Welche Optionen haben wir noch?

Sinn(Hirn)loses aller Art und mehr...

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Reaktiviert Cobra

Beitrag von Reaktiviert Cobra »

Ich finde die Lage im Irak, wie wohl die meisten anderen auch, reichlich beunruhigend. Ich finde sie noch beunruhigender nachdem ich nun einige amerikanische statements mir hierzu angehört habe.

Ich habe große Zweifel das die Amerikaner dieses Land noch in den Griff bekommen, geschweige denn es zu demokratisieren. Aber was bedeutet das für uns? Wie sollen wir nun handeln?
Sollen wir als Europäer einfach tatenlos zusehen wie der Irak zu einer blutigen Hölle für die Amerikaner wird und schließlich in die reinste Anarchie verfällt?
Sollen wir warten bis sich die Amerikaner verbittert aus dem Nahen Osten zurückziehen?
Können wir es uns wirklich leisten, jetzt nachdem der Krieg begonnen hat einfach tatenlos beiseite zustehen?
Ich glaube wenn die Amerikaner wirklich den Irak krieg verlieren dann kriegen wir hier in Europa richtig Spass mit den Fundamentalisten. Dann ist es nix mehr mit... och lass uns mal Urlaub machen in Ägypten... und das Öl was uns dann nicht mehr aus dem Nahen Osten verkauft wird, dürfte dann eine unserer geringeren Sorgen sein... Arbeitsmarkt hurra! Ich male mir das gerade aus, wie es sein wird wenn wir in Saudi Arabien, Ägypten, Jordanien, Lybien, Algerien, Tunesien (Türkei?) ect... mit der Zeit überall Taliban ähnliche Regierungen bekommen... Schöne Aussichten kann ich da nur sagen.

Allerdings hab ich auch überhaupt keine Idee wie man diesen Konflikt noch gewinnen oder entschärfen könnte. Leider fahren die Palästinenser und Israelis inzwischen auch wieder vollen Konfrontationskurs...

Ein Freund von mir geht in zwei Wochen für sechs Monate nach Afghanistan... ich befürchte fast wir werden uns daran gewöhnen müssen dass wir in Zukunft oft Soldaten in den umliegenden islamischen Ländern haben werden.
Keine besonders schöne Aussicht.

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[1.Zug] SC Squad | dev0
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Beitrag von [1.Zug] SC Squad | dev0 »

Ich habe große Zweifel das die Amerikaner dieses Land noch in den Griff bekommen, geschweige denn es zu demokratisieren. Aber was bedeutet das für uns? Wie sollen wir nun handeln?
Bushs vietnam -> hört man oft trifft es auch find ich
Sollen wir als Europäer einfach tatenlos zusehen wie der Irak zu einer blutigen Hölle für die Amerikaner wird und schließlich in die reinste Anarchie verfällt?
naja anarchie is wohl etwas übertrieben anarchie is eher das was unsere weltpolizei macht

und tatenlos zusehn im militärischen sinn JA

Können wir es uns wirklich leisten, jetzt nachdem der Krieg begonnen hat einfach tatenlos beiseite zustehen?
Ich glaube wenn die Amerikaner wirklich den Irak krieg verlieren dann kriegen wir hier in Europa richtig Spass mit den Fundamentalisten. Dann ist es nix mehr mit... och lass uns mal Urlaub machen in Ägypten... und das Öl was uns dann nicht mehr aus dem Nahen Osten verkauft wird, dürfte dann eine unserer geringeren Sorgen sein... Arbeitsmarkt hurra! Ich male mir das gerade aus, wie es sein wird wenn wir in Saudi Arabien, Ägypten, Jordanien, Lybien, Algerien, Tunesien (Türkei?) ect... mit der Zeit überall Taliban ähnliche Regierungen bekommen... Schöne Aussichten kann ich da nur sagen.
versteh ich eigentlich nicht wie du von dem einen land sofort auf alle anderen schließen kannst von wegen fundamentalisten und so??


auch über das öl mach ich mir eigentlich keine sorgen -> güter haben nur ihren wert wenn man sie verkaufen kann also werden sie auch weiter verkaufen , denn NOCH ist es so das es auch andere öllieferanten gibt und von wem gekauft wird der preis bestimmt

Allerdings hab ich auch überhaupt keine Idee wie man diesen Konflikt noch gewinnen oder entschärfen könnte. Leider fahren die Palästinenser und Israelis inzwischen auch wieder vollen Konfrontationskurs...
konflike gewinnen?? dazu tu ich mal einfach die klappe halten
zwischen den israelis und den palestinensern is das leider schon ein sehr alter konflikt wobei ich persönlich finde das die israelis zu hart reagieren bzw sogar unrecht haben wenn man das so sagen kann <- ist vielleicht die falsche vormulierung mir fällt aber momentan nix besseres ein

Ein Freund von mir geht in zwei Wochen für sechs Monate nach Afghanistan... ich befürchte fast wir werden uns daran gewöhnen müssen dass wir in Zukunft oft Soldaten in den umliegenden islamischen Ländern haben werden.
Keine besonders schöne Aussicht.
solange die weltpolizei ein land nach dem anderen "befreit" (wobei ich beim irak zugeben muss das es eine befreiung sein hätte können) ja

aber zu deiner beruhigung das nächste land wird vermutlich budistisch sein ;)
Zuletzt geändert von [1.Zug] SC Squad | dev0 am Di 27. Apr 2004, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
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M. Kessler
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Beitrag von M. Kessler »

hmm sehe es anders...

Fundamentalisten entstehen nicht einfach so - - Unterdrückung, Besetzung, Missachtung der Religion, Ungerechtigkeit und Armut sind Hauptgründe für den Zulauf der Fundamentalisten !!!!! Schalte es ab und es gibt nur noch wenige Irre wie überall (Amokläufer usw...) Quasi - einfache Theorie. Gibt allen gleich viel Geld für die gleich arbeit und somit auch den gleichen Wohlstand... Dumm nur dass es nicht funktioniert, weil das System der Westlichen Welt auf die Unterdrückung und Ausbeutung des Restes aufgebaut ist... Nicht umsonst kommen 80 % unser Klamoten aus Fern Ost... Da dürfen die Kinder noch arbeiten... Und somit ist es nur eine Frage der Zeit bis der Rest der Welt sich gegen den "Westen" auflehnt - sicher sie haben solange die militärische Überlegenheit bei "uns" liegen wenig bis keine Chancen - so ist klar führt man und wird man weiter führen - einen Gurilliakrieg

Stell dir vor, dass das Oel - und so wird es kommen - nicht mehr da ist - aufgebraucht oder halt nicht bei uns - Damit können wir nur noch konsumieren, was auch bei uns oder in der Nähe hergestellt wird - demnach gibt´s dann wieder arbeitsplätze für Näherinnen, Bauern, Metzker, Schuster, und und und... Alles was halt nicht mehr hertransportiert werden kann...

Logo alles Theorie - aber ich denke egal was und wie wir uns jetzt verhalten - das System wird dadurch bestimmt nicht geändert und somit ist´s unerheblich... Und sollange die Ami´s denken sie können alles misachten und sich "mit den Arsch" drausetzen geht´s nicht. Vorallem nicht wenn sie es mit zweierlei maß messen... Oder verlangen sie etwas die Durchsetzung der Demokratie in Saudi-Arabien ??? Nö die liefern ja fleißig Oel...
Zuletzt geändert von M. Kessler am Di 27. Apr 2004, 22:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von [1.Zug] SC Squad | dev0 »

soweit ich das sehe dekt sich das mit meiner auffassung bis auf :
Stell dir vor, dass das Oel - und so wird es kommen - nicht mehr da ist - aufgebraucht oder halt nicht bei uns - Damit können wir nur noch konsumieren, was auch bei uns oder in der Nähe hergestellt wird - demnach gibt´s dann wieder arbeitsplätze für Näherinnen, Bauern, Metzker, Schuster, und und und... Alles was halt nicht mehr hertransportiert werden kann...
ich glaube das durchaus andere kraftstoffe zum transport herangezogen werden, z.b wasserstoff oder was auch immer jedenfals wird sich an der mobilität nicht viel ändern, abgesehn davon reicht das öl noch lange (länger als das wir uns sorgen darüber machen müssten doch ist das nicht das problem das sich kein mensch darum sorgen macht was nach ihm kommt???)
Zuletzt geändert von [1.Zug] SC Squad | dev0 am Di 27. Apr 2004, 23:21, insgesamt 1-mal geändert.
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M. Kessler
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Beitrag von M. Kessler »

*gg* OK hast recht - dann anders - stell dir vor einT-Shirt würde in Fern -Ost statt für 0,10 € für 2,50 € hergestellt werden, weil die Leute anständig bezahlt werden. Dann würde sich der Transport nicht mehr lohnen und hier wären die Arbeitsplätze wieder *gg* weil Igendwas müssen wir ja anziehen *gg*
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Beitrag von [1.Zug] SC Squad | dev0 »

jep dafür zahlst dan dafür 130€ weil der großkonzern möchte trotzdem seine 600% gewinn machen

oder die leute dort verrecken weil sie gar keine arbeit mehr haben statt einer schlechten

die frage ist was wäre dir lieber bzw welches shirt würdest du kaufen wenn es auch ein anderes gibt das nur einen bruchteil kostet wo halt made in afganistan draufsteht.......
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BoPeeP
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Beitrag von BoPeeP »

Meiner Meinung nach hätte die Irak-Frage wesentlich besser gelöst werden können, als es der Fall ist.
Lassen wir mal die Gründe für den Einmarsch der Koalitionstruppen beiseite und betrachten nur das Ende der offiziellen Kampfhandlungen:
Hätten den Amis und Briten wirklich etwas daran gelegen dem irakischen Volk die jahrzente andauernde Last Saddam Husseins zu nehmen, wäre wohl einiges anders gelaufen...
Zu diesem Zeitpunkt hatten hauptsächlich die Amis die Chance das Volk (oder große Teile davon) auf ihre Seite zu bringen, oder wenigstens eine neutrale Stimmung zu schaffen.
Aber wenn fehlende Wasserversorgung, unzureichende Stromversorgung und Nahrungsenpässe ganz weit hinten auf der ToDo-Liste steht, muss man sich nicht wundern.
Unzählige Gebäude werden geplündert (darunter sogar Banken) und die Amis sehen zu, dass nur das Ölministerium bis auf's Schärfste bewacht wird...tut mir leid, kein Verständnis.
Da werden alle möglichen Traditionen und Bräuche mit Füßen getreten (z.B. Hausdurchsuchungen mit Hunden. Die haben in einem islamischen Haushalt absolut nix verloren)...da muß man sich nicht wundern, wenn das genug Nährboden für radikale Gruppen liefert.

Und wie es weiter geht? Das wird wohl die große Frage bleiben. Ich tippe mal, dass die Amis (spätestens mit Abwahl von Cowboy Bush) sich langsam aber sicher aus dem Irak zurückziehen werden. Was dann mit dem Chaos dort wird kann wohl noch keiner vorhersehen.
Aber solche brachialen Rambomethoden schüren den Hass auf Amerika und die westliche Welt nur noch mehr...
Ciao & Greetz
BoPeeP

-=Schon die Mathematik lehrt uns, dass man Nullen nicht übersehen darf=-

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[1.Zug] SC Squad | dev0
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Beitrag von [1.Zug] SC Squad | dev0 »

ich finds ja auch interresant das sich alle so über die zustände im irak aufregen obwohl in zig anderen öllosen staaten genau das gleiche passiert aber da gibts keine weltpolizei (china, weite teile afrikas, chile, usw usv..)
und da regt sich auch keiner auf das da was geschen muss und das die völlig zurecht dort einmaschieren

im übrigen kann ich den ähnlich denkenden nur
michael moores -> stupid white man und das seh ähnliche Hey dudes where is my country empfehlen
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Königstiger
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Beitrag von Königstiger »

Tja da könnte man stundenlang schreiben...doch ich werd mich ganz kurz fassen..

Der eigentliche Fehler wurde schon im ersten Irakkrieg gemacht. Damals hatte man auch einen offentsichtlichen Grund gegen Irak Krieg zu führen (Angriff auf Kuweit). Nur wurde damals aus mir unergründlichen Gründen die Sache nicht vollendet und Hussein nicht schon damals entmachtet....Trotz vieler Schwierigkeiten (wie man ja heute sieht) wäre der Irak heute kein Problem mehr.

Was ich doch nicht richtig fand war den Irak unter vorgabe von Gründen die nie gestimmt haben und auch nie nachgewiesen werden konnten anzugreifen.
Wozu die ganzen Waffeninspektionen, wozu die UNO einschalten, usw wenn die Kriegspläne eh schon in der Schublade gelegen sind? Die USA hat die Uno in dieser Art zu einer sinnlosen institution, und lächerlich gemacht.

Abgesehen davon ist für mich Bush jun. der schlechteste Präsident den Amerika jemals hatte.....und das in allen Belangen.....ich persönlich glaube das er ein Psychopat ist.....dem braucht man nur in die Augen schauen und sieht alles.....

wird zeit das ein paar Österreicher das Schicksal der Amis in die Hand nehmen...Kerry oder vielleicht in paar Jahren sogar Arni ;)

Reaktiviert Cobra

Beitrag von Reaktiviert Cobra »

Jupp, die Bücher sind ganz ineteressant für nen Amerikaner. Andererseits denke ich auch, dass sie etwas überzogen sind. Und manche "Fakten" stimmen auch so einfach nicht. Lest mal das erste Buch von ihm. In Deutschland ist es blau. Mir fällt der Titel nicht ein. Dort nimmt er auch uns aufs korn und schlägt vor, da wir ja für den Schlamassel verantwortlich sein, sollten wir gefälligst ganz Bayern räumen und den Israelis zur Verfügung stellen. Erstens wäre das Land sowieso schöner, zweitens würden wir damit unsere Schuld begleichen und drittens wäre das Nah Ost problem gelöst....
soviel nur zu Michael Moore.
versteh ich eigentlich nicht wie du von dem einen land sofort auf alle anderen schließen kannst von wegen fundamentalisten und so??
auch über das öl mach ich mir eigentlich keine sorgen -> güter haben nur ihren wert wenn man sie verkaufen kann also werden sie auch weiter verkaufen , denn NOCH ist es so das es auch andere öllieferanten gibt und von wem gekauft wird der preis bestimmt
versteh ich eigentlich nicht wie du von dem einen land sofort auf alle anderen schließen kannst von wegen fundamentalisten und so??
auch über das öl mach ich mir eigentlich keine sorgen -> güter haben nur ihren wert wenn man sie verkaufen kann also werden sie auch weiter verkaufen , denn NOCH ist es so das es auch andere öllieferanten gibt und von wem gekauft wird der preis bestimmt
Ich denke das deshalb weil die von mir genannten Länder allesamt diktatorisch regiert werden. Und das klappt wiederum nur, weil die arabischen und zum Großteil schon jetzt fundamentalisierten Massen genau wissen, dass sie ihre Regierungen nicht stürzen können ohne das die USA eingreifen.
Wenn sich die USA aber jetzt im Irak eine blutige Nase holen, dann könnte das dazu führen, das
1. der Irak selbst versucht fundamentalistisches Gedankengut zu verbreiten
2. die arabischen Massen eine Chance auf Erfolg wittern und wirklich ihre Regierungen stürzen

Die Frage ist nur werden in diesem Fall die neuen Regierungen Taliban ähnlich oder werden sie eher wie die in Iran?
Ich glaube nämlich das die Regierung in Iran kein Problem damit hätte Öl an den Westen zu verkaufen, nur steht sie eben unter Boykott wegen ihrer Politik gegenüber Israel.
Fundamentalisten entstehen nicht einfach so - - Unterdrückung, Besetzung, Missachtung der Religion, Ungerechtigkeit und Armut sind Hauptgründe für den Zulauf der Fundamentalisten !!!!! Schalte es ab und es gibt nur noch wenige Irre wie überall (Amokläufer usw...) Quasi - einfache Theorie. Gibt allen gleich viel Geld für die gleich arbeit und somit auch den gleichen Wohlstand...
Das stimmt sicherlich zu einem Teil, andererseits bleibt trotzdem weiterhin das Problem mit Israel und es ist numal eine Tatsache, dass die meisten Araber und Palästinenser Israel am liebsten komplett von der Landkarte gelöscht haben möchten.
Nun kann man sich über die historische Berechtigung dieses Anliegens trefflich streiten, wir Deutschen sollten da denke ich sehr sachte ran gehen, denn wir sind nicht ganz unschuldig an der jetzigen Situation.
Ich halte es jedoch für völlig unaktzeptabel den Staat Israel nicht weiterhin zu unterstützen, auch wenn es dringend notwendig ist auf seine jetzige Siedlungspolitik mäßigend einzuwirken!
Würde der Staat Israel wirklich fallen gelassen und von Moslems überrannt werden (vorher würde sich Israel eventuell noch mit Atomwaffen verteidigen), möchte ich nicht wissen was diese Massen dann mit der jüdischen Bevölkerung der sie dort habhaft werden machen. Das könnte dann durchaus ein zweiter Holocaust werden.
ich finds ja auch interresant das sich alle so über die zustände im irak aufregen obwohl in zig anderen öllosen staaten genau das gleiche passiert aber da gibts keine weltpolizei (china, weite teile afrikas, chile, usw usv..)
und da regt sich auch keiner auf das da was geschen muss und das die völlig zurecht dort einmaschieren
Nun viele Amerikaner argumentieren so, dass sie sagen, Du hast recht, eigentlich müssten sie überall einmarschieren und den Menschen Freiheit und Demokratie bringen. Da sie dazu aber logischerweise nicht in der Lage sind, seien sie eben gezwungen sich die Ziele auszuwählen. Also warum nicht fürs erste das "Richtige" mit dem "Nützlichen" verbinden?

Das ist eine Argumentation die durchaus nachvollziehbar ist wie ich finde...

Letztendlich denke ich wird sich der Westen aus den islamischen Ländern zurückziehen müssen. Damit würde dann vielleicht auch der Terror aufhören. Den man mag Osama Bin Laden ja als einen Terroristen identifizieren, er selbst versteht sich aber eher als "Befreier der islamischen Welt" und sagt auch immer, dass die Attentate so lange weitergehen, so lange noch ausländische Soldaten den nahen Osten mit ihrer Anwesenheit "besudeln". Demanch müsste man einfach alle Militärbasen dort auflösen und es wäre Ruhe?

Vielleicht wäre das eine Lösung, aber was der Westen auf keinen Fall tun darf ist, denke ich, den Staat Israel aufzugeben. Ich glaube das ist eine moralische Verpflichtung!

Und er wird sich rüsten müssen, falls die islamischen Bewegungen auf die Idee kommen sollten ihre Religion zu den "Ungläubigen" zu bringen. Es läst sich durchaus darüber diskutieren den Nahen Osten miltiärisch nicht mehr zu belästigen, wenn sie aber beginnen uns zu bedrohen dann ist zumindest für mich schluss mit lustig!

Reaktiviert Cobra

Beitrag von Reaktiviert Cobra »

Also über Bush stimme ich absolut mit BoPeep überein. Und manche Kreise in den USA scheinen mir von ihrer Argumentationsweise her nicht weit entfernt zu sein von den islamischen Fundamentalisten.

Was mich bei Bush immer so verstört ist sein höhnisches Grinsen wenn er die krassesten Nachrichten verkündet.

Dennoch will ich dem Groß der Amerikaner nicht absprechen, dass sie wirklich überzeugt sind eine gute Sache im Irak zu tun und dort die Demokratie einzuführen.
Sie irren sich halt über den Weg dort hin fürchte ich!

Reaktiviert Sombra

Beitrag von Reaktiviert Sombra »

Ich denke die Amerikaner haben die Situation einfach vollkomen falsch eingeschätzt. Klar sie haben Fehler gemacht:

- Polizei aufgelöst, Armee aufgelöst, Verwaltung aufgelöst => Plünderungen => Gefühl der Anarchie

- Schlecht geschulte Soldaten und besonders Offiziere: War vor kurzen ein netter ZDF Bereicht ueber die Ausbildung irakischer Polizisten, die Hälfte erschien nicht zum Dienst weil sie gerade einen Tanklaster gekapert hatte und das Benzin vom Gelände der amerikanischen Garnision aus verkaufte :D Der amerikanische Ausbilder hat fast einen Schlaganfall bekommen :D

Weshalb ich auf den Bericht komme ist weil vor laufenden Kamera ein amerikanischer Offizier gefilmt wurde wie er sich mit Representanten der Irakis traf. Kopf auf Arm aufgestützt sagte er ihnen mehr oder minder wörtlich auf Englisch: You think I am stupid, you are all liars etc.....:motz: Mein Gedanke war herzlichen Glückwunsch : Wenn Du vorher keine Feinde hast dann hast Du sie jetzt."

- Kulturschock: Leichen zu schänden durch die Straßen zu schleifen, Selbstmordantentatte ist alles ausserhalb unserer Vorstellungswelt. Wie reagiert man auf einen Feind der Verluste 1:50 hinnimmt?

- Fehlende Übersetzer

Cobra um auf deine Frage zurückzukommen. Wenn sich die Amerikaner zurückziehen wird die region zum "richtigen" Krisenherd => Saudi Arabien, Jordanien zumindest würden sehr geschwächt werden. Den Amerikanern fehlt die LEegitimation in den Augen der IRaker wie es aussieht => Amerikaner werden als Besatzer gesehen. Sie haben es bis jetzt nicht geschafft die Lebensbedingungen der einzelnen Leute entscheidend zu verbessern.

Insgesamt würde aus meinen Augen die Übergabe der Aufgae in die Hände der UNO und er Militäreinsatz unter der FÜhrung eines anderen Landes viel tuen um zumindest etwas von dem Gefühl wir wurden von Amerika besetzt abzuschütteln. Der kireg war in meinen Augen ein Fehler, sich jedoch jetzt zurückziehen wäre noch ein viel größerer Fehler.

wortlord
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Beitrag von wortlord »

tscha, es ist ja nicht so, als ob george walker bush selbst die große linie der amerikanischen politik bestimmen würde - das tun gestalten wie dick chaney (ex-hellie burton-vorstand), paul wolfowitz (ex cia) und einige andere neokonservative und großlobbiisten mehr.

so sieht dann ja auch die amerikanische aussen- und verteidigungspolitik aus - und die innenpolotik auch, denn die haben mittlerweile den höchsten jemals irgendwo angehäuften schuldenberg, dagagen ist d-land noch solide.

das bible-belt-hardcore-gefasel von bush dient doch nur dem stimmenfang, di ebeweggründe hinter dem ganzen sind lobbyarbeit für wenige großkonzerne (energiewirtschaft, schwerindustrie / bau, rüstung), abgerundet von netten steuergeschenken für millionäre (also die eigentümer / großaktionäre der besagten firmen sowie die wahlkampffinanzierer, was aber ja vielfach die gleichen sind).

daher lautet ja auch der wahlspruch der demokraten "give us our country back" - da es momentan nur einigen ganz wenigen zu gehören scheint...

Reaktiviert Cobra

Beitrag von Reaktiviert Cobra »

Hoffentlich schaffen es ide Demokraten

Reaktiviert Sombra

Beitrag von Reaktiviert Sombra »

@ Cobra: Und was wird es ändern?

Reaktiviert Cobra

Beitrag von Reaktiviert Cobra »

Naja, ich denke es wird mir einfach ein besseres Gefühl geben. Aber ob die aus der scheisse besser rauskommen, weiss ich nicht, aber wenn dann sie.

Reaktiviert Sombra

Beitrag von Reaktiviert Sombra »

ICh denke die Amerikaner müssen ihr Mindset ändern, lies mal die Kommentare auf Battlefront. Bei 3/4 der Beiträge in Bezug auf dem Irak stehen mir die Haare zu Berge.

Fakt ist sie haben den Krieg begonnen.

Sie sollten aus Vietnam & Somalia gelernt haben was passiert, wenn sie sich überstürzt zurückziehen (Sie sollten aus den ersten beiden Beispielen gelernt haben was passiert wenn man sich einmischt). Das Land würde wahrscheinlich genau dorthin schwenken wohin sie es nicht haben wollen Anarchie getüncht mit Antiamerikanismus => eine ideale Brutstätte für zukünftige Generationen von Terroristen

Meinee Meinung nach sollten die Amerikaner sich schnellstens überlegen wie sie den Menschen im Irak langfristig helfen können. Arbeit , Ausbildung, Sicherheit, Wohlstand, Selbstbestimmung und nicht nur an einer Exit Strategie feilen. => Die könnte nämlich auch bedeuten laufe schneller weg als alles zusammenbricht.

Sollte Deutschalnd helfen? Ich bin zwiegespalten, ich war und bin gegen den Krieg, aber jetzt ist unser Verbündeter in der Klemme, alle Rhetorik beiseite ich denke nicht das die USA den Willen und die Mittel haben das Land langfristig zu stabilisieren. Solten wir nicht wenigstens nachdenken darüber, unsren Freunden zu helfen?

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BoPeeP
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Beitrag von BoPeeP »

Wo wir gerade beim Thema sind - gestern lief auf ARD ein interessanter Bericht über die Machenschaften der sog. Amigos.
Da wird langsam aber sicher das Model "Texas" auch in Washington fabriziert: Hilfst Du mir in ein politisches Amt schanze ich Dir lukrative Aufträge zu.
Eine immer größer werdende Vermischung von Politik und Wirtschaft. Interessant war zu sehen, wer dort alles mitmischt und wie z.B. Aufträge im Irak verteilt werden.

Vor kurzem hatte George W. Bush noch verlauten lassen, dass ALLE Einnahmen der irakischen (Öl)Exporte auf ein gesondertes Konto fließen. Unter anderem um den Aufbau des Landes mit zu finanzieren, da es sich ja um Eigentum der Irakis handle.
Nach Schätzungen von unabhängigen Institutionen müssten sich dort mittlerweile um die 5 Milliarden! Dollar angesammelt haben, tatsächlich befinden sich dort aber nur magere 1 Milliarde Dollar...
Da fragt man sich doch (oder auch nicht), wo der Rest hin ist.
Ciao & Greetz
BoPeeP

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Reaktiviert Cobra

Beitrag von Reaktiviert Cobra »

Tja, bei Battlefront können einem auch nur die Haare zu Berge stehen...

wie sagte Winston Churchill noch... Die Amerikaner versuchen grundsätzlich erst alle schlechtesten Möglichkeiten durch, um dann schließlich ganz am Schluss, das richtige zu tun.... (oder so ähnlich)

Er hatte nicht ganz Unrecht denke ich....

Andererseits geben die Europäer auch ein schwaches Bild ab. Wer nichteinmal in der Lage ist selbstständig im eigenen Garten für Ordnung zu sorgen (Jugoslawien)... geschweige denn genug Mittel in die Verteidigung zu investieren... der muss sich nicht wundern wenn die Amis nur müde lächeln wenn man versucht ihnen zu erzählen wie sie dies oder jenes besser machen sollten.

Ich bin ja sowieso dafür, dass man die gesamten Streitkräfte der EU weitestgehend zusammenfasst in eine wirkliche Europäische Armee mit eurpäischem Zentralkommando und einer gesamt Strategie für die Verteidigung und ihren Einsatz, und zwar rein Europäische Interessen vertretend. Das würde aber eine einheitliche Aussenpolitik vorraussetzen, welche momentan nicht vorliegt.

Die Europäer wären sehr wohl in der Lage mit den Amerikanern militärisch gleich aufzuziehen wenn sie nur bereit wären ihre Mittel zusammenzulegen.
Bei einer zusammenfassung aller Rüstungsausgaben der EU-Länder könnten ganz andere und entscheidender Projekte angegeangen werden. Wie z.B. der Bau von europäischen Flugzeugträgern, umfangreichen Transportmöglichkeiten, zusammengefasste Entwicklung der Luftwaffentechnik, Zusammenfassung der europäischen Atomstreitkräfte...ect.
Europa könnte in wenigen Jahren zu einer den Amerikanern ebenbürtigen Militärmacht werden, wenn es nur den Willen dazu hätte. Dann wären wir Europäer einerseits unabhängiger von den USA und könnten freier auftreten, andererseits würde es auch den USA nutzen, weil sie nicht mehr alleine die Kosten für das "Amt des Weltpolizisten" tragen müssten.

Ganz abgesehen davon, ich rechne ohnehin damit das wir in ca. zwanzig Jahren die ersten chinesischen Flugzeugträgerverbände im Atlantik sehen werden. Spätestens dann wäre es vielleicht nicht schlecht eigene Streitkräfte zu haben....
Zuletzt geändert von Reaktiviert Cobra am Do 29. Apr 2004, 14:59, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Königstiger »

Meinem Geschmack nach sprichst du mir etwas zuviel von Aufrüstung und gleichziehen......Wozu? Sind wir doch froh endlich mal 50 Jahre keinen Krieg in Europa zu haben das sich Europa endlich mal halbwegs einig zeigt. Selbst Russland....lange Zeit eine Bedrohung für Europa....ist nicht mehr das was es einmal war. Momentan ist mehr Schutz innerhalb der Grenzen angesagt (Terroismus) als ausserhalb.

Reaktiviert Sombra

Beitrag von Reaktiviert Sombra »

@ Cobra ein parr niocht wirklich zusammenhängende Kommentare:


Auch wenn ich "Kriegsspiele" mag, stimme ich hier doch mit KT überrein. Ich bin gegen eine generelle Aufrüstung. Eine "kleine" professionelle Armee für interantionale Einsätze, erstklassig ausgerüstet würde wahrescheinlich für die nächsten 20 Jahre angemessener sein.

Ich denke immer noch wenn die USA nur 10% ihres Miltärbudgets für Hilfsprogramme der driten Welt ausgeben würden, würde ihr Image in ungeahnte Höhen gehen.

Rüstungsindustrie ist auf lange Sicht einfach totes Kaiptal => High Tech welche veraltet etc.

Die Welt hat sich weider einmal gewandelt. Informationen sind Trumpf, Gegner für einen Krieg schwerer zu identifieren, Nation gegen Nation Konflikte werden weniger. Bürgerkriege, Terror nehmen zu.

Ich denke zumindest die Menschen in der westlichen Welt haben Schwierigkeiten mit dem Gefühl und der Propaganda, daß die anderen irgendwie gefährlich sind und und uns unterlegen. Damit ist es heute Schwierig eine Demokratie zum Krieg zu bewegen.

Als Doktor würde ich auch den Amerikanern zugestehen, das sie unter kollektiven Schock gestanden haben alls sie die jetztigen Kriege begrüßten.

Lange Rede kurzer Sinn, ich bin beunruhigt wenn ich sehe wieviel Geld in Rüstung gesteckt wird. Verdammt noch einmal steckt das Geld in Projekte um die welt einen besseren ORt für alle zu machen sttat diese Waffen zu benutzen den jetztigen Beseitzstand mit Krallen wie ein Königstiger zu verteidigen.

Ich hätte es begrüßt wenn die USA als Schockreaktion, cool geblieben wären,. Erkannt hätten das Terrositen genau das sind , Terroristen und somit Verbrecher. Diese kann man jagen vor Gericht stellen und ihren Ansichten durch Diskussion und Aufklärung den Nährboden entziehen. Geträumt hätte ich von einer neuen Aufgabe um die Träume und Begeisterung der Menschen zu wecken. Erforschung des Weltalls, Kampf den Krankheiten, gewiss idealistische Ziele but hey manchmal braucht man Träume.

China in 20 Jahren Flugzeugträger im Atlantik? China wird auch noch feststellen das der Spagat zwischen den Leuten Freiheit zum wirtschaftlichen handeln zu gegeben aber die Macht in den Händen von ein paar Funktionären zu belassen sehr Schwierig wird. Die Menschen in china sind nicht anders als wir. So mehr Bilder man vom anderen sieht umso schwieriger ist es ein Bild eins weltweiten Imperiums aufrechtzuerhalten. China wird noch Schwierige Zeiten vor sich ahebn, wenn seine 1 Millarde Menschen merken das sie ein besseres Leben fordern können.

Reaktiviert Cobra

Beitrag von Reaktiviert Cobra »

Also ich sprach ja nicht davon mehr Geld in die Rüstung zu investieren. Ich meinte nur das Europa gut daran täte die ohnehin jetzt schon ausgegebenen Mittel zu bündeln...
Wozu brauchen Frankreich, Deutschland, Holland und Dänemark bspw. ein stehendes Heer? Man sollte diese Truppen lieber auflösen... kein Land Kerneuropas muss heutzutage noch sein Territorium verteidigen können.
Durch die Auflösung dieser ganzen "Kleinheere" könnte man enorme Mittel frei machen die man dann in viel sinnvollere Rüstungsprojekte stecken könnte, ohne dafür notwendigerweise mehr Geld ausgeben zu müssen... weniger Soldaten, mehr Hightech, bessere Ausbildung, sinnvollere Einheiten...

Das Rüstungspolitik nur die letzte aller Lösungen sein kann ist klar.... ich bin sowieso der Meinung das man mind. das dreifache von dem was man in die Rüstung steckt in Entwicklungshilfe stecken sollte um es erst garnicht soweit kommen zu lassen.
Aber ich denke schon das es notwendig ist, sich eine Militärische Option zu erhalten. Und für diesen Fall sollte man dann schon mit den aktuellen Entwicklungen mithalten können...
Denn es kann der beste nicht in Frieden leben wenn sein Nachbar dies nicht will.
Ob sich Russland wirklich auf Dauer als stabil erweisen wird steht auch noch aus... wer kommt den nach Putin? Immerhin leitet Schirinowski die drittstärkste Partei Russlands... und sagt offen das er bereit wäre einen Atomkrieg zu führen um Russland wieder zur Supermacht zu machen....
Sowas bereitet mir halt Bauchschmerzen.... wobei ich denke die wirklichen Probleme liegen in den nächsten Jahren eher im Mittelmeerraum.
Israel, Libanon, Algerien, Lybien, Spanien-Marokko, Griechenland-Türkei, Jugoslawien, möglw. bald Ägypten....
also sooo friedlich sind unsere Zeiten auch nicht....

Reaktiviert Cobra

Beitrag von Reaktiviert Cobra »

Nochwas, ich finds auch schöner in Frieden zu leben... auf jedenfall! Und was die Amis gerade im Irak machen ist ne riesen Dummheit! Ich glaube so langsam merken sie das auch selber... und ich bin auch der Meinung, das wenn uns die Araber mal kein Öl mehr verkaufen wollen dann sollte man das aktzeptieren und sie in Ruhe lassen. Warum fahren wir z.B: nicht mit Wasserstoff? Ist viel sauberer und die Technik ist längst entwickelt... doch nur weil die Ölindustrie dagegen ist.
Und das wir unseren hohen Lebensstandart auf dauer so nicht werden halten können ist für mich auch ganz klar... momentan leben wir eindeutig über unsere Verhältnisse und beuten die Rohstoffe der Welt aus. Auf Kosten anderer.
Das in Afrika die Leute an verhungern während wir im Westen jedes Jahr tonnenweise Lebensmittel vernichten wegen Überproduktion und damit der Markt nicht überschwemmt wird konnte mir noch nie jemand verständlich erklären... abgesehen vielleicht von Marx der hat do so eine ganz plausible Theorie entwickelt....

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