einen Kriegsgegner haben möchten.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 16. November 1939

Weiterhin schlägt der Westen jede ausgestreckte Friedenshand des Reiches beiseite. Der Reichspropagandaminister schrieb dazu in seinem aktuellen Leitartikel "Ihnen [den Westmächten] müsste doch mittlerweile klar sein, dass sie nicht mehr das zerrüttete Kaiserreich von 1918 vor sich haben, das nach jeder Demütigung noch eine weitere einfordert, sondern dass hier die natürliche europäische Führungsmacht auf friedlichem Wege eine sinnvolle Neuordnung anstrebt und nur dann die Waffen sprechen lassen möchte und auch wird, wenn dies unabdingbar ist." Damit widmet sich die deutsche Politik derzeit drei Aktionsfeldern: Aufbau im Osten, Sicherung im Westen, Abwehr von Angriffen und eigene Angriffe auf die Lebensadern des Feindes auf See, um diesen zum Frieden zu zwingen.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Die Grenze wurde in Absprache mit den Sowjets von der Weichsel an den Bug verschoben und die Verbände übernehmen die Sicherung der neuen Ostgrenze des Reiches.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Keine Meldungen.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Keine Meldungen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere Kriegsschiffe und Unterseeboote blockieren weiterhin die kanadischen Seehäfen, während starke Sicherungskräfte auf den norwegischen Routen sehr erfolgreich die britischen Untersee-Piraten bekämpfen.

Die Wochenschau besucht die neue deutsche Grenze am Bug und spricht mit Grenzschutzsoldaten, die fast 800 km von der Reichshauptstadt entfernt im Osten ihren Dienst verrichten.

[Andreas]

BBC 27. November 1939

Eilnachrichten!
Finnland wurde von der Invasion durch die Sowjets heimgesucht!

Während die Nationalsozialisten die ausgedörrte "Friedens"-hand des Todes nach uns ausstreckt, und der demagogischer Propagandaminister Joseph Goebbels scheinheilig von Frieden, mit versteckter Drohung von Waffeneinsatz, faselt, machen die deutschen Freibeuter, die Kriegsmarine, das Meer vor Kanada weiter unsicher.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Das britische Expeditionskorps wurde nach Frankreich verschifft.

Frankreich - Gamelin:
Das britische Expeditionskorps trifft in Frankreich ein.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Wegen Regen mußte die Royal Air Force in Kanada auf dem Boden bleiben. Vor dem Hafen von Halifax tauchte wieder ein deutsches U-Boot auf. Jetzt werden wieder beide Häfen, Sidney und Halifax, von deutschen Piraten-Einheiten unsicher gemacht.

Konvois:
Das beschädigte britische U-Boot trat den Rückmarsch an.

Freie Presse:
Das kleine Finnland wurde von Stalins Sowjettruppen angegriffen! Eine weitere Invasion der Roten Armee ist jetzt, diesmal gegen dieses kleine Land, im vollem Gange!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 8. Dezember 1939

Aus dem Westen werden Verstärkungen der feindlichen Kräfte gemeldet. Das beweist einmal mehr, dass die Engländer mit ihren französischen Vasallen nur Krieg und Zerstörung im Sinn haben. Unsere Geduld ist allerdings auch nicht unendlich und die Elsass-Lothringen-Frage noch immer keineswegs geklärt. Leider müssen deshalb unsere Verbände im Westen in Alarmbereitschaft bleiben und können in der kommenden Adventszeit nicht bei ihren Lieben sein. Dies werden wir dem Feinde nicht vergessen!

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Im Osten geht der friedliche Aufbau der neu gewonnenen deutschen Gebiete planmäßig weiter. Die Wehrmacht schützt und hilft hier.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Keine Meldungen.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Keine Meldungen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boot-Männer stören auch inmitten der Herbststürme heldenhaft den englischen Nachschub aus Kanada. In der Nordsee sind Jagdgruppen auf der Suche nach feindlichen Piraten.

Die Wochenschau zeigt einen Verladebahnhof in Hessen. Hier machen Teile der 14. Armee, die sich im Osten glänzend bewährt hat, Rast auf ihrem Weg in die westlichen Verteidigungsräume.

[Andreas]

BBC 19. Dezember 1939

Der Tru... äh, Hitler unterstellt uns mit seinen Fake News weiterhin Kriegs- und Zerstörungsabsichten, die er aber selber schon in Polen angerichtet hat und uns weiter kriegerisch droht. Es werden uns von massiven deutschen Truppenbewegungen an die deutsche Westgrenze gemeldet. Doch wir, Großbritannien und Frankreich, stehen Seite an Seite als gleichwertige Verbündete zusammen, um mit unserer Verteidigungsbereitschaft gegen die nationalsozialistsche Bedrohung aus dem Osten gewappnet zu sein. Daß die Wehrmachtssoldaten nicht bei ihren Familien Advent feiern können, daran ist die deutsche Führung selber schuld .

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Frankreich - Gamelin:
In Frankreich ist das britische Expeditionskorps stationiert worden. Immer mehr französische Soldaten gehen in die schwer befestigte Maginot-Linie in Stellung. Hier werden die deutschen Aggressoren nicht durchkommen!

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die beiden Häfen an der kanadischen Küste, Sidney und Halifax, werden weiter von deutschen U-Booten unsicher gemacht. Wegen Regen kann die Royal Air Force dort immer noch nicht starten. In der Nordsee sucht die deutsche Kriegsmarine seltsamerweise nach irgendwelchen Piraten. Doch von Piraten ist uns nichts bekannt. Die wären mit ihren Segelschiffen aus Holz schon längst nicht mehr zeitgemäß...

Konvois:
-

Diplomatie:
Der spanische Diktator Francisco Franco bekam Besuch von einigen deutschen Diplomaten. Der Inhalt von Besprechungen dort ist uns unbekannt. Jedenfalls ist die spanische Kriegsbereitschaft auf 34% angestiegen. Die britische Regierung entsandte daraufhin als Gegenmaßnahme britische Diplomaten nach Madrid.

Freie Presse:

Die Sowjetunion wurde nach ihrer Invasion in Finnland aus dem Völkerbund ausgeschlossen.

Im besetzten Polen wird die Zivilbevölkerung, insbesondere eine Minderheit, von den deutschen Besatzern brutal unterdrückt. Dort ist eine große Verhaftungswelle im Gange. Deutsche Einsatzgruppen, unter dem Befehl des Reichsführer SS Heinrich Himmler, ziehen mit Standgerichten mordend durch das besetzte Land. Auf einem Erlaß Hiters haben die Besatzer das Generalgouvernement in Südpolen errichtet. Polen ist dem Nazi-Terror völlig hilflos ausgeliefert!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 30. Dezember 1939

Am Vorabend des Jahres 1940, das uns den ersehnten Frieden bringen wird, gibt es keine Meldungen über größere Gefechte. Auch auf dem diplomatischen Parket kam es zu keinerlei Durchbrüchen oder Wendungen. Die Tage der Ruhe werden wohl von allen Seiten zur Vorbereitung auf neue Initiativen, sowohl diplomatisch als auch militärisch genutzt.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Keine Meldungen.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Keine Meldungen.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Keine Meldungen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere Kräfte sind weiterhin im heldenhaften Einsatz vor der kanadischen Küste. In norwegischen Hoheitsgewässern wurde der englische schwere Kreuzer "Suffolk" durch das deutsche U-47 ausgemacht. Der Kommandant des U-Bootes forderte den Kreuzer zum sofortigen Verlassen der neutralen Schifffahrtsroute auf.

Die Wochenschau zeigt Soldaten der deutschen 10. Armee im Westen beim Eisbaden im Rhein.

[Andreas]

BBC 20. Januar 1940

Ein neues Jahr hat begonnen. In Europa herrscht winterliche Idylle, die Soldaten wärmen sich in ihren warmen Unterkünften und den beheizbaren Maginot-Bunkern auf. Ob der Feind freiwillig auf weitere Angriffe verzichtet, oder der kalte Winter und unsere schwer befestigte Maginot-Linie sie abschreckt, wissen wir nicht.

Großbritannien - Ohne Generäle:
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Frankreich - Gamelin:
Bei Paris wurde mit dem Bau von Befestigungsanlagen zur Verteidigung begonnen.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

In Kanada klarte sich das Wetter wieder auf, die Royal Air Force konnte endlich wieder starten. Sie griffen die deutschen U-Boote vor der Küste an. Ein U-Boot vor dem Hafen von Sidney konnte leicht und das andere U-Boot vor dem Hafen von Halifax schwer beschädigt werden und wäre eigentlich reif für den Rückmarsch.

In der Nordsee wurde der britische schwere Kreuzer "Suffolk" beim stören von norwegischen Konvois von einem deutschen U-Boot, die U 47, entdeckt. Kampfhandlungen gab es wegen einem Sturm keine. Weitere britische Kriegsschiffe stören ebenfalls die norwegischen Konvois. Ein britisches U-Boot fuhr hin, um dem deutschen Kaleun Günther Prien (U 47) nurmal Hallo zu sagen.

Konvois:
Die Royal Navy stört die norwegischen Konvois.

Freie Presse:
In den französischen Städten werden an die Zivilbeölkerung, auch an die Frauen und Kinder, Gasmasken verteilt. Aus den Erfahrungen des Großen Krieges (1. Weltkrieg) ist ein deutscher Giftgasangriff zu befürchten.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 10. Februar 1940

Nachdem das Jahr unseres umfassenden Triumphes ohne größere Kampfhandlungen begonnen hat, bot die Reichsführung dem Westen erneut Verhandlungen über das deutsche Elsass-Lothringen an. Noch ist der Fieden in Europa nicht verloren. Währenddessen stehen die Helden der Kriegsmarine vor Norwegen und Kanada weiter hart am Feind.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Keine Meldungen.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Keine Meldungen.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Keine Meldungen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Von der Heimat weit entfernt kämpfen unsere U-Boot-Männer vor der kanadischen Küste um den feindlichen Nachschub. Jedes Brot, was nach England gelangt, ernährt einen englischen Soldaten, der unsere Heimat okkupieren will. Die englischen Piraten vor Norwegen mussten dagegen schwere Niederlagen einstecken: U-47 bekämpfte gemeinsam mit den Schlachtkreuzern "Scharnhorst" und Gneisenau" den englischen Schweren Kreuzer "Suffolk" sowie den leichten Kreuzer "Glasgow". Während die "Glasgow" ein paar empfindliche Treffer erhielt, wurde die "Suffolk" schwer beschädigt. Weitere Einheiten der Kriegsmarine befinden sich in der Nordsee in Bereitschaft.

Die Wochenschau zeigt die deutschen Schlachtkreuzer beim Auslaufen in Kiel Richtung Norwegen.

[Andreas]

BBC 2. März 1940

Eilnachrichten!
Winterkrieg zwischen Finnland und der Sowjetunion zu Ende! Finnland mußte Gebiete an die Sowjets abtreten!

Zwischen Finnland und der Sowjetunion endete der Winterkrieg mit einem kleinen Sieg für die Sowjets. Der Stalin zwang die Finnen zu Gebietsabtretungen, insbesondere das Karelien. Vermutliches Kriegsziel der Sowjetunion war die Besetzung ganz Finnlands! Aber das (Besetzung ganz Finnlands) konnten die Finnen, trotz ihrer hoffnungslosen materiellen und personellen Unterlegenheit, verhindern.

Als Folge der finnischen Niederlage trat der französische Ministerpräsident Édouard Daladier zurück, weil er beim Hilfe an Finnland versagt hatte. Sein Nachfolger wurde der Paul Reynaud, ein entschiedener Gegner der Beschwichtigungspolitik seines Vorgängers und der seines britischen Amtskollege Neville Chamberlain.

Der Hitler verlangt immer noch Elsaß-Lothringen. Der neue französische Ministerpräsident Reynaud betonte, daß Elsaß-Lothringen französisches Staatsgebiet ist und vor 1871 schon immer und jahrhundertelang französisch war!

Großbritannien - Ohne Generäle:
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Frankreich - Gamelin:
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Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Wegen Schneefälle in Kanada konnte die Royal Air Force dort wieder nicht starten. Das schwer beschädigte deutsche U-Boot vor Halifax ist wieder abgezogen. Das andere feindliche U-Boot sucht den Hafen von Sidney immer noch heim.

In der Nordsee vor der norwegischen Küste kam es zum erstenmal zu einer kleinen Seeschlacht zwischen der Royal Navy und der deutschen Kriegsmarine. Britische Kriegsschiffe wurden in schwerer See angegriffen, der schwere Kreuzer "Suffolk" wurde schwer beschädigt und konnte gemeinsam mit dem leichten Kreuzer "Glasgow" jedoch entkommen. Ein anderer leichter Kreuzer, die "Southampton", beschoß den deutschen Schlachtkreuzer "Scharnhorst". Danach trat auch die "Southampton" den Rückzug an.

Konvois:
Die Royal Navy mußte unter den Angriffen der deutschen Kriegsmarine ihre Konvoistörungen wieder abbrechen.

Freie Presse:
Der neue französische Ministerpräsident Paul Reynaud ist zuversichtlich daß er und mit uns die Briten, den Hitler erfolgreich in die Schranken weisen zu können. Wenn sogar das kleine Finnland die übermächtige Sowjetunion stoppen konnte, dann können wir, Großbritannien und Frankreich, 2 starke Mächte, militärisch gut gerüstet ihm aufhalten und, anders die Finnen, ihm an Gebietsannexionen hindern.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 23. März 1940

Überall im Reich zeigt der Frühling seine farbenfrohen Vorboten. Dies täuscht aber nicht darüber hinweg, dass wir uns in einem uns von den Westmächten aufgezwungenen Krieg befinden und der Feind bisher all unsere Bemühungen um Frieden zurückgewiesen hat. Schlimmer noch: Unsere Nachbarn, wie zum Beispiel Luxemburg, haben unter dem Druck der Anglofranzosen in das Säbelrasseln eingestimmt und fordern die Wiedereinführung der Entmilitarisierten Rheinzone. Das Auswärtige Amt hat derlei Ansinnen auf das Entschiedenste zurückgewiesen und erinnerte stattdessen an die weiterhin offene Elsass-Lothringen-Frage. Von unserer Seite werden in diesen Tagen die diplomatischen Aktivitäten aktiviert, um einen bewaffneten Konflikt an unseren Westgrenzen abzuwenden. Parallel dazu wurden weitere freundschaftliche Gespräche mit dem Königreich Italien geführt.
Aus dem Handelsministerium erging eine scharfe Protestnote an den Feind, die die englischen Übergriffe auf unsere zivilen Handelsschiffe vehemend verurteilte und neben dem Schutz durch die Kriegsmarine mit weiteren Gegenmaßnahmen drohte.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Keine Meldungen.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Keine Meldungen.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Keine Meldungen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Vor dem kanadischen Neu-Schottland versenken unsere U-Boote weiterhin die englischen Frachtschiffe mit kriegswichtigem Material, während weitere Verbände der Kriegsmarine die Handelsschifffahrt vor der norwegischen Küste sichern und hier immer wieder vom Feind in Seegefechte verwickelt werden.

Die Wochenschau begleitet den Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Südwest bei einem Truppenbesuch bei Einheiten der Luftwaffe auf einem Feldflugplatz nahe Koblenz.

[Andreas]

BBC 3. April 1940

An der französisch-deutschen Grenze ist weiterhin alles ruhig, der Sitzkrieg geht weiter. Obwohl das Deutsche Reich uns den Krieg aufgezwungen haben, greift die Wehrmacht uns nicht an. Statt Friedensbemühungen kommt von dem Feind nur Androhungen und Fake News! Die deutsche Führung unterstellt uns Ausübung von Druck auf Luxemburg und dem Luxemburg die Forderung nach Wiedereinführung vom entmilitarisierten Rheinland. In Wirklichkeit lassen wir das neutrale Luxemburg in Ruhe, die haben nichts mit diesem Krieg zu tun! Ohnehin hatten vor paar Monaten die französische und britische Regierung von der deutschen Führung die Erfüllung des Versailler Vertrags gefordert. Auf Anordnung von dem britischen Premierminister Neville Chamberlain wird von unserer Seite an der Grenze nicht mehr geschossen, solange der Feind uns nicht angreift. Er (Chamberlain) zog auch die Royal Navy von der norwegischen Konvoiroute wieder ab, um dem deutschen Handelsministerium entgegen zu kommen. Mit diesen beiden Maßnahmen will der Chamberlain die Lage in Europa wieder entspannen.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Frankreich - Gamelin, Huntziger:
Zur Unterstützung der Verteidigungsvorbereitungen wird ein zusätzlicher französischer General, der Huntziger, eingesetzt.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Das Wetter in Kanada klarte wieder auf. Die Royal Air Force flog wieder Angriffe auf das deutsche U-Boot vor dem Hafen von Sidney. Die britischen Flugzeuge konnten das U-Boot wieder vertreiben.

Konvois:
-

Freie Presse:
Zur Zeit finden als die einzigen Kampfhandlungen vor der kanadischen Küste gegen die deutschen U-Boote statt. Vielleicht wird dieser Krieg in den kalten Krieg zwischen Großbritannien und Frankreich einerseits und dem Nationalsozialistischen Deutschland andererseits übergehen.

Meldung in letzter Minute:
Italien ist gegen uns in den Krieg eingetreten!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 14. April 1940

Sondermeldung:
Krieg im Westen: Zerschlagung der Benelux-Gefahr im Gange!
Norwegen und Dänemark unter deutschem Schutz!
Italien greift ein: Vormarsch in Südfrankreich und Afrika!


Nachdem die unsäglichen Provokationen Luxemburgs kein Ende mehr nahmen und auch die Niederlande und Belgien sich beteiligten, nahm das OKW wieder das Heft des Handelns in die Hand. Luxemburg ist unter unserer Kontrolle, in den Niederlanden und Belgien läuft der Vormarsch. Gleichzeitig eröffnete Italien, kurz nach den letzten Konsultationen mit dem Reich, die unterstützenden Kampfhandlungen in Südfrankreich und Nordafrika.
Um der englischen Piraterie vor Norwegen ein Ende zu bereiten, stellte sich das Königreich gemeinsam mit Dänemark unter deutschen Schutz. Garnisonseinheiten der Wehrmacht gingen fast kampflos an Land und sicherten damit diese wichtige Flanke des Reiches.
Unsere Friedenshand bleibt trotz alledem ausgestreckt.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Die Verbände im Osten wurden wegen der Spannungen im Westen in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Die Kräfte der Heeresgruppe überschritten die holländische Grenze und stießen Richtung Antwerpen vor. Dabei gelang es mit massiver Unterstützung von Fallschirmjägern, starke holländische Kräfte im Raum Den Haag und Amsterdam abzuschneiden. Die Kapitulation wird stündlich erwartet.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Die Heeresgruppe besetzte im südlichen Abschnitt Luxemburg, überschritt im Norden die Maas auf voller Breite und eroberte Maastricht und Lüttich. Starke deutsche Verbände stehen mit Panzerunterstützung am Stadtrand von Brüssel.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boot-Rudel vor Kanada konnten starken feindlichen Luftangriffen unversehrt entkommen und setzen die Störung der engluschen Versorgung an dieser Stelle fort. Angesichts der Kampfhandlungen im Westen und starker Verluste hat die Royal Navy ihre Piraterie-Aktivitäten vor Norwegen ausgesetzt, so dass unsere Schiffe nunmehr nur noch Patrouille laufen.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die Italiener sind in Südfrankreich auf der gesamten Front zum Angriff angetreten und haben Nizza, Monaco und Grenoble besetzt. Die Stoßrichtung heißt nun Rhone - Lyon und Marseille sind fast erreicht.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Italienische Wüstenkämpfer überschritten die Grenze zu Ägypten und stehen vor Sidi Barrani.

Die Wochenschau zeigt Aufnahmen von deutschen Nachschubkolonnen über die Maas.

[Andreas]

BBC 25. April 1940

Eilnachrichten!
Feind startet einen umfassenden Westfeldzug! Norwegen, Dänemark und Luxemburg vom Feind besetzt! Niederlande und Belgien werden überfallen!

Trotz aller Friedensbeteuerungen der deutschen Führung, besetzte die deutsche Wehrmacht im Handstreich Dänemark und Norwegen und stieß überfallartig, zu Lande und in der Luft und mit Luftlandetruppen, in der Niederlande und in Belgien rasch vor. Deutsche Truppen stehen schon bereits vor den Hauptstädten Den Haag und Belgien. Italienische Truppen drangen in Südfrankreich und Ägypten vor. Die britische und vor allem die französische Regierung sind empört über die deutschen Unterstellungen gegen die neutralen Benelux-Länder. Der französische Ministerpräsident Paul Reynaud schimpfte: "Unglaublich, was die deutsche Führung sich so alles als Vorwand für ihre Überfälle erfinden!" Er legte noch nach: "Die weiterhin ausgetreckte sogenannte Friedenshand Hitlers ist Angesichts seiner militärischen Aggressionen an Heuchelei, Zynismus und Absurdität kaum zu übertreffen!"

Großbritannien - Ohne Generäle:
Die Royal Air Force konnte wegen Regenfälle in England nicht zu Abfangaktionen starten.

Frankreich - Gamelin, Huntziger, Lord Gort (GB):
Aufgrund dieser gewaltigen deutschen Westfeldzug, wurden französische Truppen von dem südlichen Abschnitt der Maginot-Linie abgezogen, um frühzeitig die Verteidigung vom Paris zu verstärken.

Nordafrika - O'Connor (GB):
Von Tunesien aus überschritt ein französisches Korps die libysche Grenze und erreichte Tripolis. Eine italienische Armee überschritt die ägyptische Grenze und steht jetzt vor Sidi Barrani. In Ägypten trafen australische und neuseeländische Truppen zur Verteidigung Ägyptens ein.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Wieder machte ein deutsches U-Boot den Hafen von Sidney unsicher. Die Royal Air Force in Kanada konnte wegen Regen wieder nicht starten. Aber ein kanadischer Zerstörer konnte von dem Sidney-Hafen aus das U-Boot wieder vertreiben.

Die Royal Navy und Marine nationale francaise schlugen gemeinsam im Operation Spaghetti gegen die italienische Regia Marina in der Adria in einem Präventivschlag zu! Die britisch/französische Kampfgruppe, bestehend aus 3 britischen Flugzeugträgern und zahlreichen britischen und französischen Großkampfschiffen, Kleinkampfschiffen , sowie U-Boote, versenkten ein italienisches Schlachtschiff im Hafen von Pola und beschädigten zahlreiche weitere italienische Kriegsschiffe in anderen Häfen und auf See schwer.

Konvois:
-

Freie Presse:
Der Erste Lord der Admiralität, Winston Churchill, und der französische Ministerpräsident Paul Reynaud hatten die Marineoperation zur Vernichtung der italienischen Regia Marina schon lange vorher geplant, vorbereitet und die britisch/französische Flotte unter höchster Geheimhaltung in das Mittelmeer geschickt. Die beiden haben den britischen Premierminister Neville Chamberlain wegen seiner Beschwichtigungspolitik nicht vorher darüber informiert. Hier zeigt sich ein zunehmender Autoritätsverlust Chamberlains.

Obwohl der Chamberlain die Royal Navy schon vor dem deutschen Angriff auf Dänemark und Norwegen von der norwegischen Konvoiroute abgezogen hatte, wurde diese beiden Länder trotzdem von den deutschen Aggressoren besetzt.

Schon seit den 30er Jahre hatte Winston Churchill die Regierung, sowie das Parlament und die Öffentlichkeit vor der aggressiven, revisionistischen Politik Nazi-Deutschlands gewarnt! Aber kaum Jemanden hörte auf ihn. Jetzt haben die Aggressionen Hitlers das wahre Ausmaß angenommen!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 6. Mai 1940

Sondermeldung:
Krieg im Westen: Niederlande und Belgien besiegt!
Französische Maginot-Linie besetzt!
Italienischer Vormarsch in Ägypten!


Trotz feindlicher Gegenwehr ist es unseren Siegern des Polenfeldzuges gelungen, nach Luxemburg auch Holland und Belgien von der Landkarte zu tilgen. Damit steht die Tür ins Herz Frankreichs weit offen! Im Südabschnitt gab der Feind angesichts der Bedrohung von Paris die schwer bewaffnete Maginot-Linie auf.
Der Italiener stoppten zeitweilig ihren Vormarsch in Südfrankreich im Vorfeld der Rhone gestoppt, die bisherigen Eroberungen werden konsolidiert. In Ägypten stießen die Italiener weiter tief in britisches Territorium, während es in der Adria zu Seegefechten kam.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Die deutschen Kräfte in den neuen Ostgebieten führten zur Aufrechterhaltung der Wachsamkeit und Kampfbereitschaft kleinere Manöver mit den russischen Verbündeten an der Grenze durch.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Die Heeresgruppe hat die Niederlande und Belgien unter ihre Kontrolle gebracht und steht nun an der französischen Grenze.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Nachdem die Franzosen angesichts unserer Schläge im Norden voller Panik ihre gut befestigte Maginot-Linie räumten, setzten Verbände der Wehrmacht hier nach und eroberten Mühlhausen und Straßburg. Damit haben wir nun nach Wochen der Untätigkeit auch aktiv mit der Bereinigung der Elsass-Lothringen-Frage begonnen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere Marinestreitkräfte konzentrieren sich weiter auf den Schutz der Norwegen-Konvoirouten und die Störung des englischen Nachschubs.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Italien hat seine Anfangsziele erreicht und deshalb das Tempo aus der Offensive genommen. Nicht zuletzt auch, um die Flanken zu sichern, denn der Gegner sollte keinesfalls unterschätzt werden.
Französischen und englischen Kriegsschiffen ist es gelungen, die italienischen U-Boot-Sperren in der Adria unter Druck zu setzen und ihr Einlaufen in das Seegebiet zu erzwingen. Hier liegen große Teile der italienischen Flotte vor Anker, die sofort das Gefecht eröffnete. Dabei ging ein französisches und ein italienisches Schiff verloren, die übrigen feindlichen Schiffe wurden fast ausnahmslos alle beschädigt.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Die italienischen Afrikaverbände haben Sidi Barrani erobert und stoßen weiter Richtung Mersa Matruh vor. Das vorrückende französische Algerienkorps konnte vor Tripolis zurückgeschlagen werden.

Die Wochenschau begleitet eine deutsche Pionierkompanie bei der Inspektion der Maginot-Befestigungen.

[Andreas]

BBC 17. Mai 1940

Eilnachrichten!
Niederlande und Belgien haben kapituliert!

Der Feind hat ihren Vormarsch unaufhaltsam fortgesetzt und die Niederlande und Belgien überrannt. Die niederländischen und belgischen Truppen wurden unter deutschen Kampfbomberangriffen und Infanterie- und Panzerangriffen zerschlagen! Nur im Seegefecht in der Adria sind wir siegreich. Die USA haben inzwischen mit der Cash-and-Carry-Klausel Waffenlieferungen in geringen Mengen an Großbritannien begonnen. Auch laufen die kanadischen Konvois, sowie unbehelligt die Konvois aus den britischen Kolonien und Ägypten und Irak an Großbritannien weiter.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Das Wetter klarte sich auf und die Royal Air Force konnte zu Abfangaktionen gegen deutsche Kampfbomberangriffen über Frankreich starten.

Frankreich - Gamelin, Huntziger, Lord Gort (GB):
Nachdem Niederlande und Belgien gefallen sind, steht der deutsche Feind an der gesamten französisch/belgischen Grenze. Nach der Räumung des Südabschnitts der Maginot-Linie haben dort deutsche Truppen die französische Grenze überschritten, Mühlhausen und Straßburg sind kampflos gefallen. Aber der nördliche Abschnitt der Maginot-Linie bleibt weiterhin bemannt und hält wie der Fels in der Brandung erfolgreich die Stellung. Auch in Südfrankreich konnten die Franzosen ohne Probleme den Vormarsch der schwachen italienischen Kräfte vor Lyon und Marseille stoppen.

Nordafrika - O'Connor (GB):
Die feindliche italienische Armee im libysch/ägyptischen Grenzgebiet hat sich nach reiflicher Überlegung dazu bequemt mal ein Stück vorzurücken. Sidi Barrani ist kampflos gefallen.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Ein britisches U-Boot in der Nordsee befindet sich wieder auf Feindfahrt, begegnete den deutschen Schlachtkreuzer Gneisenau auf der norwegischen Konvoiroute vor der dänischen Küste torpedierte ihm und beschädigte es mittelschwer.

Die Seegefechte in der Adria gehen weiter, werden sehr heftig und einseitig. Die britisch/französische Flotte versenkte mit Trägerunterstützung zahlreiche italienische Kriegsschiffe in den Häfen und in der See. Sie versenkten in diesem Präventivschlag 3 Schlachtschiffe, 1 schweren Kreuzer, 1 leichten Kreuzer und 2 Zerstörer. 1 franzöischer schwerer Kreuzer ging dabei verloren.

Konvois:
Ein britisches U-Boot hat auf der norwegischen Konvoiroute wieder mit Störungen begonnen.

Freie Presse:
Nachdem Fall Norwegens und Dänemarks und anschließender Niederwerfung der Niederlande und Belgien durch den schnellen Vormarsch des deutschen Feindes, ist spätestens jetzt die Beschwichtigungspolitik Chamberlains kläglich gescheitert. Er hatte vor dem Krieg mit dieser leichtfertigen Politik den Hitler erst so stark werden lassen, wo schon vor dem Krieg die Tschechoslowakei und Österreich unter seine Kontrolle kam. Der Premierminister Neville Chamberlain mußte zurücktreten und der Winston Churchill übernahm das Amt. Der Churchill kündigte an: "Jetzt werden andere Saiten aufgezogen!" Was er schon als Erster Lord der Admiralität mit der Seeschlacht in der Adria schon begonnen hatte.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 28. Mai 1940

Sondermeldung:
Krieg im Westen: Somme und Marne erreicht!
Italien: Seegefechte im Golf von Venedig.


Die Grenze zu Frankreich ist überschritten, französische Städte unter unserer Kontrolle - Somme und Marne sind erreicht. Anders als im Großen Kriege werden wir aber hier nicht halt machen, sondern weiterstürmen, wenn der Feind unseren Friedensforderungen weiterhin nicht nachkommt. Diese lauten: Rückkehr Elsass-Lothringens ins Reich, Abtretung aller französischen Gebiete östlich von Somme und Marnie sowie Einrichtung einer entmilitarisierten Zone bis zur Seine.
Im Golf von Venedig versuchte der Gegner unter Aufbietung aller Seekräfte die vor Anker liegende italienische Kriegsflotte zu vernichten. Trotz höchster französischer und englischer Verluste ist dies nicht gelungen.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Im Osten ist die Lage ausgesprochen ruhig, die dortigen Garnisonstruppen schauen gebannt auf unsere großen Erfolge im Westen.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Die französische Grenze ist überwunden, Lille, Reims und Sedan sind in deutscher Hand. Unsere Panzerkräfte haben mit Unterstützung der Luftwaffe die Somme und die Marne erreicht, der Gegner verteidigt hier nur noch sporadisch.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Unsere Angriffe am Südabschnitt werden nun in die Vogesen vorgetragen. In Lothringen versucht der Franzose verzweifelt mit zwei Armeen und zwei Armeekorps die Reste der Maginot-Linie mit der Stadt Metz zu halten. Aber auch hier wird in den nächsten Tagen das Banner des Reiches wehen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Helden von Kanada haben vorerst Kurs auf die Heimat genommen. Vor der dänischen Küste konnte ein englisches U-Boot gestellt und beschädigt werden. Durch die Verlegung unserer Konvoirouten wurde der englische Piratensumpf in der Nordsee ausgetrocknet.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die Italiener binden weiter starke französische Kräfte in den von ihnen besetzten Gebieten am Mittelmeer und in der Rhone-Alpen-Region.
Im Golf von Venedig kam es zu einem Zwischenfall, bei dem die feindlichen Seestreitkräfte empfindliche Verluste erlitten. Italien verlor hier zwei Kreuzer und zwei Zerstörer meist älterer Bauart. Zu drei Schlachtschiffen fehlt derzeit noch jeglicher Kontakt. Das italienische Marineoberkommando hat mit der Untersuchung des "Zwischenfalls im Golf von Venedig" begonnen.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Die italienischen Afrikaverbände haben Mersa Matruh erobert und gehen langsam Richtung El Alamein vor. Kleinere Gefechte werden aus Tripolis gemeldet.

Die Wochenschau befragt italienische Bewohner der Adriaküste, die über ihre Erlebnisse während des Zwischenfalls im Golf von Venedig berichten.

[Andreas]

BBC 8. Juni 1940

Eilnachrichten!
Island ist auf unserer Seite in den Krieg eingetreten!

Während der Feind jetzt in Frankreich vordringt, stellt die deutsche Führung, neben wiederholter revionistischter Forderung nach Elsaß-Lothringen, weitergehende Gebietsforderungen im Norden Frankreichs und eine entmilitarisierte Zone bis zur Seine als Bedingung für den Frieden. Der französische Ministerpräsident Paul Reynaud, mit entschlossener Unterstützung Winston Churchills, lehnte diese anmaßende und unerhörte Retourkutsche ab!
Die Operation der alliierten Seestreitkräfte in der Adria wurde, bei fast ohne eigenen Verlusten, sowie geringen eigenen Beschädigungen, ein voller Erfolg! Fast die gesamte italienische Regia Marina, darunter 4 Schlachtschiffe, wurde vernichtet!
Island ist als unser Verbündeter in den Krieg eingetreten. Hiermit haben wir eine wichtige Marinebasis im Nordatlantik für die zu erwartende feindliche U-Bootkrieg auf unseren Konvoirouten.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Jagdstaffeln der Royal Air Force wurden zur verstärkten französischen Verteidigung nach Frankreich verlegt.

Frankreich - Gamelin, Huntziger, Lord Gort (GB):
Der Feind überschritt die französisch-belgische Grenze auf fast der gesamten Breite und steht jetzt vor Calais. Feindliche deutsche Panzer haben die Somme und Marne erreicht. Lille, Reims und Sedan ist gefallen. Französische Truppen am Südabschnitt der Front konnten den Feind vor Belfort aufhalten. Schwache französische Truppen in Südfrankreich halten die feindlichen schwachen italienischen Truppen auf. Lyon und Marseille (beides sind Moralobjekte) dürfen nicht fallen.

Nordafrika - O'Connor (GB):
Der italienische Feind ist noch ein Stück weiter vorgerückt. Mersa Matruh ist kampflos gefallen.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Das britische U-Boot in der Nordsee überraschte den deutschen schweren Kreuzer "Deutschland" und versenkte es. Weil das U-Boot dann von deutschen Zerstörern angegriffen wurde, mußte es wieder fliehen.

Die Royal Navy und Marine nationale francaise in der Adria versenkte, nach zahlreichen feindlichen Schiffen, noch einen italienischen schweren Kreuzer im Hafen von Venedig. Hiermit haben die britisch-französischen Seestreitkräfte fast die gesamte italienische Regia Marina vernichtet. Bei den Italiener sind nur ein schweren Kreuzer und 1 U-Boot übrig geblieben. Diese Operation wurde bei nur einem einzigen Verlust eines französischen schweren Kreuzers ein überwältigender Erfolg!

Konvois:
-

Freie Presse:
In Nordfrankreich setzte eine große Flüchtlingswelle der zivilen Bevölkerung vor der rasch vorrückenden deutschen Wehrmacht ein.

Meldung in letzter Minute!
Die baltischen Länder Estland, Lettland und Litauen wurden von der Sowjetunion annektiert!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 19. Juni 1940

Sondermeldung:
Krieg im Westen: Verdun deutsch, Calais abgeschnitten!


Der deutsche Vormarsch nach Frankreich hinein ist nun unaufhaltsam geworden, überall flutet der Gegner ungeordnet zurück oder wird vernichtet. Die Luftwaffe fliegt nahezu unbehelligt Einsatz um Einsatz gegen feindliche Stellungen und verteidigte Städte. Gleichzeitig baut Italien seine Erfolge in Nordafrika aus.
Der Reichspropagandaminister mahnte im neuesten Leitartikel, dass der Gegner noch nicht geschlagen sei, die Siegesglocken aber schon vorbereitet werden. Die französische Bevölkerung - genauso Enkel von Karl dem Großen wie wir - hat nichts zu befürchten, solange sie das Reich loyal unterstützt. Es liegt also an Frankreich, die Waffen niederzulegen und vom Vasallen Englands zum Partner Deutschlands zu werden.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Die Sowjets haben die Kontrolle über ihre zuugesicherte Einflusssphäre übernommen, unsere Grenzschutzsoldaten begrüßten russisches Militär an der ostpreußischen Grenze.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Calais ist abgeschnitten, Lille und Ortschaften auf dem Südufer der Marne sind nun deutsch. Die Fernaufklärung stellte starke französische Stellungen entlang der Seine fest. Der Feind hat hier fünf Armeen und drei Korpsverbände - davon ein englisches - konzentriert.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Die Heeresgruppe sicherte Verdun und bindet mit Sicherungskräften fast ein Drittel der französischen Wehrmacht, das bei der Verteidigung von Paris fehlen wird.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die deutschen Marineverbände beschränken sich auf die Sicherung der Handelsschifffahrt.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Gemeinsam mit von Rundstedt halten die Italiener die Hälfte der der französischen Verbände von Paris fern.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Die italienischen Afrikaverbände stehen auf halbem Wege zwischen der alten libyschen Grenze und der Region Alexandria/Kairo/Nil.

Die Wochenschau zeigt italienische Soldaten beim Besuch der Altstadt von Monaco.

[Andreas]

BBC 30. Juni 1940

Der Feind rückt rasch immer mehr an Paris heran, die französischen und britischen Truppen sind an der Verteidigungslinie vollständig abwehrbereit. Der französische Ministerpräsident Paul Reynaud ist fest überzeugt, die deutschen Truppen hier aufzuhalten!
In Osteuropa mußte auch Rumänien Gebietsverluste erleiden. Bessarabien und Nordbukowina wurden von der Sowjetunion annekiert. Auch der Stalin treibt seine Expansionspolitik immer weiter voran!

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Frankreich - Gamelin, Huntziger, Lord Gort (GB):
Feindliche deutsche Truppen nähern sich Paris! Verdun ist gefallen! Britische Jäger fliegen erfolgreich Abfangaktionen gegen angreifende deutsche Kampfbomber. Währenddessen binden französische Truppen in Nordostfrankreich zahlreiche deutsche Truppen. Der Mussolini dreht mit seinen Truppen in Südostfrankreich Däumchen .

Nordafrika - O'Connor (GB):
Eine italienische Armee nähert sich unserer Verteidigungsstellung bei El Alamein.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Marineoperation in der Adria ist siegreich zu Ende. Die britischen und französischen Kriegsschiffe werden in andere Seegebiete verlegt.

Konvois:
-

Freie Presse:
Der britische Premierminister Winston Churchill und der französische Ministerpräsident Paul Reynaud sind zur Zeit dabei, einen gemeinsamen Plan zur Gegenoffensive auszuarbeiten. Die Gegenoffensive sollte dann starten, sobald die Deutschen sich an unserer Verteidigungslinie totgelaufen, festgefahren und zermürbt haben . Genaue Einzelheiten des Planes sind streng geheim.

Meldung in letzter Minute!
Irak tritt auf der Seite der Achse in den Krieg ein!
Alliierte verhängen als Gegenmaßnahmen Wirtschaftssanktionen über den Irak!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 7. Juli 1940

Sondermeldung:
Krieg im Westen: Amiens und Nancy deutsch!
Naher Osten: Irak der Achse beigetreten!


Der Krieg in Frankreich wird mit unvermittelter Härte weitergeführt. Verbände unserer Wehrmacht konnten an den Frontflanken Amiens und Nancy sichern, das abgeschnittene Calais wird weiterhin belagert. In dieser siegreichen Zeit traf der italienische Außenminister und der deutsche Sondergesandte für den Nahen Osten in Tobruk mit dem Führer der irakischen Befreiungsbewegung zusammen. Hauptthema der mehrtägigen Unterredungen waren die widerrechtliche Besetzung von Kuweit und Basra durch die Engländer. Deutschland und Italien sagten dem freien irakischen Volk umfassende Hilfe zu, so dass dessen Führer den Beitritt zum Achsenpakt erklärte.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Im den Ostprovinzen des Reiches ist alles ruhig, der Wiederaufbau wird fortgesetzt.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Die Heeresgruppe arbeitet sich weiter an Paris heran. Amiens wurde besetzt, Verstärkungen werden herangeführt.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Der wichtige Verkehrsknotenpunkt Nancy ist unter unserer Kontrolle. Damit wird es für den Feind immens schwieriger, die Versorgung seiner im Maginot-Kampfraum verbliebenen Einheiten zu sichern.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Kriegsmarine frischt ihre Kampfeinheiten auf und sichert deutsche und neutrale Handelsschiffe.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die Italiener haben mit Angriffen auf Toulon, unterstützt von der Luftwaffe und Panzern, begonnen.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): In Nordafrika werden die italienische Divisionen umgruppiert, um die nächsten Offensiven nach Ägypten vortragen zu können.

Verbündete irakische Streitkräfte im Nahen Osten: Die Iraker haben in Bagdad die Republik ausgerufen und organisieren mit unserer Hilfe die Verteidigung im Süden des Landes.

Die Wochenschau hat die Unterzeichnung der Achsenerweiterung in Tobruk begleitet und im Anschluss ein Gespräch mit dem Führer der Iraker geführt.

[Andreas]

BBC 14. Juli 1940

Wegen Kriegseintritt Iraks auf feindlicher Seite wurde ein neuer operativer Großverband eingerichtet mit der Bezeichnung "Nahost".
Der Feind setzt ihren Vorstoß in Frankreich nur noch teilweise fort. Sie hat vor Paris ihren Vormarsch derzeit eingestellt. Mit dem Fall der Großstadt Nancy wurde der Nachschub zu der übrig gebliebenen Rest der nördlichen Maginot-Linie massiv erschwert. Der italienische Feind in Südfrankreich hat mit Angriffen auf Toulon am Mittelmeer begonnen.
Unsere britischen Truppen stießen in den Irak vor, mit dem Ziel die deutsch-freundliche irakische Regierung Raschid Ali al-Gailani, das sich an die Macht geputscht hat, abzusetzen und die irakischen Ölfelder zu sichern. Hier erweist sich Kuwait, das als selbstständiger Emirat seit dem Großen Krieg (1. Weltkrieg) unter britischer Schutzherrschaft steht, als einen sehr nützlichen Ausgangspunkt für den Irak-Krieg.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Frankreich - Gamelin, Huntziger, Lord Gort (GB):
Der Vormarsch des Feindes geht glücklicherweise nur noch teilweise weiter. Amiens in Nordostfrankreich und die Großstadt Nancy im Osten Frankreichs sind gefallen. Das französische Korps in Calais wurde über dem Ärmelkanal nach Westen evakuiert, um es später wieder im Kampf einzusetzen. Die Küstenstadt Toulon am Mittelmer wurde von italienischen Truppen mit Luftunterstützung angriffen.

Nordafrika - O'Connor (GB):
Eine zweite feindliche italienische Armee ist an El Alamein herangerückt, Kämpfe gibs aber noch keine.

Nahost - Ohne Generäle:
Das indische Korps überschritt von Basra aus die irakische Grenze und nahm das Ölfeld Abadan ein. Britische Truppen stießen von Jordanien aus in den Westen Iraks vor und nahmen Ar-Rutba ein.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden von deutschen U-Booten gestört.
Wegen Kriegseintritt Iraks auf der Seite der Achse fallen die irakischen Konvois aus.

Freie Presse:
Der gestürzte Regent Prinz Abdul Illah mußte aus Bagdad nach Amman im französischen Mandatsgebiet Syrien fliehen.
Die Türkei wurde von deutschen Diplomaten besucht. Die türkische Kriegsbereitschaft ist von 0% Achse auf 15% Achse gestiegen. Als Gegenmaßnahme sandte London britische Diplomaten nach Ankara.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 21. Juli 1940

Sondermeldung:
Krieg im Westen: Calais und Toulon gefallen, erfolgreiche Luftlandeoperation zwischen Rhone und Loire!


Die Welt schaut auf unsere Erfolge im Krieg gegen Frankreich, der auch zeigt, dass wir aus dem Fiasko des Großen Krieges gelernt haben. Wir haben an den Flanken der Front den Vormarsch intensiviert und im Süden erfolgreich Fallschirmtruppen gelandet. Dieser Angriff war ursprünglich auf das unverteidigte Orleans im Rücken der feindlichen Paris-Front geplant, aber unsere hervorragende Aufklärung berichtete von einer französischen schweren Panzerdivision in einer Bereitstellung.
In Südfrankreich waren die Italiener in der Schlacht um Toulon erfolgreich und konnten die Stadt unter ihre Kontrolle bringen. Ihre Umgruppierungen in Nordafrika sind in vollem Gange, Ziel sind Entlastungsangriffe für die bedrängten Iraker, die heldenmütig für ihre Freiheit kämpfen.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Weiterhin Ruhe im Osten.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Der Feind ist aus dem belagerten Calais über den Seeweg geflohen, deutsche Truppen rückten nach und besetzten die Stadt.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Unsere Angriffe durch die Vogesen wurden verstärkt. Die deutsche 1. Fallschirmjägerdivision konnte erfolgreich südwestlich von Dijon landen und damit sowohl die Versorgung der Maginot-Verteidiger weiter abschneiden und auch die feindliche Paris-Front aus dem Südosten bedrohen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Kriegsmarine sichert weiter die Handelsrouten. Deutsche U-Boote haben wieder mit Angriffen auf den englischen Nachschub begonnen.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Nach erfolgreichen Angriffen, wieder von der Luftwaffe und Panzern unterstützt, konnte das italienische 2. Korps in Toulon einmarschieren und bereitet sich auf den Sturm auf Marseille vor.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Die italienischen Umgruppierungen vor El Alamein werden fortgesetzt.

Verbündete irakische Streitkräfte im Nahen Osten: Die Engländer stoßen von Westen und Süden auf irakisches Gebiet vor, während fast jeder irakische Bauer mit der Waffe in der Hand gegen diese Besatzer kämpft. Hier geht es um einen gerechten Krieg gegen einen erbarmungslosen Feind!

Die Wochenschau zeigt Bilder von der "Deutschen Irak-Hilfe" - Frauen und Jugendliche gehen von Haus zu Haus und bitten um Spenden für unsere Verbündeten, die bereitwillig gegeben werden.

[Andreas]

BBC 28. Juli 1940

Der Feind in Frankreich versucht jetzt offenbar einen Keil zwischen der Verteidigungslinie vor Paris und den Resten der nördlichen Maginot-Linie zu treiben. Gegenmaßnahmen werden ergriffen. Wegen diesen Umständen und der schlechten Nachschub werden die Reste der Maginot-Linie geräumt. Auch die Italiener versuchen jetzt in Südfrankreich vorzudringen. Aber die französischen Korps werden sie dort aufhalten.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Frankreich - Gamelin, Huntziger, Lord Gort (GB):
Nach der Evakuierung des französischen Korps ist Calais kampflos gefallen. Der Feind dringt in Ostfrankreich vor und steht jetzt vor Auxerre und Dijon, eine französische Armee wurde vernichtet. Es gab eine feindliche Luftlandung hinter Dijon. Weil diese Stadt von Norden und von Süden bedroht wird und kaum Nachschub zu den französischen Truppen in Nordostfrankreich kommt, wurde der Rest der übrig gebliebenen Maginot-Linie aufgegeben. Diese Truppen versuchen sich jetzt in den Süden durchzuschlagen.
In Südfrankreich wurde unter italienischen Angriffen eine französische Garnison in Toulon vernichtet, die Stadt ist gefallen.

Nordafrika - O'Connor (GB):
Eine dritte feindliche italienische Armee ist an El Alamein herangerückt, die haben was vor.

Nahost - Ohne Generäle:
Im Süden Iraks drang das indische Korps nach Norden vor und nahm Kurna ein. Eine britische Aufklärungseinheit rückt nach Abu Kamal im französischen Syrien an der irakischen Grenze und an den Euphrat vor.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Laut den internen Berichten hat die Achse ihre diplomatischen Aktivitäten verstärkt. Nur wo, ist noch unbekannt.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 4. August 1940

An der Maginot-Front befindet sich der Feind in Auflösung und heilloser Flucht nachdem unsere Verbände zwischen Paris und Dijon weiträumig durchgebrochen sind und die Loire erreicht haben. Verzweifelt versuchen die Reste von vier französischen Großverbänden sich nach Süden zu retten, aber unsere Divisionen sind schneller. Und unsere Friedenshand haben wir endgültig zurückgezogen.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): In den deutschen Ostprovinzen geht - auch mit der Hilfe der sowjetrussischen Verbündeten - der Aufbau weiter voran.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Das Gros der Heeresgruppe hält die Stellungen im Vorfeld von Paris, da ein Frontalangriff auf den gut befestigten Feind einem Selbstmordkommando nahekäme. An der Nahtstelle zwischen unsren beiden Heeresgruppen wurde der Großangriff währenddessen weiter vorgetragen und intensiviert.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Nachdem die Seine forciert wurde konnte Auxerre besetzt werden. Damit wurde die Hauptverbindungsroute zwischen Paris und dem Osten Frankreichs unterbrochen. Die Reste der in Ostfrankreich stationierten gegnerischen Verbände versuchen derzeit nach Süden zu fliehen. Motorisierte Verbände des Heeres sind derweil weiter nach Westen vorgestoßen, die 2. deutsche Panzerdivision, die sich schon in der Schlacht um Belgien auszeichnete, steht am Ufer der Loire.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Kriegsmarine sichert weiterhin erfolgreich die Handelsrouten. Unsere U-Boote greifen englische Nachschubtransporte an.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die Italiener gruppieren um.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Vor El Alamein binden die italienischen Streitkräfte wichtige Ressourcen der Engländer, die diesen in ihrem Aggressionskrieg im Irak fehlen.

Verbündete irakische Streitkräfte im Nahen Osten: Der irakische Freiheitskampf geht weiter, die englischen Eindringlinge werden im Westen und Süden des Landes mit allen Mitteln bekämpft.

Die Wochenschau zeigt deutsche Panzersoldaten, die in einer gedeckten Loire-Bucht bei schönstem Sommerwetter Badefreuden genießen.

[Andreas]

BBC 11. August 1940

Die feindliche deutsche Wehrmacht hat die französische Front bei Auxerre und Dijon durchbrochen. Dabei wurde ein französisches Hauptquartier hinter den französischen Linien von einem deutschen Panzerverband angegriffen. Der französische General Huntziger ist seither verschollen. Eine Panzerschlacht an der Loire zwischen Orleans und Auxerre ist zwischen einer schweren französischen Panzereinheit und deutschen mittleren und leichten deutschen Panzerverbänden entbrannt. Die strategisch wichtige Stadt Dijon wird noch gehalten.
In Ägypten gab es einen britischen Kampfbomberangriff auf die Italiener vor El Alamein.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Frankreich - Gamelin, Lord Gort (GB):
Nachdem Durchbruch des Feindes durch die französische Front ist Auxerre gefallen. Die französischen Maginot-Truppen versuchen sich weiter nach Süden durchzuschlagen, dabei befreiten sie nebenbei die Stadt Nancy. Zu ihrer Unterstützung wurde Belfort aufgegeben. Östlich von Orleans wurde ein französisches Hauptquartier von einem deutschen Panzerverband vernichtet.
In Südfrankreich flog ein französischer taktischer Bombereinheit mit Jagdschutz einen Angriff auf einen italienischen Panzerverband.

Nordafrika - O'Connor (GB):
In Ägypten gab es die erste Kampfhandlung. Ein britischer taktischer Bomber flog einen Angriff auf eine italienische Armee vor El Alamein.

Nahost - Ohne Generäle:
Das indische Korps in dem Irak rückte weiter nach Norden vor und nahm Amara ein. In diesem Land gibt es noch keine Kampfhandlungenm, weil das irakische Militär so gut wie garnicht vorhanden ist.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

Nachdem Durchbruch des Feindes besteht jetzt die Gefahr des militärischen Zusammenbruchs Frankreichs! Der britische Premierminister Winston Churchill schlug der französischen Regierung eine britisch-französische Staatenunion vor, um eine mögliche französische Kapitulation und Separatfrieden mit der deutschen Führung zu verhindern.

Die britischen Strategen haben die Kämpfe in Frankreich, die deutsche Strategie und die Schlagkraft der Wehrmacht analysiert: Laut ihren Berechnungen hätte die Wehrmacht bei voller Ausnutzung ihrer militärischen Leistungsfähigkeit schon bereits im späten Juni die jetzigen Ziele erreicht und Frankreich schon zu dem damaligen Zeitpunkt zur Kapitulation zwingen können!

Italien setzt ihre diplomatischen Aktivitäten fort und hat schon bereits die Maximalanzahl an Diplomaten auf Reisen.

Deutsche Truppen haben die französische Front durchbrochen.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 18. August 1940

Sondermeldung:
Krieg im Westen: Panzerschlacht bei Paris! Deutscher Durchbruch Richtung Atlantik!


Der Franzose kennt im Moment nur eine Marschrichtung und die lautet: zurück. - Zum größen Teil tut er dies in heilloser Flucht. Da hilft es auch nichts, wenn der Gegner uns vorrechnet, dass wir diesen Feldzug schon längst beendet haben müssten. Der Leiter der heerespsychologischen Forschungsanstalt in Nürnberg, Generaloberst Dr. Freut, kommentierte dies treffend: "Nachdem die Anglofranzosen ähnliche Fehler wie im letzten Kriege erwarteten und dann nach den Amerikanern gerufen hätten, sind sie nun umso mehr überrascht, dass wir fast am Atlantik stehen. Hier bleibt dann nur noch, diese grandiosen deutschen Siege kleinzureden, um vom eigenen desaströsen Versagen abzulenken."
Hochrangige Vertreter des Deutschen Reiches und Italiens trafen sich in der Ostmark, um das weitere Vorgehen in der Unterstützung des irakischen Freiheitskampfes und bei der Befreiung Ägyptens zu beraten.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Im Osten weiter nichts Neues.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Während der rechte Flügel der Heeresgruppe weiter vor Paris die Front hält, wurde der Durchbruch im Zentrum ausgeweitet, die Loire auf großer Breite überschritten. Die Franzosen warfen verzweifelt ihre einzige einsatzfähige Panzerdivision in den Kampf, die von unseren Panzern aufgehalten und von unserer Luftwaffe vernichtet wurde. Unsere 2. Panzerdivision setzte die ihre Bewegung unvermindert fort und steht auf halbem Wege zwischen Loire und La Rochelle am Atlantik.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Den aus den Maginot-Stellungen zurückflutenden Franzosen ist es gelungen, das nur ungesicherte Nancy zu erobern. Deutsche Kampfverbände wurden sofort über Metz und Belfort herangeführt und vertreiben den Gegner aus der Stadt. Dijon ist komplett eingeschlossen und wird belagert. Weitere Verbände stoßen zwischen Loire und Saone nach Süden in Richtung der Italiener vor, so dass den Franzosen hier keine Rückzugsmöglichkeiten mehr offenstehen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Kriegsmarine sichert weiterhin erfolgreich die Handelsrouten. Unsere U-Boote intensivieren die Angriffe auf englische Nachschubtransporte.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die Ariete-Panzerdivision der Italiener ist über die Landstraße zwischen Lyon und Avignon zur Rhone vorgedrungen und greift St. Etienne an.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Vor El Alamein binden die italienischen Streitkräfte weiterhin sehr wichtige Ressourcen der Engländer, die diesen in ihrem Aggressionskrieg im Irak fehlen.

Verbündete irakische Streitkräfte im Nahen Osten: Die Iraker kämpfen weiter heldenhaft gegen die englischen Aggressoren.

Die Wochenschau begleitet eine deutsche Pionierkompanie bei der Neubeschilderung in deutscher Sprache im Elsass.

[Andreas]

BBC 25. August 1940

Während dem militärischen Zusammenbruch Frankreichs forderte der französische Ministerpräsident Paul Reynaud, wie auch der Charles de Gaulle, die Fortsetzung des Kampfes. Weil er (Paul Reynaud) aber keine politische Mehrheit in seiner Regierung fand, trat er zurück. Sein Nachfolger wird der Marschall Philippe Pétain, er vertritt eine defätistische Haltung (Zweifel am Sieg).

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Frankreich - Gamelin, Lord Gort (GB):
Nachdem Durchbruch des Feindes stießen deutsche Panzer in ihrem Blitzkrieg mit hoher Geschwindigkeit Richtung Atlantik vor und nähern sich schon bereits La Rochelle! Nach nur kurzer französisch-deutscher Panzerschlacht wurde der französische schwere Panzerverband auch schon von deutschen Kampfbombern gnadenlos vernichtet! Hier fehlte die alliierte Luftunterstützung. Als Folge davon wurde Orleans aufgegeben, weil das französische Korps dort zur Verteidigung von Paris herangezogen wurde. Die Maginot-Truppen versuchen weiter sich Richtung Süden durchzuschlagen, aber ihre Flucht wird immens schwieriger. Bourges, Metz, Belfort und das letzte Stück Maginot-Linie sind kampflos gefallen. Dijon wird aufgegeben.
Die Briten räumen Rouen. Die Royal Air Force verlegte alle ihre Jagdstaffeln wieder zurück nach England, die werden für die spätere Luftschlacht um England benötigt.
Nur in Südfrankreich bleibt die Verteidigung erfolgreich: Ein feindlicher schwacher italienischer Panzerverband versucht erfolglos eine französische Garnison auf der Erzmine Saint-Etienne zu vernichten, dieser Angriff wurde problemlos abgewiesen.

Nordafrika - O'Connor (GB):
In Ägypten vernichteten eine britische taktische Bombereinheit und ein Flugzeugträger eine angeschlagene italienische Armee vor El Alamein. Auf Aufklärungsflug wurde eine weitere italienische Armee in Mersa Matruh entdeckt.

Nahost - Ohne Generäle:
In dem Irak rückte ein indisches Korps weiter nach Norden vor, nahm Kut el-Amara, und steht jetzt vor Bagdad. Ein neuseeländisches Korps und eine britische Panzerspähwageneinheit stießen vom syrischen Abu Kamal aus Richtung Südosten vor, nahm ein Ölfeld und die Kleinstadt Ramadi ein und nähern sich ebenfalls der irakischen Hauptstadt.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Auch die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden jetzt von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

Britische Reporter sind derzeit auf einem französischen Feldflugplatz, wo eine britische Jagdstaffel stationiert ist, vor Ort. Ein französischer Funker gab durch: "Ich kann nicht glauben, daß Dijon aufgegeben wird!" Plötzlich traf ein französischer Melder mit einem zivilen Auto mit hoher Geschwindigkeit ein: "In einer halben Stunde sind sie da! Ihr müßt sofort weg!" Einer von den britischen Piloten rief zu einem Tankwart: "Haut ab mit der Spritkarre, wir fliegen mit dem was schon drin ist!" Ein französischer Offizier befiehlt seinem Adjutanten: "Laß alles stehen und Liegen, verschwinden wir!" Während die britischen Piloten fluchtartig mit ihren Jägern starten, befiehlt er noch: "Nehmt alle Fahrzeuge und versuchen Sie die Männer hier rauszukriegen!" Der Adjutant rief zu den Männern: "Alle Unteroffiziere sofort zu mir!" Der Offizier befiehlt noch seinem Adjutanten: "Sie wissen noch was Sie mit den lahmen Mühlen zu machen haben." Adjutant: "Ja, Sir." Er wies seinen Leuten an, die defekten Flugzeuge mit Benzin zu übergießen, um es dann in Brand zusetzen. Er befahl seinen Männern: "Achtung, alles in die LKW!" Die Leute rannten zu den abfahrbereiten LKW's und stiegen ein. Noch bevor er und einige andere Leute ihren Zerstörungsbefehl ausführen konnten, nahmen die Deutschen ihre Arbeit ab. Berüchtigte deutsche Messerschmitt-Jäger rasen im Tiefflug heran, und schossen alles von diesem Lager zusammen! Das französische Bodenpersonal flüchtete in überfüllten LKW'S in Panik mit Vollgas von diesem Geschehen.

Der Vorschlag Churchills zur britisch-französischen Staatenunion wurde von der französischen Regierung abgelehnt.

Der gestürzte irakische Regent Prinz Abdul Illah verbringt seine Zeit mit dem ehemaligen Premierminister Nuri as-Said als Flüchtling in Amman. Abdul Ilah ist jetzt ein Gast des Prinzen Abdallah ibn Husain I., dem späteren Herrscher Jordanien's.

Die Türkei ist jetzt von 15% Achse auf 23% Achse gestiegen. London schickt nochmal Diplomaten nach Ankara. Diese Mist Frackträger, diese Pinguine...

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 1. September 1940

Sondermeldung:
Achsenbeitritt Rumäniens!
Krieg im Westen: Frankreich zerfällt!


Frankreich ist faktisch geschlagen. Dieser Krieg, der vor genau einem Jahr mit den Grenzgefechten im nicht mehr existenten Polen begann, hat uns Erfolge beschert, von denen wir im Großen Kriege nicht einmal zu träumen wagten. Unser Durchbruch im Zentrum der französischen Front wurde großräumig bis nach Poitiers und den Unterlauf der Loire ausgeweitet, deutsche Verbände stehen im Rücken von Paris.
In Krakau fand zur Erinnerung an den Kriegsbeginn vor einem Jahr eine Parade statt, an der auch die Staatsführung Rumäniens teilnahm, die hier feierlich den Achsenbeitritt unterzeichnete.
Im Irak und Nordafrika gelang dem Gegner - trotz derzeit noch schlechterer Versorgungslage unserer Truppen kein entscheidender Erfolg.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Die Heeresgruppe beging in Krakau den ersten Jahrestag des Kriegsbeginns, der hoffentlich im nächsten Jahr im Frieden begangen werden kann. Eine Ehrenformation empfing Gäste aus dem In- und Ausland, insbesondere auch aus Rumänien, die hier ihren Beitritt zur Achse unterzeichneten.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Unser Vormarsch wurde entlang der Loire fortgesetzt, Bourges, Tours und Poitiers fielen in unsere Hände. Gleichzeitig griffen wir die französischen Bunker im Weichbild von Paris an und fügten dem Gegner hier schwerste Verluste zu.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Die Maginot-Heeresgruppe der Franzosen ist nun mit den Resten von zwei Korps im Raum Besancon eingeschlossen. Die 1. deutsche Fallschirmjägerdivision sicherte Vichy. Damit ist Frankreich faktisch in einen Nord- und einen Südteil zerfallen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Kriegsmarine sichert weiterhin erfolgreich die Handelsrouten. Unsere U-Boote intensivieren die Angriffe auf englische Nachschubtransporte.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die italienische Ariete-Panzerdivision setzt ihre Angriffe auf St. Etienne fort.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Der englischen Luftwaffe ist die Vernichtung einer italienischen Armee vor El Alamein geglückt, die sich ungedeckt und ohne Nachschub in der Wüste in der Umgruppierung befand. Gegenschläge werden vorbereitet.

Verbündete irakische Streitkräfte im Nahen Osten: Nach Meldungen der Verteidiger der irakischen Hauptstadt wurden indische Truppen im Vorfeld der Stadt gesichtet. Bislang konnten alle Angriffe abgewehrt werden.

Die Wochenschau zeigt die deutsche Ehrenkompanie im Fußballturnier mit der rumänischen Begleitwache in Krakau.

[Andreas]

BBC 8. September 1940

Eilnachrichten!
Rumänien ist auf der Seite der Achse in den Krieg eingetreten!

Die Lage in Frankreich spitzt sich immer mehr zu! Der neue französische Ministerpräsident Marschall Philippe Pétain ersucht die deutsche Führung, entgegen allen Bündnisverpflichtungen gegenüber Großbritannien, um einen Waffenstillstand und einen Separatfrieden. Er ist nicht bereit bis zum letzten Mann zu kämpfen!

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Frankreich - Gamelin, Lord Gort (GB):
Der Feind höhlt mit dem Blitzvorstoß immer mehr Frankreich von innen aus und bedroht jetzt Paris auch vom Süden. Die Reste der Maginot-Truppen wurden aufgerieben. 2 französische Korps, die ursprünglich in Dijon und Belfort stationiert waren, wurden eingekesselt. Nancy ist wieder gefallen. Dijon, Epinal sowie in der Mitte Frankreich's Vichy, Poitiers und Tours sind gefallen.
Auf Befehl Churchill's werden im Operation Dynamo das britische Expeditionskorps, ca.220.000 Mann, über dem Meer zurück nach England evakuiert.

Nordafrika - O'Connor (GB):
-

Nahost - Ohne Generäle:
Ein britischer strategischer Bomber flog von Basra aus Luftangriffe auf Bagdad. Die britische Panzerspähwageneinheit, mit einem Korps im Schlepptau, erreichte die irakische Hauptstadt. Diese Stadt ist jetzt zwischen dieser Einheit und dem neuseeländischen Korps eingeklemmt. Dort hält sich noch eine prodeutsche irakische Garnison.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Aus seinem Exil heraus rief Abdul-Ilah die Iraker zum Widerstand gegen die neuen prodeutschen Machthaber auf.

Meldungen in letzter Minute!
Raschid Ali al-Gailani auf der Flucht - die irakische Regierung ist zusammengebrochen - Irak hat kapituliert! Irakische Konvois sind wieder unterwegs.

Meldung aus dem Pazifik!
Japanische Truppen greifen Französisch-Indochina an und fügen ihnen hohe Verluste zu!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 15. September 1940

Sondermeldung:
Krieg im Westen: La Rochelle (Atlantik!) deutsch - Frankreich ist geteilt!


Unser großer Triumph ist nicht mehr aufzuhalten, die 2. deutsche Panzerdivision hat mit La Rochelle den ersten Atlanikhafen besetzt. Frankreich ist nun geteilt. Nach Berichten der Abwehr stehen im Nordteil , zu dem Paris gehört, noch eine Armee und drei Armeekorps. Im Süden verteidigen drei Armeekorps und ein Garnisonsverband.
Diese immensen deutschen Erfolge werden ein neues Kapitel in der Militärgeschichtsschreibung aufschlagen. Und sie lassen auch das irakische Volk Mut schöpfen, dass eine Wiederbefreiung nicht mehr fern ist. Die mesopotamischen Kämpfer mussten sich ehrenvoll einer viel zu großen englischen Übermacht ergeben und harren nun eines Schicksals voller Drangsal unter der Herrschaft des Feindes.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Im Osten herrscht Friedensstimmung, und die Nachrichten von unseren triumphalen Paukenschlägen an der Westfront lassen unsere Soldaten hier Kraft schöpfen für ihren Grenz- und Sicherungsdienst.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Rouen und Le Havre wurden von unseren Verbänden genommen, die Seine-Festung im Osten von Paris kapitulierte - damit ist die Stadt nun das nächste primäre Angriffsziel unserer Verbände.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Die französische Maginot-Heeresgruppe hat ihre Flucht beendet, sie wurde aufgerieben. Unsere Panzerverbände erreichten die Atlantikküste und eroberten La Rochelle.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Kriegsmarine sichert weiterhin erfolgreich die Handelsrouten. Unsere U-Boote stören die englischen Nachschubtransporte empfindlichst.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die italienische Ariete-Panzerdivision setzt ihre effektiven Angriffe auf St. Etienne fort.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Aus Nordafrika werden keine Bewegungen gemeldet. Die Italiener planen hier ihre Operationen zur Besetzung Ägyptens und zur Befreiung des Iraks.

Die Wochenschau zeigt siegreiche Helden der 2. Panzerdivision beim Bummel durch die malerischen Gassen der französischen Atlantikhafen Metropole Las Rochelle.

[Andreas]

BBC 22. September 1940

Nach der Kapitulation Irak's wurde der operative Großverband Nahost aufgelöst.

Frankreich ist durch den feindlichen Blitzvorstoß in einen Nord- und Südteil zerteilt worden. Paris wird jetzt von dem Feind in die Zange genommen. Der Waffenstillstandsgesuch Pétain's blieb von der deutschen Führung bisher unbeantwortet. Er ließ noch über seinen Außenminister die Bedingungen eines Waffenstillstands beim Deutschen Reich erfragen.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Die letzten Einheiten des britischen Expeditionskorps trafen wieder in England ein. Ein kleiner Teil von ihnen wird direkt nach Nordafrika verschifft.

Frankreich - Gamelin:
Der feindliche Blitzkrieg in Frankreich geht weiter. Deutsche Panzer haben schon bereits jetzt den Atlantik erreicht, die Hafenstadt La Rochelle ist gefallen. Im Osten Frankreich's wurden die 2 französischen Korps, die ursprünglich in Dijon und Belfort stationiert waren, von dem Feind ebenfalls aufgerieben, Besancon ist gefallen. Nördlich von Paris sind Rouen und die Hafenstadt Le Havre am Ärmelkanal gefallen. Auch Orleans südlich von Paris und Clermont-Ferrand in Südfrankreich sind gefallen.

Nordafrika - O'Connor (GB):
Ein britischer Flugzeugträger flog einen Angriff auf eine italienische Armee östlich von El Alamein.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Konvois:

Ein britisches U-Boot stört wieder die norwegischen Konvois.

Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Nach al-Gailanis Flucht in den Iran und nach der Kapitulation Irak's setzten die Briten Abdul-Ilah in Bagdad wieder als rechtmäßigen Regenten ein.
Der ehemalige Ministerpräsident Paul Reynaud versorgte de Gaulle mit Geld aus einem geheimen Fonds.

Meldungen in letzter Minute!
Französische Moral erholt sich vom anfänglichen Schlag des Blitzkrieges!
Deutsches Reich, Italien und Japan unterzeichneten den Dreimächtepakt!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 3. Oktober 1940

Sondermeldung:
Krieg im Westen: Bordeaux deutsch, Paris eingeschlossen!


Im Raum Paris konnten drei französische Großverbände eingeschlossen werden, die Angriffe auf die Stadt haben begonnen. General Pétain ersuchte die deutsche Regierung um einen Waffenstillstand zu unseren Bedingungen. Diese werden in den nächsten Tagen vom Auswärtigen Amt übermittelt. Im Wesentlichen geht es uns um die Elsass-Lothringen-Frage, die deutsche Kontrolle über große Gebiete Frankreichs und eine Partnerschaft mit dem verbleibenden französischen Rumpfstaat. Über die Kolonien wird gesondert verhandelt werden müssen.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Keine Meldungen aus dem Osten.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Die Heeresgruppe stieß über Caen in die Normandie vor und schnitt die Halbinsel Cotentin mit Cherbourgh ab. Das eingeschlossene Paris erlebt heftige Angriffe unserer Verbände, in einem Vorort wurde das Hauptquartier des Oberbefehlshabers Gamelin aufgespürt und interniert.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Bei Lyon trafen die Spitzen unserer Verbände auf die Italiener. St. Etienne wird nun von deutschen Fallschirmjägern im Nordwesten über die Loire und italienischen Panzern im Südosten über die Rhone angegriffen. Die 2. deutsche Panzerdivision nahm nach La Rochelle den zweiten wichtigen Atlantikhafen in Bordeaux.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die U-Boot-Waffe erhöhte ihre Versenkungsziffern weiterhin immens.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die italienische Ariete-Panzerdivision greift weiter St. Etienne an.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Aus der Gegend um Tripolis wurden Gefechte zwischen italienischen und französischen Truppen gemeldet, aus denen die Franzosen als Sieger hervor gingen.

Die Wochenschau besuchte eine deutsche Kavallerieaufklärungseinheit, die mit Fernblick auf den Eiffelturm ihren Dienst versieht.

[Andreas]

BBC 14. Oktober 1940

Jetzt im Herbst haben die Regenfälle begonnen. Paris ist von der deutschen Übermacht eingekesselt worden. Der französische Ministerpräsident Marschall Philippe Pétain wird voraussichtlich die deutschen Waffenstillstandsbedingungen annehmen. Nur über die französischen Kolonien wird er noch verhandeln können.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Die Royal Air Force führt dringend notwendige Reparaturen und Wartungsarbeiten an ihren Jagdstaffeln durch.

Frankreich - Ohne Generäle:
Nach der Einkesselng von Paris hat der Feind inzwischen mit direkten Angriffen auf die Hauptstadt begonnen. Das letzte französische Hauptquartier südlich von der Stadt wurde ebenfalls vernichtet. Der französische General Gamelin fiel den Deutschen in die Hände. Caen am Ärmelkanal und die Hafenstadt Bordeaux am Atlantik sind gefallen. Nur in Südfrankreich konnten durch die Franzosen die italienischen Angriffe weiterhin erfolgreich abgewiesen werden.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Der imperiale Lord der Sith... äh, der britische General Lord Gort traf mit einem Schiff in Ägypten ein, um die britischen Afrika-Truppen gemeinsam mit dem General O'Connor zu unterstützen.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Konvois:
Ein britisches U-Boot stört wieder die norwegischen Konvois.

Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Nach der Ankündigung Pétains, einen Waffenstillstand mit dem Deutschen Reich zu vereinbaren, rief der nach Großbritannien geflohene Charles de Gaulle sein Land via Radio BBC zur Fortsetzung des Widerstands auf und gründete zu diesem Zweck die Freien Französischen Streitkräfte (FFL).

Charles de Gaulle:
„Dieser Krieg beschränkt sich nicht auf das unglückliche Territorium unseres Landes. Dieser Krieg ist durch die Schlacht um Frankreich nicht entschieden worden. Dieser Krieg ist ein Weltkrieg. Trotz aller Fehler, aller Verzögerungen, allen Leidens sind in der Welt alle notwendigen Mittel vorhanden, um eines Tages unsere Feinde zu besiegen. Heute durch mechanische Kraft überwältigt, können wir in Zukunft durch eine überlegene mechanische Kraft siegen. Das Weltschicksal ist hier.

Ich, General de Gaulle, zurzeit in London, rufe auf:
Die französischen Offiziere und Soldaten, die sich derzeit auf britischem Boden befinden oder dorthin kommen werden, mit ihren oder ohne ihre Waffen; sowie Ingenieure und Facharbeiter der Waffenindustrie, die sich derzeit auf britischem Boden befinden oder dorthin kommen werden;
sich mit mir in Verbindung zu setzen. Was auch immer geschehen mag, die Flamme des französischen Widerstands (Résistance) darf nicht erlöschen und sie wird nicht erlöschen.
Morgen, wie heute, werde ich von Radio London aus sprechen.“

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 25. Oktober 1940

Sondermeldung:
Krieg im Westen: Deutsche Verbände in den Pyrenäen und der Bretagne, Paris vor dem Fall!


Die Schlinge um Paris zieht sich zusammen, unsere Angriffe werden weiter intensiviert. Aus unbekannten Gründen haben die Franzosen die Friedensverhandlungen, welche die Kapitulation in diesen Tagen beinhaltet hätten, ausgesetzt. Durch die Erfolge im Westen hat das OKW mit einer Umstrukturierung der Heeresgruppen begonnen.

Heeresgruppe Ost (von Küchler): Keine Meldungen aus dem Osten.

Heeresgruppe Nordwest (von Bock): Die eingeschlossenen Verteidiger von Paris sind auf zwei angeschlagene Großverbände zusammengeschmolzen. Deutsche gepanzerte Stoßkräfte greifen mit Infanterieunterstützung unablässig an. In der Bretagne nahmen deutsche Kräfte Saint Malo.

Heeresgruppe Südwest (von Rundstedt): Unsere Panzer rückten in Toulouse ein und haben die Grenze von Andorra in den Pyrenäen erreich, während weiter nördlich Lyon vor dem Fall steht.

Oberkommando der Kriegsmarine: Weitere deutsche U-Boote greifen in die Atlantikschlacht um den englischen Nachschub ein.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die italienische Ariete-Panzerdivision geht wieder auf St. Etienne vor.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Keine Meldungen aus Nordafrika.

Die Wochenschau zeigt deutsche Gebirgsjäger bei Übungen am Berg in den Pyrenäen.

[Andreas]

BBC 5. November 1940

Der Kessel von Paris wird vom Feind immer enger eingedrückt. Von dem Marschall Pétain ist zur Zeit nichts zu hören. Zuletzt gab er noch bekannt, daß er die deutschen Waffenstillstandsbedingungen aufjedenfall annehmen wird.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Frankreich - Ohne Generäle:
Deutsche Truppen haben inzwischen die Pyrenäen nahe der spanischen Grenze erreicht. Die Hafenstadt Saint-Malo am Ärmelkanal sowie Le Mans und Toulouse sind gefallen. Die französische Moral ist auf 31% gefallen.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Ein britscher taktischer Bomberverband flog einen Angriff auf eine italienische Armee nahe El Alamein.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Konvois:
Ein britisches U-Boot stört weiter die norwegischen Konvois.

Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden jetzt von deutschen U-Booten gestört.
Die US-Konvois nach Großbritannien werden jetzt von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Noch besteht eine Funkverbindung in das eingekesselte Paris. Die Kapitulation Frankreich's wird stündlich befürchtet.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 16. November 1940

Sondermeldung:
Krieg im Westen: Einmarsch in Paris, Frankreich kapituliert - Norden unter deutscher Kontrolle! Elsass-Lothringen wieder deutsch!


Nach dem Einmarsch deutscher Panzerverbände in der französischen Hauptstadt hat Frankreich endlich unsere Friedensbedingungen anerkannt. Der Norden bleibt unter deutscher Kontrolle, während Südfrankreich in Loyalität zum deutschen Reich seine Souveränität bewahrt hat. Damit sind die Franzosen erstmalig ihrer Rolle als Handlanger Englands ledig und können sich unter dem Schutz des Reiches frei entwickeln. Elsass-Lothringen ist wieder ein Teil Deutschlands. Damit ist die Schmach des letzten Krieges getilgt. Im ganzen Deutschen Reich werden heimkehrende Frankreichkämpfer frenetisch begrüßt. Die deutsche Regierung streckt ein weiteres Mal die Friedenshand nach England aus - Bedingung ist die Wahrung des Status Quo und die Nichteinmischung Englands in die Belange des Kontinents.
Das Oberkommando der Wehrmacht gab eine Umstrukturierung des Heeres bekannt: Die Heeresgruppe Nordwest wurde in Heresgruppe West umbenannt und zeichnet für die Verteidigung Westdeutschlands und der Reichsgebiete im Beneluxraum sowie Frankreichs verantwortlich. Die Heeresgruppe Ost heißt ab sofort Heeresgruppe Nord und hält den Kontakt zu Sowjet-Russland. Die Heeresgruppe Südwest ist nun die Heeresgruppe Süd und organisiert die Verteidigung des Donauraumes insbesondere in Richtung des verbündeten Rumäniens. Die verdienstvollen Oberbefehlshaber behielten ihre Positionen, General von Leeb bildet die Kommandeursreserve für spätere Einsatzzwecke.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Die Heeresgruppe organisiert ihre Neustrukturierung.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Auch diese Verbände nehmen ihre Neustrukturierung und die Überführung in die zugewiesenen Bereitstellungsräume vor.

Heeresgruppe West (von Bock): Nach weiteren schweren deutschen Angriffen zog die 1. deutsche Panzerdivision mit klingendem Spiel in Paris ein. Die Bevölkerung zeigte sich in aufgeschlossener Erwartung, welche Fortschritte ihnen jetzt unter dem Schutz des Reiches bevorstehen. Das schwer dezimierte 3. französische Korps verteidigte noch die eingeschlossen Bunkeranlagen nordwestlich der französischen Hauptstadt. Brest und Nantes an der Atlantikküste konnten durch schnelle deutsche Verbände besetzt werden. Im Süden wurde Lyon eingeschlossen und wurde bis zuletzt unablässig angegriffen. Die Franzosen hielten ihren verbliebenen Besatzungsraum zwischen Limoges und Marseilles noch mit zwei Korps und einem Garnisonsverband.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die deutschen Helden des Atlantik erreichen auch jetzt immer neue Versenkungsrekorde gegen den englischen Nachschub.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die Italiener stellen ihre Angriffe in Frankreich ein und verlegen Richtung Osten.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Englische Tieffliegerangriffe versuchen die italienischen Stellungen zu zermürben, doch die Wüstenkämpfer bereiten weiter ihre Offensiven vor.

Die Wochenschau zeigt deutsche Verbände bei der Verlegung durch das heimgeholte Elsass-Lothringen. Die Bevölkerung säumt jubelnd die Bahnstrecken.

[Andreas]

BBC 27. November 1940

Eilnachrichten!
Frankreich hat Kapituliert!

Mit der französischen Kapitulation hat der operative Großverband Frankreich aufgehört zu existieren.

Der Marschall Philippe Pétain besiegelte das Ende der dritten französischen Republik. Er akzeptierte die Waffenstillstandsbedingungen und bevollmächtigte Général Huntziger zur Unterzeichnung des Vertrags. Ohne Verhandlungen wurde von der deutschen Führung die Bedingungen des Waffenstillstands der französischen Delegation diktiert. Die Kampfhandlungen wurden daraufhin eingestellt. Der Nord- und Westteil Frankreich's, ca. 60% der Landesfläche, kam unter deutsche Militärverwaltung. Der unbesetzte Südteil, ca. 40% der Landesfläche, wurde zum Vichy-Frankreich, ein Vasallenstaat von deutschen Gnaden und deutscher Willkür. Elsaß-Lothringen wurde vom Deutschen Reich annektiert, der Hafen Saint-Nazaire kam ebenfalls unter direkter deutscher Kontrolle. Die französischen Kolonien wurden unabhängig, aber sie erklärten ihre Loyalität zu Vichy-Frankreich.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Zwar wurde Frankreich in nur halbes Jahr von Deutschland besiegt, viel kürzer als die vier Jahre des erfolglosen Eroberungsversuch's im Großen Krieg, aber wir konnten trotzdem eine baldige deutsche Invasionsgefahr auf England abwenden. Es ist schon Spätherbst, es gibt häufige und lange Regenfälle und die See ist stürmisch und rauh. Mit einer deutschen Invasion ist vor Frühling 1941 nicht zu rechnen. Wir haben also genug Zeit für die Verteidigungsvorbereitungen.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Ein britscher taktischer Bomberverband flog wieder einen Angriff auf eine italienische Armee nahe El Alamein. Diesmal wurden die britischen Flugzeuge von deutschen Abfangjägern angegriffen, aber der britische Jagdschutz schoß sie in großer Zahl ab.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Zur Zeit muß die Royal Navy andere Aufgaben auf den Meere ausführen, weswegen sie noch nicht auf die U-Bootjagd gehen können.

Konvois:
Ein britisches U-Boot stört weiter die norwegischen Konvois.

Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die US-Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
In derselben Waldlichtung von Compiègne mußten die geschlagenen Franzosen in demselben Waggon ihre französische Kapitulation unterzeichnen, wo einst die Deutsche Delegatioh des Deutschen Kaiserreichs am Ende des Großen Krieges 1918 ihre Kapitulation unterzeichnen mußten. Der Hitler ließ dazu extra diesen verfluchten Kapitulations-Waggon aus einem französischen Museum in die Waldlichtung schaffen. Eine große Schmach und Schande für die Franzosen. Rache ist süß!
Während der Hitler und seine Generäle mit ihrer Kolonne auf Besichtigungstour durch Paris fuhren, blieben die Straßen der besetzten Hauptstadt leer. Alle Einwohner haben sich aus Furcht vor den deutschen nationalsozialistischen Besatzern in ihren Wohnhäusern eingeschlossen.
Einige französische Regierungsmitglieder prostestierten gegen die Annexion von Elsaß-Lothringen.
Der französische Regierungschef Marschall Philippe Pétain und seine Regierungsmitglieder und Ministerien zogen in der neuen Hauptstadt Vichy in Hotels ein - was für eine Erniedrigung!


Nach der Kapitulation Frankreich's steht nun Großbritannien alleine da. Einige deutschfreundliche britische Politiker hatten schon an Churchill's Regierungsstuhl gesägt, wollten ihm also absetzen und Friedensverhandlungen mit Hitler führen. Doch nach der erfolgreichen Operation Dynamo im September 1940, die Evakuierung des britischen Expeditionskorps, sitzt der Winston Churchill wieder fest im Regierungssattel.

Der britische Premierminister Winston Churchill erteilte der erneut ausgetreckten Friedenshand Nazi-Deutschlands eine klare Absage und hielt am 18.11.1940 an das Unterhaus und am 22.11.1940 an die britische Bevölkerung, im Angesicht der befürchteten deutschen Invasion im kommenden Frühjahr, eine Rede:

„Wir werden kämpfen bis zum Ende. Wir werden in Frankreich kämpfen, wir werden auf den Meeren und Ozeanen kämpfen. Wir werden mit wachsender Zuversicht und wachsender Stärke am Himmel kämpfen. Wir werden unsere Insel verteidigen, wie hoch auch immer der Preis sein mag. Wir werden an den Stränden kämpfen, wir werden an den Landungsabschnitten kämpfen, wir werden auf den Feldern und auf den Straßen kämpfen, wir werden in den Hügeln kämpfen. Wir werden uns nie ergeben!“

Am 26.11.1940 sprach er vor dem Unterhaus:

„Was wir verlangen, ist gerecht, und wir nehmen nichts davon zurück. Kein Jota, keinen I-Punkt lassen wir ab. Tschechen und Polen, Norweger, Holländer und Belgier haben ihre Sache mit der unseren vereint. Sie alle müssen wieder aufgerichtet werden."

Repräsentanten aus Polen, Frankreich, Kanada und England versprechen den Kampf fortzusetzen!

Die spanische Kriegsbereitschaft ist nachdem Fall Frankreich's auf 48% Achse gestiegen.

Meldung in letzter Minute!
Ungarn tritt auf der Seite der Achse in den Krieg ein!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 8. Dezember 1940

Sondermeldung:
Ungarn tritt unserem Freundschaftspakt bei!


Frieden in Europa. Die Schmach des letzten Krieges ist getilgt und ausgemerzt. Danzig ist deutsch, der Korridor beseitigt, Sowjet-Russland pflegt freundschaftliche Beziehungen, Elsass-Lothringen ist heimgekehrt und Frankreich kann sich ohne die Knute Englands frei entfalten - der ewige Bruderstreit mit dem Reich ist ausgeräumt. Einzig in Afrika und Nahost sind noch viele Fragen offen: Die französischen Kolonialgebiete, das Italien und Deutschland zustehende Ägypten, die Befreiung des Irak. England selbst ist keine Macht mehr, der einstige Löwe hat jeglichen Glanz verloren und kann von uns gepflückt werden wie eine überreife Frucht.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Keine Meldungen aus Ostpreußen und den Gebieten um Warschau. Nach unseren großen Siegen im Westen können viele Kämpfer ein Weihnachtsfest zu Hause verbringen.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Die Hauptverbände der Heeresgruppe befinden sich in der Ostmark. Im Westfeldzug ausgezeichnete Panzergrenadiere trafen in Wien auf ungarische Waffenbrüder zum Erfahrungsaustausch.

Heeresgruppe West (von Bock): Einheiten der Heeresgruppe übernehmen die Verteidigung der Kanalküste und den Ausbau der Kriegshäfen am Atlantik.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Versenkungsziffern unserer U-Boote haben den bisherigen Höchststand erreicht. Der BdU zeichnete verdienstvolle Besatzungen im neuen U-Boot-Hafen Saint-Nazaire aus.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die siegreichen italienischen Streitkräfte sind wieder in der Heimat.

Italienische Streitkräfte in Afrika (Graziani): Die Engländer versuchen weiter mit Fliegerangriffen den italienischen Aufmarsch zu stören. Erstmal griffen aus Frankreich verlegte deutsche Jagdstaffeln ein und fügten den Tommys schwerste Verluste zu.

Die Wochenschau zeigt deutsche Kavallerie an der ungarischen Grenze. Einige Schwadronen werden zu Manövern in die Puszta verlegt.

[Andreas]

BBC 19. Dezember 1940

Da jetzt Winter ist, werden deutsche Truppenverlegungen nach Ägypten und ihre anschließende Offensive befürchtet. Der britische Premierminister Winston Churchill widerlegte die Behauptungen der deutschen Propaganda: "wir sind immer noch eine Macht, und zwar eine überlegene Seemacht!"

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Unsere britischen Truppen starteten auf Befehl des Premierministers eine Gegenoffensive in Ägypten gegen die italienischen Truppen, solange noch keine deutschen Verstärkungen dort eintreffen.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Konvois:
Ein britisches U-Boot stört weiter die norwegischen Konvois.

Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die US-Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Während im besetzten Teil Frankreich's die Unterdrückung durch die deutsche Besatzung begonnen hat, herrscht im unbesetzten Vichy-Frankreich Nahrungsmittelknappheit und Rohstoffmangel. Die Résistance organisiert sich zum Widerstand gegen die Besatzer.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 30. Dezember 1940

Sondermeldung:
Schwere Kämpfe in Ägypten - Deutsche Verbände in Afrika gelandet!


Die zweite Kriegsweihnacht ist vergangen, das entscheidende Jahr 1941 steht vor der Tür. Es muss die totale Niederlage Englands oder einen Friedensschluss zu unseren Forderungen bringen. Gefechte werden nur noch aus Ägypten gemeldet. Uns ist es gelungen, ein größeres deutsches Kontigent anzulanden. General Rommel übernahm gemeinsam mit General Graziani den Oberbefehl über die Deutsch-italienische Heeresgruppe Afrika.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Keine Meldungen aus Ostpreußen und den Gebieten um Warschau.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Die Heeresgruppe befindet sich weiter zu Manöverzwecken im Grenzgebiet zwischen der Ostmark und Ungarn.

Heeresgruppe West (von Bock): Im Westen werden die geplanten Sicherungsmaßnahmen an Kanal- und Atlantikküste fortgesetzt.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Keine neuen Meldungen von den italienischen Verbänden.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Der Feind ist vor El-Alamein zum Angriff angetreten und unter höchsten Verlusten an der italienischen Infanterie gescheitert. Deutsche Jagdflieger schossen Dutzende englische Tiefflieger und deren Jagdbegleiter ab.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere Unterseeboote setzen ihre erfolgreichen Feindfahrten fort.

Die Wochenschau zeigt die Generäle Rommel und Graziani bei einer ihrer ersten Besprechungen im Feldlager in der Wüste.

[Andreas]

BBC 20. Januar 1941

Jetzt im neuen Jahr herrscht weiterhin Ruhe in Europa. Nur in Afrika und im Atlantik gibt es Kampfhandlungen. Das was befürchtet wurde, ist eingetreten: Das deutsche Afrikakorps unter dem Oberfehl von Rommel ist in Nordafrika eingetroffen. Auch die deutsche Luftwaffe dort wurde offenbar inzwischen verstärkt.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
In Ägypten griffen unsere britischen Truppen mit Luftunterstützung weiter eine italienische Armee an. Ein britischer strategischer Bomber flog einen Luftangriff auf Mersa Matruh, der nächstgelegene Stadt westlich von El Alamein. Es gab wieder Luftkämpfe zwischen den deutschen Abfangjägern und dem britischen Jagdschutz, mit hohen feindlichen Verlusten.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Royal Navy nahm mit Zerstörern den Kampf gegen die deutschen U-Boote im Nordatlantik auf. Sie vertrieben die U-Boote auf der US-Konvoiroute und der irakischen Konvoiroute.

Konvois:
Das britsche U-Boot in der Nordsee kehrte von ihrer erfolgreichen Feindfahrt zur Auffrischung vom Nachschub in einen britischen Hafen zurück.

Die feindlichen Konvoistörungen auf der kanadischen, amerikanischen, ägyptischen und irakischen Konvoiroute haben aufgehört.

Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Die heimgekehrte britische U-Bootbesatzung wurde in einem britischen Hafen von ihren Angehörigen mit großer Freude begrüßt. Die britischen U-Bootmänner bekommen ihren wohlverdienten Landurlaub.
In Großbritannien trafen weitere Zerstörer im Rahmen des Zerstörer-für-Stützpunkte-Abkommen's vom August 1940 ein und auch sie werden jetzt für den Kampfeinsatz im Atlantik ausgebessert und ausgerüstet.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 10. Februar 1941

Sondermeldung:
Gefechte in Afrika und Jugoslawien!
Bulgariens Beitritt zur Achse!


Wie geplant haben wir im Frühjahr die gemeinsamen deutsch-italienisch-ungarischen Manöver im Grenzgebiet aufgenommen. Dabei kam es unprovoziert zu schwerem Beschuss durch in der Nähe stationierte Streitkräfte des jugoslawischen Königreiches. Die an den Übungen beteiligten Verbände überschritten daraufhin die Grenze zu Jugoslawien während die Diplomatie alle Anstrengungen zur Erhaltung des Friedens unternahm, die auch fortgesetzt werden. Angesichts dieser Ereignisse befürchtet England, dass die Achsenmächte die volle Kontrolle über den Balkan übernehmen und presste Griechenland einen Bündnisvertrag ab, es ist weiterhin mit einer Mobilmachung der Griechen zu rechnen. Daraufhin unterzeichnete Bulgarien den Beitritt zur Achse und Deutschland zog alle Diplomaten aus Griechenland ab. Italien versetzte seine Streitkräfte an der albanisch-griechischen Grenze in erhöhte Alarmbereitschaft.
Das OKH gibt bekannt, dass zur besseren Verteidigung zwischen Balkan und dem ehemaligen polnischen Gebilde die Heeresgruppe Mitte unter General von Leeb aufgestellt wurde.
In Ägypten setzten die Engländer ihre Angriffe auf die italienischen Stellungen fort, um Landgewinne zu erzielen bevor das heranrückende Gros der Heeresgruppe Afrika zum Gegenangriff antritt.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Keine Meldungen aus Ostpreußen und den Gebieten um Warschau.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Ebenfalls keine Meldungen aus dem Karpatenraum.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Die Heeresgruppe stieß gemeinsam mit italienischen Kräften über Laibach nach Zagreb vor. In der Stadt hält das schwer dezimierte Timocka-Korps der Jugoslawen. Die 2. deutsche Panzerdivision trat von Ungarn aus zum Angriff an und stieß nach Banja Luka vor. Im Süden erreichten die Rumänen Pristina und schnitten dabei den Raum Skopje-Monastir ab.

Heeresgruppe West (von Bock): Im Westen werden weiterhin die geplanten Sicherungsmaßnahmen an Kanal- und Atlantikküste fortgesetzt.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die Italiener unterstützen unser Vorgehen im Norden Jugoslawiens und griffen selber von Albanien aus an. Hier sicherten italienische Streitkräfte den wichtigen Adriahafen Cetinje.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Aus Angst vor unseren Afrika-Streitkräften intensivierten die Egländer ihre Angriffe noch einmal und setzten neben Infanterie auch Panzer, Artillerie oder wieder massiv ihre Luftwaffe ein. Daraufhin nahmen die Italiener einen Teil ihrer Verbände zurück, um die deutschen Verstärkungen zu erwarten. Der Feind erlitt bei diesen Operationen massive Verluste.

Oberkommando der Kriegsmarine: Aus den Operationsgebieten unserer U-Boote werden Gefechte mit englischen Kriegsschiffen gemeldet, die mit diesen Angriffen vergeblich versuchen, den Nachschub für die Insel zu sichern.

Die Wochenschau befragt deutsche Soldaten im Kampfgebiet Zagreb zu ihren Eindrücken. Dabei gibt es Aussagen, dass dieser Feldzug nur eine Fortsetzung der vorangegangenen Manöver sei.

[Andreas]

BBC 3. März 1941

Eilnachrichten!
Feiger Überfall auf Jugoslawien! Bulgarien ist auf der Seite der Achse in den Krieg eingetreten!

Deutsche Truppen haben gemeinsam mit den italienischen, ungarischen und rumänischen Truppen das neutrale Jugoslawien völlig grundlos überfallen! Truppen des Dreimächtepaktes überschritten von allen Seiten, darunter auch von italienisch besetztem Albanien aus, die jugoslawischen Grenzen! Zahlreiche Städte sind gefallen, das Land wurde in 2 Teile gespalten. Rumänische Truppen stehen schon bereits vor Belgrad. Nur aufgrund des winterlichen Wetters konnte der Feind die Hauptstadt noch nicht einnnehmen.
Im Angesicht dieser neuen bedrohlichen Lage in dem Balkan und dieser fortgesetzten Aggressionen des Feindes wandte sich Griechenland hilfesuchend an die britische Regierung und schloß einen Verteidigungspakt mit uns. Die griechische Kriegsbereitschaft ist von 35% Alliierte auf 79% Alliierte gestiegen.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Unsere britischen Truppen vernichteten mit Luftunterstützung eine weitere italienische Armee. Das feindliche deutsche Afrikakorps befindet sich zwar schon bereits in Nordafrika hat aber noch nicht die Front erreicht.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Unseren britischen Zerstörern gelang es ein deutsches U-Boot zu versenken. Es war unser erster Versenkungserfolg gegen die U-Boote.

Konvois:
Durch entschlossenen Eingreifen unserer Royal Navy haben die feindlichen Konvoistörungen aufgehört. Alle unsere Konvois erreichen wieder ohne Verluste Großbritannien.

Freie Presse:
Wie schon beim Überfall auf Polen, hat der Hitler auch diesmal wieder gelogen! Er behauptete, jugoslawische Truppen hätten angegriffen. Aber es stimmt nicht! Die großangelegten aufwendigen deutsch-italienisch-ungarischen Manöver waren in Wirklichkeit Kriegsvorbereitungen für den Überfall auf das neutrale Jugoslawien! In der Deutschen Wochenschau hatte sogar ein deutscher Soldat indirekt zugegeben, daß ihre Manöver von Anfang an geplant waren in den Jugoslawienfeldzug zu übergehen!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 24. März 1941

Sondermeldung:
Große Siege in Jugoslawien!


Unsere diplomatischen Bemühungen im Jugoslawien-Konflikt blieben ohne Erfolg, im Gegenteil: Die Engländer beschuldigen uns propagandistisch, diesen Krieg begonnen zu haben. So sind wir gezwungen, die Operationen gemeinsam mit unseren Verbündeten fortzusetzen. Zagreb wurde genommen, Rest-Jugoslawien ist nun dreigeteilt: ein Gebiet an der Adria mit Mostar und Dubrovnik, die Hauptstadt Belgrad mit Kragujevac und Uzice sowie die Gegend zwischen Albanien, Bulgarien und Griechenland mit Skopje und Monastir - hier gehen bulgarische Kampfverbände über die Grenze vor.
In Afrika versuchten die Briten weiter vergeblich Geländegewinne zu erzielen. Die italienischen Wüstenkämpfer erfüllten ihre Aufgabe heldenhaft und hielten den Gegner bis zum Eintreffen der deutschen Unterstützung auf. Der Beginn unserer Gegenoffensive wird nun stündlich erwartet.
Währenddessen nehmen im Atlantik die Gefechte um die englischen Nachschubverbindungen ein erbittertes Ausmaß an.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Keine weiteren Meldungen aus Ostpreußen und den Gebieten um Warschau.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Aus dem Karpatenraum wird ebenfalls nichts gemeldet.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Die Heeresgruppe stieß an der Adria bis nach Split vor und schnitt das Gebiet um Belgrad ab. Zwar wird weiterhin nach einem Friedensschluss sondiert, aber ebenso wird die Kapitulation der Jugoslawn erwartet.

Heeresgruppe West (von Bock): Im Westen werden weiterhin die geplanten Sicherungsmaßnahmen an Kanal- und Atlantikküste fortgesetzt. Außerdem wurde der U-Boot-Hafen in Saint-Nazaire von den ersten Atlantikbooten zur Instandsetzung genutzt.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Italienische Kräfte stehen tief auf jugoslawischem Gebiet und übernehmen Unterstützungs- und Sicherungsaufgaben für die deutschen Angriffsverbände.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): England ist es trotz verlustreicher Angriffe und vieler abgeschossener RAF-Flieger nicht gelungen, die Italiener in Ägypten zurückzudrängen. Die deutschen Stoßkräfte befinden sich schon unmittelbar hinter der Front, bereit zum Eingreifen und Zurückwerfen des Gegners.

Oberkommando der Kriegsmarine: Viele stark beschädigte englische Überwassereinheiten und ein verlorenes deutsches U-Boot ist das Ergebnis der Wintergefechte im Atlantik. Das Reich trauert um die Besatzung des Bootes. Die Kriegsmarine gelobt, angesichts dieses Verlustes keine Gnade mehr walten zu lassen und die englische Royal Navy auf den Meeresgrund zu schicken.

Die Wochenschau begleitet einen deutschen Feldartillerieverband der Heeresgruppe Afrika bei Tobruk auf der Verlegung nach Osten.

[Andreas]

BBC 4. April 1941

Der Feind drang rasch in Jugoslawien weiter vor, das Land ist jetzt in 3 Teile gespalten. Belgrad wurde von ungarischen und rumänischen Truppen in die Zange genommen. Die Hauptstadt steht wohl jetzt kurz vor dem Fall.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Ein britischer taktischer Bomberverband flog einen Luftangriff auf eine italienische Armee. Aber noch hat sich das deutsche Afrikakorps nicht blicken lassen.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Im Nordatlantik haben die Kampfhandlungen aufgehört, es herrscht stürmische See.

Konvois:
-

Freie Presse:
Die USA gingen mit dem dänischen Gesandten Henrik Kauffmann einen Vertrag ein, in der die Nutzung Grönlands durch das US-Militär garantiert wird.

Meldungen in letzter Minute!
Grönland wurde durch den Vertrag mit Kauffmann von den USA faktisch annektiert!
Japan und die Sowjetunion unterzeichneten einen Neutralitätspakt!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 15. April 1941

Sondermeldung:
Vollständiger Sieg in Jugoslawien!


Jugoslawien liegt am Boden, die rumänische 1. Armee ist in Belgrad einmarschiert, weitere Verbände stießen die Adriaküste entlang und stellten die Landverbindung nach Albanien her. Daraufhin unterzeichnete das Königreich die Kapitulationsurkunde. Erneut wurde unseren Feinden eindrücklichst vor Augen geführt, dass wir kurzen Prozess machen können, wenn es um die Erhaltung des Friedens in Europa geht.
Auch in Ägypten zeichnen sich erneute Erfolge ab. Hier haben die deutschen Verstärkungen die hart umkämpfte italienische Front vor El Alamein erreicht. Vorhuten und Aufklärer sammeln letzte Informationen vor unserem Sturm auf Alexandria und Kairo, die im Untergrund agierenden Iraker haben ihrerseits Unterstützung zugesichert.
Im Atalantik setzen wir unsere U-Boot-Angriffe unvermindert fort.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Im Osten des Reiches gab es wieder freundschaftliche Begenungen mit Vertretern Sowjet-Russlands, der Güteraustausch erreichte neue Höchstmarken.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Keine Meldungen aus dem Karpatenraum.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Die Heeresgruppe zerschlug den jugoslawischen Staat, besetzte Belgrad und stieß an der Adria bis nach Albanien vor.

Heeresgruppe West (von Bock): Im Westen herrscht fast Friedensstimmung. Die Engländer stellten alle Luftangriffe auf französisches Gebiet ein.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die Italiener zeichneten sich in Jugoslawien durch heldenhafte Leistungen im Kampfe aus.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die deutsche Verstärkung für die Italiener in Ägypten hat die vordersten Linien erreicht. Aufklärungsverbände konnten keine Hinweise auf Feindbewegungen in El Alamein finden. Auch haben die feindlichen Luftangriffe signifikant abgenommen. Das Oberkommando der Heeresgruppe geht aber noch nicht von einem englischen Rückzug aus.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boot-Rudel setzen mit einigen in Frankreich neu in Dienst gestellten Booten den Kampf gegen die englische Versorgung fort.

Die Wochenschau zeigt rumänische Infanteristen, die von Teilen der Bevölkerung in Belgrad mit Blumen empfangen werden.

[Andreas]

BBC 26. April 1941

Eilnachrichten!
Jugoslawien hat kapituliert!

Jetzt steht auch Jugoslawien unter deutscher Besatzung! Die jugoslawische Armee hatte keine Chancen gegen die gemeinsam angreifenden Achsen-Armeen gehabt. Das Schicksal der jugoslawischen Regierung ist ungewiß. Es wird jetzt damit gerechnet, daß Griechenland als nächstes Opfer der deutschen Aggressionen und seiner ebenso verbrecherischen Achsen-Komplizen sein wird. Die griechische Regierung in Athen fürchtet sich!

Die bisherigen Cash and Carry-Lieferungen aus den USA wurden beendet, und die neuen Konvoilieferungen im Rahmen des Leih- und Pachtgesetzes an Großbritannien mit viel höherer Kapazität haben begonnen. Die USA erhöhte ihre Lieferung auch sofort auf das Maximum.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Unsere britischen Truppen beziehen wieder weiter vorne in und bei El Alamein Verteidigungsposten. Eine britische Pioniereinheit baut die Verteidigungslinie bei El Alamein weiter aus. Ein britischer taktischer Bomberverband flog wieder einen Angriff auf ein deutsches Korps des Afrikakorps.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

Der größte Teil der Bevölkerung in Belgrad blieb beim Einmarsch der rumänischen Infanterie zuhause.

Entgegen der Feindpropaganda hat die Royal Air Force noch keine Luftangriffe von Großbritannien aus auf besetztes französisches Gebiet geflogen, in Ermangelung von britischen strategischen Bomberkapazitäten. Der einzige britische strategische Bomberverband hatte bisher immer an anderen Orten Einsätze ausgeführt.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 7. Mai 1941

Sondermeldung:
Jugoslawien zerschlagen, Kroatien und Montenegro treten der Achse bei!
Erfolge in Ägypten: Australische Armee vernichtet!


Während in Europa Friedensstimmung herrscht, hat die Gegenoffensive der Heeresgruppe Afrika begonnen. Australische Commonwealth-Truppen wurden von den Engländern in vorderster Front verheizt.
In Jugoslawien hat der Wiederaufbau begonnen. Die verbündeten Achsenmächte haben weitreichende Gebiete erhalten. Die neu gegründeten Staaten Kroatien und Montenegro traten dem Achsenbündnis bei. An der Adriaküste werden Erholungsheime für deutsche und verbündete Arbeiter entstehen. Die Verbände der siegreichen Heeresgruppe Süd sichern nun die Grenze zu Griechenland, dass ja durch einen Zwangsvertrag englischer Vasallenstaat wurde.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Im Osten des Reiches hat zum zweiten Mal ein Frühling in Frieden begonnen. Der Austausch mit Russland wird zu beiderseitigem Nutzen auif allen Gebieten fortgesetzt.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Weiterhin keine Meldungen aus dem Karpatenraum.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Die Heeresgruppe sichert die Grenze zum feindlich gesinnten England-Vasallen Griechenland.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die Italiener sichern mit den Verbündeten die Grenzen Albaniens, Jugoslawiens und Bulgariens zu Griechenland.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Unsere Offensive Richtung Alexandria hat begonnen. Der Feind ist mit frischen Truppen in seine ausgebautren Stellungen eingerückt, ein australischer Großverband wurde vernichtet.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote stören die feindlichen Versorgungsrouten erheblich.

Die Wochenschau zeigt die Vereidigung kroatischer Streitkräfte in Zagreb.

[Andreas]

BBC 18. Mai 1941

Eilnachrichten!
Jugoslawien wurde von der Achse zerschlagen! Großbritannien hat Syrien besetzt!

Das feindliche deutsche Afrikakorps hat jetzt ihre Großoffensive auf unsere britischen Verteidigungsstellungen begonnen. Da ja die Deutschen die Angreifer sind, kann von einer Gegenoffensive gar keine Rede sein. Das ist ein reiner Angriffsoperation des Feindes! Auch wurde nur ein australisches Korps vernichtet und keine Armee und auch kein Großverband.

Das Nazi-Deutschland hat Jugoslawien zerschlagen und zahlreiche Gebiete wurden von den angrenzenden Achsenmächten annektiert. Das faschistische Kroatien wurde als deutscher Vasallenstaat und Montenegro als italienischer Protektorat gegründet. Als den kleinen Rest blieb nur noch Serbien unter deutscher Militärbesatzung übrig. In dem ehemaligen Jugoslawien hat die Ausbeutung durch den Feind begonnen. Die kroatische nationalistisch-terroristische Ustascha zog marodierend durch das Land. Die serbischen Tschetnik's beginnen eine Kollaboration mit den deutschen und insbesondere mit den italienischen Besatzern.

Griechenland als vollwertiger Verbündeter Großbritanniens hofft darauf, daß der Verteidigungspakt, den Athen von sich aus mit London geschlossen hatte, die Achsenmächte von ihren weiteren Aggressionen im Balkan abhalten wird.

Großbritannien griff zur Sicherung des Nahen Ostens das ehemalige französische Mandatsgebiet Syrien an. Eine britische Panzerspähwageneinheit marschierte in Damaskus ein. Daraufhin stieg die türkische Kriegsbereitschaft auf 38% Achse an.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß flog eigenmächtig für Friedensverhandlungen nach Großbritannien. Dort wurde er sofort in die britische Kriegsgefangenschaft genommen.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Unsere britischen Truppen wurden zum erstenmal von dem deutschen Afrikakorps angegriffen, ein australisches Korps wurde vernichtet. Die Briten gaben daraufhin El Alamein auf und zogen sich in ihre Verteidigungslinie zurück. El Alamein bleibt aber in unserer Angriffsreichweite. Die Royal Air Force griff ein deutsches Korps östlich von der Kattara-Senke an. Ein britisches Schlachtschiff beschoß die Küstenstadt Mersa Matruh.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
In dem ehemaligen Jugoslawien wird durch die Zerschlagung des Königreiches und Gründung von verbrecherischen Vasallenstaaten wie Kroatien, die Freisetzung und verstärkende Einflußnahme verbrecherischer Organisationen wie die Ustascha und Verrat wie die Tschetniks ein neuer Konfliktherd heraufbeschworen. Ein großes Konfliktpotential an dem schon vor und in dem großen Krieg (1. Weltkrieg) das Kaiserreich Österreich-Ungarn ihre Zähne ausgebissen hatte. Da ist es eine Schnapsidee von den deutschen Besatzern ausgerechnet dort, an der jugoslawischen Adriaküste, Erholungsheime für deutsche und andere Achsen-Arbeiter zu errichten und das wird sich für die als sehr ungesund erweisen...

Die sowjetische Kriegsbereitschaft ist inzwischen auf 65% gestiegen.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 29. Mai 1941

Sondermeldung:
Englische Aggression gegen Syrien - Unsere Vergeltungsaktion in Griechenland!


Der europäische Friede ist den Engländern wie immer ein Dorn im Auge. Deshalb überfielen sie grundlos das neutrale Syrien, um uns mit dieser Provokation zum Handeln zu zwingen. Unser Ziel muss nun sein, die Stützpunkte des Feindes an der europäischen Mittelmeerküste und im Meer selbst auszuschalten. Deshalb überschritten deutsche, italienische, rumänische und bulgarische Truppen die Grenze zum englischen Vasallen Griechenland. Während unseres Vormarsches sind wir diplomatisch bestrebt, mit den Griechen einen Frieden unter Zusicherung strikter Neutralität zu schließen.
In Afrika selbst konnten wir El Alamein nehmen.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Keine neuen Meldungen aus dem Osten.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Weiterhin keine Meldungen aus dem Karpatenraum.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Die Heeresgruppe hat die griechischen Grenzbefestigungen überwunden, die Metaxas-Linie im Osten sowie Korfu im Westen abgeschnitten und den Olymp erreicht. Die 2. deutsche Panzerdivision besetzte Saloniki.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die Italiener stoßen in Griechenland vor und stehen mit Panzern vor der Großstadt Janina.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Ägypten ist eine feindliche Offensive an der Tapferkeit unseres Afrika-Korps zusammengebrochen, im Gegenschlag konnten wir El-Alamein erobern und den Briten heftige Verluste zufügen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote stören die feindlichen Versorgungsrouten weiter erheblich.Im Skagerrak kam es zu Seegefechten mit englischen U-Booten.

Die Wochenschau zeigt einen Trupp gefangener Engländer bei El Alamein.

[Andreas]

BBC 9. Juni 1941

Eilnachrichten!
Griechenland wurde von der Achse überfallen!

Was lange von London und Athen befürchtet wurde ist eingetreten: In einer weiteren gemeinschaftlichen Aggression überschritten Achsen-Truppen die griechische Grenze! Die Regierung in Athen ist entsetzt! Ihnen ist klar, daß ihnen das gleiche Schicksal ereilen wird, wie zahlreiche andere neutrale Staaten zuvor, sowie Frankreich. Leider hatte der britisch-griechische Verteidigungspakt doch keine abschreckende Wirkung auf die Achse.

Entgegen den Behauptungen der Feindpropaganda ist die Achse überhaupt nicht an Frieden interessiert, sie wollen von Anfang an nur Krieg! Und wieder plaudert die deutsche Führung absurde Absichten aus, daß alle alliierten Politiker und Diplomaten sofort in Ohnmacht umfallen würden : Die Deutschen wollen jetzt, nach ihrem Überfall auf Griechenland, in allen Ernstes eine Neutralität dieses betroffenen Landes erreichen? Ja, wieso haben sie dann das neutrale Griechenland angegriffen? Athen hat als Reaktion alle Nazi-Diplomaten sofort ausgewiesen und sie an der Front zu den Achsen-Truppen verjagt .

Auch hat die Besetzung Syrien's durch die Briten nichts mit der Achsen-Aggression gegen Griechenland zu tun. Der große aufwendige feindliche Aufmarsch von Truppen mehrerer Achsenmächten, die auch noch alle miteinander Koordiniert werden mußten, mußte nach Aussagen unserer Strategen einige Monate gedauert haben.

In Griechenland wurde die Metaxas-Linie von einem deutschen Panzerverband hinterrücks umgangen, das griechische Hauptquartier wurde angegriffen, die Hafenstadt Saloniki ist gefallen. Die Metaxas-Linie wurde teilweise geräumt. Der italienische Feind steht vor Janina.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Das zuvor von uns geräumte El Alamein ist gefallen, der Feind zog sich jedoch sofort von dort wieder zurück. Ein britischer taktischer Bomberverband vernichtete ein deutsches Korps östlich von der Kattara-Senke. Ein britisches Schlachtschiff beschoß wieder die Küstenstadt Mersa Matruh.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Royal Navy im Nordatlantik bekämpfte auf den Konvoirouten deutsche U-Boote und konnte sie schwer beschädigen.
Ein britisches U-Boot auf seiner Feindfahrt auf der norwegischen Konvoiroute wurde zwischen Norwegen und Schweden von einem deutschen schweren Kreuzer, die Prinz Eugen, entdeckt. Sofort kam es zu einem Seegefecht, das britische U-Boot versenkte die Prinz Eugen.

Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Die MI6 (MI-Sechs) wies den Stalin auf eine große deutsche Truppenkonzentration entlang der sowjetischen Westgrenze hin, und warnte ihm vor einem möglichen kurz bevorstehenden Angriff. Doch der Stalin wiegelt ab, er schlug die britische Warnung in den Wind.

Die sowjetische Kriegsbereitschaft ist jetzt auf 77%, der Countdown läuft!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 20. Juni 1941

Sondermeldung:
Grenzgefechte im Osten!


Aus dem ostpreußischen Grenzstädtchen Memel wurde ein Überfall alkoholisierter sowjetischer Armisten auf ein deutsches Bauerngehöft gemeldet, was im Nachspiel zu einigen diplomatischen Verwerfungen führte. Sowjet-Russland gab daraufhin zwei Artillerieschüsse in Richtung deutsche Ostsee ab, was unsererseits Gegenmaßnahmen provozierte. Unser Grenzschutz und die Truppen der Verbündeten stehen an der Sowjetzgrenze in Kampfhandlungen. Parallel dazu ist es nun Aufgabe der Diplomatie, den Frieden im Osten wieder herzustellen.
Im Zuge dieser Entwicklungen ist Finnland zum eigenem Schutze unserem Bündnis beigetreten und beteiligt sich an den Kampfhandlungen. Diese Kräfte wurden der neu gebildeten Heeresgruppe Finnland unterstellt.
In Griechenland wird unser Vormarsch unvermindert fortgesetzt, weitere Gefechte wurden aus Nordafrika und vom Atlantik gemeldet.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Nach dem Kriegseintritt Finnlands besetzten Truppen des Landes die sowjetische Enklave Hanko und stießen zum Ladogasee vor.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Die Heeresgruppe bewegte sich von Ostpreußen aus entlang der Küste voran und hat Libau genommen. Weiter südlich konnte bei Bialystok ein größerer Teil der Roten Armee eingeschlossen und teilweise vernichtet werden. Nach Angaben der deutschen Aufklärung befinden sich in dem Kessel die Reste des VI. und XI. mechanisierten Korps, der 1. Grenzgarnison sowie eines weiteren Großverbandes - alle befehligt von General Budjonny. Eine weitere Grenzgarnison konnte in der Festung Brest-Litowsk eingeschlossen werden.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Unsere Aufklärung konnte starke feindliche Kräfte in Galizien ausmachen. Deshalb ist das eigene Vorgehen hier etwas langsamer, die Festung Przemysl konnte genommen werden, von Rumänien aus wurde der Dnjestr erreicht und auf gesamter Breite überschritten.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Unsere Angriffe in Griechenland werden fortgesetzt. Der erfolgreiche Vormarsch hier steht etwas im Schatten der großen Ereignisse im Osten.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die Italiener stoßen in Griechenland weiter vor.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Ägypten reorganisieren unsere Angriffsgruppen gerade. Dabei wurde ein Korps geplant aufgelöst, der Gegner meldete stattdessen dessen Vernichtung.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote stören die feindlichen Versorgungsrouten weiter erheblich, dabei kam es vereinzelt zu Seegefechten mit den Engländern. In der Nordsee ging unser älterer Kreuzer "Prinz Eugen" verloren, beschädigte die Gegner dabei aber schwer. Die Kriegsmarine trauert um die auf See gebliebenen Teile der heldenhaften Besatzung.

Die Wochenschau zeigt deutsche berittene Aufklärer beim Übergang über den Dnjestr.

[Andreas]

BBC 1. Juli 1941

Eilnachrichten!
Überfall auf die Sowjetunion! Finnland tritt auf der Seite der Achse in den Krieg ein!

Völlig unerwartet wurde die Sowjetunion von der Achse überfallen! Der Hitler beging hiermit ein schwerer Bruch des Hitler-Stalin-Paktes! Finnland tritt als ein weiterer Achsen-Macht auch noch in den Krieg ein. Deutsche, ungarische, rumänische, bulgarische, und kroatische Truppen überschritten auf breiter Front die sowjetische Westgrenze. Zahlreiche Kleinstädte sind gefallen! Unzählige sowjetische Truppen wurden in heruntergelassenen Hosen überrascht und vernichtet! Ein ganzer Truppengroßverband bei Bialystok wurde von der Deutschen Wehrmacht eingekesselt. Nach einem sowjetischen Entsatz konnte dieser Kessel allerdings kurzzeitig aufgebrochen werden und das sowjetische Hauptquartier, General Budjonny mit der Eisenbahn erfolgreich evakuiert werden. Das täuscht aber nicht hinweg, daß die Sowjetunion von dem großangelegten Achsen-Angriff erschüttert wurde!

Zur besseren Koordinierung wurde der operative Großverband Griechenland aufgestellt.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Griechenland - Ohne Generäle:
Die Küstenstadt Janina ist kampflos gefallen. Die Räumung der Metaxas-Linie wurde abgeschlossen. Die über die Ägäis evakuierten griechischen Korps werden zur Verteidigung Athen's benötigt. Ein griechisches Hauptquartier wurde von dem deutschen Panzerverband vernichtet, der griechische General Papagos geriet in deutsche Kriegsgefangenschaft.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Zwei britische Schlachtschiffe beschossen die Küstenstadt Mersa Matruh.
Ein britischer strategischer Bomber flog Luftangriffe auf Sidi Barrani.
Auf dem Boden finden zur Zeit keine Kämpfe statt. Der Feind meldete das von uns vernichtete deutsche Korps, das ja eine planmäßige Vernichtung war.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Royal Navy bekämpft weiter deutsche U-Boote. Britische Zerstörer versenkten auf den ägyptischen und irakischen Konvois ein deutsches U-Boot. Ein britisches Enterkommando konnte von der U 110 noch etwas erbeuten, bevor es sank. Die Beute aus diesem U-Boot wird streng geheimgehalten.

Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Großbritannien startet arktische Hilfslieferungen an die Sowjetunion.

Freie Presse:
Aufgrund von diesen unerwarteten Wendungen im Osten trafen sich der britische Premierminster und der US-Präsident zu einer Konferenz auf einem Kriegsschiff an einem geheimen Ort:
Atlantik-Charta: Gemeinsame Erklärung von Churchill und Roosevelt über ihre Kriegsziele.

Roosevelt warnt vor der Gefahr für Europa, die von einem möglichen Sieg der Nazis ausgeht!

Schockiert von dem übermächtigen Achsen-Angriff auf sein Land schloß sich der Stalin in Moskau in seinem Büro ein. Mehrere sowjetische Generäle warten vor der Tür verzweifelt auf seine Befehle.

Im Westen, im ehemaligen Lettland und Litauen suchen derzeit sowjetische Volkskommissare nach den von dem Feind erwähnten alkoholisierten Rotarmisten und übereifrigen Artilleristen, sie sollen dann später von Stalin zur grausamen Rechenschaft gezogen und zum Tode verurteilt werden, so grausam wie einst der russische Zar Iwan der Schreckliche ausführen ließ!

Ein gewaltiger Achsen-Angriff, wie sie die Welt noch nie gesehen hat! Eine Front vom Nordpolarmeer bis zur Ostsee und von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer!


Wieso geht das Einfügen von Bilder nicht mehr?

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 8. Juni 1941

Sondermeldung:
Brest-Litowsk gefallen - Blitzkrieg im Osten!


Nachdem von den Russen kein Friedenssignal gekommen ist,. setzten wir unseren Vormarsch nach Osten fort. Der Feind hat dabei immense Verluste zu beklagen und leistet nur vereinzelt Widerstand. Finnland begann mit Angriffen auf Wiborg, um sich das von den Russen widerrechtlich annektierte Gebiet zurückzuholen.
In Griechenland besetzten deutsche und italienische Verbände die geräumte Metaxas-Linie, weiter südlich konzentrieren sich unsere Angriffe auf den Verkehrsknotenpunkt Larissa, die letzte Bastion der Griechen vor Athen.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): An der Ostseeküste überschritten starke finnische Truppen die Grenze zu den Sowjets und begannen mit schweren Angriffen auf Wiborg.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Die Verbände haben im Norden Riga erreicht. Der Kessel von Bialystok ist fast aufgerieben, hier steht nur noch das II. sowjetische Armeekorps, General Budjonny konnte nach verlustreichen gegnerischen Entsatzangriffen den Einschließungsring flüchtend verlassen. Vor den wichtigen Zentren Kaunas und Wilna halten nur noch Reste eines motorisierten Schützenkorps der Russen. In der Stoßrichtung Moskau konnte die Festung Brest-Litowsk genommen werden, unsere Spitzen stehen hier vor Baranowitschi.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Galizien ist im Bereich der Heeresgruppe unter unserer Kontrolle, nach dem Dnjestr konnte auch der Südliche Bug überwunden werden, die 10. deutsche Panzergrenadierdivision, die sich schon in Jugoslawien auszeichnete, hat mit Unterstützung der Rumänen Nikolajew genommen und Odessa eingeschlossen.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt): Die griechische Metaxas-Linie ist Geschichte, wir stehen nun mit den Italienern vor Larissa und begannen mit Angriffen auf die Stadt, Stoßrichtung Athen!

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Italienische Streitkräfte in Europa (Gariboldi): Die Italiener stoßen in Griechenland weiter vor.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Ägypten bereiten wir unsere weiteren Angriffe vor.

Oberkommando der Kriegsmarine: Im Atlantik kam es erneut zu Gefechten unserer U-Boote mit den englischen Zerstörerverbänden. Dabei konnten wir Schiffe der Navy schwer beschädigen, verloren aber auch ein Boot im Heldenkampf.

Die Wochenschau zeigt ein deutsches U-Boot mit unzähligen Versenkungswimpeln beim Einlaufen nach Feindfahrt in Saint-Nazaire.

[Andreas]

BBC 15. Juli 1941

Der Vormarsch des Feindes in der Sowjetunion geht unaufhaltsam weiter, die Großstadt Lwow (Lemberg) und zahlreiche weitere Städte sind gefallen! Der Kessel von Bialystok wurde von der deutschen Wehrmacht immer weiter eingedrückt, dort wurden mehrere sowjetische Truppen aufgerieben, Bialystok wird noch gehalten. Der Feind hat den rigaischen Meerbusen zwischen dem ehemaligen Estland und Lettland erreicht und steht jetzt vor Riga. Große deutsche Kräfte nähern sich Kiew, Odessa wurde abgeschnitten. Finnische Truppen westlich vom Ladogasee haben die sowjetische Grenze ebenfalls überschritten, mit dem Ziel die in dem Winterkrieg verlorenen ehemaligen finnischen Gebiete zurückzuerobern, und stehen vor Wiborg.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Griechenland - Ohne Generäle:
Ein griechisches Korps hält noch die Großstadt Larissa gegen deutsche, rumänische und italienische Truppen. Währenddessen laufen die Vorbereitungen zur Verteidigung Athen's.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Britische Schlachtschiffe beschossen die Küstenstädte Mersa Matruh und Sidi Barrani.
Zur Zeit keine Kampfhandlungen auf dem Land und in der Luft.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Royal Navy bekämpft weiter deutsche U-Boote.

Konvois:
Die sowjetische Ostseeflotte stört ab jetzt die schwedischen und finnischen Konvois.

Die ägyptischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

London und Washington befürchten einen schnellen Zusammenbruch der schlecht gerüsteten Roten Armee und als Folge die Niederlage der Sowjetunion innerhalb der nächsten 2 bis 3 Monate!

In der Sowjetunion konnten die Volkskommissare die alkoholisierten Rotarmisten und übereifrigen Artilleristen, von dem der Feind sprach, nicht ausfindig machen und auch keinerlei Hinweise darüber entdecken. Sie kamen zu dem Schluß, daß der Krieg gegen die Sowjetunion, das Nazi-Deutschland begonnen hat, ein reiner Angriffskrieg ist.

Inzwischen hat der Stalin seinen Schock überwunden und wandte sich an die sowjetische Bevölkerung und an das Militär mit dem Aufruf zum Großen Vaterländischen Krieg:
"Genossen! Bürger! Brüder und Schwestern! Kämpfer unserer Armee und unserer Flotte! An euch wende ich mich, meine Freunde! Der von Hitlerdeutschland am 20. Juni wortbrüchig begonnene militärische Überfall auf unsere Heimat dauert an. Daß Deutschland uns trotz des Friedensabkommens vor anderthalb Jahren überfallen hat, wird den Deutschen zum Nachteil gereichen, auch wenn sie Zeit hatten, den Überfall vorzubereiten."

Technikstand:

Großbritannien:
Infanteriewaffen Stufe 1
Panzerabwehr Stufe 1
Panzer Stufe 1
Jäger Stufe 1
Taktische und mittlere Bomber Stufe 0
Strategische Bomber Stufe 1
Kriegsschiffe Stufe 1
U-Bootabwehr Stufe 1
Flugabwehrradar Stufe 1

Sowjetunion:
Infanteriewaffen Stufe 1
Flugabwehrradar Stufe 0

Deutschland:
Infanteriewaffen Stufe 2
Panzer Stufe 2
Jäger Stufe 2
U-Boote Stufe 2 (bin noch nur auf Stufe 1-Boote gestoßen)
Motorisierung Stufe 1
Flugabwehrradar Stufe 1

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 22. Juli 1941

Sondermeldung:
Osten: Riga und Odessa eingeschlossen - Minsk und Kiew in Reichweite - deutsche Panzergrenadiere auf der Krim!
Süden: Korfu von Italienern besetzt


Unser Vormarsch im Osten geht unaufhaltsam voran. Mit diesen deutschen Erfolgen und dem eigenen englischen Unvermögen vor Augen rechnet unsere Diplomatie mit einem baldigen Friedensangebot der Briten. Diese beschränken sich derzeit recht erfolglos auf die Suche nach unseren hochgefährlichen U-Booten. Immer wieder kommt es dabei zu Seegefechten, die zumeist mit immensen englischen Verlusten enden, während wir immer neue Boote in Dienst stellen, die sich sofort auf die Jagd nach dem feindlichen Nachschub begeben.
Auch in Griechenland konnten wichtige strategische Positionen genommen werden. Das OKH rechnet mit einer Kriegsentscheidung bis zum Herbst.
Die italienischen Streitkräfte in Europa wurden - zur Erhöhung von Effektivität und Schlagkraft - dem jeweiligen deutschen Heeresgruppenbereich unterstellt, wie dies ja auch schon länger in Nordafrika der Fall ist.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen setzten ihre konzentrischen Angriffe auf Wiborg fort.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Der Heeresgruppe ist es gelungen, Riga einzuschließen. Der Kessel von Bialystok wird nur noch von den Resten des 2. russischen Korps verteidigt und steht vor dem Fall. Unsere Spitzen stießen bei Wilna auf ein russisches Infanteriekorps und mechanisierte Infanterie, Gefechte haben begonnen. Die deutsche 1. Leichte Panzerdivision ist über Baranowitschi hinaus vorgedrungen und steht unweit von Minsk.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Im Süden der Ostfront haben unsere Verbände im Raum Kiew den Dnjepr erreicht und bereiten den Sturm auf die Metropole vor. An der Schwarzmeerküste konnte der Dnjepr forciert werden, die 10. Panzergrenadierdivision sicherte Cherson und steht damit auf der Halbinsel Krim. Im Hinterland ist Odessa eingeschlossen und wird belagert.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt, Gariboldi): Italienische Infanterie besetzte die Insel Korfu, Larissa ist eingeschlossen und der Sturm auf Athen steht bevor. Die griechische Hauptstadt wird von drei griechischen Korps und einer griechischen Armee verteidigt. Wir greifen mit Infanterie, Panzern und Kampfbombern an.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Ägypten bereiten wir unsere weiteren Angriffe vor.

Oberkommando der Kriegsmarine: Im Atlantik kam es erneut zu Gefechten unserer U-Boote mit den englischen Zerstörerverbänden, wobei viele feindliche Schiffe schwer beschädigt werden konnten.

Die Wochenschau begleitet Soldaten aus der Ostmark beim Besuch des Palastes Achilleion auf Korfu, den die österreichische Kaiserin vor 50 Jahren erbauen ließ.

[Andreas]

BBC 29. Juli 1941

Der Blitzkrieg der hochgerüsteten Deutschen Wehrmacht, die modernste Armee der Welt, geht mit rasender Geschwindigkeit weiter. Kaunas und zahlreiche weitere Städte sind gefallen. Die sowjetischen Gebietsverluste, besonders im Süden, sind enorm! Riga und Odessa sind abgeschnitten. Massive feindliche Kräfte stehen jetzt vor Wilna. Das eingekesselte Bialystok hält weiter tapfer der feindlichen Übermacht stand. Deutsche feindliche Truppen nähern sich Minsk und Kiew. Die sowjetischen Korps nördlich von Leningrad wiesen weiter erfolgreich die finnischen Angriffe ab.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Griechenland - Ohne Generäle:
Die Insel Korfu ist kampflos gefallen. Larissa wurde abgeschnitten. Ein italienischer Panzerverband steht jetzt vor den griechischen Verteidigungstruppen Athen's.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Britische Schlachtschiffe beschossen wieder die Küstenstädte Mersa Matruh und Sidi Barrani. Ein britischer strategischer Bomber flog eine Luftaufklärung über die beiden Städte. Dabei wurden starke Verbände der deutschen Luftwaffe entdeckt.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Royal Navy bekämpft weiter deutsche U-Boote westlich von Spanien. Zerstörer beschädigten 2 deutsche U-Boote schwer. Dabei wurde das britische Schlachtschiff Duke of York von einem U-Boot angegriffen, entging aber ihrer Versenkung.

Konvois:

Die sowjetische Rotbannerflotte stört weiter die schwedischen und finnischen Konvois.

Die ägyptischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Seitdem deutschen Überfall auf die Sowjetunion laufen US-Konvois über dem Pazifik nach Wladiwostok (MPP gibs nur über die Decision-Skript).

Freie Presse:
Der Stalin befiehlt den eingeschlossenen sowjetischen Korps in Riga, Bialystok und Odessa sich im heldenhaften Kampfe für den Großen Vaterländischen Krieg aufzuopfern!

Die deutsche Führung hofft offenbar noch immer auf einen baldigen Friedensangebot Großbritanniens. Doch die deutschen Machthaber haben aber vergessen, daß in der britischen Regierung der Premierminister Winston Churchill an der Macht ist, und mit ihm wird es keine britische Kapitulation und auch keine Friedensverhandlungen mit Hitler geben! Der Churchill hatte das schon in seiner Rede vom November 1940 unmißverständlich klar gemacht.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 5. August 1941

Sondermeldung:
Riga belagert - Schwere Angriffe auf Minsk und Kiew - Odessa erobert - Krim abgeschnitten!


Die feindliche Gegenwehr im Osten ist punktuell recht hart. Der Russe ist zwar geschlagen, aber dennoch nicht zu unterschätzen. Wichtige Metropolen wie Minsk und Kiew, das Inustrierevier am Unterlauf des Dnjepr und die Halbinsel Krim stehen vor unserem Zugriff. Der Truppe folgen Militär- und Zivilverwaltungen, um das neue deutsche Gebiet im Osten umzugestalten. Im galizischen Lemberg wurde die Deutsche Verwaltungsschule Ostland gegründet.
Griechenland verteidigt mit den Resten seiner Wehrmacht Athen und einige weitere Orte, hier wird in den nächsten Tagen die Entscheidung fallen.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen setzten ihre Angriffe auf Wiborg fort.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Das eingeschlossene Riga steht vor dem Fall, die Spitzen der Heeresgruppe sind an der Ostseeküste entlang bis nach Pärnu vorgestoßen, der letzten Stellung vor Tallinn am Finnischen Meerbusen. Im Süden dieses Operationsraumes attackieren unsere Panzer und Panzergrenadiere Minsk.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Odessa konnte genommen werden, unsere Verbände stehen in Melitopol am Asowschen Meer, damit ist die Halbinsel Krim abgeschnitten.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt, Gariboldi): In Griechenland konzentriert der Feind seine Verteidigung auf die verbliebenen Gebiete um das eingeschlossene Larissa, Kalamanta und Athen. Wir greifen unablässig an und führten frische Ausbildungsverbände heran, die hier ihre Feuertaufe erhalten.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Ägypten verläuft die Front noch immer östlich von El Alamein, die Ortschaft selbst wird von unseren Stoßtrupps kontrolliert.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Engländer intensivierten die Attacken auf unsere U-Boot-Helden im Atlantik - trotzdem unterbinden wir hier weiterhin einen großen Teil des feindlichen Nachschubs.

Die Wochenschau zeigt die Ankunft eines italienischen Kontingentes unter General Messe in Warschau. Die Einheiten bereiten sich auf ihren Einsatz im Osten vor.

[Andreas]

BBC 12. August 1941

Gegen den unablässigen Vormarsch des Feindes leisten schlecht gerüstete Rotarmisten hartnäckigen Widerstand. Trotzdem kann das die Deutsche Wehrmacht nur lokal begrenzt aufhalten. Wilna, Odessa und der Kessel Bialystok sind gefallen. Riga ist abgeschnitten. Der Feind steht jetzt vor Minsk und Kiew und haben im Süden das Asowsche Meer erreicht. Deutsche Truppen haben schon begonnen in das weitgehend ungeschützte ukrainische Industrieregion vorzudringen.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Griechenland - Ohne Generäle:
Die abgeschnittene Hafenstadt Larissa hält weiterhin der feindlichen Übermacht stand. Doch hier hat der Feind nur zahlenmäßig die Übermacht. Hier sind die Achsentruppen, darunter sogar ein deutscher Panzerverband, ausnahmsweise schlecht gerüstet und in schlechten Zustand. Hier wird Griechenland von dem Feind als militärischer Ausbildungsplatz zweckentfremdet . Die griechischen Truppen verteidigen erfolgreich Athen gegen einen italienischen Panzerverband und gegen eine deutsche Kavalleriedivision den sie zum Rückzug zwingen konnten. Ein griechisches Korps stellt sich einem bulgarisches Korps, das Patras erobert hat, entgegen um die Hafenstadt Kalamata zu verteidigen.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Drei Britische Schlachtschiffe beschossen diesmal den Hafen von Tobruk.
Weiterhin keine Kampfhandlungen zu Lande und in der Luft.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Im Nordatlantik macht die Royal Navy weiter Jagd auf deutsche U-Boote und versenkten wieder ein Boot. Der britische Schlachtkreuzer Hood ist hier auch unterwegs, also eine Einladung an das deutsche Schlachtschiff Bismarck diesen zu versenken.

Konvois:

Ein britisches U-Boot stört jetzt wieder die norwegischen Konvois.
Die baltische Rotbannerflotte in der Ostsee stört weiter unbehelligt die schwedischen und finnischen Konvois. Hier glänzt die deutsche Kriegsmarine mit ihrer Abwesenheit.

Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.
Die Konvois von den britischen Kolonien nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.
Die US-Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
In Athen wächst die Zuversicht der griechischen Regierung dauerhaft die hier schwächelnde Achse aufzuhalten. Die griechische Verteidigung übersteht schon viel länger als einst die Polen bei ihrer Verteidigung der Stadt Warschau.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 19. August 1941

Unser Vormarsch im Osten wird planmäßig fortgesetzt. Die 1. Leichte Panzerdivision steht an der Beresina und gedachte den hohen Verlusten Napoleons auf seinem Rückzug an dieser Stelle. Für die deutsche Wehrmacht wird es allerdings keinen Rückzug geben, dies gelobten Offiziere der Division am Ufer des Flusses.
In Griechenland ist mit Larissa eine weitere wichtige Großstand in unsere Hände gefallen, hier verteidigt der Gegner ausschließlich den Süden mit Kalamata und Athen. Das Reichspropagandaministerium verlautbarte hierzu: "Aus der Feindpresse wissen wir, dass die Engländer Athen um jeden Preis halten wollen - unter Umständen könnte es daher noch zu Truppenverlegungen aus Nordafrika kommen, wenn wir unsere Fortschritte hier entsprechend dosieren."

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen setzen ihre Angriffe auf Wiborg mit unverminderter Härte fort.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Das eingeschlossene Riga verteidigt mit letzten Kräften, Aufklärungsverbände der Heeresgruppe bewegen sich weiter Richtung Tallinn. Weiter südlich ist unser Aufmarsch entlang der Düna in vollem Gange, Minsk ist fast eingeschlossen.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Wir konzentrieren unsere Kräfte zum Angriff auf Kiew, im Süden stehen deutsche Spitzen im Dnjepr-Gebiet Krementschug-Dnjepropetrowsk-Saporoschje.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt, Gariboldi): Das griechische Larissa wurden nach harten Kämpfen besetzt, nun konzentrieren wir unsere Angriffe auf den Süden des Landes - Athen mus fallen!

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Keine weiteren Meldungen von der Front bei El Alamein in Ägypten.

Oberkommando der Kriegsmarine: Das auf Heimfahrt befindliche, schwer beschädigte U-30 konnte von den Engländern aufgespürt und versenkt werden. Doch in unseren Atlantikhäfen stehen für jedes verlorene Boot drei Neue bereit, die den Nachschub des Gegners vernichten werden.

Die Wochenschau zeigt ungarische Verwundete beim Sonnenbad an der Schwarzmeerküste im Genesungsheim im rumänischen Konstanza.

[Andreas]

BBC 26. August 1941

In der Sowjetunion geht russischer Boden weiter an den Feind verloren. Deutsche Truppen stehen jetzt vor Dünaburg und haben Minsk in die Zange genommen. Auch Kiew wird immer stärker bedroht. In der Ukraine sind drei Erzminen gefallen. Im Norden in Karelien wiesen sowjetische Verteidiger weiter erfolgreich alle finnischen Angriffe ab.

Im Operation Countenance besetzten britische Truppen (skript-gesteuert) ein iranisches Gebiet mit dem Ölfeld Maidan-i Naftun im Südwesten des Landes.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Griechenland - Ohne Generäle:
Die große Hafenstadt Larissa ist gefallen, die feindlichen Angriffe werden stärker, die griechische Verteidigung Athen's erlitt Verluste.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Britische Schlachtschiffe beschossen den Hafen von Tobruk und die Küstenstadt Sidi Barrani.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Royal Navy im Nordatlantik macht weiter Jagd auf deutsche U-Boote. Ein Boot konnte jedoch entkommen.

Konvois:

Ein britisches U-Boot stört weiter die norwegischen Konvois.
Die baltische Rotbannerflotte in der Ostsee stört weiter unbehelligt die schwedischen und finnischen Konvois.

Die US-Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Britische Zerstörer konnten bisher fast nur kleine Fische, wie der von der Feindpropaganda gemeldeten U 30, versenken. Doch die Royal Navy will ab jetzt auch die hochkarätigen U-Boot-Asse, wie Otto Kretschmer, Günther Prien, Reinhard Hardegen und Werner Hartenstein zum Meeresgrund schicken! Von den U-Boot-Asse konnten bisher nur der Fritz-Julius Lemp, Kommandant der U 110, beseitigt werden.

Meldung in letzter Minute!
Im Operation Countenance besetzten sowjetische Truppen den großen Rest des Iran. Hiermit befindet sich das Land unter britisch-sowjetische Besatzung.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 2. September 1941

Sondermeldung:
Riga und Kiew gefallen - Minsk und Dünaburg eingeschlossen!


Während wir hunderte von Kilometern tief in das Sowjetreich vorstoßen, hat der Russe uns nichts mehr entgegenzusetzen. Immer wieder können wir wichtige Verkehrsknotenpunkte des Feindes einkesseln, abschneiden und besetzen. Auch die Finnen haben mit der Befreiung von Wiborg ihren ersten triumphalen Erfolg für die Geschichtsbücher.
In Griechenland wurde ein weiterer Großverband des Gegners aufgerieben. Nach Angaben der Abwehr besteht das griechische Heer nun nur noch aus dem III. Armeekorps und dem Athen-Korps. Wir greifen mit fünf Armeekorps aus Deutschland, Italien, Rumänien und Bulgarien sowie einer deutschen und einer italienischen Panzer- und einer deutschen Kavalleriedivision an. Jedes Schulkind kann sich dabei die Chancen der englischen Vasallen ausrechnen!

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die finnische Isthmus-Armee marschierte nach harten Kämpfen in Wiborg ein. Die Stadt jubelte nach einem Jahr russischer Okkupation ihren Befreiern zu.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Riga konnte genommen werden, deutsche Aufklärungsverbände stehen am Ufer des Peipussee, wo vor fast 700 Jahren ein deutsches Ordensheer eine schmerzliche Niederlage verkraften musste. Nun ist es an der Zeit, mit gleicher Münze heimzuzahlen. Im weiteren Verlauf dieses Frontabschnittes konnten Dünaburg und Minsk eingekesselt werden, Vorausverbände stehen an der Stadtgrenze von Witebsk.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Die Heeresgruppe hat Kiew erobert und arbeitet sich tiefer in die Ukraine vor.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt, Gariboldi): Die Griechen verteidigen nur noch mit den Resten von zwei Verbänden, die Kapitulation des Gegners wird von unserer Seite vorbereitet.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Keine weiteren Meldungen von der Front bei El Alamein in Ägypten.

Oberkommando der Kriegsmarine: Der Befehlshaber der U-Boote konnte sich mit seinen Forderungen bezüglich des Baus einer größeren Anzahl neuer Boote durchsetzen. Wir erleben in diesen Tagen die Indienststellung neuer Mitglieder unserer Wolfsrudel.

Die Wochenschau spricht mit Piloten eines deutschen Bombergeschwaders über ihre Eindrücke nach einem Einsatz über der Halbinsel Krim.

[Andreas]

BBC 9. September 1941

Gegen den Blitzkrieg des Feindes konnten die Rotarmisten noch nicht viel entgegensetzen. Die deutsche Wehrmacht hat im Norden schon den Peipussee und Pleskauer See erreicht, steht im Süden in der Ukraine schon vor Dnjepropetrowsk und Saporoschje und haben Dünaburg und Minsk eingekesselt. Riga und Kiew sind gefallen. Auch die Verteidigung in Karelien gegen die Finnen erlitt ihre erste Niederlage, Wiborg ist ebenfalls gefallen.

Großbritannien - Ohne Generäle:
-

Griechenland - Ohne Generäle:
Die griechischen Verluste steigen, nur noch je ein Korps hält noch Athen und Kalamata. Der Feind steht jetzt vor der griechischen Hauptstadt.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Britische taktische Bomber flogen mehrere Angriffe auf das deutsche Afrikakorps bei El Alamein.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Konvois:

Ein britisches U-Boot stört weiter die norwegischen Konvois.
Die baltische Rotbannerflotte in der Ostsee stört weiter unbehelligt die schwedischen und finnischen Konvois. Die deutsche Kriegsmarine befindet sich offenbar im Zwangsurlaub.

Die US-Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die ägyptischen Konvois nach Großbritannien werden jetzt wieder von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Der britische Premierminister Winston Churchill fürchtet sich vor einer einzigen Gefahr: Die deutschen U-Boote! Großbritannien könnte durch deutsche U-Boote in großer Zahl von dem Konvoinachschub abgeschnitten und in die Knie gezwungen werden! Insbesondere nach Meldungen des feindlichen BdU, über die Steigerung der deutschen U-Bootproduktion, wird diese Gefahr noch erheblich größer!
Von daher befahl der Churchill die britische Forschung in U-Bootbekämpfung sehr stark zu intensivieren!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 16. September 1941

Sondermeldung:
Minsk ist gefallen - Smolensk erreicht - Garnison von Athen kapitulierte!


Der Krieg im Osten ist so gut wie entschieden. Die Heeresgruppe Nord steht am Finnischen Meerbusen, so dass wir bald unsere Schläge noch besser mit den Finnen koordinieren können, außerdem ist Richtung Moskau schon Smolensk erreicht. Die Heeresgruppe Süd kontrolliert die Ukraine fast vollständig.
In Griechenland wurde die Besatzung von Athen vernichtet, die Stadt steht vor ihrer Besetzung und auch diese gut ausgebildeten Truppen werden nun in den Osten und nach Nordafrika verlegt. Angesichts dieser Lage haben im OKW die Planungen für eine Landung in England im Frühjahr/Sommer 1942 begonnen - die Planspiele gehen davon aus, dass der Nachschub des Gegners hier durch unsere U-Boot-Erfolge fast völlig zum Erliegen gekommen ist.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Nach der Befreiung von Wiborg setzen die siegreichen Finnen ihre Angriffe Richtung Mannerheimlinie/Leningrad fort.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Aufklärungsverbände der Heeresgruppe sind zum Finnischen Meerbusen durchgestoßen und haben damit Tallinn und Kurland abgeschnitten. Richtung Moskau wurden Minsk und Orscha genommen, die Panzerspitzen stehen jetzt unweit von Smolensk.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Im Süden der Ostfront steht der Feind noch auf der abgeschnittenen Krim und verteidigt Dnjepropetrowsk und Saporoschje am Dnjepr. Wir ziehen Verstärkungen nach und stoßen gleichzeitig Richtung Kursk-Belgorod-Charkow vor.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt, Gariboldi): Die Verteidiger von Athen wurden aufgerieben, ihre Reste haben kapituliert. Die Stadt steht vor ihrer Besetzung. In Kalamata halten noch die Reste eines griechisches Armmekorps.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die Engländer begannen mit Jagdbombereinflügen auf unsere Stellungen. Dabei wurden von unseren Jagdstaffeln unter minimalen eigenen Verlusten viele feindliche Bomber und Begleitjäger abgeschossen. Die Verluste bei unseren Bodentruppen blieben ebenfalls begrenzt.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote bekämpfen unablässig den Nachschub des Feindes im Atlantik . Eine in Schleswig-Holstein stationierte Marinebomberstaffel klärte ein englisches U-Boot vor Dänemark auf und beschädigte es.

Die Wochenschau zeigt Soldaten der Heeresgruppe Afrika vor abgeschossenen englischen Flugzeugwracks.

[Andreas]

BBC 23. September 1941

Der schnelle Vormarsch des Feindes geht weiter rasch voran. Deutsche Truppen haben schon den finnischen Meerbusen erreicht, hiermit wurde das Gebiet um Tallinn abgeschnitten, und nähern sich bereits Smolensk und Charkow. Dünaburg und Minsk sind gefallen. Die sowjetischen Korps in den beiden Großstädten Dnjepropetrowsk und Saporoschje in der Ukraine halten tapfer gegen die ungarischen und deutschen Truppen die Stellung. Die Halbinsel Krim ist noch von Taman aus über Kertsch erreichbar. Die sowjetischen Truppen in Karelien wurden verstärkt, um die Verluste auszugleichen. Hier konnten sie die finnischen Angriffe wieder erfolgreich abwehren. Noch weiter im Norden am weißen Meer halten leichte sowjetische Truppen einen Vorstoß eines finnischen Korps auf, um eine Unterbrechung der, für die Konvoilieferungen wichtige Eisenbahnverbindung, Murmanbahn zu verhindern.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Die Royal Air Force hat erstmals mit Luftangriffen auf Westdeutschland begonnen. Ein strategischer Bomber flog Luftangriffe auf das Ruhrgebiet (auf eine Erzmine). Hier ist der deutsche Luftraum unverteidigt, also keine Flugabwehr und auch keine Abfangjäger.

Griechenland - Ohne Generäle:
Das griechische Korps in Athen wurde von den Achsentruppen vernichtet, der Feind marschierte jedoch noch nicht in die Hauptstadt ein. Ein anderes Korps wurde von Kalamata nach Athen verschifft, um hier die Verteidigung fortzusetzen.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Wegen Sandstürme mußte die Royal Air Force auf dem Boden bleiben.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Feindliche Konvois:
Das britische U-Boot in der Nordsee wurde von einem deutschen Seeaufklärer angegriffen und leicht beschädigt. Das Boot kehrte wieder nach Großbritannien zurück, vor allem aber um Nachschub abzuholen.
Auch die baltische Rotbannerflotte in der Ostsee kehrte zu den wenigen verbliebenen unbesetzten sowjetischen Häfen zurück um ebenfalls Nachschub aufzunehmen.

Alliierte Konvois:
Die kanadischen Konvois nach Großbritannien werden jetzt wieder von deutschen U-Booten gestört.
Die US-Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.
Die ägyptischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Was Churchill befürchtet hatte wurde wahr: Die feindliche BdU hat jetzt ihre Aktivitäten im Nordatlantik massiv verstärkt. Es kommen wegen deutsche U-Boote in großer Zahl jetzt viel weniger Versorgungskonvois in Großbritannien an. Daß Großbritannien eine Insel ist, ist eine Stärke, es schützt vor feindlicher Eroberung, und zugleich eine Schwäche, es ist gegenüber deutscher Seeblockade verwundbar.

Die US-Kriegsbereitschaft ist jetzt auf 64%.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 4. Oktober 1941

Sondermeldung:
Charkow/Belgorod erobert - Kämpfe um Smolensk - Verstärkung in Athen kapituliert!


Weitere neue Verbände aus Italien und unsere Helden aus Griechenland werden in den Osten verlegt, um den Iwan alsbald endgültig in die Knie zu zwingen. Die Front befindet sich etwa 400 Kilometer vor Moskau, über 650 Kilometer hat die Truppe bereits kämpfend zurückgelegt. Im Süden befinden sich unsere Spitzen bereits zwischen Donez und Don.
Auch der Feldzug in Griechenland ist nun ein voller Erfolg. Eilig vom Feind über See herangeführte Verstärkungen wurden nach einer erneuten Schlacht um Athen zur Kapitulation gezwungen.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Finnische Vorausverbände sind bei ihrem Vorstoß Richtung Weißes Meer auf sowjetische Panzer und motorisierte Infanterie gestoßen und wurden in Gefechte verwickelt. Der Oberbefehlshaber zeigte sich erfreut darüber, diese kampfstarken russischen Kräfte gebunden zu wissen. Weiter südlich setzen die Finnen ihre Angriffe Richtung Mannerheimlinie/Leningrad fort.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Die Schlacht um Smolensk hat begonnen. Wir sind mit leichten Panzern in die Vororte eingedrungen und stießen auf heftige Gegenwehr. Italienische Eingreifreserven stehen in den Bereitstellungsräumen vor der Stadt auf Abruf um nachzurücken, sobald der Häuserkampf beginnt.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Truppen der Heeresgruppe sind im Zentrum der Front zum Großangriff angetreten und haben Belgorod sowie Charkow genommen. Dabei hat sich ein slowakisches Armeekorps besonders ausgezeichnet - Angehörige dieser Einheit wurden im Hauptquartier der Heeresgruppe mit der neu gestifteten Ostfront-Medaille dekoriert. Im Süden sind rumänische Truppen auf die Krim vorgestoßen.

Heeresgruppe Süd (von Rundstedt, Gariboldi): In einer verzweifelten Aktion verschiffte der Feind den letzten kampffähigen Verband zur Verteidigung nach Athen, der jedoch nach einigen Angriffen von unserer Seite kapitulierte. De Übergabe der Stadt wird vorbereitet.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Nach den gescheiterten Luftangriffen haben die Engländer ihre Kampfhadlungen in Afrika eingestellt.

Oberkommando der Kriegsmarine: Wir haben jetzt so viele Boote im Kampf gegen den englischen Nachschub im Einsatz wie noch nie. Unsere Werften arbeiten weiter auf Hochtouren!

Die Wochenschau zeigt Bilder von den Kämpfen an der finnisch-sowjetischen Front vor Leningrad.

[Andreas]

BBC 15. Oktober 1941

Der Blitzkrieg des Feindes geht zum größtenteil immer weiter. Die deutsche Wehrmacht steht jetzt vor Smolensk, die letzte Großstadt vor Moskau! Die Deutschen nähern sich Kursk. Charkow und zahlreiche weitere Städte sind gefallen. Der Feind dringt jetzt auch auf die Krim vor. Sowjetische Korps in den beiden Großstädten Dnjepropetrowsk und Saporoschje in der Ukraine wiesen weiter die Angriffe der ungarischen und deutschen Truppen ab. Auch die sowjetischen Truppen in Karelien wehren weiter erfolgreich die finnischen Angriffe ab. Der Stalin befiehlt: Sie dürfen nicht nach Leningrad durchkommen! Westlich vom weißen Meer drängen eine sowjetische leichte Panzertruppe und eine sowjetische mechanisierte Infanterie das angreifende finnische Korps wieder zurück, weg von der Murmanbahn. Hier hat der Stalin nur leichte Truppen entsandt, wegen geringer Feindpräsenz in diesen hohen Breitengraden.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wegen Regen über der britischen Insel mußte die Royal Air Force ihre Luftangriffe auf Westdeutschland wieder einstellen.

Griechenland - Ohne Generäle:
Auch das eilig herbei verschiffte Korps in Athen wurde von den Achsentruppen vernichtet. Diesmal schickten die Briten ein Korps über dem Meer dorthin. Dieses britisches Korps machte gleich gute Arbeit zur Verteidigung der griechischen Hauptstadt und vernichtete einen sehr schwer angeschlagenen italienischen Panzerverband (es war nur auf Stärke 2).

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Zur Zeit keine Kampfhandlungen.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Ein kanadischer Zerstörer wurde von einem deutschen U-Boot überrascht und schwer beschädigt. Ein britischer Zerstörer eilt sofort zur Hilfe.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die US-Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die ägyptischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Die starke Offensivkraft des gefürchteten Rommels Afrikakorps hat sich nicht bewahrheitet. Die Deutschen fürchten sich vor unseren Truppen und vor unserer schlagkräftigen Royal Air Force. Unsere britischen Truppen konnten erfolgreich schon seit voriges Jahr die deutsche Großoffensive bei El Alamein stoppen.



Die US-Kriegsbereitschaft ist jetzt auf 66%. Der Countdown läuft!

Technikstand:

Großbritannien:
U-Bootabwehr Stufe 2

Deutsches Reich:
U-Boote Stufe 2

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 26. Oktober 1941

Relativ früh hat an der Ostfront Schneefall begonnen, unsere Operationrn werden trotzdem planmäßig fortgesetzt. Das OKH nahm hier auch eine Reorganisation vor: Die Heeresgruppe Süd wurde in Heeresgruppe Balkan umbenannt, während im Osten eine dritte Heeresgruppe unter dem Namen Süd - befehligt von General von Manstein - aufgestellt wurde.
In Griechenland führte der Gegner erneut Verstärkungen über See nach Athen - dieses Mal ein englisches Armeekorps, das nun - wie von uns geplant - bei der Verteidigung Ägyptens fehlt. Ein weiterer Grund für unseren Haltebefehl vor Athen liegt in den Vereinbarungen der Konferenz von Tirana, einem Geheimtreffen der Führer von Deutschland, Italien, Rumänien und Bulgarien im Frühjahr diesen Jahres. Als Würdigung der heldenhaften Verdienste Italiens bei der Befriedung Europas wird ein italienischer Verband in der griechischen Hauptstadt einmarschieren und bisher waren alle italienischen Kräfte anderweitig an der Front eingebunden.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Während es im hohen Norden zu weiteren Gefechten zwischen einem finnischen Armeekorps und einer sowjetischen Übermacht kam, griffen starke finnische Kräfte erneut überaus erfolgreich den Westsektor der Mannerheim-Linie an, wo sie den Sowjets schwerste Verluste hinzufügten.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Smolensk ist fast eingeschlossen, schwere Verbände der Heeresgruppe arbeiten sich nach Norden vor, um die finnische Front bei der Eroberung Leningrads zu unterstützen.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb): Die Heeresgruppe operiert im Raum Brjansk-Orel-Kursk.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Mariupol am Asowschen Meer und Simferopol auf der Krim wurden genommen. Heftige Kämpfe toben erneut um Dnjepropetrowsk und Saporoschje.

Heeresgruppe Balkan (von Rundstedt, Gariboldi): Die Engländer landeten aus Ägypten ihr XII. Armeekorps in Athen an, welches sofort bekämpft wurde und immense Verluste davontrug. Dabei ging ein schwacher italienischer Panzerausbildungsverband verloren. Die Heeresgruppe gedachte in einem Zeremoniell in Saloniki der gefallenen Kameraden.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Keine weiteren Meldungen aus Ägypten.

Oberkommando der Kriegsmarine: Im nördlichen Atlantik kam es zu einer Seeschlacht, an der mindestens drei eigene Boote sowie ein englischer und zwei kanadische Zerstörer beteiligt waren. Einer der Kanadier wurde dabei schwerst beschädigt.

Die Wochenschau zeigt General von Manstein in Lemberg bei der Übernahme des Oberbfehls über die Heeresgruppe Süd.

[Andreas]

BBC 6. November 1941

Inzwischen hat herbstliches Wetter mit Regenfälle, Schneefälle und Matsch Einzug gehalten, aber es konnte den Vormarsch des Feindes in der Sowjetunion nur ein wenig verlangsamen. Deutsche Truppen nähern sich Leningrad, der Eisenbahnknotenpunkt Brjansk und dem Fluß Don südlich von Woronesch. Auf der Krim ist Simferopol gefallen, hier nähert sich der Feind der Festung Sewastopol. Smolensk wurde schon praktisch eingekesselt. Den beiden Großstädten Dnjepropetrowsk und Saporoschje in der Ukraine droht eine weiträumige Einkesselung. Die Rotarmisten in Karelien halten weiter gegen finnische Angriffe die Stellung. Leichte sowjetische Truppen westlich vom weißen Meer drängen ein inzwischen stark angeschlagenes finnisches Korps weiter zurück.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Zwar hat sich das Wetter über Großbritannien wieder aufgeklart, aber über dem europäischen Festland regnet es. Luftangriffe auf Westdeutschland sind derzeit weiterhin nicht möglich.

Griechenland - Ohne Generäle:
Das britische Korps in Athen wurde nach ihrem kurzen Kampfeinsatz wieder zurück nach Ägypten verschifft, wo es viel dringender benötigt wird. Weil die griechische Hauptstadt auf Dauer nicht zu halten ist, ist London nicht bereit diese Stadt um jeden Preis zu verteidigen.
Im Mittelmeer spürte die Royal Navy ein feindliches U-Boot südöstlich von Griechenland auf. Es hatte ganz offensichtlich den britischen Transportschiffen aufgelauert. Doch dieses feindliche Boot konnte wieder vertrieben werden.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Ein britisches Korps nahm El Alamein kampflos wieder ein, und zog sich aber gleich wieder zurück.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Dank dem Sturm im Nordatlantik entging der kanadische Zerstörer Saguenay unter deutschen U-Bootangriffen nur äußerst knapp seiner Versenkung (es ist auf nur noch Stärke 1). Unter starker Eskorte befindet es sich - es ist mehr ein Wrack als ein Schiff - zur Zeit nur mit langsamer Fahrt zurück nach Großbritannien.
Die Royal Navy machte, dank den großen Kapazitäten, trotzdem weiter Jagd auf deutsche U-Boote und versenkte einen Boot.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die US-Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die ägyptischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Die Eskorte begleiten zur Zeit den äußerst schwer beschädigten kanadischen Zerstörer Saguenay, ihr Zustand ist kritisch, auf dem Rückmarsch nach Großbritannien. Die Matrosen wollen ihren Zerstörer nicht aufgeben und kämpfen gegen starke Wassereinbrüche. Es ist ein Wunder daß dieses Schiff überhaupt noch schwimmt! Eine von mehreren Torpedotreffern hat auch den Maschinenraum erwischt. Eine Dieselmaschine ist ausgefallen, die andere Maschine spuckt und stottert, der Maschinist gibt alles um den verbliebenen Diesel am Leben zu erhalten!

Die US-Kriegsbereitschaft ist jetzt auf 70%.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 17. November 1941

Sondermeldung:
Griechenland kapituliert - Narwa und Dnjepropetrowsk gefallen


Trotz der ungünstigen Witterungsbedingungen geht im Osten unser Vormarsch ungebremst weiter. Der geschlagene Feind weist auch hier alle unsere Angebote zur ehrenvollen Kapitulation zurück. Ziel muss es deshalb sein, direkt in die Höhle des russischen Bären zu marschieren und Moskau zu erobern. Aus diesem Grunde wurde dieser Frontbereich der Heeresgruppe Mitte zugeteilt und für den Süden der Ostfront nunmehr zwei Heeresgruppen bereitgestellt: zur bisherigen Heeresgruppe Süd unter General von Manstein kommt die Heeresgruppe Schwarzes Meer unter dem aus der Kommandeursreserve des OKW reaktivierten General Kesselring. Der italienische General Messe - Befehlshaber der Italienischen Expeditionsstreitkräfte im Osten - wird nun dem Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Mitte zugeordnet.
Der Feldzug in Griechenland ist beendet - vereinbarungsgemäß marschierte das II. italienische Armeekorps, das sich schon bei den Kämpfen um Nizza und in Jugoslawien auszeichnete, in Athen ein. Griechenland gehört damit zum Einflussbereich Italiens. Die Türkei unterzeichnete angesichts dieses großen Sieges einen Freundschaftsvertrag mit dem Reich.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Kämpfe an der Mannerheim-Linie dauern an, der russische Vorstoß Richtung Suomussalmi wurde von finnischen Vorhuten aufgehalten.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Tallinn ist eingeschlossen, Verbände der Heeresgruppe besetzten die Halbinsel Kurland sowie Narwa und befinden sich damit 160 km vor Leningrad.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Das eingeschlossene Smolensk ist heftigen Angriffen ausgesetzt, hier bewähren sich die Einheiten der Italienischen Expeditionsstreitkräfte auf das Glänzendste. Während praktisch stündlich mit der Kapitulation der Stadt gerechnet wird, fühlen Vorhuten nach Wjasma vor.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Die Heeresgruppe meldet heftige Kämpfe um Brjansk und Kursk.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring):: Mit der Eroberung von Woroschilowgrad und Stalino bildeten unsere Stoßverbände einen riesigen russischen Kessel in der Ostukraine. Dieser wurde binnen kürzester Zeit halbiert und konzentrierte sich letztendlich auf die Dnjepr-Metropolen Dnjepropetrowsk und Saporoschje. Die Verteidiger von Dnjepropetrowsk haben inzwischen schon aufgegeben - einzig in Saporoschje hält das X. Armeekorps des Iwans.

Heeresgruppe Balkan (von Rundstedt, Gariboldi): Nachdem die Engländer mit den Resten ihrer Truppen Athen fluchtartig Richtung Ägypten verlassen haben, zogen die Italiener in der griechischen Hauptstadt ein. Damit herrscht auch in diesem Teil Europas wieder Frieden. General Gariboldi ließ es sich nicht nehmen, einen Teil seiner siegreichen Truppen auf der Akropolis paradieren zu lassen.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Ägypten gab es Erkundungsvorstöße von beiden Seiten Richtung El Alamein, das dadurch zweimal den Besitzer wechselte.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Verbindung zu einem angeschlagenen U-Boot auf Heimmarsch ist abgerissen, der BdU geht von einem Totalverlust aus und äußerte dazu in einer Rede vor Absolventen der Marineschule Rostock: "Wo gehobelt wird, fallen Späne. Wir haben dem Gegner in der Atlantikschlacht kriegsentscheidende Verluste beigebracht und müssen uns aber auch mit dem Heldentod eigener U-Boot-Männer abfinden. Errichten wir Ihnn ein Denkmal, in dem wir diesen Krieg glanzvoll gewinnen!"

Die Wochenschau zeigt Luftaufnahmen des eingeschlossenen und fast vollständig zerstörten Saporoschje.

[Andreas]

BBC 28. November 1941

Eilnachrichten!
Griechenland hat kapituliert!

Aufgrund der griechischen Kapitulation wurde der operative Großverband Griechenland aufgelöst.

Dank dem herbstlichen Wetter und der Rasputiza, die Schlammperiode, alle unbefestigten Straßen in der Sowjetunion sind stark aufgeweicht und kaum befahrbar, geht der Vormarsch der deutschen Wehrmacht glücklicherweise nur noch langsam voran. Dnjepropetrowsk, Narwa und weitere Städte sind gefallen, Saporoschje wurde eingekesselt, der Kessel von Smolensk hält noch den deutschen Angriffen stand. Der Feind hat Brjansk, Sewastopol, Orel und Kursk erreicht und nähert sich schon bereits Leningrad, Woronesch und Rostow. Ein feindlicher Vorhut, bestehend aus einer deutschen Kavalleriedivision, versucht schon bereits den Fluß Don bei der Kleinstadt Kantemmirowka zu erreichen. Hier rückten sowjetische Panzerverbände von Woronesch Richtung Süden kommend an, um diesen zu stoppen. In Karelien wiesen sowjetische Truppen weiter alle finnischen Angriffe ab. Hier kam zum erstenmal eine kurz zuvor in Dienst gestellte sowjetische Raketenwerfertruppe, mit Katjuscha-Raketen, zum Einsatz. Die Finnen wurden davon demoralisiert! Im hohen arktischen Norden zwischen Suomussalmi und dem weißen Meer haben leichte sowjetische Truppen das stark angeschlagene finnische Korps inzwischen vollständig aufgerieben, und haben die Kuitoseen erreicht, sind aber noch 90 km von der finnischen Grenze entfernt.

Wegen der Unterzeichnung der Türkei eines Freundschaftsvertrags mit Nazi-Deutschland, schickte der Stalin sofort mehrere Diplomaten nach Ankara, um dort die britischen Diplomaten, die schon länger da sind, zu unterstützen.

Türkische Kriegsbereitschaft 43% Achse
Spanische Kriegsbereitschaft 48% Achse

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Regen über europäischen Festland.
Luftangriffe auf Westdeutschland weiterhin nicht möglich.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
El Alamein ist kampflos gefallen, der Feind zog sich jedoch gleich wieder zurück. Daraufhin nahm ein britisches Korps El Alamein kampflos gleich wieder ein, und zog sich aber ebenfalls wieder zurück.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Royal Navy patroulliert weiter auf den Konvoirouten. Wegen dem Sturm über dem Nordatlantik ist die Jagd nach deutschen U-Booten jedoch kaum möglich.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die US-Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die ägyptischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Der sehr schwer beschädigte kanadische Zerstörer Saguenay traf, unter starker Eskorte, trotz schwerer See in dem Hafen Clyde, nahe Glasgow, unter großem Jubel ein! Die heldenhaften Matrosen wurden von der Bevölkerung umjubelt und von dem Premierminister Winston Churchill empfangen. Ihnen wurden der Victoria Kreuz verliehen und anschließend gingen sie in ihren wohlverdienten Landurlaub. Aufgrund der großen Mut und des furchtlosen Einsatzes ihrer Besatzung wurde von der Verschrottung des Zerstörers abgesehen und kam sofort in einen Trockendock. Die Werftarbeiter dort sind schockiert: "Unglaublich, daß die Matrosen ihren Zerstörer nicht aufgegeben haben und überhaupt geschafft haben mit diesem Wrack zurück zu kommen!"

Meldung in letzter Minute!
Pearl Harbor wurde von Kaiserlich Japanischen Marineluftstreitkräften angegriffen!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 9. Dezember 1941

Sondermeldung:
Japanischer Befreiungsschlag gegen Nordamerika - Smolensk gefallen


Die Kaiserlichen Streitkräfte Japans haben den amerikanischen Flottenstützpunkt Pearl Harbor auf Hawaii angegriffen und dabei die Pazifikflotte der Amerikaner faktisch ausgeschaltet. Damit ist der Kriegstreiberei des angeblich neutralen Amerikas Einhalt geboten. Selbst auf dem atlantischen Kriegsschauplatz haben sie heimlich und unter dem Deckmäntelchen von Neutralität und Isolationismus den Engländern jegliche Unterstützung zukommen lassen. Deshalb wurde der amerikanische Botschafter in Berlin einbestellt.
Währenddessen haben wir im Osten Wjasma und den Don erreicht. Bei Kantemirowka konnten feindliche Panzerkräfte aufgeklärt werden. Das OKH geht davon aus, dass der Russe erst nach Beginn des neuen Jahres kapitulieren wird.
Nach der Unterzeichnung des Freundschaftsabkommens mit der Türkei werden verstärkte diplomatische Aktivitäten des Feindes in dem noch neutralen Land gemeldet. Da die militärische Kraft des Gegners nicht mehr ausreicht, versucht er es jetzt über Erpressung und Zuckerbrot.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Kämpfe konzentrieren sich weiter auf die Mannerheim-Linie, hier werden viele wertvolle Kräfte der Russen gebunden, zumal wir uns schon vom Süden auf Leningrad vorarbeiten.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Das eingeschlossene Tallinn wird von unseren Verbänden pausenlos angegriffen, beteiligt ist auch die deutsche 1. Panzerdivision - kroatische Infanterie steht in den Vororten der Stadt.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Smolensk konnte genommen werden, die Spitzen der Heeresgruppe stehen vor Wjasma, 230 km von Moskau entfernt. An der Nahtstelle zur Heeresgruppe Süd werden schwere Kämpfe um die Stadt Brjansk gemeldet.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Kursk ist eingeschlossen und wird von den Resten IV. russischen Schützenkorps verteidigt, wir greifen mit einer Armee und vier Korpsverbänden an.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring):: Das eingeschlossene Saporoschje ist weiterhin umkämpft. Auf der Krim werden Gefechte um die Festung Sewastopol gemeldet. Im Osten stößt die Heeresgruppe in den Donbogen und Richtung Rostow vor.

Heeresgruppe Balkan (von Rundstedt, Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Ägypten setzte sich die Reihe der nächtlichen Erkundungen nach El Alamein fort, es wechselte wieder mehrfach den Besitzer.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boot-Kräfte bekämpfen weiter ausgesprochen erfolgreich den englischen Nachschub auf den Atlantikrouten.

Die Wochenschau begleitet deutsche Aufklärer im Morgengrauen in El Alamein und zeigt, wie sie nach der Wiedereroberung die Fahne des Reiches hissen.

[Andreas]

BBC 20. Dezember 1941

Eilnachrichten!
Hitler erklärt den USA den Krieg!

Die Ereignisse in den letzten Wochen überschlugen sich! Zuerst wurde der Marinestützpunkt Pearl Harbor von den Japanern völlig überraschend überfallen, dann erklärte der Hitler in einem Anfall vom Größenwahn und völlig irregulär und kontraproduktiv auch noch den USA den Krieg! Hiermit sind die USA in den Krieg gegen die Japaner und gegen die Deutschen hineingezogen worden.

In der Sowjetunion ändert sich die Lage jedoch zunächst nichts. Die Sowjets verlieren weiter Boden an die vorrückende deutsche Wehrmacht. Smolensk und Orel sind gefallen, Kursk wurde eingekesselt. Das eingekesselte Saporoschje kämpft noch ums überleben. Auch das abgeschnittene Tallinn wehrt schon seit langer Zeit die deutschen Angriffe erfolgreich ab. Deutsche Truppen haben Wjasma, die letzte Stadt vor Moskau, erreicht und sind nur noch 220 km von der sowjetischen Hauptstadt entfernt. Während in dem größtenteil der Sowjetunion regnet und der Boden aufgeweicht ist, ist das Wetter im Süden in der Ukraine noch klar und der Boden trocken, was hier dem Vormarsch des Feindes leider noch zugute kommt. Aber sowjetische Panzerverbände konnten ohne Probleme die deutsche Kavalleriedivision bei Kantemirowka vernichten. Leichte sowjetische Truppen, ein leichter Panzer und eine mechanisierte Infanterie, im verschneiten hohen arktischen Norden erreichten die finnische Grenze und die Kleinstadt Suomussalmi am Kiantasee. Hier verteidigt eine finnische Garnison die Stadt.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Das Wetter klart sich über dem europäischen Festland auf.
Ein britischer strategischer Bomberverband flog wieder Luftangriffe auf die Krupp Rüstungswerke im Ruhrgebiet in Westdeutschland und konnte diesen mittelschwer beschädigen. Diesmal griffen deutsche Abfangjäger unseren Bomberverband an. Der britische Jagdschutz schoß die deutschen Jäger in großer Zahl ab.
Die Reparaturarbeiten an dem kanadischen Zerstörer Saguenay in dem Trockendock in Clyde sind im Gange, es wurden auch neue Maschinen eingebaut. Aber der Werftaufenhalt wird noch lange dauern.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
El Alamein: Das gleiche Spielchen nochmal . Die Briten rissen die Nazireichskriegsflagge runter, den diesmal die Deutschen hinterlassen haben. Britische taktische Bomber griffen wieder das deutsche Afrikakorps an, und beschädigten ein Panzerspähwagenverband mittelschwer.
Der griechische schwere Kreuzer Georgios Averof ist nach der Kapitulation ihres Landes zu uns geflohen und hat sich unserer Royal Navy angeschlossen, um gemeinsam mit uns den Kampf gegen die Deutschen aufzunehmen. Dieser Kreuzer im schlechten Zustand wird derzeit in einem Hafen des Nahen Osten hergerichtet und aufgerüstet.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Der Sturm im Nordatlantik hat sich wieder gelegt, die Royal Navy konnte wieder deutsche U-Boote auf den Konvoirouten aufspüren und 2 Boote hinab ins nasse Grab befördern. Die Versenkungserfolge werden größer, aber diese beiden U-Boote ließen sich leicht versenken, weil sie schon zu lange auf See waren und nur noch schlechten Nachschub und schlechten Moral hatten.

Feindliche Konvois:
Ein britisches U-Boot in der Nordsee vor der dänischen Küste stört wieder die norwegischen Konvois.

Alliierte Konvois:
Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die ägyptischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die britischen arktischen Konvois nach Sowjetunion werden jetzt zum erstenmal von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Beim janpanischen Überfall auf Pearl Harbor wurden tausende Amerikaner getötet! Der Präsidet der Vereinigten Staaten Franklin D. Roosevelt hielt am 8. Dezember eine Rede vor dem US-Kongreß:

"Am gestrigen Tage, dem 7.Dezember 1941, einen Tag der Schande den wir nie vergessen werden, wurden die Vereinigten Staaten von Amerika auf heimtückische und mutwillige Weise von den See- und Luftstreitkräften des Kaiserreichs Japan überfallen. Es liegt auf der Hand, daß der Überfall bereits viele Wochen zuvor geplant worden ist, während die japanische Regierung sich bemüht hat, die vereinigten Staaten durch vorgetäuschte Gesprächsbereitschaft, in Bezug auf die Fortführung der friedlichen Beziehungen, absichtlich hinter Licht zu führen. Der gestrige Angriff auf Pearl Harbor hat den amerikanischen Land- und Seestreitkräften schwere Schäden zugefügt. Ich bedaure ihnen mitteilen zu müssen, daß über 3000 Amerikaner dabei ihr Leben ließen.
Egal wie lange es dauern mag, diesen von langer Hand geplanten böswilligen Angriff zu vergelten, das amerikanische Volk stark in seiner gerechten Sache, kämpft bis der Sieg errungen ist.
Aufgrund des feigen, unprovizierten Angriffs von japanischer Seite, ersuche ich den Kongreß den Kriegszustand zu erklären."

Nur 4 Tage später, am 11. Dezember 1941 , hatte der Hitler in seiner brüllenden Rede im gleichgeschalteten Reichstag in der Krolloper auch noch der USA den Krieg erklärt. Dabei wäre der Angriff der Japaner auf Pearl Harbor ein wahrer Glücksfall für ihn gewesen. Denn der US-Präsident hätte das Kongreß kaum zu einer Kriegserklärung an das Nazi-Deutschland überzeugen können, wo jetzt die USA gegen Japan Krieg führen muß.
Jetzt kann der britische Premierminister Winston Churchill, dank dem Hitlers Kriegserklärung, endlich bald auch militärische Unterstützung mit US-Truppen aus den USA bekommen!

Ein unbekannter deutscher Flüchtling der vor paar Jahren vor politischer Verfolgung nach Großbritannien geflohen ist, sagte über Hitlers Kriegserklärung: "Der ist wohl Verrückt geworden!"

Meldung in letzter Minute!
Die US-Lieferungen über dem persischen Korridor an die Sowjetunion haben begonnen.

Technikstand:

Großbritannien:
Schwere Bomber Stufe 1
Langstreckenflugzeuge Stufe 1
Jäger Stufe 2

Deutsches Reich:
Jäger Stufe 2
Panzer Stufe 3 (Bisher sind noch nur Panzer auf Stufe 2 oder Stufe 1 zu sehen).

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 31. Dezember 1941

Sondermeldung:
Krieg gegen Amerika


Nach dem Verteidigungsschlag des verbündeten Japan stehen die kaiserlichen Truppen mit Amerika im Kriege. Gemäß unserer Bündnisverpflichtungen und weil die USA mit ihrer illegalen Hilfe für England faktisch sowieso schon Krieg gegen uns führten, erklärte die Reichsregierung den Vereinigten Staaten offiziell den Krieg. Nun liegen alle Karten auf dem Tisch, wir sind aber trotzdem weiterhin zu Fridensverhandlungen im Westen bereit.
An der Ostfront ist die Masse unserer Kämpfer angesichts der Witterung in den Winterstellungen. Nur vereinzelt werden noch Aufklärungsvorstöße unternommen und Angriffe gegen eingeschlossene Städte geführt. Die Luftwaffe erhält Nachschub und neue Ausrüstung.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Kämpfe um die Mannerheim-Linie werden trotz des Winters fortgesetzt. Weiter nördlich fühlen russische Verbände gegen unsere Garnison in Suomussalmi vor. Eine finnische Infanteriedivision hat bei ihrem Vormarsch zum Weißen Meer die sowjetische Stadt Repola genommen.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Das eingeschlossene Tallinn wird von unseren Verbänden weiter angegriffen, deutsch-kroatische Vorhuten gehen Richtung Nowgorod vor.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Unsere Aufklärungsverbände stehen am Oberlauf der Moskwa - etwa 150 km von Moskau entfernt. Südwestlich der Hauptstadt ist durch unsere Vorstöße ein gigantischer russischer Frontbogen mit den Städten Kaluga, Tula und Brjansk entstanden. Hier bahnt sich ein zweites Bialystok an.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Das eingeschlossene Kursk steht kurz vor der Kapitulation, die Verteidiger wehren sich verbissen.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring):: Die eingeschlossenen Besatzungen von Saporoschje und Sewastopol sehen ihrem Ende entgegen. Im Osten stehen slowakische Truppen am Don.

Heeresgruppe Balkan (von Rundstedt, Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (von Bock): Es wurden Einflüge englischer Bomber nach Westdeutschland mit Angriffen auf Dortmund gemeldet. Die Luftwaffe schoss unzählige Feindmaschinen ab.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Ägypten setzte sich die Reihe der nächtlichen Erkundungen nach El Alamein fort, es wechselte wiederum mehrfach den Besitzer. Außerdem griff die Royal Airforce unter hohen Verlusten wieder unsere Aufklärungseinheiten an.

Oberkommando der Kriegsmarine: Bei für den Feind äußerst verlustreichen Seegefechten wurde der Verlust von zwei eigenen U-Boote gemeldet. Unsere Werften arbeiten auf Hochtouren.

Die Wochenschau zeigt deutsche Soldaten bei einer Schneeballschlacht im Schwarzmeerhafen Taganrog, unweit von Rostow am Don.

[Andreas]

BBC 21. Januar 1942

Eilnachrichten!
Sibirische Verstärkungen aus dem Fernen Osten sind in den Westen der Sowjetunion eingetroffen!

Die Feindpropaganda versucht die Tatsachen zu verdrehen, zu verfälschen und Face News zu verbreiten . Doch in Wirklichkeit haben die Japaner angegriffen, hiermit ist der Bündnisfall für den Dreimächtepakt garnicht eingetreten. Der Hitler hatte also völlig unnötig und kontraproduktiv den USA den Krieg erklärt!
Auch waren die USA vor dem japanischen Überfall auf Pearl Harbor und vor Hitlers Kriegserklärung neutral und die US-Konvois im Zuge der Leih- und Pachtgesetz legal und entspricht dem Völkerrecht.

Jetzt in dem harten russischen Winter erlitten die deutschen Truppen in der Sowjetunion Schäden durch Erfrierungen und die deutsche Ausrüstung versagen. Der Hitler hatte es versäumt, seine Truppen für den strengen Winter vorzubereiten. Trotzdem konnte der deutsche Feind an manchen Abschnitten der Front weiter vordringen. Die Hafenstadt Taganrog am Asowsches Meer und Wjasma, die letzte Stadt vor Moskau, sind gefallen. Feindlicher deutscher Vorhut ist nur noch 80 km von Moskau entfernt! Brjansk, Sewastopol, sowie die beiden Kessel von Kursk und Saporoschje, und das abgeschnittene Tallinn halten noch die Stellung.

Der Stalin ließ die sibirischen Verstärkungen aus dem Fernen Osten in den Westen der Sowjetunion verlegen, und werden jetzt zur Zeit an verschiedene Frontabschnitte verlegt. Die Verlegungen aus dem fernen Osten wurden möglich, als der Stalin von einem seiner Spione erfuhr, daß Japan die Sowjetunion ganz sicher nicht angreifen wird und der sibirische ferne Osten entblößt werden kann.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien regnet es wieder. Auf dem europäischen Festland liegt Schnee.
Wegen Regen mußte die Royal Air Force wieder auf dem Boden bleiben.
Die Reparaturarbeiten an dem kanadischen Zerstörer Saguenay in Clyde wurden abgeschlossen. Jetzt wird es für den nächsten Kampfeinsatz wieder ausgerüstet.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
El Alamein: Das gleiche Spielchen nochmal , aber ohne Tieffliegerangriffe.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Im Nordatlantik griffen britische Zerstörer ein deutsches U-Boot auf der ägyptischen Konvoiroute an und konnten es beschädigen.
Weit im Westen des Nordatlantiks, in mittlerer Entfernung zu der US-Ostküste, führten die Amerikaner ihren ersten Kampfeinsatz in diesem Krieg aus. US-Zerstörer griffen ein deutsches U-Boot auf der Konvoiroute, das von den britischen Kolonien nach Großbritannien führt, an. Das erfahrene deutsche Boot konnte jedoch den unerfahrenen US-Zerstörern entkommen.

Feindliche Konvois:
Das britische U-Boot auf der norwegischen Konoiroute wurde von einem deutschen Seeaufklärer von Dänemark aus angegriffen. Das erfahrene britische Boot griff daraufhin einen von unserem Geheimdienst entdeckten deutschen Zerstörer an, beschädigten es schwer(auf nur Stärke 3) , und trat dann wieder den Rückmarsch an.

Alliierte Konvois:
Die US-Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die britischen arktischen Konvois nach Sowjetunion werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

Auf der Arcadia-Konferenz in Washington wurde die Deklaration Vereinter Nationen unterzeichnet und fordern den Sieg über die Achsenmächte!
Hiermit erteilen die Alliierten dem Verlangen der deutschen Führung nach Friedensverhandlungen mit dem Westen eine erneute Absage!

Einige alliierte Strategen haben die neue Kriegslage analysiert: Der Krieg in Europa und der zweite japanisch-chinesische Krieg haben durch den japanischen Überfall auf Pearl Harbor und durch Hitlers Kriegserklärung an die USA, sich zum 2. Weltkrieg ausgeweitet!
Ein Stratege hat eine große Zuversicht, daß durch Hitlers Kriegserklärung in der Krolloper an die USA, ab jetzt für die Achse der Krieg nicht mehr zu gewinnen ist!

Ankara bekam wieder Besuche von deutschen Diplomaten. Die türkische Kriegsbereitschaft ist von 43% Achse auf 57% Achse gestiegen.

Die alliierte Diplomatie konnte in Madrid einen Erfolg erzielen: Die spanische Kriegsbereitschaft ist auf 36% Achse gesunken.

Der Stalin blieb, trotz des Herannahen der Deutschen Wehrmacht, in Moskau. Er schwört seine Hauptstadt mit alles in der Macht stehende um jeden Preis zu halten!

Technikstand:

USA:
U-Bootabwehr Stufe 2

Sowjetunion:
Infanteriewaffen Stufe 1
Panzer Stufe 1

Deutsches Reich:
Kriegsschiffe Stufe 2
U-Bootabwehr Stufe 0

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 11. Februar 1942

Sondermeldung:
Tallinn und Kursk genommen!


Während die Feindpresse die Tatsachen verdreht und uns einen völlig unprovozierten Krieg gegen Amerika unterstellt gehen unsere Verbände an den wahren Kriegsschauplätzen unaufhaltsam vorwärts. Im Osten versucht der Iwan verzweifelt in der finnischen Tundra Bodengewinne gegen die Mannerheims dünne Linien an diesen strategisch unwichtigen Stellen Europas zu erzielen. Wir stehen dagegen vor Moskau und Rostow und Stalin beschließt, in der Hauptstadt auszuharren und sich seinem Schicksal zu stellen.
Auch der Westen erklärte unmissverständlich sein Desinteresse an einem Frieden in Europa, damit ist Englands Schicksal besiegelt.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Im hohen Norden Finnlands gehen die Sowjets mit starken Kräften gegen einige finnische Ortschaften vor. Mannerheim konzentriert seine Angriffe trotzdem weiter auf die Stoßrichtung Leningrad.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Die Russen haben Tallinn aufgegeben. Die Heeresgruppe steht nun vor Leningrad und im Südabschnitt im Bereich Nowgorod-Demjansk-Waldaihöhen.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Brjansk wurde in einer ausholenden Umfassungsoperation eingeschlossen, hier verteidigt nur noch das IV.Korps der Russen, während die Frontlinie weit hinter Tula und Kaluga schon in der Reichweite der Hauptstadt verläuft.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Das eingeschlossene Kursk verteidigt noch immer - wir greifen pausenlos an und versuchen dabei die eigenen Verluste so gering wie möglich zu halten.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring):: Saporoschje konnte genommen werden, die Krimfestung Sewastopol harrt weiter aus. Östlich von Rostow haben die Slowaken den Donn überschritten.

Heeresgruppe Balkan (von Rundstedt, Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Afrika ist alles ruhig, nur der Stoßtrupp-Krieg um El Alamein fand eine erneute Fortsetzung.

Oberkommando der Kriegsmarine: Die Seegefechte um die atlantischen Konvoilinien dauern an. Auch Schiffe der US-Navy haben sich erfolglos an der Jagd auf unsere Boote beteiligt. Im Skagerrak griff ein britisches U-Boot einen Zerstörer der Krigsmarine an, wurde dabei schwer beschädigt und flüchtete.

Die Wochenschau zeigt Ausschnitte aus dem neuen deutschen UFA-Film "Landserbriefe von der Krim", der das Leben der Belagerer von Sewastopol und ihre Sehnsüchte nach Familie, Frieden und Heimat anschaulich darstellt.

[Andreas]

BBC 4. März 1942

Eilnachrichten!
Meldungen aus dem Pazifikkrieg: In dem Schlacht um Singapur mußte der US-General Arthur Percival gegenüber den Japanern kapitulieren!

Während die Feindpropaganda immer noch versucht die Tatsachen zu verdrehen, zu verfälschen und Face News zu verbreiten, haben die Sowjets ganz andere Sorgen: Der Feind drang an wenigen Abschnitten der Front noch weiter vor. Die sowjetischen Korps in dem abgeschnittenen Tallinn und in dem Kessel von Saporoschje wurden nach einem langen Kampf aufgerieben. Der Stalin erklärte diese gefallenen Verteidiger posthum zu Helden der Sowjetunion. Die Städte Rschew, Kaluga und Tula sind kampflos ebenfalls gefallen. Dadurch nähert sich die deutsche Front auf ganzer Breite der Hauptstadt Moskau. Brjansk wurde zuerst sehr weiträumig eingekesselt, dahinter ist aber nur Steppe, dann dieser Kessel rasch verkleinert. Der Kessel von Kursk wehrt sich noch tapfer gegen die deutschen Angreifer.

Im hohen arktischen Norden mußten schwache sowjetische Truppen vor Suomussalmi aufgrund von Nachschubmangel wieder ihren Rückzug antreten. Wieso die Feindpropaganda hier von starken sowjetischen Truppen sprach ist ein Rätsel. Offenbar lassen sich die sonst so starken arischen Herrenmenschen von leichten sowjetischen Panzerchen und ebenfalls schlechtgerüstete mechanisierte sowjetische Infanterie ins Bockshorn jagen . Nördlich von Suomussalmi marschierte eine sowjetische Garnison kampflos in die finnische Kleinstadt Kuusamo ein.

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien klart das Wetter zwar wieder auf, aber über dem europäischen Festland gibt es Schneefälle. Luftangriffe auf Westdeutschland ist daher weiterhin nicht möglich.
Der kanadische Zerstörer Saguenay wurde wieder Gefechtsbereit gemacht und stach von Clyde aus zu ihrem nächsten Kampfeinsatz wieder in See. Ihre Matrosen schwören: "Jetzt erst recht!" Und wollen Rache an die deutschen U-Bootmänner!

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Britische Schlachtschiffe beschossen die beiden Küstenstädte Sidi Barrani und Mersa Matruh.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die erfahrene Royal Navy setzt ihre Jagd auf deutsche U-Boote trotz Sturm fort und beschädigten 2 Boote.
Währenddessen sucht die unerfahrene US Navy im Westen des Nordatlantik vergebens nach deutsche U-Boote.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die US-Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.
Die britischen arktischen Konvois zur Sowjetunion werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

In besetzten sowjetischen Gebiete nahmen sowjetische Partisanen ihre Widerstandskämpfe gegen die deutschen Besatzer auf. Auch die griechische Volksbefreiungsarmee ELAS im besetzten Griechenland nahm ihre Partisanenaktivitäten auf.

Die MI 6 teilte uns mit, daß am Wannsee eine Konferenz von Vertretern der Reichsbehörden stattfand. Worum auf dieser Wannsee-Konferenz ging, ist allerdings unbekannt...

Ankara bekam noch mehr Besuche von deutschen Diplomaten. Die türkische Kriegsbereitschaft ist von 57% Achse auf 70% Achse gestiegen!
Daraufhin schickte London noch mehr Diplomaten nach Ankara. Washington wurde zum erstenmal in diesem Krieg diplomatisch aktiv und schickte mehrere Diplomaten in die türkische Hauptstadt. Churchill und Roosevelt sind sich einig: Ein Kriegseintritt der Türkei muß unbedingt verhindert werden!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 25. März 1942

Sondermeldung:
Brjansk genommen!


Das Frühjahrswetter im Osten lässt immer noch keine größeren Angriffsbewegungen zu. Trotzdem gingen unsere Kräfte punktuell weiter vor und eliminierten eingeschlossene Feindgruppierungen. Leningrad und Moskau sind in Reichweite, Rostow am Don und Sewastopol werden unablässig von uns angegriffen. Die Aufmarsch- und Operationsplände des OKH für die großen Operationen des Jahres 1942 sind fast fertiggestellt, die aufgefrischen Truppen befinden sich fast vollzählig in ihren Bereitstellungsräumen.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Während in der Tundra Finnlands vereinzelte Gefechte gemeldet werden, haben die Finnen mit deutscher Kampfbomberunterstützung im Raum Leningrad einen Einbruch in die Mannerheim-Linie erzielt.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Die Bewegungen der Heeresgruppe konzentrieren sich auf das Herantasten an Leningrad und den Aufmarsch bei Nowgorod, zwischen Wolchow und Ilmensee.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Brjansk konnte genommen werden, die Verbände gehen nun in ihre Bereitstellungsräume für die geplanten Angriffsoperationen.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Nach dem Fall von Kursk geht die Heeresgruppe in voller Breite Richtung Don vor.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring):: Die Krimfestung Sewastopol hält mit letzten Kräften unseren Angriffen stand, im Osten haben deutsche Panzer und Panzergrenadiere mit dem Sturm auf Rostow am Don, dem Tor zum Kaukasus mit seinen Ölquellen und dem Kuban mit seinen Weizenfeldern, begonnen.

Heeresgruppe Balkan (von Rundstedt, Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Aus Afrika werden wieder Einflüge der RAF und Schiffartilleriebeschuss durch englische Navykräfte gemeldet.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote lieferten sich wieder erfolgreiche Kämpfe mit englischen und amerikanischen Kriegsschiffen um die Vrsorgungsrouten Englands.

Die Wochenschau befragte Kampfpiloten des II. deutschen Bombergeschwaders. Die unweit Tallinn stationierten Helden fliegen täglich mehrere Angriffe auf die russische Mannerheimlinie.

[Andreas]

BBC 5. April 1942

Zur besseren Organisation der sowjetischen Verteidigung und zur effektiveren Fortführung des Großen Vaterländischen Krieges teilte der General Georgi Konstantinowitsch Schukow, mit Zustimmung Stalins, die sowjetische Front in mehrere operativen Großverbände auf:

Finnland-Front - ohne Generäle:
An der finnischen Grenze bis zur Ladogasee.

Nordostfront - Timoschenko:
Von Karelien und Leningrad bis Waldaihöhe.

Westfront - Schukow:
Von der Waldaihöhe bis nördlich von Woronesch.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
Von Woronesch bis Rostow. Das weit im Osten gelegene Stalingrad gehört dazu.

Kaukasus-Front - Konjew:
Alles zwischen dem Schwarzen und Kaspischen Meer. Der Marinestützpunkt Sewastopol auf der Krim und das in der Nähe von dem Kaspischen Meer gelegene Astrachan gehören dazu.


Es ist Frühling, der Boden ist wieder aufgeweicht, die Schlammperiode des Frühjahr hat begonnen. Im größtenteil der Sowjetunion schneit es noch. Nur im Süden, im Bereich von den Heeresgruppen Südfront und Kaukasus-Front haben die Schneefälle wieder aufgehört. Der Feind drang vor allem hier weiter vor.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Die schwachen sowjetischen Truppen östlich von Suomussalmi ziehen sich weiter Richtung Murmanbahn zurück. Ein leichter sowjetischer Panzerverband bei Segescha, südöstlich vom Weißen Meer und nördlich vom Onegasee, stoppte eine finnische Division noch rechtzeitig vor der Murmanbahn.

Nordostfront - Timoschenko:
Nordwestlich von Leningrad wurde ein sowjetisches Korps unter finnischen Angriffen vernichtet. Der Timoschenko zog daraufhin seine Truppen von der sowjetisch-besetzten Mannerheim-Linie in die eigene sowjetische Verteidigungslinie zurück. Vor allem aber deswegen, um weitere Irrtümer und Verwirrungen in den Berichten zu vermeiden. Zuletzt schien es ein Eigenfeuer von deutschen Stukas auf die Mannerheim-Linie gegeben zu haben . Doch die Mannerheim-Linie war von sowjetischen Truppen besetzt .
Deutsche Panzerverbände und kroatische Divisionen nähern sich Leningrad vom Südwesten.

Westfront - Schukow:
Der eingekesselte Eisenbahnknotenpunkt Brjansk ist gefallen.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
Der Kessel von Kursk ist gefallen. Der deutsche Feind nähert sich Woronesch. Eine Deutsche Kavalleriedivision steht vor Morosowsk. Gepanzerte deutsche Truppen stehen vor Rostow.

Kaukasus-Front - Konjew:
Das sowjetische Korps in Sewastopol konnte weiterhin erfolgreich die rumänischen Angriffe abweisen.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien ist das Wetter weiterhin klar, auch über dem europäischen Festland klarte sich das Wetter wieder auf.
Die Royal Air Force flog wieder Luftangriffe auf die Krupp Rüstungswerke im Ruhrgebiet und konnte es schwer beschädigen (auf Stärke 4). Deutsche Abfangjäger griffen unsere Bomberformationen an, aber der britische Jagdschutz schoß die Deutschen in großer Zahl ab.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Britische taktische Bomber und Bodentruppen griffen eine deutsche Panzerspähwageneinheit bei El Alamein an, konnten diesen mittelschwer beschädigen, aber ansonsten ohne Erfolg.
Britische Schlachtschiffe beschossen die beiden Küstenstädte, diesmal weiter westlich, Bardia und Sidi Barrani.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Die Royal Navy machte Jagd auf ein deutsches U-Boot im Nordatlantik und beschädigten es sehr schwer (auf nur Stärke 1). Doch dieses Boot konnte dann noch immer wieder wegtauchen und fliehen, und das obwohl 6 Zerstörer unter Aufbietung aller Erfahrungen unerbittlich jagen! Hier haben die britischen Zerstörerbesatzungen mit einem deutschen Kaleun, der mit allen Wassern gewaschen ist, zu tun!
Im Westen des Nordatlantik konnte die US Navy auf der saudi-arabischen Konvoiroute das deutsche U-Boot wieder ausfindig machen und zum erstenmal beschädigen.

Feindliche Konvois:
-

Alliierte Konvois:
Die US-Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die Konvois aus den britischen Kolonien nach Großbritannien werden wieder von deutschen U-Booten gestört.
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die britischen arktischen Konvois zur Sowjetunion werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Im Operation Chariot konnten die Briten mit dem umgebauten Zerstörer Campeltown, voll gepackt mit Sprengstoff, den Trockendock im Hafen von Saint-Nazaire beschädigen. Eine britische Kommandoeinheit ging dabei an Land und führte mehrere Sabotage-Aktionen auf die technischen Anlagen des Docks aus (Chariot ist leider nur skript-gesteuert).

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 16. April 1942

Sondermeldung:
Sewastopol gefallen!


Mit jedem Kilometer, den unsere Stoßverbände vorrücken verlängert sich auch der Weg für Nachschub und neue Kräfte, die an die Front verlegt werden. Die andauernde Schlammperiode und die Niederschläge verhindern in diesen Tagen noch großräumige Operationen von unserer Seite. Das OKH nutzt diese Zwangspause um die Truppen in die Bereitstellungsräume zu verlegen und mit punktuellen Angriffen günstigere Ausgangspositionen zu erreichen sowie Einschließungsräume zu bereinigen. Der Iwan hat angeblich operative Großverbände gegründet und deren Handlungsgebiete abgesteckt, die durch unsere Raumgewinne teilweise abr schon wieder hinfällig wurden.
Der Kriegseintritt der Amerikaner hat wie erwartet zu keiner Veränderung der Lage geführt, das OKW erarbeitet vielmehr neben dem aktuellen Plan zu einer Landungsoperation in England weitere Pläne zu ähnlichen Operationen in Island, Grönland oder dem amerikanischen Festland. Spezialkräfte führen im Reich schon entsprechende Übungen durch.
Auch in der Atlantikschlacht konnte der Gegner mit der nunmehr offenen Unterstützung Amerikas keine Oberhand gewinnen - unsere U-Boote vernichten weiterhin fast den gesamten Nachschub zur englischen Insel.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Nach den Schlägen der Finnen Richtung Leningrad hat der Feind seine verbliebenen Truppen bis zur Stadtgrenze zurückgenommen, die Finnen rücken langsam nach. Im Norden des Landes finden weiter unbedeutende Scharmützel statt.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Die Heeresgruppe zieht ihre Verbände entlang der Ostseeküste Richtung Leningrad nach.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Die Schlacht um Moskau steht bevor, beide Seiten massieren ihre Truppen um die russische Hauptstadt.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Die Verbände stehen entlang des Don und bereiten sich auf den Sturm auf Woronesh vor.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring):: Sewastopol hat kapituliert, die Spitzen der Heeresgruppe stehen am Don, die Kämpfe um Rostow wurden fortgesetzt.

Heeresgruppe Balkan (von Rundstedt, Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (von Bock): Die englische Luftwaffe flog erneut Terrorangriffe auf das Ruhrgebiet, bei denen eine hohe Anzahl an Feindmashinen abgeschossen werden konnte.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Die Engländer versuchten bei El Alamein verlustreich unsere Linien zu durchbrechen und wurden von deutschen Sicherungskräften abgewiesen.

Oberkommando der Kriegsmarine: Dank unseren erfolgreichen Helden der U-Boot-Waffe werden wir die Engländer in die Knie zwingen können - wir trauern aber um eine Besatzung, die beim Heimmarsch nach Frankreich schwerst beschädigt und dann von einer feindlichen Übermacht versenkt wurde.

Die Wochenschau zeigt die Ruinen der besiegten Seefestung Sewastopol auf der Krim. Außerdem zeigen Aufnahmen der Propagandakompanie den Frühlingsbeginn auf der schönen Halbinsel im Schwarzen Meer.

[Andreas]

BBC 27. April 1942

Eilnachrichten!
Meldung aus dem Pazifikkrieg: US-Flugzeuge bombardierten Tokio im Doolittle Raid!

Fast in der ganzen Sowjetunion haben die Niederschläge aufgehört und die Schlammperiode ist wieder vorüber. Die Sowjets erwarten in ihren Verteidigungsstellungen eine Wiederaufnahme der großangelegten deutschen Großoffensive an der ganzen Front.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Ein leichter sowjetischer Panzerverband griff eine finnische Division westlich von Segescha und Segsee an.

Nordostfront - Tschernjachowski:
Wegen unerlaubten Rückzug ersetzte der Stalin den General Timoschenko gegen den fähigeren General Tschernjachowski.
Ein sowjetischer taktischer Bomberverband griff einen deutschen Panzerverband vor Leningrad an. Auf dem Boden zur Zeit keine Kampfhandlungen. Die finnischen Truppen gehen seltsamerweise nicht in ihre Mannerheim-Linie.

Westfront - Schukow:
Obwohl die Verteidigungslinie vor Moskau und bei Kalinin noch nicht fertig ist, hat die Rote Armee ihre volle Kampfbereitschaft zur Verteidigung ihrer Hauptstadt hergestellt. Ein sowjetischer taktischer Bomberverband griff einen deutschen Panzerverband zwischen Wjasma und Moskau an.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
Zwei weitere Kleinstädte, Kantemirowka und Morosowsk, sind gefallen. Der Feind hat fast den ganzen Don erreicht. Rostow droht eingekesselt zu werden, hier hat die deutsche Wehrmacht schon bereits den Don überschritten. Ein sowjetischer mittlerer Bomberverband griff ein deutsches Korps bei Kantemirowka an.

Kaukasus-Front - Konjew:
Der Marinestützpunkt Sewastopol auf der Krim ist gefallen. Der Stalin erklärte die heldenhaften Verteidiger von Sewastopol posthum zu Helden der Sowjetunion.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien gibt es wieder Regenfälle, über dem europäischen Festland ist das Wetter weiterhin klar.
Wegen Regen sind Luftangriffe auf Westdeutschland nicht möglich.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Keine Kampfhandlungen auf dem Boden und in der Luft.
Britische Schlachtschiffe beschossen die Küstenstädte Bardia, Sidi Barrani und Mersa Matruh.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Beim Versuch des, von britischen und kanadischen Zerstörern eingekreisten, schwerstbeschädigten deutschen U-Bootes zu entkommen, wurde es nochmal angegriffen und sank dann in großer Tiefe. Horcher an den Horchgeräte in den Zerstörern hörten das zerbersten des Druckkörpers. Trümmerteile des Bootes stiegen an die Wasseroberfläche auf. Zwei Matrosen auf dem kanadischen Zerstörer Saguenay unterhielten sich: "Die armen Schweine", "Wie bitte?", "Scheiß drauf!", "Hey, ein bißchen Respekt, ja?", "Für mich zählt hier nur eins: Ich bin noch am Leben, während die jetzt alle tot sind. Was meinen Sie, wenn die uns Entkommen wären? Die wären nachdem Werftaufenthalt nochmal gekommen, und hätten weiter Schiffe in den Konvois versenkt!"

Im Westen des Nordatlantik machte die US Navy auf der saudi-arabischen Konvoiroute weiter Jagd auf ein deutsches U-Boot und konnte es diesmal ebenfalls sehr schwer beschädigen (auf nur Stärke 1). Die US-Matrosen lernen jetzt wie man U-Boote bekämpft.

Feindliche Konvois:
Jetzt nachdem das Eis in dem Finnischen Meerbusen und in der Ostsee aufgetaut ist, kann die baltische Rotbannerflotte wieder in See stechen und stört die schwedischen und finnischen Konvois zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.
Die ägyptischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:

Mehrere mittlere Bomber sind im Doolittle Raid von einem US-Flugzeugträger 1100 km östlich von Japan gestartet und flogen einen Luftangriff auf die japanische Hauptstadt Tokio. Die Schäden in der Stadt sind zwar gering, aber die psychologische Wirkung ist gewaltig! Jetzt wissen die Japaner, daß sogar ihre Hauptstadt nicht mehr unangreifbar ist! Die US-Bomber mußten dann weiter nach China fliegen, da ihre Landung auf Flugzeugträger nicht möglich ist. Die letzten Funkmeldungen von Flugzeugbesatzungen berichteten von Benzinknappheit, dann riß der Funkkontakt ab. Seither werden die Bomber vermißt. Es wird das Schlimmste befürchtet...

Der Feindpropaganda berichtete von umfassenden Landungsplanungen. Der Feind hat angeblich vor, nicht nur in Großbritannien, sondern auch in Island, Grönland und sogar in Amerika zu landen! Die britische MI 6 und auch der US-Geheimdienst konnten allerdings mit ihren Spione keinerlei, für derart aufwendige Unternehmen, dazu erforderlichen massiven Truppenkonzentrationen und mit amphibischen Material ausgerüsteten Marinekräften in Deutschland und besetzten Gebiete Westeuropas entdecken.

Pierre Laval wird auf Druck Hitlers Ministerpräsident von Vichy-Frankreich.

Meldung in letzter Minute!
Meldungen aus dem Pazifikkrieg: Die Japaner vollenden ihre Eroberung der Philippinen mit dem Fall von Corregidor.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 8. Mai 1942

In Lemberg tagte in dieser Woche ein Arbeitsstab bestehend aus Mitarbeitern aller Ministerien zur zukünftigen administrativen Gestaltung des Reiches. Unsere immensen Landgewinne im Osten, denen nach dem Zusammenbruch des Sowjetreiches noch weitaus größere folgen werden, machen derartige zivile Planungen notwendig. Derweil stürmen unsere Verbände weiter nach Osten - der russische Verteidigungsring um Moskau wurde erstmals angegriffen und der Kuban als Tor zum Kaukasus ist Ziel einer großen Zangenoperation über Rostow auf der einen und die Krim mit der Straße von Kertsch auf der anderen Seite.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Die Finnen haben sich weiter Richtung Leningrad herangeschoben und mit Luftunterstützung erfolgreich den russischen Verteidigungsring angegriffen.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Die Heeresgruppe zieht ihre Verbände weiter um Leningrad zusammen und deckt die Nordflanke der Schlacht um Moskau.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Von Leeb hat im Umfeld der russischen Hauptstadt mit ersten Angriffen mit Luftunterstützung auf die tief eingegrabenen Sowjets begonnen. Dies sind die Vorgefechte der größten Schlacht der Weltgeschichte, der Eroberung Moskaus durch die europäischen verbündeten Kräfte.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Die Heeresgruppe ist bei Woronesh auf starke Don-Stellungen des Iwans gestoßen. Der Feind hält hier auch Panzerkräfte bereit.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring):: Die Kämpfe konzentrieren sich auf Kertsch und Rostow am Don. Hier soll der Zugang zum Kaukasus erzwungen werden.

Heeresgruppe Balkan (von Rundstedt, Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (von Bock): Keine weiteren Meldungen aus dem Westen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Afrika kam es erneut zu Seeartilleriebeschuss unserer Küstenlinie durch die englische Marine. Gegenmaßnahmen sind im Gange.

Oberkommando der Kriegsmarine: Nördlich der Karibik ist eines unserer U-Boote nach heldenhaftem Dienst durch amerikanische Zerstörerangriffe verlorengegangen. Die übrigen Boote bekämpfen effektiv weiter den feindlichen Nachschub.

Die Wochenschau fährt die nordafrikanischen Küstenorte Bardia, Sidi Barrani und Mersa Matruh entlang und zeigt das Leid der Bevölkerung und die Zerstörungen durch englische Schiffsartillerie.

[Andreas]

BBC 19. Mai 1942

Die Rote Armee wurde hauptsächlich von deutschen Luftschlägen in Leningrad, bei Moskau und in Rostow getroffen. Finnische Truppen nördlich von Leningrad griffen heftig an. Die deutsche Wehrmacht machte nur bei Rostow einen Angriff, und das auch nur zögerlich.

Die Royal Navy und die US Navy werden in U-Bootbekämpfung immer erfolgreicher. Die Verlustzahlen bei der deutschen U-Bootwaffe werden dieses Jahr immer größer. Die alliierten Konvois werden nur noch wenig gestört.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Nachdem die finnische Division aufgrund von Nachschubmangel verloren gegangen ist, rückt ein leichter sowjetischer Panzerverband nach Repola vor.

Nordostfront - Tschernjachowski:
Ein sowjetischer taktischer Bomberverband griff wieder einen deutschen Panzerverband vor Leningrad an. Die finnischen Truppen gingen teilweise in ihre Mannerheim-Linie und griffen ein sowjetisches Korps am Finnischen Meerbusen an und dezmierten es schwer (auf Stärke 2). Südwestlich von Leningrad bleibt die deutsche Wehrmacht auf Abstand.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug und ein sowjetischer taktischer Bomber vernichteten eine deutsche Armee westlich von Moskau. Auch hier bleibt die deutsche Wehrmacht auf Abstand. Die Nazis fielen offenbar einer alliierten Desinformationskampagne zum Opfer: Die Sowjets würden über eine sehr gefährliche Biowaffe aus dem 21. Jahrhundert verfügen, die Co-Waffe !

Südfront - Watutin, Tschuikow:
Ein sowjetischer mittlerer Bomberverband griff wieder ein deutsches Korps an, diesmal westlich von Woronesch.
Rostow wird immer stärker von deutschen und ungarischen Truppen angegriffen. Noch kann das sowjetische Korps die Stadt halten. Hier, östlich von der Stadt, rückte die deutsche Wehrmacht noch weiter südwärts vor. Salsk ist gefallen.

Kaukasus-Front - Konjew:
Nachdem Fall von Sewastopol gibt es zur Zeit keine Kampfhandlungen. Nördlich von den Kaukasus wird fieberhaft eine Verteidigungslinie errichtet.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien klarte sich das Wetter wieder auf, über dem europäischen Festland ist das Wetter weiterhin klar.
Die Royal Air Force flog wieder Luftangriffe auf Westdeutschland und zerstörte diesmal die Krupp Rüstungswerke im Ruhrgebiet (auf Stärke 0). Der Feind wird es allerdings wohl wieder aufbauen. Wieder wurden die britischen Bomberformationen von deutschen Abfangjägern angriffen. Diesmal war der amerikanische Jagdschutz unterwegs und schoß die Deutschen in großer Zahl ab.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Britische Schlachtschiffe beschossen die Küstenstadt Mersa Matruh und den Hafen von Tobruk. Ein britischer Flugzeugträger unternahm Aufklärungsflüge über die libysch-ägyptische Grenzregion und über die besetzte ägyptische Küste. Hier sind 3 Küstenstädte zerstört. Auch wird schon seit 1940 der Achsennachschub durch Malta behindert.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:

Nach ihrem Versenkungserfolg sucht die Royal Navy im Nordatlantik weiter nach deutschen U-Booten.
Britische Zerstörer griffen, ebenfalls im Nordatlantik, ein deutsches U-Boot auf der ägyptischen Konvoiroute an, beschädigten es, und konnten es vertreiben.
Ein kanadischer Seeaufklärer flog von St. John's in Neufundland Aufklärungsflüge über den Nordatlantik und entdeckte ein deutsches U-Boot auf den Konvoirouten südlich von Neufundland. Ein kanadischer Zerstörer fuhr sofort hin, griff an, und vertrieb dieses Boot.

Wie schon einem anderen schwerstbeschädigten deutschen U-Boot der Royal Navy zum Opfer fiel, erging dem einen schwerstbeschädigten deutschen U-Boot im Westen des Nordatlantik genauso: Beim Versuch zu entkommen wurde es von einem US-Zerstörer angegriffen, und das Boot sank.

Feindliche Konvois:

Die baltische Rotbannerflotte in der Ostsee stört weiter unbehelligt die schwedischen und finnischen Konvois zum Deutschen Reich.

Ein britisches U-Boot auf der norwegischen Konvoiroute an der dänischen Küste wurde von einem deutschen Seeaufklärer angegriffen und beschädigt. Die Schäden an dem britischen U-Boot sind so gering, daß es die Feindfahrt fortsetzen konnte.

Alliierte Konvois:
Die irakischen Konvois nach Großbritannien werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Die Royal Air Force und US Air Force haben es derzeit mit moderneren deutschen Jägern zu tun. Die Briten und Amerikanern tun in der Forschung alles, um ihren technischen Rückstand aufzuholen. Besonders groß ist der Rückstand bei den sowjetischen Luftstreitkräften.

Meldung in letzter Minute!
Die Tschechoslowakische Widerstandsbewegung verübt in Prag Attentat auf Reinhard Heydrich!

Technikstand:

Großbritannien:
Moderne Jäger Stufe 2

USA:
Moderne Jäger Stufe 2

Sowjetunion:
Moderne Jäger Stufe 1

Deutsches Reich:
Moderne Jäger Stufe 3


Weil ich aus rätselhaften Gründen leider keine Bilder mehr ins Forum einfügen kann, gibs die Angaben zu militärischen Stärken nur schriftlich:

Land:
Großbritannien: 28
USA: 7
Sowjetunion: 79
Deutsches Reich: 114
Italien: 26

Luft:
Großbritannien: 10
USA: 4
Sowjetunion: 8
Deutsches Reich: 20
Italien: 2

Marine:
Großbritannien: 37
USA: 9
Sowjetunion: 7
Deutsches Reich: 15
Italien: 2

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 30. Mai 1942

Neben den Ereignissen an der Ostfront ist die Eröffnung der Verlängerung der Reichsautobahn 58 (Berliner Ring - Frankfurt/O.) einer der großen Erfolge des Reiches. Die Autobahn führt nunmehr von Frankfurt über Warschau und Minsk bis nach Smolensk. Die letzten Abschnitte sind dabei befahrbar, aber noch nicht komplett ausgebaut. Die Ehre das Band durchzuschneiden hatte der Rennfahrer und höhere NSKK-Führer Manfred von Brauchitsch. Weitere Autobahnen in die Ukraine und das Baltikum sind im Bau.
Der Vormarsch unserer Truppen im Osten wurde vor allem an der Nord- und an der Südflanke fortgesetzt, die übrigen Verbände reorganisieren weiter für die Sommeroffensiven um oder binden den Gegner.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Finnlands Bewegung Richtung Leningrad wird fortgesetzt. Da der Iwan sich in der Mannerheim-Linie eingegraben hat, müssen die Angreifer Bollwerk um Bollwerk, Bunker für Bunker ausschalten. Das ist im westlichen Teil der Befestigungslinie nun abgeschlossen.

Heeresgruppe Nord (von Küchler): Die Heeresgruppe massiert weiter ihre Kräfte westlich von Leningrad, während Vorhuten den Bereich südlich umgehen um die Metropole von der Versorgung abzuschneiden.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Vor Moskau kam es zu vereinzelten Gefechten und russischen Luftangriffen mit Verlusten für den Gegner.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Die Heeresgruppe zieht über Kursk und Charkow Verstärkungen nach um die sowjetischen Don-Stellungen anzugreifen.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring):: Mit Hilfe der Luftwaffe haben die angreifenden Rumänen die Verteidiger von Kertsch stark dezimiert, ebenso haben die Kämpfe um Rostow größere Ausmaße angenommen, einzelne Verbände umgehen die Stadt entlang des Flusses Kuban um sie abzuschneiden.

Heeresgruppe Balkan (von Rundstedt, Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (von Bock): Aus dem Westen werden wieder Einflüge feindlicher Bomber und Angriffe auf das Ruhrgebiet gemeldet. Die Luftwaffe konnte dabei wieder eine größere Zahl von Abschüssen erzielen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Afrika kam es erneut zu Seeartilleriebeschuss unserer Küstenlinie durch die englische Marine.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote stören den feindlichen Schiffsverkehr weiter auf das Erfolgreichste. Der Gegner muss immense Ressourcen zur Bekämpfung aufwenden, die ihm auf anderen Kriegsschauplätzen fehlen.

Die Wochenschau zeigt neu aufgestellt Panzerabwehrverbände der Wehrmacht, die auf einem neuen Autobahnabschnitt bei Warschau Richtung Osten rollen. Den Soldaten ist anzusehen, dass sie den russischen Tanks endlich zeigen wollen, wer der Herr im Hause ist.

[Andreas]

BBC 10. Juni 1942

In große Teile der Sowjetunion gab es Regenfälle von Leningrad bis Kantemirowka. An diesen Frontabschnitten mußten die sowjetischen Luftstreitkräften am Boden bleiben. Feindliche Bodenangriffe gab es zum größtenteil keine. Die sowjetischen Truppen wurden nur bei Leningrad von finnischen Truppen attakiert und im Süden bei Rostow von deutschen Truppen angegriffen.
Der Feind versucht, trotz des Krieges, in Propaganda-Aktionen Autobahnen in besetzten sowjetischen Gebieten zu bauen, hauptsächlich in den von ihnen errichteten Verwaltungsgebieten Reichskommissariate Ostland und Ukraine. Ganz offensichtlich ist der Autobahnbau eine Reaktion des Feindes auf die Schlammperioden im Frühjahr und Herbst.

Die Royal Navy und die US Navy setzten den deutschen U-Boote wie Freiwild nach.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Ein leichter sowjetischer Panzerverband befreite Repola.

Nordostfront - Tschernjachowski:
Wieder wurde ein sowjetisches Korps an der finnischen Mannerheim-Linie vernichtet. Wieso die Feindpropaganda immer noch berichtet, die Rotarmisten wären immer noch in der Mannerheim-Linie, ist rätselhaft. In Wirklichkeit haben sich die Rotarmisten schon längst in ihre eigene sowjetische Verteidigungslinie zurück gezogen.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug griff von Moskau aus einen deutschen Panzerverband an.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
Bei Woronesch zur Zeit keine Kampfhandlungen.
Das sowjetische Korps in Rostow konnte weiter die deutschen Angriffe erfolgreich abweisen. Der Feind führte eine Umfassungsbewegung im Süden aus, Tichorezk ist gefallen.

Kaukasus-Front - Konjew:
Zur Zeit keine Kampfhandlungen.

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien und über dem europäischen Festland ist das Wetter weiterhin klar.
Die Royal Air Force mußte allerdings Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an ihren Flugzeugen durchführen.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Die Royal Navy im Mittelmeer bekämpfte ein deutsches U-Boot und beschädigten es mittelschwer.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Im Nordatlantik machte die Royal Navy Jagd auf deutsche U-Boote auf den ägyptischen und irakischen Konvoirouten und beschädigten die Boote schwer.

Feindliche Konvois:

Die baltische Rotbannerflotte in der Ostsee stört weiter unbehelligt die schwedischen und finnischen Konvois zum Deutschen Reich.

Ein britisches U-Boot in der Nordsee stört weiter die norwegische Konvoiroute an der dänischen Küste zum Deutschen Reich.

Alliierte Konvois:
-

Freie Presse:

Auf die Anmaßung des Feindpropaganda betonte der Stalin entschieden: "Herr im sowjetischen Haus bin ich!"

Die türkische Kriegsbereitschaft ist inzwischen schon auf gefährliche 82% gestiegen! Washington schickte daraufhin noch mehr US-Diplomaten nach Ankara.

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 21. Juni 1942

Sondermeldung:
Der "Große deutsche Friedensangriff 1942"


Ganz im Gegensatz zu unseren Feinden stand das Reich und seine Verbündeten bisher immer auf der Seite des Friedens. Und so hat der Reichsaußenminister die Reichstagssitzung anlässlich des einjährigen Beginns unseres Verteidigungskrieges im Osten genutzt, um den Friedensplan der Reichsregierung vorzustellen, der den Namen "Großer deutscher Friedensangriff 1942" trägt. Danach ist Deutschland unter den folgenden Grundbedingungen bereit alle Kampfhandlungen einzustellen: Der territoriale Status Quo in Europa bleibt einschließlich aller Einflusssphären bestehen. Einzig im Osten wird der Russe zusätzlich Leningrad, Moskau und Stalingrad abtreten und einer vollständigen Abrüstung zustimmen. In Nordafrika ziehen sich die Engländer zum Nil zurück, Kairo kommt unter deutsch-britische Kontrolle. Das Auswärtige Amt forderte die geschlagenen Gegner auf, die Waffen niederzulegen und weiteres Blutvergießen zu vermeiden.
Bis zur Antwort auf unsere Friedensbestrebungen konzentrierten wir unsere Angriffe auf Leningrad und Rostow am Don. Weiterhin wurde General von Rundstedt vom Balkan zur Heeresgruppe Nord versetzt und General von Bock aus dem Westen zur Heeresgruppe Schwarzes Meer.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Im Norden Leningrads arbeiten sich die Finnen gegen zähe Gegenwehr weiter an die Stadt heran.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Die Jagdbomberverbände der Heeresgruppe unterstützen den finnischen Vormarsch nach Süden, Aufklärungsverbände gehen über die Waldaihöhen Richtung Moskau vor.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Vor Moskau werden Verstärkungen nachgezogen.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Die Heeresgruppe klärt die Donverteidigung des Gegners auf.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Drei Angriffsschwerpunkte meisterten die Verbände der Heeresgruppe mit Bravour. Während Rostow unablässigen Attacken ausgesetzt ist und kurz vor der Kapitulation steht, vernichteten unsere Schlachtflieger die Garnison von Kertsch, während Stoßkräfte von Osten Richtung Noworossijsk vordrangen um die Lage um die Straße von Kertsch und das Asowsche Meer zu bereinigen.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Aus dem Westen gab es ebenfalls keine Meldungen.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): In Afrika kam es zu Seegefechten, an denen deutsche und italienische Unterseeboote erfolgreich beteiligt waren.

Oberkommando der Kriegsmarine: Unsere U-Boote stören den feindlichen Schiffsverkehr weiter und bewähren sich heldenhaft in Gefechten mit amerikanischen und englischen Kriegsschiffen.

Die Wochenschau zeigt slowakische Soldaten beim Vorgehen in den Getreidefeldern im Kubangebiet bei Krasnodar.

[Andreas]

BBC 28. Juni 1942

Eilnachrichten!
Unverschämte Friedensforderungen des deutschen Regime's! Alliierte Friedens-Retourkutsche!

Von der deutschen Führung, von dem Reichsminister des Auswärtigen Joachim von Ribbentrop verkündet, kam ein Friedensplan, daß seine Bezeichnung spottet und der Name "Großer deutscher Friedensangriff 1942" weist gleich daraufhin, daß es ein Wolf verpackt im Schafspelz ist. Das Deutsche Reich und ihre Achsenverbündeten behaupten mal wieder, sie würden schon immer auf der Seite des Friedens stehen, aber in Wirklichkeit betreiben sie von Anfang an einen Angriffskrieg.
Der Stalin bekam angesichts dieser anmaßenden und zynischen Forderungen Hitlers einen Tobsuchtanfall und wird Druck auf die Westalliierten machen, den Krieg fortzusetzen!
Aber seine Befürchtungen sind unbegründet. Der britische Premierminister Winston Churchill und der US-Präsident Franklin D. Roosevelt sind sich einig, sich auf keinen Fall auf solch dermaßen ungeuerlichen Forderungen Nazi-Deutschlands einzulassen. Diese Forderungen vom Berlin kommen einer Kapitulatiosaufforderung an die Alliierten gleich. Winston Churchill hatte schon 1940 geschworen, niemals zu kapitulieren!

Winston Churchill und Franklin D. Roosevelt stellten an die Deutsche Führung folgende Bedingungen für den echten Frieden:

- Sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen.
- Rückzug aller Besatzungstruppen der Achse aus allen von ihnen besetzten Ländern.
- Auflösung des deutschen Vasallenstaates Vichy-Frankreich.
- Rückgabe des Vichy-Gebiets und Elsaß-Lothringen an Frankreich.
- Die Wiederherstellung Polens in ihren Grenzen vom 31.August 1939, mit Ausnahme Ostpolens.
- Ostpolen soll Stalin bekommen.
- Die Wiederherstellung der Tschechoslowakei in ihren Grenzen vom 29.September 1938.
- Die Wiederherstellung Österreichs.
- Auflösung des Dreimächtepaktes.
- Sofortige Einstellung aller Konvoi-Lieferungen an das Deutsche Reich.
- Italien tritt die Dodekanes und die Insel Rhodos an Griechenland ab.
- Bulgarien gibt das von ihnen annektierte griechische Ostmakedonien und Westthrakien an Griechenland zurück.
- Die Unabhänigkeit Libyens.
- Alle deutschen Marineeinheiten und das der anderen Achsenstaaten, die sich auf offener See befinden, müssen ihre Geschütze und MG's entladen und sämtliche Munition über Bord werfen. U-Boote müssen die Zündpistolen von ihren Torpedos entfernen und ebenfalls über Bord werfen. Die Torpedos sind aber an Bord zu belassen. Diese Marineeinheiten müssen anschließend mit rückwärts gerichteten Waffen und der schwarzen Piratenflagge am Mast alliierte Häfen anlaufen und ihre Besatzungen in Gefangenschaft gehen.
- Alle deutschen und italienischen Marineeinheiten, die sich in ihren Häfen befinden, müssen entmunitioniert und an die Alliierten übergeben werden.
- Vollständige militärische Abrüstung Deutschlands. Die deutsche Polizei darf aber 150 Straßenpanzerwagen des Typs DZVR 21, bewaffnet mit MG 08/15, sowie Gewehren und Pistolen besitzen, um die innere Ordnung in Deutschland aufrechtzuerhalten.
- Abbau der deutschen Rüstungsindustrie.
- Sprengung des Westwalls.
- Zulassung von Oppositionsparteien.
- Wiederherstellung der Demokratie in Deutschland.
- Rücktritt Adolf Hitlers als Regierungschef.
- Unangemeldeten Zugang zu Jederzeit für britische, kanadische, amerikanische und sowjetische Inspekteure in allen deutschen Fabriken und anderer Fertigungseinrichtungen.
- Deutschland muß 30 Milliarden Kriegsreparationen an die Alliierten leisten.
- Eingeständnis der alleinigen Kriegsschuld Deutschlands.

Finnland-Front - ohne Generäle:
-

Nordostfront - Tschernjachowski:
Wieder wurde ein sowjetisches Korps an der finnischen Mannerheim-Linie vernichtet. Die sowjetische Befestigung wurde auch noch zerstört. Die Sowjets stellten ein neu rekrutiertes Korps hin, um Leningrad weiter gegen finnische Angriffe zu verteidigen.

Westfront - Schukow:
Ein sowjetischer Panzerzug und ein sowjetischer taktischer Bomber griff die spanische blaue Division vor Moskau an.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
Bei Woronesch zur Zeit keine Kampfhandlungen.
Das sowjetische Korps in Rostow konnte weiter die deutschen Angriffe erfolgreich abweisen. Eine sowjetische Garnison in Kertsch wurde von rumänischen Angriffen vernichtet. Der Feind führte südlich von Rostow seine Umfassungsbewegung weiter aus, Krasnodar ist gefallen. Auch nähern sie sich ostwärts immer weiter Stalingrad. Kotelnikowo, die letzte Stadt vor der geostrategischen Wolga-Metropole, ist gefallen.

Kaukasus-Front - Konjew:
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Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien und über dem europäischen Festland ist das Wetter weiterhin klar.
Die Royal Air Force und diesmal auch die US Air Force flogen Luftangriffe auf die Krupp Rüstungswerke und diesmal auch auf das Werk IG Farben im Ruhrgebiet. Deutsche Abfangjäger stiegen auf, der britische und amerikanische Jagdschutz bekämpften sie.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
Zur Zeit keine Kampfhandlungen.

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
Ein kanadischer Seeaufklärer in St. John's auf Neufundland flog Aufklärungsflüge über küstennahe Gewässer Kanada's und entdeckte ein deutsches U-Boot in der Cabotstraße. Ein kanadischer Zerstörer griff daraufhin das Boot an.

Feindliche Konvois:

Die baltische Rotbannerflotte in der Ostsee stört weiter unbehelligt die schwedischen und finnischen Konvois zum Deutschen Reich. Hier glänzt die deutsche Kriegsmarine mit ihrer Abwesenheit. Die deutsche Führung muß mal ihr Marineoberkommando ersetzen.

Ein britisches U-Boot auf der norwegische Konvoiroute an der dänischen Küste wurde von einem deutschen Seeaufklärer angegriffen. Das britische Boot konnte noch rechtzeitig tauchen und setzt dann ihren Feindfahrt fort.

Alliierte Konvois:
Die britischen arktischen Konvois zur Sowjetunion werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Der Stalin lehnt jegliche Friedensverhandlungen, auch die westalliierten Friedensbedingungen an Deutschland ab, und fordert die Eröffnung der zweiten Front in Frankreich!

[realbilly]

Wehrmachtbericht vom 5. Juli 1942

Sondermeldung:
Offensiven im Osten in vollem Gange: Rostow gefallen


Unsere kriegslüsternen Feinde haben die deutsche Friedensoffensive natürlich rundheraus abgelehnt. Wir wollten den aktuellen Status beibehalten und die Waffen ab sofort rhen lassen, während die Forderungen der Gegner darauf beruhen, dem Reich und seinen Verbündeten alles zu nehmen. Damit kommt für uns nur noch der Kampf bis zur vollständigen Kapitulation unserer Feinde in Frage. Wir haben im Großen Krieg gelernt, was es heißt, sich für Frieden in Europa dem Gegner auszuliefern.
Unsere Sommeroffensiven im Osten sind in vollem Gange, Rostow ist nach erbitterten Kämpfen in unserer Hand, der Weg zum Kaukasus und zur Wolga offen. Auch vor Leningrad geht der Russe weiter zurück. Der Iwan kontrolliert mit Batumi noch einen einzigen Schwarzmeerhafen. Der Zusammenbruch des Sowjetimperiums steht kurz bevor.

Heeresgruppe Finnland (Mannerheim): Nach weiteren erfolgreichen Angriffen der Finnen verläuft die Frontlinie im Norden nun direkt an der Stadtgrenze von Leningrad, Teile der Bevölkerung werden vom Feind evakuiert.

Heeresgruppe Nord (von Küchler, von Rundstedt): Pausenlos griffen unsere Jagdbomber in den vergangenen Tagen die Russen bei Leningrad an. Kein Stein wird auf dem anderen bleiben und dann werden unsere Panzer in Marsch gesetzt. Im Süden haben unsere Infanteristen die Waldaihöhen besetzt und Demjansk abgeschnitten.

Heeresgruppe Mitte (von Leeb, Messe): Die Luftwaffe bombardierte einen sowjetischen Panzerzug in Moskau, der immer wieder unsere HKL beschossen hatte.

Heeresgruppe Süd (von Manstein): Südlich der russischen Don-Stellungen, zwischen Wolga und Don nördlich von Stalingrad, stieß ein deutscher Aufklärungsverband auf Verteidigungsstellungen des Iwan. Die bei der Heeresgruppe einlaufenden Meldungen deuten darauf hin, dass der Russe hier nur irreguläre Partisanenverbände bereit hält. Die Abwehr schließt daraus, dass die Sowjets nur wenige Punkte der Front mit Einheiten ihrer Streitkräfte besetzt haben.

Heeresgruppe Schwarzes Meer (Kesselring, von Bock):: Kertsch und Rostow sind nun in unserer Hand. Damit ist einerseits die Krim vollständig unter deutscher Kontrolle und andererseits konzentrieren die Heeresgruppe ihren Aufmarsch nun in die Stoßrichtungen Stalingrad und Kaukasus.

Heeresgruppe Balkan (Gariboldi): Keine weiteren Meldungen vom Balkan.

Heeresgruppe West (Oberkommandierender geheim): Von England aus kam es erneut zu Bombereinfügen auf Westdeutschland. Die Luftwaffe schoss dabei unzählige Feindmaschinen ab.

Heeresgruppe Afrika (Rommel, Graziani): Aus Afrika werden keine Kampfhandlungen gemeldet.

Oberkommando der Kriegsmarine: Das deutsche U-29 wurde vor der kanadischen Küste von Zerstörern angegriffen und konnte tauchen. Die übrigen U-Boote bekämpfen weiterhin den englischen und russischen Nachschub.

Die Wochenschau zeigt eindrucksvolle Bilder von der rumänischen Siegesparades in Kertsch anlässlich der vollständigen Eroberung der Krim.

[Andreas]

BBC 12. Juli 1942

Nur noch im Süden der Sowjetunion mußten die Sowjets große Geländeverluste hinnehmen, weil die feindliche deutsche Wehrmacht nur noch hier ihre Großoffensive fortsetzt. Nach der Annäherung an Stalingrad, stieß der Feind jetzt weiter ostwärts Richtung Astrachan, kaspisches Meer und auch weiter südwärts Richtung Kaukasus vor. Am nördlichen Frontabschnitt griffen bisher immer nur die feindlichen Finnen an. Die Wehrmacht hält sich hier noch zurück. Am mittleren Frontabschnitt gibt es zur Zeit nur sporadische Kämpfe.

Finnland-Front - ohne Generäle:
Eine sowjetische mechanisierte Infanterie führt Aufklärungen nördlich von Suojärvi Richtung finniche Grenze durch.

Nordostfront - Tschernjachowski:
Wegen langanhaltenden Verlusten, auch das neu rekrutierte sowjetische Korps wurde vernichtet, wurde das sowjetische Hauptquartier aus Leningrad evakuiert. Finnische Truppen sind diesmal an den Stadtrand Leningrad's vorgedrungen.

Westfront - Schukow:
Eine sowjetische taktische Bombereinheit flog wieder einen Angriff auf einen deutschen Panzerverband vor Moskau. Der sowjetische Panzerzug wird inzwischen aufgerüstet.

Südfront - Watutin, Tschuikow:
Nur an diesem Frontabschnitt östlich vom schwarzen Meer gelang dem Feind noch großräumige Geländegewinne. Die beiden Hafenstädte Rostow und Noworossijsk, sowie das weit im Osten gelegene Elista sind gefallen. Der Feind nähert sich schon bereits Astrachan.
Nürdlich von Woronesch unternahm eine sowjetische mechanisierte Infanterie einen Gegenstoß gegen einen feindlichen Aufklärungsvorstoß und vernichtete dieses deutsche Korps. Eine sowjetische mittlere Bombereinheit flog einen Angriff auf ein deutsches Korps in Kantemirowka. Eine sowjetische Stoßarmee griff dann dieses Korps an. Nordwestlich von Stalingrad drang der Feind weiter vor, eine sowjetische Partisaneneinheit dort flüchtete vor feindlichen Angriffen nach Nordosten.

Kaukasus-Front - Konjew:
-

Westalliierte:

Großbritannien - Ohne Generäle:
Wetterbericht: Über Großbritannien und über dem europäischen Festland ist das Wetter weiterhin klar.
Zur Zeit müssen die Jagdmaschinen wieder überholt und instandgesetzt werden. Aus diesem Grund flog ein britischer strategischer Bomberverband einen Luftangriff auf Saint-Nazaire, hier gab es keine deutschen Abfangjäger. Bei diesem Luftangriff entdeckten die britischen Bomberpiloten, daß in diesem Hafen der Reparaturdock und auch vermutlich die anderen technischen Anlagen inzwischen von den Deutschen wieder instandgesetzt wurden. Hiermit ist die britische Operation Chariot vom März gescheitert.

Nordafrika - O'Connor, Lord Gort (GB):
-

Eigenständige alliierte Marineoperationen:
-

Feindliche Konvois:

Die baltische Rotbannerflotte in der Ostsee stört weiter unbehelligt die schwedischen und finnischen Konvois zum Deutschen Reich.

Ein britisches U-Boot an der dänischen Küste stört weiter die norwegischen Konvois.

Alliierte Konvois:
Die britischen arktischen Konvois zur Sowjetunion werden weiter von deutschen U-Booten gestört.

Freie Presse:
Der Premierminister Winston Churchill erwägt eine neue Operation gegen den Hafen Saint-Nazaire, die "Chariot II". Aber das britische Marineoberkommando riet ihm dringend davon ab. Die Deutschen werden seither viel besser darauf vorbereitet und ihre Sicherheitsvorkehrungen massiv erhöht haben. Die Aussichten auf einen Erfolg für die Briten wären jetzt verschwindend gering und die eigenen Verluste wären diesmal viel zu hoch.